29er HT mit ungefähr 1500 €

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Moin erstmal nach langer Abwesenheit,

nachdem ich jetzt endlich Mitglied im Club der bestohlenen Radliebhaber bin (am Bügelschloss sollte man nicht sparen, aber es stand ja eh eine Neuanschaffung an) suche ich jetzt ein neues 29er Hardtail "so um die 1500 €". Die absolute Obergrenze liegt bei 2000 €, da erfahrungsgemäß jedoch eh neue Pedale und auch mal ein paar neue Schuhe nötig sind wäre etwas drunter besser. Gewichtsfragen sind nun nicht soooo wichtig (bei 2 Metern Körpergröße und 90 Kilo Gewicht wäre eher abnehmen am Körper als abnehmen am Rad angesagt), eine Schaltung zumindest mit SLX/XT Mix (oder gleichwertig) wäre schön.

Probegefahren bin ich mal ganz spontan dieses Modell. Mein Eindruck war eigentlich sehr gut (kein Wunder, das vorherige Scott hat ungefähr etwas weniger als die Hälfte gekostet). Obwohl erst noch die ein oder andere Probefahrt ansteht würde ich aber gerne mal eine Meinung von anderen Mountainbikern hören. Kurz den Rahmendaten:

Das Rad ist (dank Arbeitsplatz mitten am Bremer Weserufer/keine Parkplätze) neben Offroadspielzeug auch Arbeitsmittel welches täglich so zwischen 20-30 Kilometern bewegt wird. Ich würde sagen, gut 1/3 auf der Straße, 1/3 im leichten Gelände und 1/3 (im Urlaub oder bei Wochenendtrips) auf wegen die mit einen Cyclocrossrennrad nicht mehr fahrbar sind. Im sportlichen Bereich eher mal ein oder zwei MTB-Marathons im Jahr. Sprich, eine gute Federgabel ist in meinen Augen etwas feines, aber nicht "unbedingt notwendig". Wichtig wären mir ein paar gute Laufräder, ein stabiler Rahmen und (grundsätzlich) eine Schaltung die man nicht sofort austauschen muss.
 
nachdem ich jetzt endlich Mitglied im Club der bestohlenen Radliebhaber bin (am Bügelschloss sollte man nicht sparen, aber es stand ja eh eine Neuanschaffung an) suche ich jetzt ein neues 29er Hardtail "so um die 1500 €".
Na endlich, hat denn die Versicherung gut gezahlt?
 
Für 1500€ würde mir spontan, wenn es ein ReiseHT ohne besonders aggressive Geometrie werden soll, das aktuelle Salsa El Mariachi 3 optisch am meisten zusagen. Gibt es in Stormy Blue oder Light Blue. Hier mal ein Pic vom Light Blue in freier Natur. Die verbauten Parts sind allerdings verbesserungswürdig. Hibike kommt auch gut an dein Budget ran.
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Das Merida aus Deinem Link hat schon vieles, worauf ich achten würde: Steckachsen und konisches Steuerrohr für die Stabilität. Direct Mount Umwerfer macht die Einstellung vom Umwerfer einfacher. 3-Fach Kurbel ist einfach nur praktisch, aber leider nicht gerde "in".
Ich würde Shimano XT Komponenten anstatt Sram nehmen. Das ist aber wie Pepsi vs. Cola.

Ein zum Merida vergleichbares Rad gibt es bei allen Versendern, lass Dich da nicht von dem durchgestrichenen Preis irritieren.

Arbeitsweg: denk noch an Licht und Schutzbleche.
 
Erstmal vielen Dank für die Antworten:
Zum Thema Versicherung: Leider bin ich Anwalt und kenne daher so dumme Dinge wie "Zeitwert". Der hätte sich bei einen 4 Jahre alten (und stark genutzten) Mountainbike schon deutlich reduziert, insbesondere da dem Richter kaum zu vermitteln ist wie viel Geld denn nun in Austausch- und Anbauteile, Wartung und Co geflossen ist. Ich hätte am Ende noch (vielleicht) 200 € von der Versicherung bekommen. Da wäre die Versicherung leider deutlich teurer gewesen. Auch das neue wird voraussichtlich nur ein Jahr versichert, danach ist die einzige Versicherung ein teures Schloss :).

