Bentonville – Asphaltierte Mountainbike-Trails: Der Erosion den Kampf ansagen

Bentonville – Asphaltierte Mountainbike-Trails: Der Erosion den Kampf ansagen

Seth von Berm Peak Express stellt er die gewagte These auf, dass das Asphaltieren von MTB-Trails die Nachhaltigkeit verbessern könnte. Und es gibt sogar schon positive Beispiele, dass das funktionieren kann. Welche, erfahrt ihr im Video – viel Spaß!

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Bentonville – Asphaltierte Mountainbike-Trails: Der Erosion den Kampf ansagen

Trails asphaltieren – Sinn oder Unsinn? Was sagst du?
 

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Re: Bentonville – Asphaltierte Mountainbike-Trails: Der Erosion den Kampf ansagen
Ach Gottchen, herrlich dass mich das Thema so überhaupt nicht betrifft ... setze ich doch mein Santa Cruz so ein, für was das Mountainbike an sich gedacht ist. Zum Biken in den Mountains nämlich. Also nix Seilbahn und irgendwelche Lines runter, sondern hochtreten, Gipfelglück geniessen und dann in die Abfahrt. Ungeshapt, unverdichtet, unasphaltiert. Authentisch halt, und nicht weil irgendein Trailbuddler dachte, hier müsste jetzt noch eine Bremswelle hin.

So, nun schlagt mich meinetwegen ...
Genau so mache ich das auch aber Abwechslung tut immer gut, ich esse ja auch nicht jeden Tag Pizza.
Jeden Tag Naturtrails fahren ist allerdings nicht das Schlechteste was einem passieren kann 8-)

Und besser als nen pumptrack der nur im Kreis geht ist sowas allemal, so einen haben wir hier, Kurven nur in eine Richtung, im Nassen todesgefährlich und überlaufen von kids auf Rollen anstatt Reifen.
 
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Genau so mache ich das auch aber Abwechslung tut immer gut, ich esse ja auch nicht jeden Tag Pizza.
Jeden Tag Naturtrails fahren ist allerdings nicht das Schlechteste was einem passieren kann 8-)

Und besser als nen pumptrack der nur im Kreis geht ist sowas allemal, so einen haben wir hier, Kurven nur in eine Richtung, im Nassen todesgefährlich und überlaufen von kids auf Rollen anstatt Reifen.

Aber ich könnte ohne Probleme jeden Tag Pizza essen..
 
Ich habe jetzt nicht den ganzen kram gelesen, muss aber mal was los werden und denke das es vielleicht schon einer geschrieben hat . . .

Die Federelemente werden immer ausgereifter, sensibler, feinfühliger, sogar schon elektronisch geregelt.
Wieso zum Donnerwetter Asphaltiert man sowas und nennt es dann noch Mountainbike Trails?
 
Ich habe jetzt nicht den ganzen kram gelesen, muss aber mal was los werden und denke das es vielleicht schon einer geschrieben hat . . .

Die Federelemente werden immer ausgereifter, sensibler, feinfühliger, sogar schon elektronisch geregelt.
Wieso zum Donnerwetter Asphaltiert man sowas und nennt es dann noch Mountainbike Trails?
Nach 7 Seiten sowas - wow
Hut ab, mein Gewinner bis jetzt

apropos nicht alles gelesen, Video gesehen und verstanden?
 
Wenn sich alle beschweren warum gibt es dann in Deutschland so wenig technische uphill trails? Forststraße ist ja auch teilweise asphaltiert
 
Wem es Spaß macht. Für mich nix.
Wurde eigentlich alles gesagt.
Hat für mich nix mit MTB im bisherigen Sinn zu tun. Wenn das die Zukunft des MTB sein soll, mach ich einen Tanzkurs oder fange an, Golf zu spielen. Oder fahr halt nur noch Renner.

