10 spannende Erkenntnisse der Fahrrad-Marktdaten 2024: Preise fallen, Boom für eMTB- und Gravel

  • Frauenanteil bei MTB-Rennen – In manchen Disziplinen (z. B. Downhill) liegt der Anteil weiblicher Teilnehmer an großen Wettkämpfen bei rund 3 % oder etwas höher.
  • Anteil der Profis – Von allen Mountainbike-Fahrern weltweit sind vielleicht nur ca. 3 % echte Profis, die mit dem Sport ihren Lebensunterhalt verdienen.
  • Süßwasser – Nur ca. 3 % des Wassers auf der Erde ist Süßwasser, der Rest ist Salzwasser.
  • Deutschsprachige Bevölkerung – Rund 3 % der Weltbevölkerung spricht Deutsch als Muttersprache.
  • Landwirtschaftliche Nutzfläche – Etwa 3 % der Erdoberfläche wird für Ackerbau genutzt (der Rest ist Wasser, Städte, Wüste usw.).
  • Wälder in Europa – Der Anteil der europäischen Wälder an der weltweiten Waldfläche beträgt ca. 3 %.
  • Goldvorkommen – Alles Gold, das jemals auf der Erde abgebaut wurde, würde etwa 3 % des Eiffelturms (nach Gewicht) ausmachen.
  • Bevölkerungsanteil der USA – Die Bevölkerung der USA macht ca. 4,2 % der Weltbevölkerung aus, also knapp über 3 %.
  • Antarktis – Der Kontinent Antarktis macht etwa 3 % der gesamten Erdoberfläche aus.
Ohne Gewähr für halluzinationsfreie Inhalte :dope:
Du solltest mehr als 3% deiner Gehirnmasse nutzen.....
 
Warum immer das gehate gegen E-Bikes?
Weil E-Bikes sch…e sind, geht ja auch niemand mit Segway joggen😂

Spaß beiseite, ich bin zwar kein eBiker aber ich störe mich auch nicht daran. Ich fahre seit so vielen Jahren MTB, bereitet mir nach wie vor Freunde, ganz ohne doppelt so viele Trails in halber Zeit. Und wenn ich irgendwann der Meinung bin, dass ein eBike das richtige für MICH ist, dann kaufe ich mir eines. 🍻
 
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Trekking und ATB?

Außerdem, die Lager leeren sich und die Rabattschlachten könnten bald vorbei sein. Ist das ein Grund / Ausrede sich jetzt noch anständig einzudecken mit Teilen die man möglicherweise brauchen könnte?
 
Themenbezogen sehe ich nur die genannten Verkaufszahlen: 3%. Das reicht als Realität vollkommen aus.
Peng, tot.
Deine tollen Verkaufszahlen von eBikes, die du hier immer wieder für so wichtig hälst, beschreiben fast ausschliesslich Verkäufe an Alltagsnutzer, die überhaupt rein gar nix mit irgendeinem Sport am Hut haben. Daher sind diese in diesem Forum hier vollkommen irrelevant.

Diese tollen Verkaufsstatistiken sind eine totale Verallgemeinerung von Rad-Verkäufen. In diesem MTB-Forum geht's aber schon noch um die sportliche Nutzung von MTBs, nicht eBikes. Von daher sind solche allgemeinen Verkaufszahlen und irgendwelche Aussagen daraus für dieses Forum völliger Nonsens.

Daß eBiker sich hier im falschen Forum immer wieder übel großtun wollen, ist leider immer wieder nur lästig.
Schliesslich haben eBiker sogar ihr eigenes Forum (zur Erinnerung: eMTB-News), was diese vielleicht auch mal nutzen sollen, als immer wieder hier im offensichtlich falschen Forum hochnäsig herumtun zu wollen.

Die wiederholt zu beobachtende Tatsache, daß eBiker hier immer wieder im falschen Forum auffallen wollen, zeigt schon sehr deutlich, daß diese offensichtlich ein großes Wertproblem mit ihren e-Teilen haben, sonst würden diese einfach ihr eigenes Forum nutzen und gut.

Hier noch mal der Hinweis auf eMTB-News, und alle sind zufrieden.
 
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Themenbezogen sehe ich nur die genannten Verkaufszahlen: 3%. Das reicht als Realität vollkommen aus.
Peng, tot.
Die Verkaufszahlen sind hier nicht von Bedeutung für Leute die im Schnitt locker drei Bikes von der sportlichen Sorte haben und für Jahre ausgesorgt, Punkt aus.
 
