5w LED Spot .... tschüß Conrad-LED-spot

Hallo,

38° ist viel zu breit als Fernlicht, hat zu wenig Reichweite. Ich fahre die 20W IRC mit 24°, wenn ich noch mehr Licht brauche, die 35W mit 10°. Die haben beide genug Streulicht als seitliche Ausleuchtung. Bei der LED sind 10° gut, je breiter die Winkel, umso dunkler wird das ganze insgesamt.

Gruß Marko
 
maximal IRC24° - ist völlig ausreichend. Als fernlicht eher die 10° nehmen, mit der fahr' ich zu 90°. 35W geht ja auch ist aber mir zu viel. Die IRC sind sehr hell im Zentrum und haben ne deutliche Grenze zum Streulicht, insb. die 10°. Die Philips ES sollen da wohl homogener nach außen laufen.

betr. Edison: weis ja nicht wie dein Basteldrang ist, aber ich habs umgebaut: den weissen Sockel vorsichtig ab und die Kabel verlängern (nicht vom Emitter ablöten, das ging schon beim ersten Mal schief, sind wohl dafür nicht ausgelegt) und dann ne Stromquelle mit 500mA oder nen bisschen mehr dran. Der Sockel liefert die ersten Sekunden ca. 420mA, wenn er dann warm wird sind es unter 400mA. Also eher konservativ und mies.

Kauf' dir da ne pwm-dimmbare Stromquelle und miss die auf 500mA ein. Bringt echt was.
 
Danke schonmal für die Antworten... werd dann mal mit 10° und 24° experimentieren.

@paci das ist mal n guter Ansatz... hat mich auch schon gestört ne externe Spannungsminderung + Sockel zu haben... werde also den Sockel abmachen und dann direkt mittels Stromquelle an den 14,4 V Akku anschliesen.

Hast du da evtl. einen Link zu einer passenden Stromquelle oder entsprechender Schaltung?

sowas geht auch oder? oder ne günstigere Alternative
http://cgi.ebay.de/Luxeon-K2-III-V-Konstantstromquelle-LED-Driver_W0QQitemZ190071032943QQihZ009QQcategoryZ15441QQrdZ1QQssPageNameZWD1VQQcmdZViewItem

Gruß
Elnin0
 
Nein, Nimm die andere von denen, mit den abstufbaren Strömen, dann auf 500mA stellen und messen. Wenn es weniger sind: nen 5k poti auf 0 stellen und einlöten. dann langsam hochdrehen und den äquivalenten Wert statt dessen einlöten. Helligkeit dann per pwm einstellen.

Aber vorsicht beim Lösen des Sockels, die Drähte können mit eingegossen sein bzw. sind es. Nur moderate Gewalt anwenden.
 
Hi,

Ich hatte keine Probleme an dem LED-Array selbst die Kabel anzulöten. Vorhandene Kabel abscheiden und daran anknüpfen ist normal nicht so mein Ding.
 
Meins ja auch nicht.
Aber die Lötfläche hat sich nun mal gelöst, vielleicht wars nen Montagsprodukt. Und den 2. wollte ich nicht auch noch kaputt machen.
 
soo danke für die Auskunft... langsam wird vieles klarer

noch eine Frage du begrenzt den Strom nur auf 500mA wegen der Lebensdauer? Was macht das für einen Unterschied in der Helligkeit im Gegensatz zu 750mA?

EDIT: der braucht wohl nur 500mA oder? da ja 0,5 A x 10,4V = 5,2 W (wäre ja schon leicht drüber oder?)

Danke Elnin0

P.S. ich lern nun weiter Elektrotechnische Grundlagen der Lampenbau hat meine Wissensdurst entfacht;)

Nein, Nimm die andere von denen, mit den abstufbaren Strömen, dann auf 500mA stellen und messen. Wenn es weniger sind: nen 5k poti auf 0 stellen und einlöten. dann langsam hochdrehen und den äquivalenten Wert statt dessen einlöten. Helligkeit dann per pwm einstellen.

Aber vorsicht beim Lösen des Sockels, die Drähte können mit eingegossen sein bzw. sind es. Nur moderate Gewalt anwenden.
 
Hallo,

habe die LED heute einmal bei Nieselregen, diesig, leichter Nebel gestestet. Das Streulicht nach oben ist schlimm.

Hab jetzt zu Hause die Optik ausgebaut und in den kleinen Kegel, in dem die LED sitzt, unten (vergl. Spiegel unter dem Leuchtfaden beim Abblendlicht Auto) ein Stückchen zugeschnittene Alufolie eingelegt, das ca. 180° des Kegels abdeckt.

