!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

FunFact: Die durch den Benutzer zu erbringende Leistung um "erst hoch zu kommen" ist unabhängig davon welche Schaltung man verwendet oder ob überhaupt immer gleich.
Will man diese notwendige Eigenleistung verringern, muss man ein zusätzliches Antriebssystem mit dazugehörigem Energiespeicher verwenden.
Damit die nächste Antwort gleich richtig formuliert werden kann: Die zu erbringende Arbeit um hoch zu kommen, ist unabhängig von der Schaltung. Die Leistung (Arbeit pro Zeit) kann sich durch die Technik verändern. Beim E-Bike muss mehr Gewicht den Berg hoch, da muss man auch mehr Arbeit reinstecken.

Leute, die sich nicht an die Regeln halten, gibt es mit und ohne Motor. Bei der Jugend gilt es als cool, mit blockierendem Hinterrad den Berg runterzurutschen. Das haben die vorher schon gemacht, als das E-Bike noch ein Exot war. Da waren es ingesamt so wenige, dass auf die Wege keine sichtbaren Auswirkungen hatte. Seit Corona hat sich das deutlich geändert. Ich sehe jetzt deutlich mehr Leute mit Rad im Siebengebirge (und dahinter) und der Anteil derer mit Antrieb ist ebenfalls gestiegen. Gefühlt würde ich sagen, dass der Zuwachs größtenteils elektrisch fährt. Passend dazu sind einige Pfade komplett ausgefahren und man sieht Reifenspuren aus dem Wald herauskommen, wo früher gar keine Wege waren. Man muss sich nur mal eine halbe Stunde an eine passende Stelle setzen und schauen, wer da aus den verschiedenen erlaubten und schönen Ecken herauskommt und vor allem wie.
 

Anzeige

Re: !!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!
Damit die nächste Antwort gleich richtig formuliert werden kann: Die zu erbringende Arbeit um hoch zu kommen, ist unabhängig von der Schaltung. Die Leistung (Arbeit pro Zeit) kann sich durch die Technik verändern. Beim E-Bike muss mehr Gewicht den Berg hoch, da muss man auch mehr Arbeit reinstecken.

Leute, die sich nicht an die Regeln halten, gibt es mit und ohne Motor. Bei der Jugend gilt es als cool, mit blockierendem Hinterrad den Berg runterzurutschen. Das haben die vorher schon gemacht, als das E-Bike noch ein Exot war. Da waren es ingesamt so wenige, dass auf die Wege keine sichtbaren Auswirkungen hatte. Seit Corona hat sich das deutlich geändert. Ich sehe jetzt deutlich mehr Leute mit Rad im Siebengebirge (und dahinter) und der Anteil derer mit Antrieb ist ebenfalls gestiegen. Gefühlt würde ich sagen, dass der Zuwachs größtenteils elektrisch fährt. Passend dazu sind einige Pfade komplett ausgefahren und man sieht Reifenspuren aus dem Wald herauskommen, wo früher gar keine Wege waren. Man muss sich nur mal eine halbe Stunde an eine passende Stelle setzen und schauen, wer da aus den verschiedenen erlaubten und schönen Ecken herauskommt und vor allem wie.
Ich glaube der Trend zu Fahrrädern (ob mit oder ohne E) wird nicht aufhören. Jeder Straßen-/Wegebetreiber wird sich in den nächsten 10 Jahren mit einem steigenden Radverkehr auseinander setzen müssen und entsprechende Wegekonzepte erarbeiten. Sowohl im Siebengebirge wie auch in der Stadt oder am Rhein. Wenn alles beim Status quo bleibt, wird es immer wieder Konflikte zwischen den einzelnen Teilnehmern geben. Man kann ja von Glück sagen, dass es keine Autofahrer im Siebengebirge gibt...
 
Sehe ich fast genauso: Der Trend mit E ist jetzt schon deutlich stärker, als ohne. Im windigen Flachland sogar noch stärker, als bei uns: Pfingsten war ich mit dem Rad in Ostfriesland und gefühlt waren 80% der anderen Radler motorisiert. Da mir meine Luftpumpe kaputt gegangen war, habe ich unterwegs bei einem Verleih angehalten und eine neue gekauft. Die "antriebslosen" Räder im Verleih waren Ladenhüter, die elektrischen alle unterwegs. Eine Ehepaar wollte die gemieteten normalen Räder für den nächsten Tag umtauschen, aber die konnten noch nicht Mal im Voraus reservieren, sondern mussten auf gut Glück kommen und hoffen, dass E-Bikes rechtzeitig zurück gegeben werden. Wobei ich die beiden gut verstehen konnte: Ich musste am ersten Tag 40 km nach Osten bei gutem Nordost, nur der Deich gab etwas Windschatten. Dafür war der nächst Tag genial: 200 km in Richtung Heimat in 9 Stunden netto.
 