Nachtrag: Könnte meine verstaubten Inline-Skater wieder anlegen oder gar wieder ein Paar Roller-Skates mit Kryptonics-Rollen aufbauen. Wie in der damaligen Zeit Kopfhörer in die Ohrmuscheln (damals hieß das Walkman) und ab geht es. Das könnte Spaß machen.
 
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Ich habe jetzt nicht den ganzen kram gelesen, muss aber mal was los werden und denke das es vielleicht schon einer geschrieben hat . . .
Hat nix mit MTB im bisherigen Sinn zu tun.
Wenn das die Zukunft des MTB sein soll, mach ich einen Tanzkurs ...
Wie heißt es bei Monopoly? - Gehe zurück und lies nochmal alles durch.
https://www.mtb-news.de/news/asphaltierte-mountainbike-trails/und
https://www.mtb-news.de/forum/t/asp...osion-den-kampf-ansagen.981013/#post-19072017
 
Forum User: Gibt keine gescheiten legalen Biketrails in meiner Stadt und die raffen nicht wie man gute Fahrradinfrastruktur baut, gibt kein Zukunftskonzept hier....

IBC: Hier ein Video von Bentonville als Denkanstoß.

Forum User: Nee, so nicht, das will ich nicht fahren, dies Trails sind böse, umweltverpestend, vom Teufel selbst gebaut....

Mensch Leute, Euch kann man es echt nicht recht machen. Das sind im ersten Moment auch nicht die Trails von denen ich träume, allerdings sind die meisten gebauten legalen Trails das nicht. Wenn ich dort wohnen würde (würde ich nicht, da Arkansas) wäre das doch deutlich besser als keine offiziellen Trails zu haben. Außerdem sind nur ein kleiner Teil der Trails asphaltiert, deutlich mehr sind mit Steinen befestigt, andere eher natürlich. Bentonville hat es geschafft sich trotz der eher bescheidenen Geologie als MTB-Stadt zu "branden", zieht Touris an und bringt Kohle in die Stadtkasse. Selbst USA Cycling baut dort jetzt ein Trainingzentrum für seine MTB- und Gravelathleten auf.
Und hier feiern wir Freiburg die wieviele Kilometer legaler Trails haben? Keine 200+, oder? Und das bei einer vorher schon fahrradfreundlichen Stadt, was man von Bentonville so eigentlich nicht sagen konnte.
 
Danke,

schön auf den Punkt gebracht.
man merkt halt das manche nicht nachdenken wollen und oder die Situation direkt 1zu1 zum homespot übertragen wollen was einfach absolut nicht geht. Oder man hat sich 0 mit dem Video und dem ganzen was Seth seit einer weile schon macht auseinander gesetzt. Wenn die Leute jetzt wüssten das er kein Ebike hat , oh-my-goth :troll:
 
Das in der City etwas für das Radlfahren ins Leben gerufen wird, find ich supi. Gerne mehr davon. Pumptracks, Skatebahnen, Murmeltrails von mir aus. Tourismussteigerung passt auch (gut für die Kassen, meist eher nicht so gut fürs Klima >>> alles hat mindestens zwei Seiten).
Aber dafür brauche ich eben kein MTB mehr. Meine Meinung, auch wenn der Eine oder Andere hier das nicht akzeptieren/tolerieren will und sich auf den Pfad der Missionierung zu begeben scheint.

Eine weitere Maßnahme in der Stadt wäre die, immer mehr Bereiche für KFZ (außer Lieferverkehr, Einsatzfahrzeuge) zu sperren. Das bestehende Straßennetz könnte so einigermaßen ungefährdet von sehr viel mehr Radlfahrern genutzt werden, wie von Eltern mit ihren mit Kindern besetzten Lastenrädern, für den Einkauf zum Supermarkt, für den Weg in die Arbeit etc..
Wäre bereits jetzt ohne besonders viele bauliche Maßnahmen möglich/umsetzbar, scheitert aber bereits nur in der Überlegung am Faktor Mensch und dürfte im Auto-Land BRD schwer durchzusetzen sein. Wäre für Viele vermutlich ein zu großer Eingriff in ihre Selbstbestimmung etc.. Lieber ewig im Stau stehen...