Das Leuchtbild an der Wand ist jetzt schön asymetrisch! Das helle Zentrum (10°) bleibt. Der Hof (vorher kreisrund) ist jetzt oben stark abgedunkelt. Die Lichtstärke am Boden (Nahbereich) hat zugenommen 2-Fach? (Messe mit einem Lunasix-Bel. Messer aus dem Fotobereich der ungefähr auch Lux kann :-(( aber kein Spot ).

Die Blendwirkung im Nahbereich (1-5m) hat sehr nachgelassen. Fußgänger, Gegenkommer und Kollegen in der Gruppe werden das wohl gut finden :-)) (Kann mal jemand gegen testen, der vernünftig Licht messen kann?)

Ich müsste jetzt den Aluschipsel festbekommen. Kleben? Sonst einer eine Idee? Im Innenkegel werden >60° anliegen??

ich habe heute eine Benachrichtigung von Ebay bekommen das Shop LEDSEE electronics Optiken für 5W; 10W; und 20W LEDs eingestellt hat. Schau mal hier. Ich hoffe das bringt Dich bei deinem 20W Experiment weiter!
Frage: Ehe ich die Optik beim Bastel ruiniere, sind das die gleichen bzw. kann ich die als Ersatz benutze?

Gruss der fred

Ps. Hat jemand aus einer "gehimmelten" LED eine Optik über? Dann brauch ich die nicht aus China einfliegen. 5 Euro in Brief und gut ist. Es bastel sich viel ruhiger mit Reserveteilen :-)
 

Anhänge

  • Asy.jpg
    Asy.jpg
    14,4 KB · Aufrufe: 73
12V AC entsprechen nach Gleichrichtung und Siebung etwa 16,8V DC
Also wäre der Spot ideal als Begleitspot zu einer IRC am 4S LiIon-Akku.

12V/AC misst du effektiv! Ueff (bei Sinus 50Hz ca. 70%? Amplitude) Umax=Spitze/Spitze sind das mehr. Das normale AC Schätzeisen ist auf Effektivspannung geeicht. Surpressordiode /2 Zener-Last Dioden gegeneinander 14-15V parallel und gut ist.

Deswegen hast du auch nach dem Gl./Siebung (DC) eine höhere Spannung. Da kommst du ohne Last fast auf Umax.

Spannung >15 tötet die Vorschaltelektronik. Die Led stirbt an Überstrom =>500mA!

Gruss der fred
 
12V/AC misst du effektiv! Ueff (bei Sinus 50Hz ca. 70%? Amplitude) Umax=Spitze/Spitze sind das mehr. Das normale AC Schätzeisen ist auf Effektivspannung geeicht. Surpressordiode /2 Zener-Last Dioden gegeneinander 14-15V parallel und gut ist.

Deswegen hast du auch nach dem Gl./Siebung (DC) eine höhere Spannung. Da kommst du ohne Last fast auf Umax.

Spannung >15 tötet die Vorschaltelektronik. Die Led stirbt an Überstrom =>500mA!

Gruss der fred

Servus Fred

Die 12V AC mess ich schon effektiv. Unbestritten ist aber dabei, dass die Scheitelspannung des Sinus dabei 16,92V beträgt. Diese Spannung stellt sich dann, wenn man einen Elko mit dran hat, auch am Verbraucher ein, abzüglich der zweifachen Diodenspannung. 12V x 1,41 - 1,4V(Dioden) = 15,52V Und dafür muß die Schaltung auf jeden Fall ausgelegt sein.
Beim Betrieb an elektronischen Trafos können darüber hinaus noch böse Störspitzen der Elektronik den Garaus machen wenn das Ganze zu knapp ausgelegt ist.

Gruß bergnafahre
 
Servus Fred

Die 12V AC mess ich schon effektiv. Unbestritten ist aber dabei, dass die Scheitelspannung des Sinus dabei 16,92V beträgt. Diese Spannung stellt sich dann, wenn man einen Elko mit dran hat, auch am Verbraucher ein, abzüglich der zweifachen Diodenspannung. 12V x 1,41 - 1,4V(Dioden) = 15,52V

Gruß bergnafahre

Nix böse sein. Bist aus der Innung :-) Konnte ich nur aus deinem Beitrag nicht raten ;-)) Viele wundern sich, das sie AC 12V messen und nach GL Sieb DC 15-17 raus kommen und zerlegen sich dann Elektronik die bei 15V Schluss macht.

Du schreibst: Und dafür muß die Schaltung auf jeden Fall ausgelegt sein.
Beim Betrieb an elektronischen Trafos können darüber hinaus noch böse Störspitzen der Elektronik den Garaus machen wenn das Ganze zu knapp ausgelegt ist.

Müsste?!?? Sollte, aber darauf kann ich mich noch nicht einmal mehr bei Apple verlassen.

Steht auch groß dabei: Überprüfen sie Ihre elektrischen Rahmenbedingungen und weißt Du genau was die da im Sockel gebastelt haben?

