Fahrradrouten-Planer bikerouter.de: So planst du die perfekte Tour

Fahrradrouten-Planer bikerouter.de: So planst du die perfekte Tour

Der Fahrrad-Routenplaner bikerouter.de liefert häufig bessere Strecken für Rennrad- oder MTB-Touren als die etablierten Radtouren- und Fahrrad-Navigations-Apps. Im Video erfährst du, wie du schnell zur perfekten Tour kommst und wie du das Maximum aus bikerouter.de holst.

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Womit planst du deine Touren? Ist bikerouter.de vielleicht eine Alternative für dich?
 

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Re: Fahrradrouten-Planer bikerouter.de: So planst du die perfekte Tour
Ja klar, sehe ich ja auch so bzw. mach es so....aber manche wollen ja anscheinend mal schnell eine Tour ohne jegliche Planung fahren und nehmen dann bewusst in Kauf, dass diese nicht optimal ist. Und für diesen Zweck ist dann in meinen Augen ein Routenplaner überflüssig bzw. das falsche Werkzeug.
 
Wenn ich mich also absolut nicht mit dem planen beschäftigen will, dann nehme ich auch keinen Routenplaner.
Fuer Leute, welche sich gar nicht damit beschaeftigt haben, wie so ein Planer funktioniert und welche prinzipiellen Schwaechen der so hat, klingt die Aussage wahrscheinlich in etwa wie "Wenn ich mich nicht mit dem Kochen beschaeftigen will, dann nehme ich mir auch keinen Koch".
Genauso wie am Autonavi 95% nicht auf die Idee kommen wuerden, die Route zum errechneten Zielpunkt zu hinterfragen.
 
Fuer Leute, welche sich gar nicht damit beschaeftigt haben, wie so ein Planer funktioniert und welche prinzipiellen Schwaechen der so hat, klingt die Aussage wahrscheinlich in etwa wie "Wenn ich mich nicht mit dem Kochen beschaeftigen will, dann nehme ich mir auch keinen Koch".
Genauso wie am Autonavi 95% nicht auf die Idee kommen wuerden, die Route zum errechneten Zielpunkt zu hinterfragen.

Nein. War von mir eher so gedacht: "Wenn ich eine Pizza haben und mich nicht mit Kochen beschäftigen will, dann kaufe ich mir eine fertige Pizza" ;)
Für eine schnelle Tour ohne jegliche Planung hat man meist auch kein konkretes Ziel. Man will einfach xx km und xx hm in einem bestimmten Gebiet fahren...dafür gibt es eben fertige Touren.
 
Genauso wie am Autonavi 95% nicht auf die Idee kommen wuerden, die Route zum errechneten Zielpunkt zu hinterfragen.

Genau - ABER da ist halt das Ziel ein anderes. Ich will möglich unproblematisch und schnell von A nach B.
In den meisten Fällen.
Im Auto könnte man z.B. sagen, wenn ich über die Alpen will, will ich wirklich lieber drüber, statt durch Tunnel und dann Panorama genießen. Und bitte nicht Autobahn, sondern Passstraße.
Da muss ich dann auch dem Routenplaner mit Zwischenzielen "helfen".

Wie weiter oben schon erwähnt kann dass was wir wollen ein Routernplaner nicht wirklich.
Wir können nur versuchen bestimmte Dinge durch höhere "Kosten" auszuschließen.
Was z.B. theoretisch ginge, wäre Folgendes. Trailsforce würde für Premium Account ne API schaffen und freigegeben und/oder eine Overlay Karte zur Verfügung stellen.
Dann könnte man auf der Karte die Trails, bzw. deren Startpunkte markieren. Das wären dann einfach Wegpunkte und die kann nen Router dann verbinden.
Trailforks ist aber sehr abfahrtsorientiert. Da fehlen dann viele flache bzw. Verbindungstrails. Wäre also vom Gesamtergebnis auch nicht perfekt.
Das Beste wäre, wenn es in OSM ein paar echte MTB Eigenschaften gäbe, so dass man sie farblich hervorheben könnte. Dann könnte man einfach über Wegpunkte nach eigenem Gutdünken die Sachen reinnehmen. Anfang und Ende markieren, dazwischen routet der Router.
Sonst bleibt nur Komoot mit seinen User Touren. Und da vermisse ich echt schmerzlich GPSies.
Da mussten sich Leute schon aktiv mit Beschäftigen und haben Sachen bewusst eingestellt und auch mit Beschreibung. Da war auch nicht alles Gold was glänzt, aber grundsätzlich qualitativ höher und man konnte an Hand der Beschreibungen besser filtern.
Komoot ist da wie Strava eher Social Media. Glänzt durch schiere Masse und jeder Idiot kann seine Touren als Top darstellen. Dazu kommt bei Komoot dann noch deren eigene Filterfunktionen. Die Kriterien für MTB sind einfach lächerlich und nur darauf gemünzt eine hohe Zahl von Ergebnissen liefern zu können, damit Komoot sagen: Guck mal WIEVIEL TOLLE Sachen wir dir anbieten können.
Das die Ergebnismenge mittlerweile viel zu hoch ist und viel zu viel Müll dabei, interessiert die nicht.
 
