2014er Pike

Spielt Gewicht eine Rolle die Pike,bist du mehr Shuttletechnisch unterwegs dann die Lyrik.

Die Dämpfung der Pike ist aber einfach besser (gegenüber der 2013er RC2DH).
Wenn man wirklich viel im Park unterwegs ist (Springen und ernsthaft DH fahren, jew. viel und regelmäßig) dann würde ich die Lyrik vorziehen, aus dem diffusen Gefühl heraus, dass die Dauerhaft mehr hohe Belastungen wegsteckt als die Pike. Wobei man dann auch überlegen sollte ob man mit ner Boxxer nicht besser bedient als mit ner Lyrik ist ;).
Das ist aber ohne große Sprünge und bei nur 10-20 Bikeparkbesuchen glaubich nicht allzu relevant...
 
die dämpfung der pike ist besser als die der lyrik? kann ich so nicht bestätigen. die LSC ist bei beiden sehr präzise einstellbar, aber die lyrik hat eben noch eine einstellbare HSC dazu. das dürfte für die gravity jungs von vorteil sein, zumal das mehrgewicht bei ihnen kaum ne rolle spielt
 
Kann man bei der Pike eigentlich den Sag etwas weniger als 30% haben, Voraussetzung ist natürlich nicht mit weniger Federweg weil zuviel Luft :)
Anderes Öl zb?
Bei mir ist wenn ich den vollen Federweg nütze im Wiegetritt bei gesperrter Einstellung gut 30%.
Optimal wäre 20 oder weniger - habt ihr Experten hier Tipps, oder soll ich mich damit begnügen.
Vorher hatte ich eine Fox und diese war wirklich fast gesperrt bei geschlossener Einstellung.
Danke für die Info
 
die dämpfung der pike ist besser als die der lyrik? kann ich so nicht bestätigen. die LSC ist bei beiden sehr präzise einstellbar, aber die lyrik hat eben noch eine einstellbare HSC dazu. das dürfte für die gravity jungs von vorteil sein, zumal das mehrgewicht bei ihnen kaum ne rolle spielt

Meine Erfahrung halt. Nachdem die Lyrik für mich dann erstmal ideal lief (wurde auch umgeshimmt) hab ich an den Druckstufeneinstellungen nichtmehr viel verändert (wenige Klicks +-). Mit der Pike war "out of the box" schon das Level der getunten Lyrik erreicht, einige Passagen gehen schneller bzw. bei gleichem Tempo sicherer.

Grüße,
Jan
 
Hab mir jetzt eine 29er RCT3 geholt. Leider hat die ein paar Lackschäden und die Sticker sind beschädigt. :/ geht wohl zurück.
Dabei ist mir aufgefallen das auch die Standrohre extrem verfettet sind und LSC bzw. die 3 Positionen EXTREM schwer zu betätigen sind, im vergleich zur RCT3 eine Welt dazwischen.
Wie war eure Verarbeitet?

Liegt das daran das noch alles neu is oder hats da was?

Und wieviel Positionen müsste die LSC haben?
 
Gar nicht. Ich bin auch fest davon überzeugt, dass ich das nicht brauche, um diese Aussage treffen zu können. .
nicht schlecht! einfach von der beschreibung ablesen können, wie sich was im einsatz verhält... :anbet:


@p1nk3y
fett ist normal. das gibt sich mit der zeit. der versteller der drei modi geht schon satt. schwergängig ist relativ...
 
Kannst den 3Stufen Einsteller auch bisschen lockern,aber er muss auch genug fest sein sonnst verstellt er gar nichts.Solange keine Kratzer auf den Tauchrohren ist würd ich sie behalten,wird eh früher oder später nen Kratzer geben,Sticker schicken sie dir sicher welche zu wenn du fragst.Low Speed habe ich 8klicks +- von ganz zu,Total Klicks müsst ich erst gucken,aber ich Schlage vor du gehst erst mal ne Testrunde machen :daumen:
 
total sind es bei mir 13 oder 14 clicks, ich fahre sie im open mode auch auf 8 clicks zu

Bei mir sind's 12 Klicks und auf einer Seite is kein fester Anschlag sondern es lässt sich noch ca 1 "halben Klick" drehen, rastet aber nicht mehr ein.

Kannst mal zählen wieviels genau sind bei dir und ob du auch noch so nen "halben Klick" hast?