Versender sind für mich immer so eine Sache an die ich mich noch nicht ganz rantraue (siehe Berufsbezeichnung oben :)). Als Mensch ohne viel handwerkliches Geschick und ohne Heimwerkstatt bleibt dann meistens nur der Gang zur Werkstatt vor Ort. Und die weigern sich, nachdem ich die letzten Tage mal gefragt habe, oft Versenderräder zu warten oder auch mal was zu reparieren.

Das Salsa gefällt rein von der Optik her schon gut, da werde ich mal schauen ob irgendwo vor Ort ein Händler da ist. Und die Sache mit den durchgestrichenen Preisen stimmt. Inzwischen kriegst man, dank Rotstift, zu dem Preis ja schon ein vollgefedertes. Mit denen werde ich aber, schon auf Grund eines Misstrauens bezüglich der Preisgestaltung, nicht grün.

Licht wurde übrigens gerettet da abmontierte Stecklichter. Schutzbleche...sind sicher mittelfristig eine sinnvolle Anschaffung. Aber dann erkennt einen ja jeder als Freizeitradler :).
 
Das Thema Versenderrad habe ich angefangen, weil Du den boc24 Link gepostet hast. Ansonsten ist Deine Selbsteinschätzung mit den 10 linken Daumen ehrlich und gut gegen Enttäuschungen. Beim Händler wirst Du sicher einige € mehr bezahlen, dafür gibts ja auch den Service.

Freizeitradler - ist doch kein Problem. Ich wurde auch schon mal als Gelegenheitsradler bezeichnet. Ich nimms wörtlich und nutze jede Gelegenheit um eine Runde mit dem Rad zu fahren. Bei entsprechenden Wetter mit Schutzblech :)


Letzten Samstag auf meinem Canyon Versenderrad - aber selbst aufgebaut und eingesaut.
 
Ahh wegen boc. Naja, Boc ist in Bremen realistisch gesehen einer von 2 Radläden die mehr als ein Mountainbike anbieten. Zumindest habe ich bisher noch keinen anderen gefunden. Auch wenn man die Fühler Richtung Hannover ausstreckt wirds da nicht viel Besser....gegen Hamburg vielleicht ein wenig.

Notfalls wird eben doch noch ein wenig tiefer in die Tasche gegriffen und man geht mit dem Karton zum Laden vor Ort. Aber ich bin da als Mittelhesse auch verwöhnt, da gab es doch mehr Auswahl vor Ort.

Und klar, auf Dauer machen Schutzbleche sicher Sinn. Ich hab mich da bisher wegen der "sportlichen Optik" noch etwas vor gedrückt, aber spätestens bei einen Alltagsrad im Winter muss es auf Dauer sein. Auch wenn die warme Dreckwegdusche irgendwie doch dazu gehört und mein Arbeitsweg leider nicht aussieht wie dein Sonntagsausflug. NOCH nicht.
 
In Bremen gibts doch Stadler...da stehen gefühlt 1000 MTBs jeder Preisklasse rum.
Da würde ich an deiner Stelle mal vorbei schauen...zum ausprobieren und orientieren ist der Laden super.
 
Ja, Stadler wäre jetzt auch ne Alternative nochmal vorbeizuschauen. Die wollten mir zwar beim letzten mal das Copperhead verkafen (was ja auch ein gutes Rad ist, aber irgendwie nicht meins und dann auch ne Klasse tiefer :), aber mal schauen was sie diesesmal vor Ort haben :)
 
Frag doch mal in Lokalforum Bremen welcher Radladen MTB kompetent verkauft.
Ich kann nur Läden in Bonn empfehlen. Das Bonner Produkt "Radon" hat eine gute Auswahl und gibt es auch in der Nähe von Bremen: http://www.radon-bikes.de/service/s...ddress&cHash=db76db7bf4b486cccf268cb31bf72a4a

Ob die eine Probefahrt anbieten, kann ich nicht sagen. Bei Radon in Bonn sind idr alle Modelle vorrätig und stehen zur Probefahrt bereit.