Ich habe die Lampe hier mit DC und AC mal gemessen. Bei DC gemessen mit einem Lunasix (Photobelichtungsmesser) kam ich mit 490 mA / 13,5V nah an die Spez. LUX-Werte. AC ähnlich. Streut bei zwei Brennern etwas. Ich würde mich nicht trauen mehr als 480-490 mA 14V AC/DC auf die LED zu geben. Kann nicht gut sein??

Nominal sind die Teile 9-13.5V AC ausgelegt Ich werde es dabei belassen. AC <= 14V oder OHNE die Sockelschaltung das Teil direkt mit max <=500mA DC betreiben.

Mir war es nur wichtig dem anderen Kollegen @elnin0 klar zu machen, dass >500mA 15V die Diode nicht heller sondern schlagartig SEHR dunkel wird ;-)

Solch ein Massenprodukt auf absoluten Grenzwert zu betreiben?? beschört den Garantiefall und dann dürfte es schwer sein dem Hersteller zu beweisen: Keine Überspannung, (Garantie bei Leuchtmitteln :-()

Hast auch nicht soviel davon auf den letzten 5Km OHNE Licht ;-))

Gruss der (vorsichtige) fred :-9
 
Hallo,
zunächst: Ich habe wirklich viele Threads durchgelesen, habe aber trotzdem noch Fragen:
Ich habe mir aus 2 Spots -LED MR16 Ultra High power spot 200lm- (alte und neue Version) und einem 12 Volt, 3400 Mah NiMh-Akku ein nettes Lämpchen zusammengebastelt. Im Keller klappt alles sehr gut. Hier meine Fragen vor dem großen Outdoor-Test:
1) Immer wieder lese ich, dass Akkus einen Spannungsabfall haben. Werde ich mit meinen Lämpchen ein Problem bekommen oder brauche ich noch irgendein elektronisches Bauteil um nicht irgendwann im dunklen Wald zu stehen, weil die Lämpchen vorzeitig abschalten?
2) Ich habe die Lampen mit einem y-Kabel parallel geschaltet. Irgendwo habe ich ebenfalls gelesen, dass dadurch Probleme entstehen können. Stimmt das? oder haben die Spots eine elektronische Regelung, sodaß alles problemlos funktionieren wird?
3) ebenfalls erinnere ich mich gelesen zu haben, dass eine 12Volt Anlage relativ unempfindlich gegen Nässe ist. Sollte ich trotzdem Lampen, Akkuflasche und Kabel/Stecker (Tamya-Stecker) mit Silikon abdichten oder ist das ein unnötiger Aufwand?
4) Auf Seite 7, Post 159 sagt robert-muc, dass keine Schutzschaltung nötig ist. Dann muß ich keine Sicherung mehr zwischen Akku und Lampe verbauen, richtig?

Vielen Dank für Eure Hilfe!
 
Moin windei,

alsoooooo,
zu 1) Spannungsabfall bei nem normalen Akku sollte kein Thema sein. Hab jetzt grade keine Ahnung wieviel Volts der 5W mindestens brauch, aber mein 3W Conradspot leuchtet z.B. auch bei 7.2V noch richtig gut. Zur "Mindestspannung" vom 5W Edison muss sich hier einer der Edi-Besitzer ma äussern. NiMh halten ihre Spannung AFAIK aber ganz gut im Vergleich zu Blei. Wenn du noch irgendwas vorschaltest (ausser nem StepUp-Regler) wäre die Spannung am LED-Strahler übrigens meist noch geringer.

zu 2) Sollte kein Thema sein. Die Edisonspots sind ja als Ersatz für normale Halogenlampen gedacht und die sind ja auch parallel geschaltet. :)

zu 3) Jupp, Niederspannungsanlagen sind äusserst unempfindlich. Diverse Steckertypen vergammeln schneller als andere. Ich stehe eher auf Vollmetallcinch. Tamiya geht aber auch. Abdichten musst du da nix....du gehst ja biken und nicht tauchen :D

zu 4) Ich weiß nicht auf was für ne Schutzschaltung die Frage sich bezog, aber tu dir nen Gefallen und mach immer ne Sicherung zwischen Lampe und Akku. Es gibt schöne "selbstzurückstellende" Sicherungen namens Multifuse. Im Falle eines Kurzschlusses gehn die "zu" und setzen sich selbst zurück sobald der Kurzschluss beseitigt ist. Die kriegst du zum Bleistift bei Conrad für knapp nen Euro

Hoffe ein bisschen für Klarheit gesorgt zu haben.

