29er Fahrtechnik

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Hi Leute,

mein Name ist Andreas und ich bin seit ca. 3 Wochen stolzer Besitzer eines Niner Emd9. Das Bike ist einfach n Traum. Ich hatte vorher noch gar keine Erfahrungen gemacht mit 29er. Vorher bin ich nur 26er gefahren und fahr sie nach wir vor immer noch. Der Grund zum kauf kam, da ich schon länger nach was gesucht habe wo man auch mal mehr oder weniger längere Distanzen zurücklegen kann. Gut einige werden jetzt sagen man kann mit jeden Bike weit genug fahren wenn man das auch will. Mit meinen SC Chameleon war das auf Grund der kurzen Geometrie nach 3 Stunden jedoch immer recht beschwerlich.

Da ich mich n bissel schwer tu das VR zu lupfen um jetzt sag ich mal n Baumstamm oder Ähnliches entweder zu überfahren bzw. per Bunny Hop zu überwinden, wollt ich mich mal bei Euch erkundigen wie ihr so damit zurechtkommt.

Achso ich bin selbst 1,80m groß und hab ne SL von ca. 85cm. Das Niner fahr ich in L (18.5").

Musstet Ihr komplett umdenken, was Fahrtechnik angeht, mit dem 29er?

Erzählt mal wie ihr so zurecht kommt?
 
Seit 8 Monaten fahr ich auch nen e.m.d in xl und habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Habe von 110mm auf 80mm Vorbau gewechelt dadurch ists es unter anderem etwas einfacher geworden.
Baumstammhöhe die noch Kettenblatt freundlich ist bei mir eigendlich kein prob aber man muss schon etwas reintreten und dran ziehen. Habe kein vergleich zu anderen mtbs wie einfach es dort geht.

Die schwerere Wheelie performance bringt aber den Vorteil das man jede Steigung hochkommt ohne mit nem abhebenden Vorderrad Probleme zubekommen. Bei steilen Anstiegen wird das Vorderrad zwar leicht aber mehr nicht.

bunnyhop bekomm ich nicht hin, aber normaler schweinehop (vorne+Hinten zusammen) klappt ganz gut.
 
das das vorderrad am boden klebt ist doch gewollt ;)
ne, der bunnyhop geht echt schwerer. das kommt daher, das man ja eher IM rahmen sitzt und der hebel fahrer/hinterrad nabe anderst ist. kannst du mit nem kuerzeren vorbau verbessern, aber ganz an ein 26er kommst da net dran.
 
Hi Leute,
Musstet Ihr komplett umdenken, was Fahrtechnik angeht, mit dem 29er?

Erzählt mal wie ihr so zurecht kommt?

Ja, ich musste meine Fahrtechnik stark verändern und bin dabei, mir einiges neu zu erarbeiten.
Wenn ich das Vorderrad lupfen will, muss ich einen stärkeren Impuls geben als beim 26er und das Gewicht deutlich nach hinten legen. Bleibe ich im Schwerpunkt, klebt das 29er quasi am Boden. Das ist ja der gewünschte Effekt der grossen Räder / anderen Geometrie, man muss sich halt nur drauf einstellen.
 
ok, danke für die Antworten

Ja n Schweinehopp geht natürlich immer ist halt nur nicht so optimal. Ich werd mal nach n kürzeren Vorbau Ausschau halten.
Aber die Traktion ist wirklich sagenhaft, was man damit jetzt an Anstiege hoch kommt, unglaublich.

Bis bald
 
ich empfinde es als Solches nicht "schwerer", eher einfach "anders".
Kommt hier aber wohl auch bischen auf die eigentliche Körpergrösse drauf an, ein Bunny Hopp mit einem 29er bei einer 160cm grossen Person.. naja, da wirds dann wohl doch eher "schwerer" als nur "anders" ..:)

Auch was Wheelie und solches zeugs anbelangt hatte ich die ersten paar Minuten (zum ersten mal) auf einem 29er anfänglich etwas Schwierigkeiten. Die verschwanden aber dann rasch.