Erosion: Auf jeden Fall ein Problem. Allerdings nicht nur durch ein paar Trails hervorgerufen. Die ins Lande ziehenden Jahre werden immer trockener bzw. es brechen wahre Sturmfluten mit zur Folge habenden Überschwemmungen vom Himmel. Ich bin doch recht häufig in verschiedenen Wäldern und auf Bergen unterwegs. Überall das gleiche Bild. Unsere Wälder sind großflächig krank und das nicht erst seit gestern. Die Gründe sind vielfältig.
Die trockenen Böden, die das häufig sturzflutartig vom Himmel fallende Wasser (wenn es mal regnet) nicht mehr aufnehmen können, bieten den Bäumen nicht mehr ausreichend Halt. Ein kleiner Sturm reicht aus, um große Zerstörung anzurichten.
Wir und unser Wald und im Endeffekt unser Planet haben weitaus größere Probleme, als das bisschen Trailerosion. Millionen von Menschen müssen sich aufgrund von sich ausbreitenden wüstenähnlichen Verhältnissen in Bewegung setzten. Die paar Trailkrümmel, die sich da in Bewegung setzen, sind angesichts dieser uns alle betreffender Probleme mMn eher zu vernachlässigen.

Sorry, aber eine Asphalt-Murmel-Bahn durch den Wald hat für mich nichts mehr mit MTB in seiner jetzigen Form zu tun. Da könnte ich mein 160 mm/150 mm Enduro und mein Trailbike (beides Bikes, die seit einigen Jahren sowohl auf Plattformen wie dieser hier als auch von der Industrie massiv gepusht werden) auch gleich verkaufen. Soll nicht heißen, dass es Spaß macht, sowas zu fahren. Aber halt trotzdem nix für mich.

Fazit: Asphalttrails, Betonpumptracks in der City und Umgebung, Radlwege für "Normalos" von mir aus gerne.
Aber Asphalttrails im Wald oder in den Bergen "Nein Danke". Gefällt mir einfach nicht. Punkt.
Wie bereits oben geschrieben, würde oder werde ich dann eben vermehrt Rennradl fahren und mir evtl. noch ein Gravel mit vielen Packmöglichkeiten zulegen.
Auf Pässen in und über die Alpen zu fahren ist auch ein wunderbares Erlebnis. Soviel Flexibilität kann ich trotz meines Baujahrs noch aufweisen. Und XC mäßig im Rahmen eines Alpencross über die Alpen fahren, sollte weiterhin möglich sein, da sowieso die meiste Zeit auf Asphalt, nach oben hin auf Schotter gefahren und ganz oben meist auf Pfaden getragen werden muss. Dafür hat mir schon früher ein 100 mm-Hardtail ausgereicht. Sollte die Ausübung eines Teilaspekts unseres Sports (Trail/Enduro/DH) in seiner jetzigen Form nicht mehr möglich sein, dann ist das eben so. Ich kann auch nicht mit meinem Schlauchboot vor einem leeren See stehen und darauf beharren, daß ich aber jetzt Schlauchboot fahren will (kann ich schon, bringt halt nix).

Für den Einen oder Anderen vielleicht momentan eher unvorstellbar, aber es gibt vielleicht Gründe, dass ein Trail-/Enduro-MTB in der heutigen Form nicht mehr erforderlich sein wird. Wer hätte sich vor 30 Jahren vorstellen können, dass die ersten Skigebiete komplett dicht machen, weil einfach nicht mehr ausreichend Schnee fällt. Die Energie für den Betrieb von Schneekanonen wird immer teurer und ist als Maßnahme für mich noch absurder, als Asphalttrails in den Wald zu bauen/befestigen. In den kommenden Jahren wird sich diese Industrie voraussichtlich immer weiter zurückziehen müssen. Das könnte mit dem MTB-Sport im Trailsegment in seiner jetzigen Form (und um den geht es hier mir) ebenfalls passieren.