Diese Empfehlung wollte ich auch gerade geben, da meine Suchkriterien ähnlich waren. Gut, ich lebe im Rheinland und arbeite in Bonn, von daher kann ich mal eben schnell bei Radon vorbei fahren, sie haben aber ja das Konzept mit den Service-Partnern, welches ich ganz charmant finde. Da stellt sich die Diskussion beim Händler nicht, zumal er ja auch etwas an der Lieferung bzw. Endmontage verdient, ausserdem hat er ja in Deinem Fall (sofern er gut arbeitet) ja auch einen regelmäßigen Kunden gewinnt ;-)

Konkretes Modell: ZR Race 8.0 http://www.bike-discount.de/de/kaufen/radon-zr-race-29-8.0-237711
Habe selber den Vorgänger aus 2014, bin hoch zufrieden...

Gruß
Gerrit
 
Das Rad ist (dank Arbeitsplatz mitten am Bremer Weserufer/keine Parkplätze) neben Offroadspielzeug auch Arbeitsmittel welches täglich so zwischen 20-30 Kilometern bewegt wird. Ich würde sagen, gut 1/3 auf der Straße, 1/3 im leichten Gelände und 1/3 (im Urlaub oder bei Wochenendtrips) auf wegen die mit einen Cyclocrossrennrad nicht mehr fahrbar sind. Im sportlichen Bereich eher mal ein oder zwei MTB-Marathons im Jahr. Sprich, eine gute Federgabel ist in meinen Augen etwas feines, aber nicht "unbedingt notwendig". Wichtig wären mir ein paar gute Laufräder, ein stabiler Rahmen und (grundsätzlich) eine Schaltung die man nicht sofort austauschen muss.

Interessant, dass bisher niemand darauf eingegangen ist:

Bei deiner Kilometerleistung würde ich mir mal das Thema "Verschleiss" ganz genau anschauen. Bei 25 km an Tag wären das ca. 750 km im Monat. Wenn wir mal gemittelt von einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 km/h ausgehen, wären das 37,5 Betriebsstunden. Der 50 h Gabelservice wäre also etwa alle sechs Wochen(!) dran. Da wäre eine wartungsfreie Starrgabel ein ganz heisser Kandidat. Ansonsten alle 1.500 km ne neue Kette und alle 3-4 Ketten neue Zahnkränze und Kettenblätter - da kommt richtig was zusammen. Da du im flachen Bremsen wohnst: es gibt Leute, die sich bei deinen Mobilitätsdaten von einem fitten Händler einen starren Singlespeeder aufbauen lassen würden. Ist natürlich kranker Schei$$ und nicht 'was für jeden:D
 
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Um ehrlich zu sein, ich habe da bisher regelmässig die Wartungsintervalle für die Gabel überschritten :). Das Rad wird durchaus benutzt, bekommt aber auch tatsächlich 2-3 mal im Jahr eine neue Kasette. Bzw. bekam. Mittelfristig wird der Trend wohl zum Zweitrad gehen, dass dann aber tatsächlich ein Rad mit Stargabel werden wird. Da wir hier aber eher von einen günstigen Cyclocrossrennrad (vielleicht nochmal 1500) sprechen wäre das Mountainbikeforum wahrscheinlich nicht die richtige Adresse zum drüber reden.