Genau - ABER da ist halt das Ziel ein anderes. Ich will möglich unproblematisch und schnell von A nach B.
In den meisten Fällen.
Im Auto könnte man z.B. sagen, wenn ich über die Alpen will, will ich wirklich lieber drüber, statt durch Tunnel und dann Panorama genießen. Und bitte nicht Autobahn, sondern Passstraße.
Da muss ich dann auch dem Routenplaner mit Zwischenzielen "helfen".

Wie weiter oben schon erwähnt kann dass was wir wollen ein Routernplaner nicht wirklich.
Wir können nur versuchen bestimmte Dinge durch höhere "Kosten" auszuschließen.
Was z.B. theoretisch ginge, wäre Folgendes. Trailsforce würde für Premium Account ne API schaffen und freigegeben und/oder eine Overlay Karte zur Verfügung stellen.
Dann könnte man auf der Karte die Trails, bzw. deren Startpunkte markieren. Das wären dann einfach Wegpunkte und die kann nen Router dann verbinden.
Trailforks ist aber sehr abfahrtsorientiert. Da fehlen dann viele flache bzw. Verbindungstrails. Wäre also vom Gesamtergebnis auch nicht perfekt.
Das Beste wäre, wenn es in OSM ein paar echte MTB Eigenschaften gäbe, so dass man sie farblich hervorheben könnte. Dann könnte man einfach über Wegpunkte nach eigenem Gutdünken die Sachen reinnehmen. Anfang und Ende markieren, dazwischen routet der Router.
Sonst bleibt nur Komoot mit seinen User Touren. Und da vermisse ich echt schmerzlich GPSies.
Da mussten sich Leute schon aktiv mit Beschäftigen und haben Sachen bewusst eingestellt und auch mit Beschreibung. Da war auch nicht alles Gold was glänzt, aber grundsätzlich qualitativ höher und man konnte an Hand der Beschreibungen besser filtern.
Komoot ist da wie Strava eher Social Media. Glänzt durch schiere Masse und jeder Idiot kann seine Touren als Top darstellen. Dazu kommt bei Komoot dann noch deren eigene Filterfunktionen. Die Kriterien für MTB sind einfach lächerlich und nur darauf gemünzt eine hohe Zahl von Ergebnissen liefern zu können, damit Komoot sagen: Guck mal WIEVIEL TOLLE Sachen wir dir anbieten können.
Das die Ergebnismenge mittlerweile viel zu hoch ist und viel zu viel Müll dabei, interessiert die nicht.
Ich denke auch, dass die bei den meisten Tourenvorschlägen/"fertigen Runden" fehlenden (guten) Beschreibungen mit das Hauptproblem sind.

Solange bspw. bei Komoot das Hauptauswahlkriterium der Überbegriff/die Sportart ist, die jeder User ungeprüft selbst angeben kann, dazu noch Weglänge und Zeit, kann es nicht zum gelungenen Ergebnis führen. Auch die Schwierigkeitsgrade helfen da nicht, solange sie sich aus Höhenmetern und Länge herleiten.

Bei Komoot kommen aus meiner Sicht dann noch die inflationären "Highlights" dazu, die, wenn man nicht genau schaut, oft gar nicht direkt auf der Tour liegen.

Wenn ich mich in unbekannten Regionen an diesen Parametern orientiere, geht (bei mir) in der Regel einiges schief. Auch die zig Streckenfotos, die da jetzt angeboten werden, stören m.M.n. mehr, als dass sie helfen. Ständig geht ein Foto auf, wenn ich einen Wegpunkt setzen möchte. Das nervt mich sehr und ich blende die Dinger lieber aus.

Wenn zum Abspeichern einer Tour eine entsprechende Streckenbeschreibung/Tourcharakter notwendig wäre, oder zumindest bei "einschlägigen" Streckenabschnitten (alles was nicht Straße und offizieller Radweg ist bspw.. Oder beim Wandern alles was nicht asphaltiert und nicht Geweg ist...) per Auswahlmenü Infos zur Wegbeschaffenheit und Begeh-/Befahrbarkeit notwendig wären, würde das die Sache zwar nicht perfekt machen, aber verbessern. Dazu evtl. noch ein paar Infos zum Verfasser der Runde...