Soll nicht heißen, dass neue Konzepte nicht sinnvoll und notwendig sind und auch Spaß machen können.

Bei mir regnet es heute. Ich werde heute daher die Hometrails in Ruhe lassen (Schonung der Trails), evtl. ein Stündchen locker Laufen gehen (ein wenig Ausgleichssport ist immer gut) und schon einmal meinen Renner putzen, Winterradl aufziehen etc.. Quasi als Vorbereitung auf vielleicht kommende dunkle Tage für unseren Trailsport in der jetzigen Form.
Evtl. nicht das Einzige, was wir lernen müssen, dass es bald nicht mehr in seiner jetzigen Form möglich ist. Wir haben es, glaube ich manchmal, wenn ich mich so umsehe (mich selber eingeschlossen), in unserem kleinen Wohlstandsländchen nur noch nicht wirklich kapiert. Oder wie ist der immer noch mehr steigende Straßen- und Flugverkehr, der unverhältnismäßig hohe Konsum verschiedenster Güter/Nahrungsmittel etc. zu erklären.
Da passt für mich das Asphaltieren von Trails im Wald als kleiner Verzweiflungsakt, nämlich an etwas Festhalten zu wollen, dass uns gerade aus den Händen gleitet, genau hinein.
 
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So ein Schwachsinn...:spinner: Da ist mir die Zeit zu schade, um den Film anzuschauen und alles durchzulesen. Es mag ja irgendwelche Argumente dafür geben. Nur hat das für mich nix mit Mountainbiken mehr zu tuen...
Eines meiner Grundverständnisse beim Biken war immer: Ich muss meine Fahrtechnik anpassen, um anspruchsvolle Strecken fahren zu können. Und nicht: ich muss die Stecke anpassen, damit ich sie fahren kann. Leider ist letzteres in letzter Zeit immer öfter der Fall :(.
 
Das in der City etwas für das Radlfahren ins Leben gerufen wird, find ich supi. Gerne mehr davon. Pumptracks, Skatebahnen, Murmeltrails von mir aus. Tourismussteigerung passt auch (gut für die Kassen, meist eher nicht so gut fürs Klima >>> alles hat mindestens zwei Seiten).
Aber dafür brauche ich eben kein MTB mehr. Meine Meinung, auch wenn der Eine oder Andere hier das nicht akzeptieren/tolerieren will und sich auf den Pfad der Missionierung zu begeben scheint.

Eine weitere Maßnahme in der Stadt wäre die, immer mehr Bereiche für KFZ (außer Lieferverkehr, Einsatzfahrzeuge) zu sperren. Das bestehende Straßennetz könnte so einigermaßen ungefährdet von sehr viel mehr Radlfahrern genutzt werden, wie von Eltern mit ihren mit Kindern besetzten Lastenrädern, für den Einkauf zum Supermarkt, für den Weg in die Arbeit etc..
Wäre bereits jetzt ohne besonders viele bauliche Maßnahmen möglich/umsetzbar, scheitert aber bereits nur in der Überlegung am Faktor Mensch und dürfte im Auto-Land BRD schwer durchzusetzen sein. Wäre für Viele vermutlich ein zu großer Eingriff in ihre Selbstbestimmung etc.. Lieber ewig im Stau stehen...

