5 Watt LED Lampe

nikolauzi schrieb:
Ist denoch enorm günstig, auch für die Optiken...

Zum Thema Star: Die haben sie da separat für 60Cent.

2 Lötpunkte und ein wenig Wärmeleitpaste, fertig...
Finde ich günstig!

Gruß,
Der Nikolauzi

Oha, das war mir entgangen. Dann ist es echt günstig. Durch die Idee mit dem Kleber könnte man die LEDs doch aber auch direkt auf einen Kühlkörper kleben?!?

Bei den Linsen:

http://cgi.ebay.de/10-degree-lens-f...85268QQcategoryZ16618QQtcZphotoQQcmdZViewItem

kommt bei mir wieder der Wunsch auf, die Luxeon Lampe kleiner zu machen bzw. mehr LEDs auf gleichem Raum zu verbauen. Allerdings ist der Wirkungsgrad lt. Raymund wohl schlechter. Sind das eigentlich 10° Vollwinkel?


Gruss,
Stefan.
 
Ich nehme eh 2 Komponenten Hochtemperatur Wärmeleitkleber von der Arbeit:D
Auch eine gute Idee, direkt auf den passenden Kühlkörper.

Aber Achtung:
Bei Kontakt hat man Potential auf dem Kühlkörper!!!
Das kann Kurzschlüsse geben:(

Der Nikolauzi
 
Ich hätte bei Kleber auf Kunstharzbasis jetzt aber nicht gedacht, dass der Wärme gut leitet. Oder kann man die hauchdünne Schicht wärmetechnisch vernachlässigen?

nikolauzi schrieb:
Aber Achtung:
Bei Kontakt hat man Potential auf dem Kühlkörper!!!
Das kann Kurzschlüsse geben:(

Der Nikolauzi

Ist beim Star mit KK aber auch so, wenn er auf dem KK klebt. Aber hast Recht, man kann dann die LEDs nicht in Reihe an die Spannung hängen ... Und parallel ists auch Käse. Potential müßte also getrennt werden, was wiederum doof ist.

Gruss,
Stefan.
 
bikesteff schrieb:
Durch die Idee mit dem Kleber könnte man die LEDs doch aber auch direkt auf einen Kühlkörper kleben?!?
Hallo Stefan,
nein, wegen der (wahrscheinlichen) galvanischen Verbindung geht das genau eben nicht.
Deshalb: mit UHU Plus direkt auf die Star-Platine, und dann zwischen Star-Platine und Kühlkörper eine isolierende Wärmeleitfolie. Wegen der sehr viel größeren Fläche dort ist die Zunahme an Wärmewiderstand nicht so gravierend.

Gruß

Jürgen
 
Hey Leute,
hab mich eigentlich nur mal angemeldet, weil ich die Anhänge sehen wollte und muss sagen das hat mich überzeugt ;)
Ich hatte eigentlich an eine LED-Lampe im Stil von kleinalrik gedacht und wollte mir mit google eine vergleichstabelle holen, was denn die misteriösen 9000mcd zu bedeuten hätte und bin prompt hier auf die Seite gekracht und mich reingelesen.
Hab jetz die teilchen weitgehend bestellt und hoffe, dass sie das Geld wirklich wert waren, ich denke aber schon, mit en vielen guten Meinugen hier :)
Hab den Low-Loss Regler natürlich auch bestellt, nur raff das nicht ganz, wie das funktioniert (bin am planen des Lochrasters ^^)
1. Die Unterspannungsabschaltung hätte ich gerne weg und nur eine Unterspannungsanzeige, sonst steh ich bei niedrigem Akku mitten im Wald im Dunkel :D. Mir doch wurscht, wenn der Akku draufgehen sollte, besser als ich brech mir alle Glieder ;)
2. Wie sollte ich das ding denn einstellen? wenn ich bei Kurzschluss auf 700mA einstellen würde, wäre mir der BUZ böse, oder? Ich will ja nicht die LED reinklemmen beim Einstellen und merken *blitz* das war wohl zu viel

Ansonsten, Gratulation für die toll zusammengetragenen Informationen
Aber als "Gesehen werd licht" würde ich evtl. doch gerne ein paar weiße 5mm varianten anbauen, am besten entweder frei zuschaltbar bzw, wenn der saft nicht reicht für 5W auf Standlicht abschalten