Unbekannte haben das Gipfelkreuz des Siegfriedfelsen am Drachenfels gestohlen.

33 Jahre war das 1,20 Meter hohe Stahlkreuz von weitem zu sehen, markierte mit 321 Metern höchsten Punkt des Siebengebirges. Nun ist es weg.
Das Kreuz ist gefunden. Da der Artikel eventuell in der Bezahl-Version des GA ist: Das Kreuz liegt unterhalb des Felsens im Hang und wird geborgen, wenn der Naturschutz (Brutsaison von Falken & Co.) es zulässt. Über den weiteren Verbleib (Wiederaufstellung eventuell an einem anderen Ort) wird später entschieden.
 
Sehe ich fast genauso: Der Trend mit E ist jetzt schon deutlich stärker, als ohne. Im windigen Flachland sogar noch stärker, als bei uns: Pfingsten war ich mit dem Rad in Ostfriesland und gefühlt waren 80% der anderen Radler motorisiert. Da mir meine Luftpumpe kaputt gegangen war, habe ich unterwegs bei einem Verleih angehalten und eine neue gekauft. Die "antriebslosen" Räder im Verleih waren Ladenhüter, die elektrischen alle unterwegs. Eine Ehepaar wollte die gemieteten normalen Räder für den nächsten Tag umtauschen, aber die konnten noch nicht Mal im Voraus reservieren, sondern mussten auf gut Glück kommen und hoffen, dass E-Bikes rechtzeitig zurück gegeben werden. Wobei ich die beiden gut verstehen konnte: Ich musste am ersten Tag 40 km nach Osten bei gutem Nordost, nur der Deich gab etwas Windschatten. Dafür war der nächst Tag genial: 200 km in Richtung Heimat in 9 Stunden netto.
Schau Dir mal die örtlichen Radhändler an. Dort wo vor 5 Jahren noch hochwertige Rennräder und Mountainbikes verkauft wurden, stehen zu 80% E-Bikes im Verkaufsraum. Bikes ohne Motor werden in 5 - 10 Jahren nur noch von Exoten (wie uns) gefahren
 
Schau Dir mal die örtlichen Radhändler an. Dort wo vor 5 Jahren noch hochwertige Rennräder und Mountainbikes verkauft wurden, stehen zu 80% E-Bikes im Verkaufsraum. Bikes ohne Motor werden in 5 - 10 Jahren nur noch von Exoten (wie uns) gefahren
Das stimmt leider. Wohne in Menden, früher hatte der XXL Feld eine schöne Hausmesse 1x im Jahr.
Da konnte man sich auch schon mal ein Cannondale Fully oder das neue Hardtail leihen und eine Runde über den Ho-Chi flitzen. An einem anderen Stand konnte man auf der Rolle virtuell eine Bestzeit abliefern, es gab sogar etwas zu gewinnen.
Heute werden zu dieser Messe nur noch E-Bikes vorgeführt. Drinnen sieht es ähnlich aus. Fachvorträge zum Thema E-Bike gibt es dort auch regelmäßig.
Die letzten Jahre war ich nur noch wegen der Eisbox vor Ort 8-)
 
Genau: Spaß.
Mensch hat gute Tage und auch nicht so gute Tage. Warum nicht je nach Umständen das passende Bike nehmen?
Ich fahre im Übrigen am liebsten Hardtail; ohne Motor und mit 26". Gilt mittlerweile gemeinhin als unfahrbar ... o_O
Und mein MTP wird genau so bewegt wie meine Biobikes. Nur soviel Power zugeben, dass man noch nahe dran ist am Biobike. Der Schnitt ist dann so 2 - 3 Km/h schneller. Nicht die Welt, oder?
Aber zugegeben, manche MTPler sind jung, haben wahre E-Downhillboliden und sehen in ihrem Harnisch aus wie mittelalterliche Raubritter. Da komme ich mir mit meinen Lycrahöschen schonmal 'seltsam' vor ... ?

Nee, bislang habe ich noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Und meine Zeit, die es mich beruflich nach Bonn und bikemäßig in 7Gebirge verschlagen hat, ist Jahrzehnte her. 7Gebirge war damals in den frühen 90ern schon überlaufen und somit uninteressant.
Just my 2'cents.
 
Man kann ja von Glück sagen, dass es keine Autofahrer im Siebengebirge gibt
20200621_122510.jpg
Was glaubt Ihr was die Frau ihren Mann am Sonntag in dem Cabrio zur Sau gemacht hat :p
 
Die Männer vom Ordnungsamt sagten mir „Photo machen und ans Strassenverkehrsamt Rhein Sieg schicken; kostet den Halter dann 60 EUR.“ Sie dürften im 7G selbst keine Strafzettel ausstellen (Zufahrt Drachenfels)
„Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant“.

