Was wirklich nicht fehlen darf ist das Tool Rebel Bicycle Set
https://toolrebels.de/products/tool-rebel-bicycle-set etwas ergänzt um
Flickzeug, eine echte Schmerztablette und eine mini Kettengliedzange sowie eine echte Luftpumpe in klein.
Was damit nicht geht, repariere ich in der Regel auch nicht unterwegs. Vielleicht noch einen kleinen guten Nippelspanner, wie den von Unior. Und wenn ich Platz für so einen Koffer habe, dann würde ich noch andere Sachen einpacken und hätte noch Platz für einen
Montageständer 
.
Das Richtwerkzeug würde ich nicht mit nehmen, wenn dass
Schaltauge Krumm ist, bekommt man dass auch nach Augenmaß mit einen 5mm T-Griff zurecht gebogen, dann statt dessen lieber einen Knippex Zangenschlüssel, das man bei Bedarf auch noch den Schaltkäfig richten kann, oder zu stark verbogene Schaltaugen schon mal etwas begradigt bekommt. Ein Richtwerkzeug für Schaltaugen würde ich tendenziell nur für Stahlrahmen nehmen, oder wenn ich eine 12 Fach super sauber einstellen will. Für Unterwegs würde mich ein leichtes rattern nichts so sehr stören, wie unnötig viel Kram mit genommen zu haben.
Wobei das
Wera auch schon zu viel hat und immer im Rucksack dabei ist

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Ersatzschläuche finde ich auch immer gut, egal ob Tubeless oder mit
Schlauch gefahren wird, vorzugsweise TPU mit besserer Qualität als
Schwalbe, z.B. nen 3€ TPU
Schlauch aus China, Pirelli oder Tubulito.
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Unterwegs tausche ich in der Regel auch keine Kassette, oder ein Kettenblatt aus. Da biege ich höchstens die Zähne wieder gerade. Um Verschleißteile kümmert man sich in der Regel vor einer Tour/Trip etc. Eine Kette kann ja mal reißen, da reicht dann aber ein Kettennietdrücker und ein Ersatz
Kettenschloss, da ist die Zange schon Luxus. Ein Schlag aufs Pedal schießt so ein Schloss auch. Wenn die Kette so sehr beschädigt ist, dass man mit kürzen und verschließen nicht weiter kommt, benötigt man eh ne neue. Defekte Bremse ist ähnlich, entweder muss man dann auch Leitung Oliven,
Bremsflüssigkeit und Entlüftungskit mit nehmen, oder man verzichtet auf die Bremse und biegt ggf. die Scheibe so graden, dass sie durch den Bremssattel geht. Mit einer ADFC Karte kommt man zur Not auch in die nächste Werkstatt und muss nicht ganz so viel für eine Reparatur blechen, man will ja nicht irgendwo eine kleine gewerbliche Reparatustation aufbauen.
Eine UL Aufhängung mit Haken aus Titan und Dyneema Schnur um sein Rad unter einem Baum aufhängen zu können, währe bestimmt auch mal was feines um bequem unterweg auf Arbeitshöhe zu schrauben. Patent schon angemeldet, bevor es dass noch von Abbey gibt