Dnke im vorraus für die Antworten

Greetz, Dark Lam0r
 
Dark Lam0r schrieb:
1. Die Unterspannungsabschaltung hätte ich gerne weg und nur eine Unterspannungsanzeige, sonst steh ich bei niedrigem Akku mitten im Wald im Dunkel :D. Mir doch wurscht, wenn der Akku draufgehen sollte, besser als ich brech mir alle Glieder ;)
Du wirst schon nicht gegen den nächtsbesten Baum rauschen, weil die Helligkeit der LED gegen Ende des Akkus merklich nachlässt. Unterspannungsabschaltungen haben üblicherweise eine kleine Hysterese, das heißt, die Lampe beginnt am Entladeende des Akkus an zu blinken an. Dann hast du noch ein paar Minuten Zeit, bis es ganz dunkel wird.
Wenn du den Akku nicht schonst, kannst du gleich Trockenzellen nehmen, die wirfst du ja auch nach einmaligem Gebrauch weg...
Wenn schon tiefentladen, dann nur so: http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=2130431&postcount=17
Dark Lam0r schrieb:
2. Wie sollte ich das ding denn einstellen? wenn ich bei Kurzschluss auf 700mA einstellen würde, wäre mir der BUZ böse, oder? Ich will ja nicht die LED reinklemmen beim Einstellen und merken *blitz* das war wohl zu viel
Ich mach das immer so: Regler an LED anschließen, dazu in Reihe ein Multimeter im Strombereich. Netzteil auf LED-Spannung minus 2V einstellen, Netzteil anklemmen. Die LED wird nun gar nicht oder nur wenig leuchten. Dann Spannung am Netzteil langsam hochdrehen, dann kann man sehen, ob der Strom beim eingestellten Wert stehenbleibt oder nicht.

Gruß

Jürgen
 
JürgenH schrieb:
Dann hast du noch ein paar Minuten Zeit, bis es ganz dunkel wird.
Naja, ich bin ja; wenn ich nachts fahr, nur gute 30 davon im dunkeln unterwegs, ohne Ladestation *G*
Ich sag ja nicht, dass ich den Akku immer Tiefentladen will, sondern einfach, dass mir ne sehr frühzeitige Anzeige (15 min wären das mindeste denk ich) um Längen lieber ist als ein "In 5 Minuten ist Dunkel Syndrom"
Ich lad ja die Zellen auch immer vorher is ja klar, aber ne Wald über Berg und Tal Strecke mitten in der Nacht ist nicht lustig ohne Licht (erprobt an diesem Wochenende *G* weil meine f**k Krypton Leuchte nicht das wollte, was sie sollte)

und deine Einstell-Methode geht bei mir bisschen schwierig, ich hab ja kein Labor-NT rumstehn, oder geht die Playmobil-Eisenabhn-Variante (12V max) auch? Ich hab aber keine Ahnung, was die an max. Strom bringt....

*weiter an dem Lochraster rumpainte* oder hat jmd schon die kompakteste Rasterversion gefunden?

edit: Jürgen, Du hast einen Fehler im Schaltplan, wenn ich mir das Datenblatt vom OpAmp anguck, sind die eingänge 2&3 bzw. 5&6 vertauscht (oder mein DB falsch ;) ) oder du hast die plusse und minusse einfach verkehrt herum angezeichnet, meine Electronics Workbench sagt nämlich die Schaltung wär unbrauchbar.... *ausprobier*
Irgendwie bin ich froh, dass ich mir immer die DBs anguck bevor ich mal und bastel

edit2: ok, mit umgedrehten eingängen streikt das ding im Programm immernoch (5A für die LED könnten zu viel sein :) ) hast du das irgendwie simuliert oder einfach berechnet und probiert?
 
Hallo dark lamor,

ich hab nix simuliert, weil bei mir das nie zu brauchbaren Ergebnissen geführt hat.
Richtig, Asche auf mein Haupt, der allererste Schaltplan hatte einen Fehler. Die + und - Zeichen stimmen, die Pin-Nummern musst du vertauschen.