Erosion: Auf jeden Fall ein Problem. Allerdings nicht nur durch ein paar Trails hervorgerufen. Die ins Lande ziehenden Jahre werden immer trockener bzw. es brechen wahre Sturmfluten mit zur Folge habenden Überschwemmungen vom Himmel. Ich bin doch recht häufig in verschiedenen Wäldern und auf Bergen unterwegs. Überall das gleiche Bild. Unsere Wälder sind großflächig krank und das nicht erst seit gestern. Die Gründe sind vielfältig.
Die trockenen Böden, die das häufig sturzflutartig vom Himmel fallende Wasser (wenn es mal regnet) nicht mehr aufnehmen können, bieten den Bäumen nicht mehr ausreichend Halt. Ein kleiner Sturm reicht aus, um große Zerstörung anzurichten.
Wir und unser Wald und im Endeffekt unser Planet haben weitaus größere Probleme, als das bisschen Trailerosion. Millionen von Menschen müssen sich aufgrund von sich ausbreitenden wüstenähnlichen Verhältnissen in Bewegung setzten. Die paar Trailkrümmel, die sich da in Bewegung setzen, sind angesichts dieser uns alle betreffender Probleme mMn eher zu vernachlässigen.

Sorry, aber eine Asphalt-Murmel-Bahn durch den Wald hat für mich nichts mehr mit MTB in seiner jetzigen Form zu tun. Da könnte ich mein 160 mm/150 mm Enduro und mein Trailbike (beides Bikes, die seit einigen Jahren sowohl auf Plattformen wie dieser hier als auch von der Industrie massiv gepusht werden) auch gleich verkaufen. Soll nicht heißen, dass es Spaß macht, sowas zu fahren. Aber halt trotzdem nix für mich.

Fazit: Asphalttrails, Betonpumptracks in der City und Umgebung, Radlwege für "Normalos" von mir aus gerne.
Aber Asphalttrails im Wald oder in den Bergen "Nein Danke". Gefällt mir einfach nicht. Punkt.
Wie bereits oben geschrieben, würde oder werde ich dann eben vermehrt Rennradl fahren und mir evtl. noch ein Gravel mit vielen Packmöglichkeiten zulegen.
Auf Pässen in und über die Alpen zu fahren ist auch ein wunderbares Erlebnis. Soviel Flexibilität kann ich trotz meines Baujahrs noch aufweisen. Und XC mäßig im Rahmen eines Alpencross über die Alpen fahren, sollte weiterhin möglich sein, da sowieso die meiste Zeit auf Asphalt, nach oben hin auf Schotter gefahren und ganz oben meist auf Pfaden getragen werden muss. Dafür hat mir schon früher ein 100 mm-Hardtail ausgereicht. Sollte die Ausübung eines Teilaspekts unseres Sports (Trail/Enduro/DH) in seiner jetzigen Form nicht mehr möglich sein, dann ist das eben so. Ich kann auch nicht mit meinem Schlauchboot vor einem leeren See stehen und darauf beharren, daß ich aber jetzt Schlauchboot fahren will (kann ich schon, bringt halt nix).

Für den Einen oder Anderen vielleicht momentan eher unvorstellbar, aber es gibt vielleicht Gründe, dass ein Trail-/Enduro-MTB in der heutigen Form nicht mehr erforderlich sein wird. Wer hätte sich vor 30 Jahren vorstellen können, dass die ersten Skigebiete komplett dicht machen, weil einfach nicht mehr ausreichend Schnee fällt. Die Energie für den Betrieb von Schneekanonen wird immer teurer und ist als Maßnahme für mich noch absurder, als Asphalttrails in den Wald zu bauen/befestigen. In den kommenden Jahren wird sich diese Industrie voraussichtlich immer weiter zurückziehen müssen. Das könnte mit dem MTB-Sport im Trailsegment in seiner jetzigen Form (und um den geht es hier mir) ebenfalls passieren.

Soll nicht heißen, dass neue Konzepte nicht sinnvoll und notwendig sind und auch Spaß machen können.