Vermutlich wäre für die meisten Nutzer das aber zu viel Aufwand.

Hier könnte es dann ein Benefit eines bezahlten Zugangs sein, beschriebene Touren für Premium-Nutzung einzuführen. Je nach Interessengruppen beschreiben Premium-Nutzer ihre Touren ausführlicher und kategorisieren sie besser, so dass man gegenseitig davon profitiert. In der kostenlosen Version wäre das dann nicht verfügbar. Da wäre zwar vermutlich nur ein kleinerer, elitärer Kreis von Nutzern aktiv, dafür wäre aber der Mehrwert und das Interesse für die jeweilige "Blase" höher.
Das jeweilige Portal könnte sich darüber ebenfalls profilieren und weitere Bezahlkunden gewinnen.

Auch heute verkaufen sich klassische Wanderführer noch ganz gut bzw. werden die vorhandenen aus dem Regal gezogen, weil man anhand der Beschreibungen zumindest eine gute Grundeinschätzung einer Tour bekommen kann. Dies können die meisten Routenplaner bislang nicht bieten.

(Und nicht zuletzt aufgrund der etwas ausführlicheren Wegbeschreibungen von Touren und Premiumwanderwegen auf den Internetseiten von Gemeinden und Tourismus-Infoportalen entstehen genau dort die überlaufenen Hotspots. Nur den Weg vorgeben ohne Beschreibung bzw. eine gpx-Datei anbieten reicht nicht.)
 
Sonst bleibt nur Komoot mit seinen User Touren.

Ich finde die User Touren komplett unbrauchbar, weil der Großteil der User gerade bei Komoot andere Bewertungen für eine attraktive Tour hat, als ich. Man müsste die Suche in fertigen Touren irgendwie personalisieren können, zum Beispiel nur Touren von Usern, die die gleichen Trails fahren wie ich oder cool wäre Touren von Usern übernehmen zu können, denen ich in den sozialen Medien Folge 😁 .
 
eschriebene Touren für Premium-Nutzung einzuführen. Je nach Interessengruppen beschreiben Premium-Nutzer ihre Touren ausführlicher und kategorisieren sie besser, so dass man gegenseitig davon profitiert.
Jetzt muss ich mein Statement von oben nochmal erweitern: Ich glaube meine Frusterfahrungen dritteln sich zu ziemlich gleichen Teilen bzgl. Nachfahren, selber Planen sowie bei Verwendung von kostenpflichtigen Fuehrern/Buechern mit detailierten Beschreibungen.
Auch bei "Premiumtouren" koennen Wege ploetzlich verwildert, abgerutscht oder mittlerweile eingezaeunt sein. Bzw ist die Chance dafuer sogar groesser. Ist so ein Fuehrer bzw Buch einmal geschrieben, schaut der Autor dann ja kaum quartalsweise nach, ob noch alles ok ist und schreibt dann seine Kaeufer an (ich weiss, es gibt Ausnahmen). Selbst bei Touren von offiziellen Tourismusseiten hatte ich das bereits mehrfach erlebt.
Auf Tourenportalen sieht man dagegen das Datum der Tour und OSM wird zumindestens in gut verwalteten Gegenden auch regelmaessig aktualisiert.

Auch da hat Trailforks durch die regelmaessigen user reports die Nase wieder mal vorn.
Dort gibt es derweil uebrigens auch eine Gravelkategorie fuer Routen sowie Trails. Leider wurde das von der entsprechenden Community wohl noch nicht recht wahrgenommen, die Verschwendet ihre Zeit noch lieber auf Komoot u.ae.
 
Da habe ich ehrlich gesagt bei outdooractive bisher ganz gute Erfahrungen gemacht....also zumindest in den Urlaubsregionen, in denen wir die letzten Jahre so waren. Vor allem in Graubünden scheinen sie da schon dahinter zu sein, dass die Touren relativ ehrlich beschrieben und auch gepflegt werden (zumindest die von den Tourismusseiten). Aber selbst da übernehme ich nichts "blind", sondern schau sie mir nochmal genauer an und baue sie mit Bikerouter auf unsere Bedürfnisse um.
 
Das Beste wäre, wenn es in OSM ein paar echte MTB Eigenschaften gäbe, so dass man sie farblich hervorheben könnte. Dann könnte man einfach über Wegpunkte nach eigenem Gutdünken die Sachen reinnehmen. Anfang und Ende markieren, dazwischen routet der Router.
Hä? Habe ich Dich richtig verstanden? Du suchst S0-S4 (echte MTB Eigenschaften) in OSM?
--> Ist doch alles da!! Musst Dir nur anzeigen lassen. Zb. via openandromaps und der Elevate Theme.
Edit: Ach ich habs kapiert, Du meinst im Brouter... der müsste dann auch einfach nur die Elevate Theme übernehmen...
 