Das blöde an einen Singlespeed ist halt, dass auf Dauer durchaus beabsichtigt wird wieder Rennen zu fahren. Und ein Marathonrennen ganz ohne Federung, das hatte ich lang genug :). Sicher könnte man jetzt sagen "man kauft ein Rad alleine fürs Training und die Marathonrennen". Dann wären wir aber bei 3 Rädern :). Wobei einige Mountainbikes mit Stargabel tatsächlich neugierig machen. Die von mir bevorzugten Exemplare sind aber derzeitig dank Kanzleiaufbau nicht drin :). Ausser natürlich ihr schickt gannz viele Mandanten vorbei.

P.S.: So eine Starrgabelrad von Niner hat es mir optisch und nach einen Testlauf durchaus angetan. Das wäre dann aber halt echt eine reine Stadt und Reiseradalternative zum gemütlichen fahren, und keine Rennvariante.
 
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Das blöde an einen Singlespeed ist halt, dass auf Dauer durchaus beabsichtigt wird wieder Rennen zu fahren.

Wieso kann man mit SSP keine Rennen fahren? Im SSP Unterforum gibts einige Berichte von Leuten, die das machen. Aber: wenn man den richtigen Rahmen und ein paar pfiffige Teile nimmt, kann man auch bei Bedarf in ca. 10 Minuten 'ne 1x10/1x11 Schaltung dranbauen. Ich habe bei meinem Rad im Lauf der Jahre schon ein paar Mal zwischen SSP und Schaltung gewechselt.

Und ein Marathonrennen ganz ohne Federung, das hatte ich lang genug :).
Kommt aufs Rad an. "Oldstyle" mit schmalen Felgen/Reifen und hohem Druck ist ungefedert ne Qual. Zeitgemäss mit richtig breiten Felgen (25-30er Maulweite) und Druck von knapp über 1 bar ist das schon 'ne ganz andere Sache. Conti Raceking oder XKing sind in dieser Konfiguration ein Traum und ideal für einen Marathon. Die kleinen Unebenheiten im Zentimeterbereich, die auf die Dauer so zermürbend sind, schwabbelt so eine Kombination besser weg als jede Federung.
 
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Sagen wir mal so: "Man(n) kann so einiges". Es gibt sicher auch Personen hier im Forum die mit einen Singlespeed Mountainbike-Langstreckenrennen fahren. Ich trau mir das aber, bezogen auf den momentanen Zustand, nicht wirklich zu. Ein wenig Ehrgeiz ist ja durchaus da (sprich, auf Dauer soll ankommen wieder nicht mehr alles sein) und da bin ich dann durchaus froh den ein oder anderen Gang in Reserve zu haben. Ein Singlespeedmountainbike wäre für mich im Moment eher ein Langzeitprojekt dass man "irgendwann mal sicher angeht".

Auch wenn der Reiz natürlich da ist. Aber der Trend geht ja eh zum Zweit, Dritt oder Viertrad.

Dass mit dem Schaltung einbauen klingt generell interessant. Im Moment wäre mir aber wohl der Aufwand zu groß.....nach der Arbeit bin ich faul. Da will ich einfach nur ein Rad zum draufsetzen und Spaß haben, auch am Wochenende wenns dann doch mal in "die Berge" geht.
 
Dass mit dem Schaltung einbauen klingt generell interessant. Im Moment wäre mir aber wohl der Aufwand zu groß.....nach der Arbeit bin ich faul. Da will ich einfach nur ein Rad zum draufsetzen und Spaß haben, auch am Wochenende wenns dann doch mal in "die Berge" geht.

Bremen - Wochenende - Berge ...
Da bin ich doch mal neugierig: welche Berge wären das dann bei dir?
Falls Harz: da war ich auch schon mit dem Singlespeeder.

Falls du das nicht kennst, es gibt ja auch sogenannte "Dinglespeeder". Man hat zwei Gänge, z.B. einen langen für Strassen oder Flachfahrten, einen kurzen für Berge/Gelände. Wird oft von Singlespeedern benutzt, die auf dem Weg in den Wald erst mal etliche Kilometer auf Asphalt anreisen und sich dabei im kurzen Geländegang tot kurbeln würden.
Beispiel:
Kettenblätter 36/33, Ritzel 16/19.
Liegt die Kette in Fahrtrichtung rechts (also aussen), fährt man 36/16 und hat den langen Gang.
Liegt die Kette in Fahrtrichtung links (also innen), fährt man 33/19 und hat den kurzen Gang.