Gruß,
Holger
 
Hallo Windei,
mit deinem Akku wird die Laufzeit der Spots ca. 3h betragen. Wenn der Akku unter die Mindestspannung von ca. 9V abfällt, wird's dunkel. Um nicht mal im Dunkeln zu stehen, habe ich immer noch 'ne Ersatzlampe (z.B. helle Stirnlampe) dabei...
Habe mit den Tamiya-Steckern auch noch keine Ausfälle bei Nässe gehabt.

Gruß Marko
 
Hallo Windei,

nix zu danken !
Vielleicht noch eine kleine Ergänzung von mir zum Thema Tamiyastecker:
Ich hatte auch ne zeitlang Tamiyastecker und keinerlei Kontaktprobleme (auch bei Nässe nicht). Allerdings vergammelten die Stecker nach ein, zwei Regenfahrten so langsam. Also bin ich wieder auf Cinch umgestiegen. Cinch (vor allen Dingen die "vergoldeten") sind sehr korrosionsfest. "Wasserdicht" kann man die Dinger mit Heißkleber auch prima machen. Das mache ich persönlich aber eher aus dem Grund, dass man + gegen - bei den großen Kabelquerschnitten besser isoliert sind.

Stecker sind auch so eine Glaubensfrage *ggg*

Die einen nehmen Tamiya, die anderen Cinch und wiederum andere nutzen die bei den Sigma üblichen Hohlstecker.

Ne nette "Notbeleuchtung" lässt sich übrigens mit ein paar kleinen "superhellen" LEDs basteln. Davon 5-6 LEDs am Lenker sind schon ok zum langsamen Nachhausefahren, wenn die beiden 5W Spots deine Akkupack "leergelutscht" haben. Ne kompakte 5W LED Taschenlampe von E-Bucht für 8€ ist auch ok. Die hält z.B. mit 4x AAA gut ne Stunde.

Gruß,
Holger
 
Hab in der SuFu nix passendes gefunden, deshalb poste ich hier...

Mir geht dauernd die Rückleuchte (normale Glühbirne bei Dynamobetrieb) von meinem Hochschuhlrad kaputt, wohl zu viele Erschütterungen, geh damit nicht sonderlich zimperlich um. Nun wäre meine Frage, ob ich da ne LED reinbasteln kann, ob diese Erschütterungsresistenter sind als Glühbirnen sind und welche Vorkehrungen ich da treffen müsste, damit ich lange Spaß an meiner Bastelei hab. Habe in dem Zusammenhang hier von Konstantstromquellen gelesen, die man für LEDs braucht. Einen Kondensator würd ich auch gern einbauen, damit das ganze noch etwas leuchtet, wenn ich stehen bleib.

Wie man aus meinem Post vielleicht erknennen kann, bin ich Elektronik-DAU, also bitte kein Fachchinesisch-bombardement;) :lol:

Schonmal vielen dank:)
 
Prüf mal die Kabel zur vorderen Lampe!

Wenn da nicht genug Leistung abgenommen wird bekommt die kleine Birne hinten zu viel und brennt andauernd durch. Schlechte Masseverbindung am vorderen Licht ist die häufigste Todesursache der Rücklichtbirne.
 
Soo,
dank dieses tollen Forums habe ich meinen 2*5 Watt LED Doppelspot gestern Nacht testen können, ist heller als 1000 Sonnen. Mehr brauche ich nicht. Ein kleines Problem habe ich noch. Die Leute in der Stadt gucken immer so verspannt wenn ich ihnen entgegenkomme. Gibt es eine bewährte Möglichkeit Bikelampen abzublenden? Vielleicht irgendetwas mechanisches, eine Lampen-Sonnenbrille oder ähnliches?
 
Ich schraub die Lenkerhalterung nur so fest, dass sie sich bei Erschütterungen im Gelände nicht selbst verstellt, dann kann ich auf der Straße die Lampen etwas nach unten drehen, so hat sich noch niemand beschwert. Die Leute gucken höchstens erstaunt, weil sie noch nie ein Fahrrad mit so viel Licht gesehen haben....

Grüsse
 
Soo,
dank dieses tollen Forums habe ich meinen 2*5 Watt LED Doppelspot gestern Nacht testen können, ist heller als 1000 Sonnen. Mehr brauche ich nicht. Ein kleines Problem habe ich noch. Die Leute in der Stadt gucken immer so verspannt wenn ich ihnen entgegenkomme. Gibt es eine bewährte Möglichkeit Bikelampen abzublenden? Vielleicht irgendetwas mechanisches, eine Lampen-Sonnenbrille oder ähnliches?

Habe für meine HID einfach einen kleinen Schirm aus ABS mit Gummi dran gemacht (ca. 7cm Überstehend), Unterseite mit Alufolie beklebt. Am besten beide Lampen einzeln schaltbar machen und bei einer als Abblendlicht den Schirm drüber, gibt eine saubere hell-dunkel Grenze:daumen:

Der Nikolauzi
 
Zurück
Oben Unten