Sicherlich.
Aber auch dein "Gefühl" muss erst mal kalibriert werden. So etwas dauert sehr lange (viele Trainingseinheiten) und ein "Kalibriergerät".
Wenn es Leuten bei Einschätzung und Motivation unterstützt ... so what?
Das dann aber so hindrehen, als ob es einen negativen Einfluß hätte, weil man ja dann das Körpergefühl verliert finde ich skurril.
Die Werte des Brustgurt sind mindestens genau so Falsch wie die der optischen Sensoren.
Anbei ein vergelich optisch zu Brustgurt, beides von Garmin!
Ich sprach nicht von Richtig, wie man das von einem EKG Gerät erwartet.
Die Hobby Geräte für Sport und Alltag sind nicht mit dem aus der Medizin zu vergleichen!
Viele denken das aber scheinbar.
Mal ein paar andere Beispiele.
Jeder kennt sie, Ion Göttlich und Peter Sagan.
Wer von beiden, wird wohl auf 100Km, bei gleicher Intensität, mehr Kalorien verbrennen?
Ich kann euch verraten, die Tracker machen keinen Unterschied, ob der Radfahrer übergewichtig im Sinne von Muskeln, Fett ist oder wie Peter Sagan ausschaut. Vieles wird anhand von Formeln berechnet.
Wenn man allerdings als Ion Göttlich schneller am Hungerast hängt als Peter Sagan und dadurch anfängt zu schwächeln, ist man deswegen nicht unsportlich. Die Tracker würden was anderes auswerten.
Es interessiert sie auch nicht, ob du vor dem Radfahren, ein Leg Day hattest.
Man kann sowas tracken, eintragen, die Wiederholungen zählen lassen und das Training Tracken - Speichern, es bleiben allerdings leere und nutzlose Daten für´s Gewissen übrig.
Ob du am selben Tag Joggen, Radfahren und im Gym warst, wird nicht erkannt und ausgewertet.
Sie können auch keine Leistungsverbesserung, bei einer täglichen 12km Pendelfahrt, die man bereits 10 Jahren macht, auswerten und anhand des Profils ein Trainingfortschritt erstellen. Die sagen dir allerdings das man nach 12km jetzt mal 2 Tage pausieren soll.
Erklär das mal deinem Arbeitgeber.

Wenn du an einem Tag 300km Radfahren warst, wird der Tracker dir auf den Sack gehen und sagen, das du noch 5000 Schritte gehen musst, also bewege dich.
Warum beeinflusst das unsere persönliche Wahrnehmung?
Ich fahre seit 20 Jahren, früh und abends die selbe Trainingstrecke rauf und runter.
Ich stehe Früh auf, fühle mich Top Fit und schaffe sogar Bestzeiten.
Mein Tracker sagt mir also seit 20 Jahren ich trainiere Basic.
Eiganartigweise mache ich spürbar Fortschritte.
Er sagt mir außerdem, das ich keinen guten Schlaf hatte.
Mein Körpergefühl sagt mir was anderes und schaffe an dem Tag Bestzeiten.
Das wäre für den ein oder anderen gleich ein Grund nicht Vollgas zugeben oder noch
Das Training gleich ganz zu belassen.
Ein Tag zuvor meldet er mir optimalen Schlaf, alles im grünen Bereich, gefühlt die Beine schwer wie Blei.
Tracker sind wie Luftpumpen, alle tun sie das selbe, überall kommen andere Werte zustande.
Bei mir wird es vermutlich nichts mit dem Bein als Messstelle
Anhang anzeigen 1986973
Eindeutig MTB Fahrer mit natürlichen Mückenschutz.