Die beiden Gänge kann man in gewissen Grenzen frei konfigurieren, Differenzen von 2,3 oder 4 Zähnen sind möglich.

Der technische Trick dabei ist, dass die Summe der Zähne von Kettenblatt und Ritzel in beiden Gängen gleich ist und somit die Hinterachse an derselben Position liegt wodurch es keine Probleme (z.B. mit der Scheibenbremse) gibt. Der Wechsel zwischen den beiden Gängen geht bei einem Rad mit idealerweise horizontalem Ausfallende ziemlich zackig, ich brauchte da etwa 10-15 Sekunden. Schnellspanner lösen, Achse nach vorne schieben (Kette hängt jetzt locker durch), Kette mit nem Stöckchen oder Reifenheber (raffiniert: ggf. mit Klettband auf der Kettenstrebe befestigt) auf den anderen Gang rüberschubsen, Achse nach hinten ziehen, Schnellspanner fest - fertig! Die Methode ist auch "feldtauglich" und man macht sich nicht mal dabei die Finger dreckig:)
 
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Generell ist dieses ganze Singlespeedthema ja schwer im kommen. Ich finde auch das Konzept nicht einmal schlecht. Aber für mich war das bisher eher was für Bastler. Ich will da einfach ein Rad das mit möglichst wenig Umbauten möglichst viel mitmacht. Ich bin jetzt niemand der im Downhill oder Freeridebereich unterwegs ist (zumindest noch nicht) ansonsten darf es gerne ein wenig die eierlegende Wollmichsau sein. Im Stadtverkehr ist mir (beim Mountainbike) die Schnelligkeit nicht sooo wichtig. Da ist das ganze für mich ein Schlechtwetterrad (oder eben wenn noch ein Ausflug geplant ist). Für kurze und schnelle Strecken nehme ich ein Rennrad. Ich habe nur einfach die Erfahrung gemacht, dass ich mich ab und an auf dem Mountainbike wohler fühle.

Das Problem bei diesen "Zweigangrädern" dürfte wieder die Technik sein. Aber ich schau mir das im Forum mal an, vielleicht ist die ganze Sache gar nicht so schwierig wie sie sich jetzt liest. Schonmal danke dafür.

Was die Berge angeht bin ich wohl ein "Nestflüchter". Ich gehöre zu den Menschen die sich auch mal spontan mit Rad und Rucksack in den ICE nach Bayern setzen, ein Wochenende fahren, und dann am Sonntag wieder zurück. Insbesondere in Urlaubszeiten. Früher war das mittelhessische Bergland rund um den Dünsberg eigentlich mein Hauptgebiet...inzwischen sieht es hier im Norden mit Bergen halt eher mau aus. Aber wie gesagt....dank guter Zugverbindung und irgendwann der Anschaffung eines neuen Autos (dann mit Radtransportmöglichkeit) sehe ich da keine großen Probleme. Ausser durch Wochenenddienst. Und der geht notfalls auch per Notebook.
 
Vollkommen korrekt :). Zumindest was die Beförderungsbedingungen der DB angeht. Wobei ein Rad im Karton (mit demontierten Laufrädern) auch im leeren ICE kein Problem sein sollte.
Da wäre dann die Unterscheidung zwischen "Fahrrad" und "Gepäck" tragend. Bisher war aber tatsächlich immer der IC/EC oder sogar Regionalzüge ausreichend.
 
Zum Thema Singlespeeder gibt es unterschiedliche Meinungen. Der hier hat sehr gute Argumente dafür

Ob die Untertitel zum gesprochenen passen, ist mir nicht bekannt.