Ansonsten ist der Regler bereits dutzendfach gebaut worden, ich hatte vergangene Woche wieder drei gebaut, die auf Anhieb funktioniert hatten. Wenn du den bauen magst, Platinen gibt es auch. Lochraster könnte auf die Dauer unzuverlässig werden.

Das mit dem Stromeinstellen geht natürlich auch mit einem Schutzwiderstand in Reihe mit der LED.

Es ist eben so, dass man schon ein Minimum an Werkzeugen und Messgeräten braucht. Du kannst den Playmobil-Trafo nehmen, gleichrichten, mit Elko sieben und einen LM317 dranhängen. Mit dem kannst du eine einstellbare Spannungsversorgung bauen (siehe Datenblatt).

Gruß

Jürgen
 
JuergenH schrieb:
Hallo dark lamor,

ich hab nix simuliert, weil bei mir das nie zu brauchbaren Ergebnissen geführt hat.
Richtig, Asche auf mein Haupt, der allererste Schaltplan hatte einen Fehler. Die + und - Zeichen stimmen, die Pin-Nummern musst du vertauschen.

:lol: Ja, so ist das. Die Studierten müssen alles simulieren, die Schaltung (oder was auch immer) wird dann beliebig komplex, funktioniert aber nur unter ganz bestimmten Bedingungen - wenn überhaupt. Da lob ich mir die Praktiker, die einfach anfangen zu basteln und es funktioniert :)

Aber als TIP: Mach die Spannungsdifferenzdiode nicht zu heiß beim einlöten. Bei mir hat jetzt wohl eine ne Macke deswegen. @Juergen: Kann das sein, dass die teilweise defekt sind und sich vorrübergehend regenerieren können, wenn man mal den Widerstand mißt? War schon echt merkwürdig ...

@ Dark Lam0r: Vielleicht noch einen Tip. Wenn Du zwei Regler oder mehr in eine Lampe packst (je nachdem, bei welcher Spannung Du den Akku betreiben möchtest), kannst Du das auch so machen, dass ab einer bestimmten Spannung erst eine LED Lampe ausgeht (bzw. "flackert", wg. Hysterese) und dann erst die andere. Bei meiner 3er Lampe habe ich die Unterspannungsabschaltung so eingestellt, dass erst die beiden äußeren LEDs zuerst ausgehen. Dann kann man noch schnell mit dem "mittleren Notlicht" heimdüsen. Du mußt dabei allerdings beachten, dass die Spannung des Akkus unter Last am Ende der Entladekurve weit schneller absinkt. Habe ich praktisch aber noch nie benötigt, weil der Akku gut 5h hält ...

Gruss,
Stefan.
 
bikesteff schrieb:
@Juergen: Kann das sein, dass die teilweise defekt sind und sich vorrübergehend regenerieren können, wenn man mal den Widerstand mißt? War schon echt merkwürdig ...
Hallo Stefan,

welche Diode meinst du? Die Referenzdiode LM385 ider die LL4148-Typen, die als Verpolschutz dienen?

Eigentlich gehen Halbleiter nicht soo schnell kaputt. Ich hatte schon überlegt, ob ich nicht den Mosfet-Transistor mit seiner Eigenwärme beim Kurzschlussbetrieb anlöten soll...:D

Gruß

Jürgen
 
JuergenH schrieb:
Hallo Stefan,
nein, wegen der (wahrscheinlichen) galvanischen Verbindung geht das genau eben nicht.
Deshalb: mit UHU Plus direkt auf die Star-Platine, und dann zwischen Star-Platine und Kühlkörper eine isolierende Wärmeleitfolie. Wegen der sehr viel größeren Fläche dort ist die Zunahme an Wärmewiderstand nicht so gravierend.

Gruß

Jürgen

Sehe ich gerade erst: Auch dann könnte man die Dinger ohne Star direkt mit Wärmeleitfolie auf den KK pappen. Zumindest in der 2/3Watt Version.

Gruss,
Stefan.
 
JuergenH schrieb:
Hallo Stefan,

welche Diode meinst du? Die Referenzdiode LM385 ider die LL4148-Typen, die als Verpolschutz dienen?