Ich sehe diese 3 Prozent und dann erinnere ich mich an die Gespräche mit dem einen oder anderen Händler. Die sagen, dass MTBs ohne Motor kaum noch verkauft werden, wie Blei in den Läden stehen und sie sich auch keinen Illusionen hingeben, dass sich diese spezielle Situation bei MTBs ohne Motor in absehbarer Zeit verändern wird. Mir erscheint diese Realität greifbarer und nachvollziehbarer zu sein als das, was sich hier der eine oder andere User in seiner (verzweifelten?) Uneinsichtigkeit oder Nichtakzeptanz von Tatsachen so zurechtreimt.
 
Dieses Forum hier befasst sich mit MTB. Und ob das nun eine Teufelei oder was auch immer ist, man kann die E-MTBs da dazu zählen.
Wenn Du den zugrundeliegenden Artikel vom Zweiradindustrieverband liest, sollte dir auffallen, daß dort wiederholt von "Fahrrädern und E-Bikes" die Rede ist. Das heißt, daß sogar diejenigen, die diese Teufelei in dem Markt gedrückt und dafür (übelste) Lobbyarbeit betrieben haben, das eine vom anderen sauber unterscheiden.
 
Ich sehe diese 3 Prozent und dann erinnere ich mich an die Gespräche mit dem einen oder anderen Händler. Die sagen, dass MTBs ohne Motor kaum noch verkauft werden, wie Blei in den Läden stehen und sie sich auch keinen Illusionen hingeben, dass sich diese spezielle Situation bei MTBs ohne Motor in absehbarer Zeit verändern wird.
Möglicherweise sagen das die Händler am Ort, die von dem Massenverkauf an alle möglichen Kunden leben.

Speziell hochwertige MTB's werden aber heute sehr viel online verkauft, weil das bei solchen höherpreisigen Bikes einfach viel preisgünstiger und bezahlbar ist.

Davon hat so ein Händler am Ort natürlich weniger bis nichts. Dann verkauft der eben fast nur noch Pedelecs an weniger sportliche Kunden im Massenverkauf, am besten noch mit Leasingvertrag, damit die Schäden auch immer kostengedeckt bei ihm repariert werden können.

Das Ganze zeigt nur, daß sich die Geschäftsfelder für sehr viele Händler vor Ort verlagert haben, aber auch nicht generell. Es gibt sehr wohl auch MTBs, die man in Läden kaufen kann, oft aber eher in solchen Multi-Stores.
 
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Das dürfte eine noch komplexer Fragestellung erfordern:
Wieviele Bio-Biker haben MTB überhaupt je aus rein sportlichen Aspekten heraus genutzt und nicht nur als Freizeitgestaltung, Hobby- oder Spaß-Aktivität? Reichen da Milli oder brauchts da schon Nano?

Ich glaub, der Sport-Aspekt beim MTB war schon immer und ist reine Illusion.
Die großen Marathonveranstaltungen, über- und regionalen MTB-Cups sowie die regionalen XC-Rennen auf Vereinsebene sind wohl an Deiner Wahrnehmung vorbeigegangen. Die Starterfelder waren propevoll und mussten in mehrere Startblocks nach unterschiedlichen Runden- bzw. Streckenlängen aufgeteilt werden. Ranglisten gliederten sich neben dem Gesamtergebnis in feingestufte Alters- und Leistungsklassen und man musste sich teilweise rechtzeitig mit Vorkasse anmelden, um aufgrund des Andranges überhaupt einen Startplatz zu bekommen. Und Teilnahmen an solchen Veranstaltungen waren eher selbstverständlich und keine Ausnahme. Die örtlichen MTB-Gruppen bereiteten sich auf sowas durch gemeinsames Training vor. Man musste da auch nicht alleine hinfahren, sondern es fanden sich immer welche die mitkamen oder einen mitnahmen......nicht zum Zugucken, sondern um sich sportlich gegen- und miteinander zu messen!
Ja, und stell dir vor, das hat sogar richtig Spaß gemacht und hat motiviert sich zu verbessern.
Nichts Illusion, das war gelebte MTB-Realität!
 
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Für die große Masse der Lifestyle-MTB-Besitzer gilt das sicherlich.