@psychorad!cal
naja klar wirds wohl durchn Gatsch etc. dreckig und vmtl. wirds auch nicht ohne Kratzer bleiben, aber wenn ich >600€ dafür aufn Tisch leg will ich irgendwie schon ein Produkt das zumindest am Anfang komplett i.O. ist, auch optisch. :)

edit: wie im review auf bikemag zu lesen:

... What’s more, RockShox placed the low-speed compression adjustments (twelve distinct clicks) on the fully open, performance setting...

Also 12 passt. Der "halbe Klick" is halt wohl einfach so noch :)
 
Zuletzt bearbeitet:
nicht schlecht! einfach von der beschreibung ablesen können, wie sich was im einsatz verhält... :anbet:

Hier schau dir die Federkennlinie an:
MB-1013-Federgabel-Kennlinie.jpg


Wieso sollte sich diese Kennlinie im Einsatz verändern? Die bauchige Charakteristik ist allen Luftgabeln gleich.
Es gibt ein paar Fox Gabeln in Trek Rahmen mit DRCV oder die modifizierten Gabeln von chickendahell (oder so)
die durch ein Ausgleichsvolumen eine lineare Kennlinie haben. In käptnFr's 601 ist eine Boxxer mit so einem
Ausgleichsvolumen. Ich glaube in der Vorstellung stehen ein paar Takte dazu.

Glaubst du all diese Maßnahmen sind nur für die Katz?
 
Hier schau dir die Federkennlinie an:[...]
Glaubst du all diese Maßnahmen sind nur für die Katz?

Naja praktisch hast Du bei ner Gabel mit Dämpfung ja nen Kennfeld (je nach Dämpfung 3 oder 4 dimensional, Temperatureffekte mal außen vor gelassen). Die Kennlinie berücksichtigt die Dämpfung ja in keiner Weise.
Solang das ganze dynamisch bleibt kann man die Gabel über die Dämpfung (v.A. auch über die Zugstufe) ja Prinzip schon weit oben im Federweg halten. Die ganz praktische Erfahrung sagt mir, dass die Gabel - auch bei langem fahren in steilem Gelände - deutlich besser oben im Federweg bleibt als ne Lyrik SoloAir.
Offensichtlich macht ne geschickte Dämpfung einige Maßnahmen an der Feder überflüssig.

Grüße,
Jan
 
Ja da stimme ich dir ja zu, solange man in Bewegung bleibt hält eine entsprechend abgestimmte Dämpfung die Gabel hoch im Federweg. Unter statischer Last beim Bikestolpern hilft die Dämpfung aber nicht mehr weiter. Es gibt einfach Stellen die nicht durch"fahren" werden können und da sehe ich das große Nachteil der Luftgabeln. Also wenn man z.B. eine richtig steile Spitzkehre schrittweise durch Hinterradversetzen durchfahren will.
Werde das Thema jetzt mal beenden, interessiert hier eh keinen ...
 
kann mir bitte auch nochmal kurz jemand erläutern was es mit dieser lsc auf sich hat? hab meine sa rtc3 jetzt eingebaut und ca 70 psi bei 80kg. ich fahre hauptsächlich descent, nur bei längeren anstiegen mach ich sie zu. will jetzt erstmal versuchen auf 65psi runter zu gehen um noch mehr federweg zu nutzen. wie hilft mir diese lsc stufe jetzt dabei?
 
kann mir bitte auch nochmal kurz jemand erläutern was es mit dieser lsc auf sich hat? hab meine sa rtc3 jetzt eingebaut und ca 70 psi bei 80kg. ich fahre hauptsächlich descent, nur bei längeren anstiegen mach ich sie zu. will jetzt erstmal versuchen auf 65psi runter zu gehen um noch mehr federweg zu nutzen. wie hilft mir diese lsc stufe jetzt dabei?


Die LSC wird dir nicht helfen um mehr federweg auszunutzen, sie soll bei langsamer fahrt, wie bei steilstufen das durchsacken verringern.
Wieviel sag fährst du denn, solltest du bei ca. 30% sein dann hilft nur härter fahren ;):D
 
Ja da stimme ich dir ja zu, solange man in Bewegung bleibt hält eine entsprechend abgestimmte Dämpfung die Gabel hoch im Federweg. Unter statischer Last beim Bikestolpern hilft die Dämpfung aber nicht mehr weiter. Es gibt einfach Stellen die nicht durch"fahren" werden können und da sehe ich das große Nachteil der Luftgabeln. Also wenn man z.B. eine richtig steile Spitzkehre schrittweise durch Hinterradversetzen durchfahren will.
Werde das Thema jetzt mal beenden, interessiert hier eh keinen ...

