noocelo
kriegt nie genug
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das hast du schön gesagt!Und dass die Welt durch und dank Globalisierung und Internet wieder zusammenwächst...

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das hast du schön gesagt!Und dass die Welt durch und dank Globalisierung und Internet wieder zusammenwächst...
...als ich das letzte Mal nachgesehen habe, war sie noch in einem Stück. Die Welt. Da muss vermutlich nichts zusammenwachsen.Und dass die Welt durch und dank Globalisierung und Internet wieder zusammenwächst...
Asien, Afrika. Nur so als Kontinenten Beispiel....als ich das letzte Mal nachgesehen habe, war sie noch in einem Stück. Die Welt. Da muss vermutlich nichts zusammenwachsen.
Oder Bestellungen äußerst einfach aus Übersee...
Weiß nicht, wo du da die Atmosphäre gestört siehst. Mir kommt eine Atmosphäre, wo Kinder "Kids" genannt werden, liebevoller vor, als wenn sie "Bälger", "Blagen" oder "Wänster" genannt würden, auch wenn Letztere natürlich sehr deutsche Ausdrücke sind.Welche Atmosphäre soll das sein, wenn wir unsere Kinder Kids nennen?
Beim berühmten „Sinn machen“ beispielsweise - eine ungemein wichtige Bereicherung...Wo wird denn englische Grammatik auf die deutsche Sprache übertragen?
Sinn haben bezieht sich am häufigsten auf Dinge, die zu einem bestimmten Ziel führen sollen oder bei denen man sich über die möglichen Gründe ihrer Existenz wundern kann: Diskussion, Beziehung, Thread, Tod, Schule, Geschichte, Universum, Evolution und Strafe. Hier ist es plausibel, den Zweck zu hinterfragen oder zu verneinen.
Sinn ergeben wird häufig auf Elemente der Sprache (oder sprachähnlicher Systeme) angewendet: Satz, Bewertung, Name, Story, Wort, Programm, Code, Text, Botschaft, Antwort, Aussage, Aufforderung, Beispiel. Hier ist es plausibel, nach der Bedeutung zu fragen oder diese zu verneinen oder zu kommentieren.
Sinn machen findet man am häufigsten mit Aktivitäten, denen Entscheidungsprozesse vorausgehen und zu denen es normalerweise Alternativen gäbe: Teilverkauf, Kombination, Aktion, Zerschlagung, Fusion, Umschulung, Verrechnung, Offshoring, Herbstpflanzung, Altersvorsorge, Annahme, Pkw-Maut, Verbot, Gegenentwurf, Regelung und Vorbereitung. Hier ist es plausibel, zu fragen, ob diese Aktivitäten gut durchdacht sind bzw. die jeweils beste Alternative darstellen.
Bezüglich Ökonomie der Sprache.Sprachökonomie
uf die englische Sprache umstellen? Wäre doch auch viel ökonomischer. Und ein noch größerer Markt würde sich erschließen.
Ich glaube es waren die Schweden (oder eines der nordischen Länder), wo es kaum Syncronisationen von englischsprachigen Filmen gibt; die dazu gezwungen werden, entweder in englisch (vielleicht mit Untertitel) den Film/Dokumentation etc zu sehen, oder eben nicht.
Aber um das ganze auf die ökonomische Spitze zu treiben, wäre es vermutlich noch besser, wieder zum Ursprung, nämlich zu Latein zu kommen.
Die Menschen sprechen am Ende, wie es ihnen passt. Wenn sich eine Variante ihrer Sprache als nützlich erweist, wird sie verallgemeinert, wenn nicht, wieder vergessen.
erachte die thematik in ihrem kern als niederkomplex (sprache wandelt sich seit es sie gibt, menschen wie ufp tun sich damit schwer, ist der sprache aber egal)
Um was es hier geht, sind doch geschwindigkeit und umfang der sprachänderung. Die änderung in den letzten 20 jahren ist viel umfangreicher als in den 50 jahren davor. Das ist meine lebenserfahrung. Das kann erschrecken, weil man schnell abgehängt wird. Andererseits bin ich nicht sicher, ob die jüngere generation überhaupt noch mein vokabular versteht. Aber auf unbekannter zeitskala entwickelt sich unsere sprache in deutschland vielleicht zu einem kreol. Das restliche europa dürfte da kaum nachkommen. Und die biker gemeinde wird sich darin als sprachinsel darstellen. Da ist es völlig egal mit welchem vokabular und welcher grammatik.@ufp Die Menschen sprechen am Ende, wie es ihnen passt. Wenn sich eine Variante ihrer Sprache als nützlich erweist, wird sie verallgemeinert, wenn nicht, wieder vergessen.
Die eigene Erfahrung ist natürlich unter Umständen ein wenig trügerisch, vor allem wenn es um die Einschätzung sozialer Prozesse geht. Die ersten 20 Jahre seines Lebens lernt man ja die Muttersprache erst mal und verändert also andauernd den eigenen Wortschatz und die Art und Weise, wie man spricht. Wohl auch deswegen ist die "Jugendsprache" natürlich etwas volatiler als die Sprache in ihrer Gesamtheit.Um was es hier geht, sind doch Geschwindigkeit und Umfang der Sprachänderung. Die Änderung in den letzten 20 Jahren ist viel umfangreicher als in den 50 Jahren davor. Das ist meine Lebenserfahrung.
Das mag sein. Aber man wird nicht sprachlich abgehängt, sondern auf ganz anderer Ebene. Was ein Smart-Phone ist, wissen meine Eltern z.B. ganz genau, auch ohne dass sie Englisch sprächen. Denn neue Wörter zu lernen, bekommen sie schon noch hin. Aber warum sich das Ding mal so und mal anders verhält, verstehen sie schon nicht mehr. Und um die verschiedenen, sich aller Jahre ändernden Mobilfunkstandards zu verstehen, bedarf es mehr als zu wissen, wie sie heißen und was die Abkürzungen bedeuten. Das ist kein Sprachproblem.Das kann erschrecken, weil man schnell abgehängt wird.
Welche veralteten Begriffe verwendest du denn, die du für eventuell unverständlich hältst?Andererseits bin ich nicht sicher, ob die jüngere Generation überhaupt noch mein Vokabular versteht.
Prognosen sind immer schwer, um so mehr, wenn sie die Zukunft betreffen. Aber aktuell gibt es wohl nur wenig Hinweise für eine solche Tendenz zur radikalen Vereinfachung.Aber auf unbekannter Zeitskala entwickelt sich unsere Sprache in Deutschland vielleicht zu einem Kreol.
Ich verstehe nicht, was du meinst. Die anderen europäischen Sprachen verändern sich ja nicht weniger als das Deutsche. Inwiefern sollten die Leute dort "kaum nachkommen"? Oder meinst du die Leute in Europa, die Deutsch als Fremdsprache sprechen und die, weil sie es nicht im Alltag sprechen, die Entwicklungen nicht mitmachen können? Keine Ahnung, ob das ein ernsthaftes Problem ist.Das restliche Europa dürfte da kaum nachkommen.
Auch an Leute wie dich war ja gedacht:
Zusammenfassung: Deutsch ist nicht in seiner Existenz bedroht, die Geschwindigkeit der Veränderungen der Sprache geht mit der Geschwindigkeit der sozialen und technischen Veränderungen einher.
Soll ich dir meinem Beitrag erklären?Auch an Leute wie dich war ja gedacht:
nn, kl.Soll ich dir meinem Beitrag erklären?