Eigentlich gehen Halbleiter nicht soo schnell kaputt. Ich hatte schon überlegt, ob ich nicht den Mosfet-Transistor mit seiner Eigenwärme beim Kurzschlussbetrieb anlöten soll...:D

Gruß

Jürgen

Die Referenzdiode für den OP (also LM385). Ich bin mir auch nicht wirklich sicher, ob die zu heiß geworden ist. Jedenfalls war das schon echt komisch. Erst hatte ich keine 2.5V Referenz mehr, dadurch leuchtet die LED dann ganz schwach (vielleicht war es deshalb so dunkel kürzlich im Wald :), weil das Widerstandsverhältnis nicht mehr stimmt. Dann mess ich die Diode, weil ich dachte, die ist durch, und plötzlich geht wieder alles - 2.5V an der Diode etc. Evtl. wars auch eine kalte Lötstelle. Ansonsten hab ich aber auch noch nix klein gekriegt ....

...
...
...
doch, nen Tantal Kondensator, war falsch gepolt ;-) und stinkt eklig.

Gruss,
Stefan.
 
Hallo Stefan,

wenn du an der Platine misst, musst du erst den Schutzlack durchstechen. Das sieht dann schnell nach einem falschen Messwert aus.

Wenn die LED's dunkler als sonst sind, dann kann das aber nicht die Referenz sein, weil eine LED leuchtet immer. Bei einer falschen Anzeige würde ich auf ein Problem im Kabel tippen.
Ansonsten ruhig mal auf die Platine klopfen, da zeigt sich ein Wackelkontakt eher.

Gruß

Jürgen
 
Preisfrage:
Ich hab meine 5W-Star-Led in ein altes Krypton-lichteinbauen wollen, und wollte nen Pentium/133 Kühler einbaun, hab nur kein platz :(
Reicht auch ein Kupfer-Fächer, der für overclocked Grafik Rams war? bzw. wenn ich sie unterbring zwei? Oder einfach mal: Wie viel Watt hat das Ding denn Verlustleistung? ich hab im Datenblat nix gefunden, was das genau zeigen würde
 
JuergenH schrieb:
Hallo Stefan,

wenn du an der Platine misst, musst du erst den Schutzlack durchstechen. Das sieht dann schnell nach einem falschen Messwert aus.
Hab ich gemacht. Bei den anderen Platinen konnte ich so auch gut messen.

JuergenH schrieb:
Wenn die LED's dunkler als sonst sind, dann kann das aber nicht die Referenz sein, weil eine LED leuchtet immer. Bei einer falschen Anzeige würde ich auf ein Problem im Kabel tippen.
Ansonsten ruhig mal auf die Platine klopfen, da zeigt sich ein Wackelkontakt eher.

Hmmm, ich dachte jetzt aber schon. Ich habe ja für jede LED eine eigene Elektronik. Kabel habe ich überprüft, daran lags nicht. Es war irgendwas auf der Platine. Ich habe auch überall dran gewackelt, die LED war immer nur schwach an. Ich konnte in dem Bereich auch mit dem Poti regeln, aber halt nur im unteren Bereich. Evtl. kann es auch am Poti gelegen haben, aber da habe ich auch wie wild dran rumgewackelt ...

Naja, jetzt tuts erst mal wieder. Wenn sie dann das nächste Mal streikt, tausche ich die Diode und evtl. das Poti. Die Potilösung ist eh käse auf Dauer. Vielleicht grab ich das 20x18 Platinchen nochmal aus. Das war ohne Potis :) Will ja auch noch die Herzplatine haben ;-)

@DarkLamor: Stimmt, im Datenblatt steht nur, welche Wärmeleitwert man mindestens nehmen sollte. Demnach muss man schon relativ viel Kühlfläche haben. Da Du aber auch Fahrtwind hast, gehts wieder. Die Dinger von Speedy oder meine runden sind aber o.k. werden zwar heiss, aber keine 80°. Die LED kann ja an der Sperrschicht bis 120°C, wenn ich nicht irre.

Zum Thema Verlustleistung: Vereinfacht kann man wohl sagen, 5W sind 5W. Beim dem was ich jetzt schreibe, handelt es sich um Vermutungen!! Derzeitige LEDs haben wohl eine Lichtausbeute bis zu 40lm/W. Möglich wären aber bis 300lm/W, bei einem externen Quantenwirkungsgrad, der gleich dem internen ist. Demnach würden nur 13% umgewandelt, der Rest sind ohmsche Verluste. Kann man das so sagen?