Grüsse
Pascal
 
Die Aussage, seine Fahrtechnik für einen 29er komplett verändern zu müssen, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Schlussendlich sollte man sich bei all dem Hype vor Augen halten: Ein 29er ist ein Fahrrad. Wer Fahrradfahren kann, kann 29er fahren.

Natürlich ist das Fahrverhalten im Gelände anders und meiner Ansicht nach in diversen Fahrsituationen um Welten besser. Dabei gibt es bestimmte Fahrsituationen, bei denen man sich im Vergleich zum 26er inaktiver verhalten kann (Bodenunebeneheiten und Hindernisse wie Wurzeln, Steine etc.) und anderen, bei denen mehr Körpereinsatz gefragt ist (Wheelie, kleinere Sprünge). Für mich macht der 29er Sinn, da bei meinen Touren und in Rennen erst genannte Fahrsituationen die letzt genannten deutlich überwiegen. Für Dich selbst wird sich, wenn Du ein bisschen Erfahrung mitbringst, alles, was Du von Deiner Seite ändern musst, intuitiv während der ersten Tour ergeben. So ging es zumindest mir.
 
Die Aussage, seine Fahrtechnik für einen 29er komplett verändern zu müssen, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Schlussendlich sollte man sich bei all dem Hype vor Augen halten: Ein 29er ist ein Fahrrad. Wer Fahrradfahren kann, kann 29er fahren.

Natürlich ist das Fahrverhalten im Gelände anders und meiner Ansicht nach in diversen Fahrsituationen um Welten besser. Dabei gibt es bestimmte Fahrsituationen, bei denen man sich im Vergleich zum 26er inaktiver verhalten kann (Bodenunebeneheiten und Hindernisse wie Wurzeln, Steine etc.) und anderen, bei denen mehr Körpereinsatz gefragt ist (Wheelie, kleinere Sprünge). Für mich macht der 29er Sinn, da bei meinen Touren und in Rennen erst genannte Fahrsituationen die letzt genannten deutlich überwiegen. Für Dich selbst wird sich, wenn Du ein bisschen Erfahrung mitbringst, alles, was Du von Deiner Seite ändern musst, intuitiv während der ersten Tour ergeben. So ging es zumindest mir.
:daumen: sehe ich auch so....
leider kann ich aber mit 26er ht`s nicht mehr fahren seit ich 29er habe... doch das ist ne andere geschichte...
wenn ich mit 26er fullys unterwegs habe ich nen kurzen moment, wo ich einfach die wendigkeit wieder anpassen muss, ansonsten wie gesagt..... es sind auch nur räder;)
 
Naja, soweit würd ich nun wirklich nicht gehen. Erstens hat ein 26er unbestrittene Qualitäten. Zweitens kann sich ein guter und erfahrener Fahrer (das scheinst Du ja zu sein -> Rennfotos, Blog, etc.) auch auf Material einstellen, das unterschiedliche Schwerpunkte setzt. Ein Motorsportler kann sich von Saison zu Saison ja auch auf anderen Rennautos umstellen, die sich komplett anders fahren. Ich glaube Dir ja, dass Dir 29er wesentlich mehr Spaß machen, aber dass Du auf einem 26er nicht mehr zurecht kommst - das übertreibst Du doch, oder?
 
Und noch ein Nachtrag: Ich denke der Hauptunterschied ist, dass man in den meisten Fahrsituationen bei einem 29er das Rad einfach Laufen lassen muss. Es sucht sich seinen Weg mehr als ein 26er. Das ist vielleicht auch ein Stück weit langweiliger, aber da ich am 29er weder Federgabel noch Gänge habe, fühle ich mich trotzdem ausreichend gefordert ;-).
 
nicht mehr klarkommen, meint nopain sicher auch( wie ich) das der spassfaktor und bei ihm die schnelligkeit nicht mehr so wie früher vorhanden ist.....

was mich am meisten überrascht hat( und ich bin seit jahren nur noch genussfahrer)das ich meine haustrails mit dem 29er ht fahre wo ich früher mit dem 26er( Ht) nicht runter oder rauffahren konnte.....

und ja es stimmt man kann es einfacher rollen lassen( braucht aber am anfang schon auch überwindung)doch da ich so oldskull bin suche ich mit jedem rad die perfekte linie;)
 
....wenn ich da mal einhängen darf....