Hier im Forum sind vermutlich aber noch die allermeisten zu finden, die MTB noch mit einer sportlichen Leistung/Training und der erforderlichen Kondition verbinden.
und sitzen auf einem Rad vor 2024 was die Verkaufszahlenstatistik nicht wirklich interessiert. bei mir war der haben wollen ab 2020 auch immer geringer, da die Geos, was ein großer Grund zum Wechsel ist, sich nicht mehr so ändern.

die Anreize zum Kauf sind beim Ebike doch wesentlich höher. Hier entwickelt sich noch mehr

Wer ein Kavenz Batch 3 hat, wer ein Madonna V2x hat, usw braucht hald nicht zwingend was Neues. Man sieht sich die Verbesserungen an und wägt ab.

ich war eher überrascht, dass RR nur 5% hat. Da sieht man generell, was der sportive Bereich oder der Absatz bei länger etablierten Gattungen ist. Das macht die Gattung Gravel wahrscheinlich gerade so interessant für Hersteller/Händler. Die Nische muss neu befüllt werden
 
Was denkst du – sehen wir im Jahr 2025 das Licht am Ende des Tunnels in der Fahrradbranche?

Wäre schön, wenn der Mensch generell Licht am Ende des Tunnels sehen würde...

Ein Tunnelblick schränkt aber leider nicht nur den Visus extremst ein... ;)

Leben und leben lassen bleibt Illusion und hat doch noch nie wirklich funktioniert, dazu sind Menschen doch aber auch gar nicht in der Lage. :rolleyes:

Es ist auch völlig unerheblich, welche Reichweite man mit welcher Fortbewegungsart auch immer auf dem Tacho stehen hat. Bevor man das "große Licht" sieht, wird allen die Funzel ganz natürlich ausgeknipst.

Selbst mit Sport scheint es hier zu keiner Erleuchtung kommen zu können...
 
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was mal interessant wäre ist eine umfrage bei den bekannteren MTB händlern. zum Beispiel mikebike, mborg oder KL bikes. bei allen seh ich massiv valas, amflows und shuttles auf den newbikeday veröffentlichungen. ich glaube selbst bei prinzbike in Salzburg würde es ohne e schwierig.

grundsätzlich glaube ich das die meisten hier im forum schon ein ebike besitzen. oder ein gravelbike.
 
Speziell hochwertige MTB's werden aber heute sehr viel online verkauft, weil das bei solchen höherpreisigen Bikes einfach viel preisgünstiger und bezahlbar ist.

Davon hat so ein Händler am Ort natürlich weniger bis nichts. Dann verkauft der eben fast nur noch Pedelecs an weniger sportliche Kunden im Massenverkauf, am besten noch mit Leasingvertrag, damit die Schäden auch immer kostengedeckt bei ihm repariert werden können.

Hast Du dafür irgendwelche Belege?

Ist es nicht eher so, dass diese sportlich genutzten, hochpreisigen Bikes bevorzugt beim Händler des Vertrauens gekauft werden? Zumindest wird das doch hier im Forum gerne so beschworen. (Im Gegensatz zu Dir mit Deinem motorlosen Versenderbike.)
Ebenso die Käufe der vielzitierten Zahnärzte. Die bestellen doch nicht im Internet.

Die Zahlen stammen übrigens nicht von ein paar großen Online-Händlern, sondern vom Zweirad-Industrie-Verband. Die umfassen schon ein paar aussagekräftige Mitglieder mehr, als Du Dir in Deinem verkrusteten Gehirn vorstellen kannst.

Für Dich sind also alleine die knapp über 50.000 in Deutschland verkauften MTBs ohne Motor relevant.
Die restlichen 3,8 Mio Fahrräder sind alles Alltagsnutzer.
Das zeigt nur, wie wenig Du über Deine Hutschnur hinausschauen und -denken kannst.
 
Wenn ich mir den Bauchumfang der e biker anschaue, kann das nichts mit Sport zu tun haben
Nö, hier sehe ich überwiegend schlanke E-MtBler - nicht die Körbchen E-Biker auf den Radwegen, sondern die E-MtBler - über die reden wir hier ja auch.
Ein Teil davon sehr jung, früher hätte man sich wohl ein kleines Geländemopped geholt, Heute geht das mit dem E-MtB und der andere Teil so ältere Biker aus meiner Generation, die vom Tret-MtB aufs motorunterstützte Mtb gewechselt haben.

Interessant fand ich folgende Situation: wir waren zusammen biken, also fünf E-MtBs und ich mit dem 18 Jahre alten S-Works Demo... der eine hatte einen leeren Akku und ich bot ihm an mit ihm zusammen einen direkten und steilen Weg hochzuschieben, man muß wissen sein S-Works Levo hat das gleiche Gewicht wie mein motorloses Demo! Ich schob plaudernd hoch, er - deutlich schlanker als ich, kein Fett, sportliche Erscheinung, gleiches Alter - war ziemlich still und oben angekommen, meinte er: so sehr hätte er sich das ganze Jahr noch nicht angestrengt. Mhmm...