Bei mir regnet es heute. Ich werde heute daher die Hometrails in Ruhe lassen (Schonung der Trails), evtl. ein Stündchen locker Laufen gehen (ein wenig Ausgleichssport ist immer gut) und schon einmal meinen Renner putzen, Winterradl aufziehen etc.. Quasi als Vorbereitung auf vielleicht kommende dunkle Tage für unseren Trailsport in der jetzigen Form.
Evtl. nicht das Einzige, was wir lernen müssen, dass es bald nicht mehr in seiner jetzigen Form möglich ist. Wir haben es, glaube ich manchmal, wenn ich mich so umsehe (mich selber eingeschlossen), in unserem kleinen Wohlstandsländchen nur noch nicht wirklich kapiert. Oder wie ist der immer noch mehr steigende Straßen- und Flugverkehr, der unverhältnismäßig hohe Konsum verschiedenster Güter/Nahrungsmittel etc. zu erklären.
Da passt für mich das Asphaltieren von Trails im Wald als kleiner Verzweiflungsakt, nämlich an etwas Festhalten zu wollen, dass uns gerade aus den Händen gleitet, genau hinein.
hast du irgendwo einen blog, wo man das alles genau nachlesen kann?
 
Selbst USA Cycling baut dort jetzt ein Trainingzentrum für seine MTB- und Gravelathleten auf.

Was mich jetzt aber doch ein wenig irritiert hat, weil Bentonville durch sein subtropisches Klima alles andere als ein idealer Standort für ein solches Trainingszentrum ist. Der Sommer dort ist eher die Hölle.
Aber mit Geld kann sich alles kaufen. ;)

Wallmart macht das sicher nicht aus Uneigennutz. Tourismus als Argument scheint mir da auch eher vorgeschoben zu sein. Ich glaube eher, dass Wallmart versucht, durch solche Maßnahmen high potentials nach Bentonville zu locken; das ja sonst nicht viel zu bieten hat. Eigentlich ist das ein Kaff, das gerade eine Bevölkerungsexplosion erlebt.

Mal schnell wahllos auf Google Maps geschaut. Uff.

https://www.google.com/maps/@36.376...pitch=0&thumbfov=100!7i16384!8i8192?entry=ttu
 
Was mich jetzt aber doch ein wenig irritiert hat, weil Bentonville durch sein subtropisches Klima alles andere als ein idealer Standort für ein solches Trainingszentrum ist. Der Sommer dort ist eher die Hölle.
Aber mit Geld kann sich alles kaufen. ;)

Wallmart macht das sicher nicht aus Uneigennutz. Tourismus als Argument scheint mir da auch eher vorgeschoben zu sein. Ich glaube eher, dass Wallmart versucht, durch solche Maßnahmen high potentials nach Bentonville zu locken; das ja sonst nicht viel zu bieten hat. Eigentlich ist das ein Kaff, das gerade eine Bevölkerungsexplosion erlebt.

Mal schnell wahllos auf Google Maps geschaut. Uff.

https://www.google.com/maps/@36.376...pitch=0&thumbfov=100!7i16384!8i8192?entry=ttu

Naja, denke eher es ist ein Wintertrainingsstandort.
Natürlich machen die das um Arbeitskräfte anzuziehen, allerdings denke ich nicht dass der Tourismus nur vorgeschoben ist. Macht für die Stadt Sinn das Walmart-Geld zu nutzen um sich von deren Steuereinnahmen unabhängiger zu machen.
 
Naturtrails fahren, so lange es sie noch gibt.

Also Naturtrailbauer hat man es in der MTB Gemeinde, auch bei dene die immer über Sandbahnen lästern, garnet so einfach….spätestens wenns wegen fehlendem Flowkönnen ihnen zu anstrengend wird ;)


Was ich mich frage, kennt eigentlich irgendwer das Remy Video von den richtigen, auch gebuten Trails dort? Weil hier in dem Video gehts ja garnet um Trails im eigentlichen Sinn, sondern nur um pumptrackartige Übungstrails zum Spaß haben, direkt im Stadgebiet.

G.:)
 
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