Das sehe ich aus eigener Erfahrung halt anders. Zum einen arbeitet die Gabel beim Stolperbiken halt auch ständig, sobald man das Vorderrad mal umsetzen muss oder bei der Gewichtsverlagerung während/nach dem Umsetzen kommt die Gabel immer wieder aus dem Federweg. Theoretisch hast Du ja recht, ich sehe nur die praktische Relevanz nicht bzw. nur in sehr wenigen Ausnahmefällen. Zu denen ich das "normale" Stolperbiken in den meisten fällen nicht zähle.

Grüße,
Jan
 
Ja da stimme ich dir ja zu, solange man in Bewegung bleibt hält eine entsprechend abgestimmte Dämpfung die Gabel hoch im Federweg. Unter statischer Last beim Bikestolpern hilft die Dämpfung aber nicht mehr weiter. Es gibt einfach Stellen die nicht durch"fahren" werden können und da sehe ich das große Nachteil der Luftgabeln. Also wenn man z.B. eine richtig steile Spitzkehre schrittweise durch Hinterradversetzen durchfahren will.
Werde das Thema jetzt mal beenden, interessiert hier eh keinen ...

Doch doch, aber gerade beim Stolperbeiken hab ich an meiner Van RC2 vermisst nicht mal eben etwas mehr Luft draufgeben zu können und die Gabel so zu überreden, etwas höher im Federweg stehen zu bleiben. Denn daran, dass ich tatsächlich beim Stolperbeiken meinen ganzen Federweg genutzt habe, kann ich mich nicht erinnern.
 
Hat hier niemand das Problem mit zuviel SAG?
Wenn ich laut Tabelle der Gabel abstimme, habe ich etwa 40% SAG wenn die Gabel geschlossen ist.
Irgendetwas muss ich falsch machen - gibt es euerseits einen Tipp?​
 
Hier schau dir die Federkennlinie an:
MB-1013-Federgabel-Kennlinie.jpg


Wieso sollte sich diese Kennlinie im Einsatz verändern? Die bauchige Charakteristik ist allen Luftgabeln gleich.
Es gibt ein paar Fox Gabeln in Trek Rahmen mit DRCV oder die modifizierten Gabeln von chickendahell (oder so)
die durch ein Ausgleichsvolumen eine lineare Kennlinie haben. In käptnFr's 601 ist eine Boxxer mit so einem
Ausgleichsvolumen. Ich glaube in der Vorstellung stehen ein paar Takte dazu.

Glaubst du all diese Maßnahmen sind nur für die Katz?

Kannst Du mir sagen woher diese Kennlinie stammt? In der aktuellen Bike ist ein Test drin, in dem die Kennlinie der Pike wesentlich angenehmer aussieht...

Gruß Marc
 
Das sehe ich aus eigener Erfahrung halt anders. Zum einen arbeitet die Gabel beim Stolperbiken halt auch ständig, sobald man das Vorderrad mal umsetzen muss oder bei der Gewichtsverlagerung während/nach dem Umsetzen kommt die Gabel immer wieder aus dem Federweg. Theoretisch hast Du ja recht, ich sehe nur die praktische Relevanz nicht bzw. nur in sehr wenigen Ausnahmefällen. Zu denen ich das "normale" Stolperbiken in den meisten fällen nicht zähle.

Grüße,
Jan

Bei mir ist es halt so, dass die Gabel teilweise einfach keine Möglichkeit hat wieder aus dem Federweg zu kommen, da ich permanent mit meinem Gewicht auf dem Vorderreifen hänge und mich kein Stück nach vorne bewege sondern (teils mehrfach) das Hinterrad versetze. In diesen Situationen ist von einer statischen Belastung auszugehen, die Dämpfung spielt hier keine Rolle. Mit Coil stehe ich an solchen Stellen höher im Federweg, d.h. ich kann steilere Kehren fahren ohne über den Lenker zu gehen.

Doch doch, aber gerade beim Stolperbeiken hab ich an meiner Van RC2 vermisst nicht mal eben etwas mehr Luft draufgeben zu können und die Gabel so zu überreden, etwas höher im Federweg stehen zu bleiben. Denn daran, dass ich tatsächlich beim Stolperbeiken meinen ganzen Federweg genutzt habe, kann ich mich nicht erinnern.

Hatte bisher mit den Federn nie das Problem die optimale Härte zu finden. Bei Rock-Shox passt es mit der Gewichtsangabe, bei Fox darf es gerne eine Nummer härter sein.
 
Zurück
Oben Unten