...wie sieht's aus mit Federgabel? kann eine 80mm Federgabel am 29er mit einer Starrgabel verglichen werden? bringt die Dämpfung der grösseren Reifen und das bessere "über Hindernisse rollen" entsprechende Komfort-Vorteile? oder würdet ihr einem 26"-Fahrer, der die 80mm Federgabel nicht 100% perfekt ausnutzt zu einer Starrgabel raten, beim Umstieg auf ein 29er?

Oder "Muss" ein 29er auch mit Federgabel gefahren werden um ähnlichen Komfort wie beim 26er zu erfahren?
 
Oder "Muss" ein 29er auch mit Federgabel gefahren werden um ähnlichen Komfort wie beim 26er zu erfahren?

Ja, denn der Komfortunterschied ist graduell und nicht paradigmatisch :). Natürlich ist mein On One 26" Inbred mit Reba vorn drin an der Front dämpfender als mein starres Singular 29". Wie schon gesagt: Es handelt sich um ein Fahrrad, nicht um eine Wunderwaffe. Bei allen Vorteilen, dürfen die Unterschiede eben auch nicht überbewertet werden.
 
29er können alles
die sind so schnell wie elektrobikes und können von hausdächern springen ..... :D:D:D

trotzdem gibt es menschen die 29er mit federgabeln fahren UND obwohl man damit überhauptgarnie im gelände fahren kann gibts menschen die mit vollstarren 26" bikes fahren. (vor 2 wochen war ich mit 2 fully-buben auf ner tour in zürich wo es eigentlich nur wurzeln im wald hat und maximal 400hm anstiege,die beiden haben behauptet dass man mit einem hardtail überhauptgarnicht fahren kann hier- "Falsches Bike für diese Tour" , trotzdem war ich mit dem hardtail nicht langsamer .... es war eine probefahrt-tour wo ein kunde von mir ein 29er bike im vergleich zu seinem alten hardtail fahren wollte, er hat glücklicherweise trotzdem bestellt, ich hätte die lieben menschen wohl erwürden müssen wenn nicht)

die grossen reifen rollen besser ab und über kleine hindernisse drüber , that's it.
80mm federn kann ein reifen der 55-60mm hoch ist selbstnatürlich nicht


wenn ich lese was seit dieser saison alles üb er 29 er geschrieben wird krieg ich echt manchmal einen knoten im sehnerv und fast das gefühl dass viele mountainbiker nichts besseres als diese marketingmenschen und magazinschreiberlinge verdient haben die's gibt

29er sind leider auch nicht DIE neue Mauntenbeik-Religion und treten und schauen wo man hinfährt muss man auch mit dem 29er
 
Die Aussage, seine Fahrtechnik für einen 29er komplett verändern zu müssen, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Schlussendlich sollte man sich bei all dem Hype vor Augen halten: Ein 29er ist ein Fahrrad. Wer Fahrradfahren kann, kann 29er fahren.

eigenartig, die Aussage mit der kompletten Veränderung habe ich hier gar nicht gelesen...

Unbestritten kann jemand 29er fahren, wenn er radfahren kann. Auch keine wirklich neue Erkenntnis ;)

Wenn es darum geht, das Potential eines 29ers, jenseits des Potentials eines 26ers auszuschöpfen, werden die meisten Fahrer Neues dazulernen und sich weiterentwickeln. Das verändert die Fahrtechnik zwangsläufig.

Können wir das als Konsens vereinbaren?
 
Ich meld mich dann auch noch mal. Im Moment kom ich die Strecken die ich mit meinen 26er mit 140mm gabel fahre genau so gut entlang, wie mit dem 29 er mit 100mm.