Gruss,
Stefan.
 
ne, normal sind 5W eben nicht 5W, das is das Problem, klar kann man den Kühler einfach für 5W dimensionieren, aber normal wird ein teil in Licht und ein (meist größerer) Teil in Wärme umgewandelt. Bei Glühlampen sind das glaubich 2% Licht und 98% Hitze. Wenn das bei LEDs genau so kagge wär, könnt ich den Kühler natürlich für 5W dimensionieren, aber ich weiß halt nich genau...
Mein Haupt-Problem ist der Platz in dem Gehäuse...
Ich wollte den Kühler zwar so montieren, das Rippen nach drausen sehen, aber sogar dafür wars schon zu eng. Vllt beschneid ich den KüKö etwas oder nehma einen RAM-Fächer nach oben und einen nach unten, wenn das reicht...
oder ich nehm mein alte CPU-KüKö und gies alles in Heißkleber, der Titan macht dann auch richtig kalt ^^ Nur wohin mitder Elektronik? ach ja, in Heißkleber *G* bleibt dann nur wieder die Frage über die Verlustleistung vom BUZ ein blech raus an die Luft, quer durch den Kleber ^^
 
@Stefan: Sorry, ich war auf dem falschen Dampfer: ich dachte, du hättest einen Akkuwächter als Patienten. Wenn das aber nun ein Stromregler ist, dann kann eine plötzlich dunkle LED folgende Ursachen haben:

klar, Nr. 1 ist dann die Referenz, weil die den Strom bestimmt
Nr. 2 wären Trimmer oder Potis
Kabel und die Kontakte
Unterspannungsabschaltung schlägt zu, und zwar wegen wackeligem Spannungsteiler
1nF-Kondensator: wenn der fehlt oder nicht richtig gelötet ist, gibts Schwingungen (abhängig von der Spannung) und weniger Licht.

Falls du nicht SMD's verwendet hast, alle Lötstellen nochmals nachlöten (ist doof, aber hilft machmal)

Hoffe, eins davon isses.

Gruß

Jürgen
 
ICH HASSE DIESES GEHÄUSE

Sacht mal, hab ich hier nich letztens jmden gelesen, der auch ein Krypton-Gehäuse für Lumileds genommen hat? Wenn doch: Wie denn?

oder meint ihr, ich kann einfach eine Alu-PLatte ankleben, diese nach aussen biegen, und da nen KüKö draufbaun? ich find keine brauchbare Lösung, alles andere macht die Lampe schrecklich hässlich... :(

Greetz, Dark Lam0r
 
Dark Lam0r schrieb:
ICH HASSE DIESES GEHÄUSE

Wie wärs mit einer Kupferkappe (35 mm aus Installationshandel)? Das dient als Kühlkörper und gleichzeitig als Gehäuse für eine passende Linse wie einer MOBDAR.

Ist hier irgendwo auch schon mit schönen Bildern beschrieben worden.

Die Kappe kostet je nach Installateur 4 bis 10 Euros, fertig.

Gruß

Jürgen
 
JuergenH schrieb:
@Stefan: Sorry, ich war auf dem falschen Dampfer: ich dachte, du hättest einen Akkuwächter als Patienten. Wenn das aber nun ein Stromregler ist, dann kann eine plötzlich dunkle LED folgende Ursachen haben:

klar, Nr. 1 ist dann die Referenz, weil die den Strom bestimmt
Nr. 2 wären Trimmer oder Potis
Kabel und die Kontakte
Unterspannungsabschaltung schlägt zu, und zwar wegen wackeligem Spannungsteiler
1nF-Kondensator: wenn der fehlt oder nicht richtig gelötet ist, gibts Schwingungen (abhängig von der Spannung) und weniger Licht.

Falls du nicht SMD's verwendet hast, alle Lötstellen nochmals nachlöten (ist doof, aber hilft machmal)

Hoffe, eins davon isses.