Hä? Habe ich Dich richtig verstanden? Du suchst S0-S4 (echte MTB Eigenschaften) in OSM?
--> Ist doch alles da!! Musst Dir nur anzeigen lassen. Zb. via openandromaps und der Elevate Theme.
Edit: Ach ich habs kapiert, Du meinst im Brouter... der müsste dann auch einfach nur die Elevate Theme übernehmen...

Ja - frage wäre aber, ob man auch die Tatsache, das die Eigenschaft vorhanden ist, ausreichend wäre, um es als Trail zu klassifizieren. Dann könnte man in Brouter diese farblich hervorheben und es dann dem User überlassen, welche er in ne Tour reinnimmt.
Brouter selbst da was auf dieser Basis routen zu lassen, stelle ich mir schwierig vor. Da müsste dann zur A nach B Strecke ein paralleler Korridor angegeben werden und eine Suche von Trails in diesem Korridor erfolgen und dann eine Route erstellt. Das stelle ich mir zwar von der Umsetzung nicht unmöglich für, wird aber ziemlich Ressourcen sprich Rechenpower fressen.
Mir würde farbliche Hervorhebung reichen. Brauch auch nicht je nach Sx unterschiedlich sein.
Heißt ja nicht, dass ein einfacherer Trail nicht trotzdem schöner sein kann.
 
Mir würde farbliche Hervorhebung reichen. Brauch auch nicht je nach Sx unterschiedlich sein.
Heißt ja nicht, dass ein einfacherer Trail nicht trotzdem schöner sein kann.
Wie oben bereits erwähnt wurde, Openandromaps hebt alle Trails bzw. Pfade farblich hervor. Ich verwende in Locus Map nur diese Karten. Damit kann ich ganz schnell mit ein paar Shaping Punkten eine Tour zusammenstellen (BRouter intern in Locus Map). Du kannst die Karten aber auch bei Brouter oder Bikerouter integrieren. Wurde weiter oben beschrieben. Wobei mir das schon zu technisch war, da war zu viel Bahnhof dabei...lach.
 
Ich finde diese Openandromaps auch interessant! Leider bin ich auch kein Computerfreak und kann mit der Anleitung unter #245 auch nix anfangen🤷
Frage an @Marcus kann man das nicht grundsätzlich mit einbeziehen wie andere Karten auch schon?

Noch eine andere Anregung: Wäre es möglich daß einzelne (evtl duch ein Häkchen angewählte) gesetzte Wegpunkte auf dem Höhenprofil mit angezeigt werden? Das wäre hilfreich um z.B. bei einer Alpentour eine Pause sinnvoll zu planen. Da sieht man gleich was ist bis dahin und was kommt danach noch...

Gruß Karsten
 
Okay, Danke.
Grundsatz erkannt aber wie ich da was installieren/einrichten soll, davon hab ich keine Ahnung.
Aber egal, Brouter/Bikerouter ist auch trozdem n gutes Tool! Danke an den/die Macher👍
 
...
Fazit: die GPX-Spezifikation enthält keine Definition von Abbiegehinweisen. Es gibt aber Möglichkeiten, das Format um applikationsspezifische Tags zu erweitern. Und das haben anscheinend auch viele Entwickler unabhängig voneinander gemacht. Das heißt, es gibt keinen "Standard", wie Abbiegehinweise in gpx-Dateien abgespeichert werden, sondern jeder macht sein eigenes Ding.

In Brouter wurde das deshalb so umgesetzt, dass mehrere verschiedene Formate unterstützt werden, zwischen denen über einen Profil-Parameter (turnInstructionMode) umgeschaltet werden kann (locus-style, osmand-style, comment-style, gpsies-style, oruxmaps-style).

Ich suche eine Liste aller vom BRouter unterstützten gpsies-style Cue Sheet Anweisungen (also die verwendeten <sym></sym> Tags der wpts).

Um mich nicht zu wiederholen und um mich kurzzuhalten: ich habe in meine Android App einen BRouter GPX (gspies-style) File -> Course Fit File Konverter implementiert und würde gerne sicherstellen, dass ich alle <sym> Tags soweit berücksichtige. Es handelt sich um eine freie (auch werbefreie) App und ich selbst - bzw. meine Frau - nutzt noch einen älteren Bolt1 (also Praxisbezigen das alles 8-) )
Weitere Infos gibt es hier: https://github.com/nrenner/brouter-web/issues/698#issuecomment-1482559569

Wäre nett, wenn mir jemand einen Link auf jene Anweisungen (<sym> Tags ) nennen könnte, da ich das gerne dieses Wochenende abschließen möchte.
 
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