Der Unterschied der mir bisher auffällt, in den Kurven verlangts eindeutig mehr Nachdruck mit dem 29er, aber dafür rollt´s sich geschmeidiger über Passagen in den ich mehr oder weniger mit nem 26er ganz schön gepumpt hab.
Ich denke auch das ich wenn ich das erste mal in gröberes Geläuf komm, das mir das 29er mit Sicherheit genauso viel Reserven bieten wird , wie das 26er. Bisher bin ich ohnehin immer abgestiegen wenn mir zu brenzlig wurde.
Was n bissel fehlt ist eindeutig die "Verspieltheit" die ein kleiner Rahmen bietet, aber das ist nicht weiter schlimm. Im Gegenteil, gibt es doch auch mehr Sicherheit gleichermaßen.

Den Hype um 29er kann ich verstehen. Er ist ja durchaus gerechtfertigt. Mal sehen wie lang er anhalten wird. In Zeiten in dem der Federweg vorn und hinten immer größer wird und ein Großteil aller Biker immer mehr Fullys fahren, find ich es umso schöner, das der Markt Alternativen zu nen 26er Hardtail anbietet.
 
Komme gerade von meiner täglichen Feierabendtour mit einem Leihbike von Specialized, da mein Stumpi seine "Inspektion" bekommt.
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Um denn "Hype" um die 29er zu verstehen und ich so oder so eines mal Probefahren wollte, fiehl die Wahl auf ein Epic FSR 29er (Fully).
Zu Teilen haben die "Bravo -Fahrrad-Zeitungen" recht mit Ihren Aussagen über die 29er ( Wurzeln, Steine, Laufruhe, u.s.w.), aber das "8 Weltwunder" sieht meiner Meinung nach anders aus.
biggrin.gif

Der Knackpunkt ist zu einem die träge Beschleunigung und das fehlen der verspieltheit des Bikes.
Wer glaubt einfach mal ein Bunnyhop über eine größere Wurzel zu machen, wird schnell eines besseren belehrt,
dat Dingen klebt praktisch am Boden und damit ist nicht die Wurzel gemeint.
mad.gif


Hatte trotzdem eine Menge Fun mit dem 29er Bike, aber mein Stumpi würde ich nie im Leben, gegen ein 29er eintauschen.
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eigenartig, die Aussage mit der kompletten Veränderung habe ich hier gar nicht gelesen...

Unbestritten kann jemand 29er fahren, wenn er radfahren kann. Auch keine wirklich neue Erkenntnis ;)

Wenn es darum geht, das Potential eines 29ers, jenseits des Potentials eines 26ers auszuschöpfen, werden die meisten Fahrer Neues dazulernen und sich weiterentwickeln. Das verändert die Fahrtechnik zwangsläufig.

Können wir das als Konsens vereinbaren?

:daumen:
 

Der Knackpunkt ist zu einem die träge Beschleunigung und das fehlen der verspieltheit des Bikes.
Wer glaubt einfach mal ein Bunnyhop über eine größere Wurzel zu machen, wird schnell eines besseren belehrt,
dat Dingen klebt praktisch am Boden und damit ist nicht die Wurzel gemeint.

Hatte trotzdem eine Menge Fun mit dem 29er Bike, aber mein Stumpi würde ich nie im Leben, gegen ein 29er eintauschen.

Ich habs getan. Und ich würde es wieder tun! Habe das 26er gegen ein FSR 29er getauscht.
Dein erster Eindruck kommt mir bekannt vor. Als ich meine erste Ausfahrt mit dem FSR 29er gemacht habe, war ich völlig verunsichert und meinte das falsche Rad gekauft zu haben.

Ich musste mich an das Rad erst ein wenig gewöhnen und war subjektiv immer der Meinung, ich würde mit dem 29er langsamer fahren als mit meinem 26er. Wie schnell ich mit dem Rad wirklich unterwegs war, habe ich erst im direkten Vergleich zu den Kumpels auf der Pfälzerwald Marathon Strecke gemerkt.