Gruß

Jürgen

Wie gesagt, ich habe dann eine Durchgangsmessung mit dem Multi an der Referenzdiode gemacht und alles ging wieder. Frag mich bitte nicht warum. Davor habe ich alles probiert: Nachlöten, wackeln u.s.w. - bis ich an dem Punkt war, mal die Spannungen unter Betrieb zu messen. Und da fiel mir auf, das die 2,5V fehlten. Darauf hin habe ich an der Diode (eingelötet) gemessen und danach ging es wieder - seitdem ohne Probleme. Wie verhalten sich eigentlich defekte Dioden? Werden die dann leitend? Oder kann man das nicht so sagen?

Gruss,
Stefan.
 
Hallo Stefan,

der LM385 braucht so um die 60µA um korrekt arbeiten zu können. Hat er die nicht, und/oder werden die parallel zur Diode gebraucht, dann geht die Spannung einfach in die Knie. Möglicherweise könnte er auch schwingen, falls der Kondensator parallel zur Diode nicht mehr so will.

Bei einer Akkuspannung von kleiner 10V nehme ich einen Vorwiderstand von 22 bis 33 kOhm, bei Spannungen > 10V nehme ich 56kOhm.

Schau mal, ob irgendwo ein Kurzschluss entstanden ist zwischen den 2,5V und irgend einer anderen Schaltung.

Übrigens: die Platine meines Reglers misst jetzt nur noch 18 x 21 mm :)

Gruß

Jürgen
 
JuergenH schrieb:
Hallo Stefan,

der LM385 braucht so um die 60µA um korrekt arbeiten zu können. Hat er die nicht, und/oder werden die parallel zur Diode gebraucht, dann geht die Spannung einfach in die Knie. Möglicherweise könnte er auch schwingen, falls der Kondensator parallel zur Diode nicht mehr so will.

Bei einer Akkuspannung von kleiner 10V nehme ich einen Vorwiderstand von 22 bis 33 kOhm, bei Spannungen > 10V nehme ich 56kOhm.

Schau mal, ob irgendwo ein Kurzschluss entstanden ist zwischen den 2,5V und irgend einer anderen Schaltung.

Übrigens: die Platine meines Reglers misst jetzt nur noch 18 x 21 mm :)

Gruß

Jürgen

Das heißt, es könnte auch der Kondensator sein. Ich habe da übrigens noch eine ältere Variante mit, ich glaube 1µ oder sowas .... evtl. lags ja an dem.

Den Kurzschlusstest hatte ich ja gemacht. Seitdem geht die Schaltung ja wieder .... :confused:

Soso, 18x21 :) dann fehlt ja nur noch 1mm. Ich wollt', ich käme mal wieder dazu, aber ich brauche für so ein Layout immer ne Woche ;-). Im Moment ist es mir aber wichtiger etwas in Richtung Ultraschallmesskarte zu entwicklen bzw. überhaupt eine Vorstellung davon zu bekommen, wie sowas funktionieren könnte. Wird aber noch etwas dauern, bis da etwas brauchbares heraus kommt. Ich würde ja echt gerne mal die ganze Lampe verkleinern, so mit 6-8LEDs und kleinen Linsen. Am besten noch mit einer eigenen Linse ...

Gruss,
Stefan.
 
JuergenH schrieb:
Hallo Stefan,

der LM385 braucht so um die 60µA um korrekt arbeiten zu können. Hat er die nicht, und/oder werden die parallel zur Diode gebraucht, dann geht die Spannung einfach in die Knie. Möglicherweise könnte er auch schwingen, falls der Kondensator parallel zur Diode nicht mehr so will.

Bei einer Akkuspannung von kleiner 10V nehme ich einen Vorwiderstand von 22 bis 33 kOhm, bei Spannungen > 10V nehme ich 56kOhm.

Schau mal, ob irgendwo ein Kurzschluss entstanden ist zwischen den 2,5V und irgend einer anderen Schaltung.

Übrigens: die Platine meines Reglers misst jetzt nur noch 18 x 21 mm :)

Gruß

Jürgen

Das heißt, es könnte auch der Kondensator sein. Ich habe da übrigens noch eine ältere Variante mit, ich glaube 1µ oder sowas .... evtl. lags ja an dem.