:)
 
Vollkommen korrekt :). Zumindest was die Beförderungsbedingungen der DB angeht. Wobei ein Rad im Karton (mit demontierten Laufrädern) auch im leeren ICE kein Problem sein sollte.
Da wäre dann die Unterscheidung zwischen "Fahrrad" und "Gepäck" tragend. Bisher war aber tatsächlich immer der IC/EC oder sogar Regionalzüge ausreichend.

Ich habe mein Rad schon ein paar Mal nur zerlegt, also Laufräder raus und mit Gurten am Rahmen befestigt, transportiert. Das ging ohne Probleme. Irgend 'ne gemütliche Nische findet sich für das zerlegte Fahrrad immer.
 
Naja , rein rechtlich kann sich die Bahn natürlich anstellen da du deutlich mehr Platz benötigst wie der normale Fahrgast (gleiches Problem mit Snowboards, Ski, Surfbrett und Co). Bisher gab es da aber für mich wenige Probleme, zumindest wenn der Zug leer ist. In vollen Zügen machts mit dem Rad dann auch keinen Spaß mehr.

Der einzige große Vorteil am Singlespeed (neben einer modischen Optik) wäre eben für mich die fehlenden Verschleisteile. Aber gut, eine Kasette wechseln bekomme ich gerade noch so hin (an die Kette habe ich mich bisher noch nicht getraut). Die Kasette ist dann einfach 2-3 mal im Jahr fällig. SOOO teuer ist das ja alles nicht. Die Gewichtsersparnis die ein Singlespeed mit sich bringt nutzt mir ja wenig.

Mal rein interessehalber. Lohnt es sich 500 € mehr in die Hand zu nehmen und dafür in die billigste Carbonklasse zu springen? So für den "Normalnutzer"? Ich habe heute mal dieses Probefahren können...war aber irgendwie nicht ganz angetan (der Unterschied zu einem Alurad in der gleichen Klasse mit dafür besserer Ausstattung war für mich nicht spürbar). Nett fand ich auch zwei neue Favoriten im Vergleich bei Stadler. Einmal das Canondale Trail Sl und ein Rotwildhardtail das jedoch mit 2000 € deutlich an der Preisgrenze kratzt. Wenn man den Canondale eine neue Kurbel und auf Dauer zwei bessere Bremsen verpasst könnte das gut passen.
 
Ein Rahmen der billigsten Carbonklasse hängt bei mir im Bastelkeller an der Wand (defekt) und ich fahre wieder Alu.
Der Rahmen hat ein gutes Rad abgegeben - schön steif, beim Alu habe ich aber keine bedenken es mal ordentlich krachen zu lassen. Und wenn dann mal ein Stein ans Unterrohr knallt ist es mir ganz egal. Beim Carbon habe ich dann doch immer wieder gezuckt.

-trekki
 
Das ist eben, neben fürs gleiche Geld schlechteren Anbauteilen, auch irgendwie mein Bedenken. Sprich, wie lange hält so ein billiger Carbonrahmen im Gelände durch. Wenn ich fahren will, will ich fahren und mir keine Gedenke über Steinchen, Äste oder im schlimmsten Fall auch mal einen Frontalabstieg machen müssen.
 
Nur zum Abschluss der Beratung erst einmal ein "Doppelpost".

Vielen Dank für die nette Beratung. Am Ende hat heute leider doch das finanzielle Gewissen gesiegt, weil endlich ein Rad hermusste, leider aber noch andere Ausgaben anstanden und Ratenkauf nicht mein Fall ist. Es ist ein Da']https://shop.zweirad-stadler.de/Fahrrad-Shop/MTB/Hardtail/DYNAMICS-Lightning-29-41cm.html]Dynamics[/url] geworden. Die Probefahrt war befriedigend, jetzt wird es erstmal im Laden eingestellt und umgebaut, und danach wahrscheinlich zur Inspektion in einen kleineren Laden (ohne Mountainbikes) gebracht.
 
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