Das mit dem Kleben am Boden ---> siehe Thread oben, das wird...!:)

Die "träge" Beschleunigung ist zum einem so eine Gefühlssache bei dem Rad, zum anderen durch die Purgatory Reifen bedingt. Mit Ralph fährt es sich schon deutlich anders.
 
Die "träge" Beschleunigung ist zum einem so eine Gefühlssache bei dem Rad...

Zum anderen liegts auch einfach an einem Punkt der irgendwie nirgendwo erwähnt und konsequent verschwiegen wird... es heisst ja immer die Laufräder wiegen nur "wenig mehr" und beschleunigen daher kaum schwerer... Es wird einem überall suggeriert hätte man einen 28'' LRS würde dieser genauso leicht beschleunigen wie ein 26'' LRS - die Physik sieht leider anders aus. Aufgrund dessen dass die Masse beim 28er weiter außen liegt ist die Trägheit größer, die Beschleunigung schwerer... Möchte man also einen 28'' LRS der genauso leicht zu beschleunigen ist wie ein 26'' LRS müsste dieser LEICHTER sein, was natürlich recht schwierig wird... es sei denn man hatte vorher am 26er einen 08/15 LRS ;)

Nicht dass man mich falsch versteht - ich mag 29er und hätte auch gern eines... nur find ichs shice dass man diesen Fakt überall verschweigt bzw. unter den "dummen" Kunden Halbwahrheiten verbreitet.
 
Hier liet ein großes Missverständnis vor: Beschleunigung.
Beschleunigung ist der Vorgang, das Rad auf ein Tempo zu bekommen oder von einem Tempo in ein anderes zu kommen. (Man möge mir die Terminologie verzeihen, ich bin kein Pysiker und andere können es in Fachbegriffen darstellen). Und hier sind 29er wahrlich im objektiven Nachteil. – Nur: wer beschleunigt wie und wann? Ihr, die das Argument leidlich ausschlachtet, besteht eure Fahrtechnik darin, immer wieder neu das Rad abzubremsen und neu zu beschleunigen? Ist das Flow?
Ich glaube eher, dass die Phasen der Beschleunigung mit 29er-Nachteil eher eine Ausnahme auf dem Trail oder im Marathon sind - wie seht ihr das? Ich habe bisher eigentlich keinen Unterschied in der Beschleunigung im alltäglichen Gebrauch gemerkt, ich bin auch kein Rennfahrer und drücke das Rad nicht von null auf Highspeed.

Damit spreche ich nicht gegen leichte Laufräder - davon bin ich bei meinen 26ern und 29ern ein Freund.

Ich glaube, die Diskussion ist noch nicht zu Ende...
 
bei jedem anfahren beschleunigt man... also mindestens einmal wenn man das rad rausholt. wenn man nicht mit clickies fährt und einen perfekten runden tritt hat ist normales radfahren ein ständiges beschleunigen, bei jeder abwärtsbewegung eines kurbelarms beschleunigt man ein klein wenig...

dieses argument "so oft beschleunigt man nicht" wurde auch von marketing-schergen gestreut, die realität sieht leider anders aus... wie gesagt, ich mag 29er, aber nur fürn cc-, touren-bereich usw. wo man meist rollen lassen kann.

auf der einen seite gibts die messung mit sauteurer messtechnik die nur einige watt unterschied bescheinigt, und auf der anderen seite ist die "realität" nen ich sie ma... da können sich dann die bescheinigten 3 watt unterschied schon mal nach mindestens 30 watt anfühlen. wir sind eben keine maschinen...
 
Da stehen jetzt zwei Meinungen gegenüber. Wenn du einmal rollst, auch im verzwickten Trail, spielt die Beschleunigung nur noch eine kleine Rolle. Probier's aus. Du wirst mit einem 29 er nicht langsamer sein oder mehr Kraft brauchen.
 
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