Es ist egal, wie man es sieht, so ist es. ;)
 
Die Männer vom Ordnungsamt sagten mir „Photo machen und ans Strassenverkehrsamt Rhein Sieg schicken; kostet den Halter dann 60 EUR.“ Sie dürften im 7G selbst keine Strafzettel ausstellen (Zufahrt Drachenfels)
Der hat zu genüge Dresche von "seiner Alten" bekommen. ... und war Zufahrt Löwenburger Hof. Oben am Scheerkopf.
 
„Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant“.

Es ist egal, wie man es sieht, so ist es. ;)
Nach Deiner „Logik“ dürfte niemand Anzeigen stellen, bei Gericht als Zeuge auftreten, es dürfte kein Zeugenschutzprogramm geben, keine Kronzeugenregelung, kein Schutz für Whistleblower. Hmmm, :confused: könnte sein, dass das Teil eines Rechtsstaats ist, oder?:lol: Aber es gibt sicherlich Gruppen, die absolut Deiner Meinung sind (Cosa Nostra, Ndrangheta :dope: und noch viele mehr)?
 
Nach Deiner „Logik“ dürfte niemand Anzeigen stellen, bei Gericht als Zeuge auftreten, es dürfte kein Zeugenschutzprogramm geben, keine Kronzeugenregelung, kein Schutz für Whistleblower. Hmmm, :confused: könnte sein, dass das Teil eines Rechtsstaats ist, oder?:lol: Aber es gibt sicherlich Gruppen, die absolut Deiner Meinung sind (Cosa Nostra, Ndrangheta :dope: und noch viele mehr)?
?
 
Ganz ehrlich. Eine gescheite Ansage, die sich gewaschen hat, gerne mit Stachelschweinborsten rausgedrückt, aber Anzeige......öhm..., ?
 
Gestern habe ich einem Pärchen eine "gescheite Ansage" gemacht - die saßen auf dem Spielplatz bei uns. Er am rauchen, sie hat dem Hund immer wieder Leckerchen zugeworfen und somit über den Spielplatz hin und her geschickt.
Meine Ansage, dass dies ein Spielplatz ist (und noch einige Hintergründe, warum dort Hunde und Rauchen nicht erlaubt sind) haben die nur mit Spott und Beleidigungen beantwortet. Meinem alten Gedächnis haben die aber auf die Sprünge geholfen und mich daran erinnert, dass ich die beiden schon einmal ermahnt habe.
So viel zu meiner Erfahrung mit "gescheiter Ansage". Die Profis vom Ordnungsamt sind da sicher effektiver als ich. Womit der Kreis zur Aussage vom Ordnungsamt wieder geschlossen ist.

OT, ist mir aber wichtig um die Motivation für meine Aktion zu verstehen:
Kleinkinder stecken sich vieles in den Mund, dies ist fürs kennenlernen der Welt wichtig. Aber gerade Kippen sind für Kleinkinder extrem gefährlich, sie können leicht tödlich werden. Hundekot und -urin ist mindestens ekelig.
 
Der E-Trend setzt sich schon bis zu den Kinderrädern durch. Seitdem Woom 2020 E-MTBs für Kinder anbietet und ich mit ihnen diskutieren wollte, was das eigentlich soll, stehe ich dem ganzen Thema noch skeptischer gegenüber! V-Pace z.B. hat sich ausdrücklich dagegen entschieden!
Wolle wir alle fette Chipskinder und Fassbäuche auf E-Rädern als Helden der sportlichen Bewegung titulieren? Motoren gehören für mich bestenfalls in Lastenräder oder Hängerzugmaschinen. Alle anderen, wenn nicht 70+, dürfen gerne noch selbst treten, um etwas für ihre Gesundheit zu tun. Mit 50 W Eigenleistung mit 25 km/h durch den Wald blasen hat mit Sport rein gar nichts zu tun!
Ich sehe das auch bei den Händlern mittlerweile kritisch: wenn ich kein 5000+ Ebike aus dem Laden schiebe, bin ich schon Kunde 2. Klasse, auch wenn ich schon tausende Euro dort gelassen habe.

EMTBs führen in meinen Augen nur zu mehr Verkehr im Wald. Dazu von Leuten, die keinen Schimmer und Respekt vor der Natur haben und recht wenig Rücksicht auf andere nehmen. Ich freue mich dann immer wieder über umgestürzte Bäume, welche für diese Klientel ein nahezu unüberwindliches Hindernis darstellen.

Klar sind das alles Vorurteile, Stereotype und üble Nachrede. Aber es ist wahr! ;) Oft genug selbst erlebt.
 
Zurück
Oben Unten