Ich habe kein E-Bike, statt dessen seit letztem Jahr ein schönes Rennrad und im Winter ein leichtes CX, das ist ein wunderbarer Ausgleich zum Big Bike! Und ein Trail mit dem CX... ohlala!
 
Wo fängt Sport an und wo hört Sport auf.

Ist MTB Sport wenn ich ohne Unterstützung fahre, oder ist es Sport wenn ich Wattmessung habe, FTP, Laktatschwelle, VO2 max, Trainingsplan etc.
Bin ich Sportler wenn Rudere und auf dem Bike ab und an mit Unterstützung Rolle? Wenn ich Bodybulder bin und eBike nutze? Wenn ich gesundheitlich angeschalgen bin obwohl ich topfit bin?
Ist es Sport wenn ich körperlich eingeschränkt bin und mit dem eBike an meine Leistungsgrenze komme?

Steht es mir dann als außenstehender zu, oberflächlich zu urteilen?

Ich würde zu gerne mal ein paar Hatter zu einem Battle rausfordern. Auf dem Bike könnte ich dabei deutlich verlieren. Aber wir werden direkt danach in den See und 500mm Schwimmen, danach schauen wer wieviele Klimmzüge schafft. Paar Übungen für Körperspannung hinterher...... Alles direkt nacheinander.
Es wird immer einen geben der fitter und besser ist, also kann man sich doch das sinnfreie haten sparen.

Tatsache, nach den Verkaufszahlen ist der normale MTBler am aussterben und dies Blase hier im Forum ist in keinster weise repräsentativ.

Noch etwas zu den Verkaufzahlen und meinen Eindrücken.
Ich hab ein paar Bekannte die RR fahren. Wenn ich mir anschaue was ein RR kostet, erschrecke sogar ich als Fahrer von hochpreisigen MTB Parts.
Auch scheint es dort keine Rabattschlacht zu geben bei RR. Ein Bekannter will gerade ein Scott RR kaufen, meinte auf der HP werden MTBs mit 30% Rabatt beworben, beim RR bekommt er fast gar keinen und muss schauen wer überhaupt das Bike in seiner Größe bekommt.
Ein MTB Rahmen für 4k kommt mit einem Dämpfer, beim RR kannst noch mal einen Lenker für 600 dazu kaufen 😳
 
Wenn ich mir den Bauchumfang der e biker anschaue, kann das nichts mit Sport zu tun haben
Eigentlich langt ja schon die Sattelhöhe. Denn so tief wie viele auf ihrem Pedelec sitzten kann das mit dem Sport nix werden.
Ganz zu schweigen das man eigentlich alle auf der ebene mit 20km/h+ schon locker überholt
 
Jeder hier soll doch fahren, was er will bzw. noch kann.
Aber körperliche und motorunterstützte Leistung immer wieder gleichstellen zu wollen, hat wohl eher psychologische Gründe…
Wenn jemand für eine Stunde 175 Watt Durchschnitt tritt, und der andere 175 Watt vom Motor bekommt, sollte es doch Einigkeit darüber geben, das Kalorienverbrauch und Trainingseffekt beim Motor kaum eine Rolle spielt.
 
Wenn jemand für eine Stunde 175 Watt Durchschnitt tritt, und der andere 175 Watt vom Motor bekommt, sollte es doch Einigkeit darüber geben, das Kalorienverbrauch und Trainingseffekt beim Motor kaum eine Rolle spielt
Je nach Einstellung und Art des Motors muss der Jemand mit dem E ganz schön Eigenleistung dazugeben, um vom Motor 175 Watt dazu zu bekommen.
Entgegen dem Irrglauben einiger hier gibt es nämlich beim Pedelec keinen Motor-Output ohne Biker-Input.
 
Ich lese aus den Balkendiagrammen heraus:

E-Bike boomt weil die Preise sinken, aber nicht tief genug, weswegen über den AG gefördertes Leasing in Anspruch genommen werden muss, das freut natürlich die Werkstätten weil damit teure Wartungen und Softwareupdates für Auslastung sorgen. Selber schrauben wird für viele E-Bike Fahrer zu kompliziert/nicht mehr möglich. Der "individuelle" Rest kauft sich Gravelbikes, weil die Radwege zu schlecht für's Rennrad sind, und zu gut für ein echtes Mountainbike - ins "Gelände" möchte man damit sowieso nicht - zu unkomfortabel. Natürlich werden die Rennradkomponenten mit großen Kassetten und speziellen Federgäbelchen dann teuer bezahlt.

Fazit für mich: die Industrie macht vieles richtig, das Konzept geht auf.
 
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