Den Kurzschlusstest hatte ich ja gemacht. Seitdem geht die Schaltung ja wieder .... :confused:

Soso, 18x21 :) dann fehlt ja nur noch 1mm. Ich wollt', ich käme mal wieder dazu, aber ich brauche für so ein Layout immer ne Woche ;-). Im Moment ist es mir aber wichtiger etwas in Richtung Ultraschallmesskarte zu entwicklen bzw. überhaupt eine Vorstellung davon zu bekommen, wie sowas funktionieren könnte. Wird aber noch etwas dauern, bis da etwas brauchbares heraus kommt. Ich würde ja echt gerne mal die ganze Lampe verkleinern, so mit 6-8LEDs und kleinen Linsen. Am besten noch mit einer eigenen Linse ... das was die professionelle Konkurenz macht, finde ich jedenfalls einfach nur peinlich. Irgendwie raffen die nicht, dass es einen Unterschied zwischen Zeltbeleuchtung und nicht zugelassener Fahrradlampe gibt.

Gruss,
Stefan.
 
Hi Leute, ich habs geschafft, meine Lampe lampt ^^

Im Betrieb ohne Belüftung wird sie zwar relativ warm, aber dafür ist sie ja auch nicht vorgesehen. Bei extrem langsamen Luftgeschwindigkeiten wird sie nur noch rund 50° warm und lt Datenblatt ist das akzeptabel und mein Heißkleber is damit auch zufrieden *G*
Ich habe das Poti zur Regelung der Lichtstärke nach aussen geführt und sie lässt sich nun von fast nichts bis 790ma steuern (das ist zuviel, ich weiß), der Heißkleber am Poti wird später auch mit ner roten LED gespickt, die den niedrigen Akkustand vermerken soll.
Die Kühlung besteht aus zwei Kupfer-Fächer Kühlern, die eigentlich mal für RAM gedacht waren. Ich habe die Lüftung überdacht, sodass nicht allzuviel Wasser im stillstand eindringt und im inneren ist noch eine Trennwand, die die Elektronik vor Wasserschäden schützen soll.
Mein Akkupack wird noch lackiert (sieht ja alles noch etwas unschick aus ^^).
@JürgenH:
Wie kann ich mit einem zweiten Poti den maximal am nach aussen geführten Poti einstellbaren Strom einstellen? (als Vorwiderstand schonmal nicht, tests beweisen ^^)
bikesteff schrieb:
:lol: Ja, so ist das. Die Studierten müssen alles simulieren, die Schaltung (oder was auch immer) wird dann beliebig komplex, funktioniert aber nur unter ganz bestimmten Bedingungen - wenn überhaupt. Da lob ich mir die Praktiker, die einfach anfangen zu basteln und es funktioniert :)
Studiert hab ich zum Glück (noch) nicht, ich bin erstaml Azubi-Elektroniker ;)
Und Den simulator verwende ich gerne für meine Lochraster-Layouts halbwegs vorzubauen, da kann man die teile so schieben bis es passt ^^ und blöd, wer da nicht wenigstens 1 mal auf "Start Simulation" Klickt, oder?
Ich hab jetzt gelernt, dass man nur Digital-Logik simulieren sollte, weil analoges falsch berechnet wird ^^

So das wars erstmal (glaubich)

helle Grüße, Maik
 

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Dark Lam0r schrieb:
@JürgenH:
Wie kann ich mit einem zweiten Poti den maximal am nach aussen geführten Poti einstellbaren Strom einstellen? (als Vorwiderstand schonmal nicht, tests beweisen ^^)

Hallo Maik,

ob nun 700 mA oder 800mA, da würde ich keinen Aufstand machen. Viel wichtiger ist, dass die LED ausreichend gekühlt wird. Wenn sie nicht zu heiß wird, können auch 800 mA nicht schädlich sein.

Wenn ich Stromregler mit 1A baue, muss immer meine erste 5W-LED herhalten, ob sie will oder nicht. Bisher gings immer noch gut. Die hat aber auch einen überdimensionierten Kühlkörper.

Wenn du trotzdem den Strom auf 700 mA begrenzen magst, dann schalte einfach einen Trimmer oder Poti in Reihe mit dem Poti, und zwar an dasjenige Poti-Schleiferbahn-Ende, das die 790 mA verursacht. Wert des Trimmers: 10 bis 20% vom Poti. Würde auch mit einem Festwiderstand mit 10% des Potiwerts gehen (=einfacher).

Gruß

Jürgen
 
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