Der Gravelreifen-Thread

Die Reifen * kleben gern mal innen derbe zusammen beim Rauspopeln, Milch will auch irgendwo hin, um die Badewanne kommt man da nicht rum. Ich bin viel zu faul für sowas, fahre deshalb lieber einen wenig spezialisierten Allrounder für alles, bis er runter ist. Druck (40mm ) ungefähr 2.2 bis 2.6 Bar, je nach dem was mich erwartet. Wobei ich da auch eher mit dem Daumentest aufpumpe.
 
Ich wechsel meine Reifen * genau zweimal im Jahr. Einmal im Herbst was gröberes drauf was mit Matsch besser klarkommt, und dann im Frühjahr wieder was leichtlaufenderes das für trockene Bedingungen ausreicht. Das muss reichen. Für die Feinanpassungen im Grip gibt es ja die Pumpe *. Wenn ich eine Tour mit vorwiegend Straße und vor allem auch schnelleren Asphaltabfahrten machen möchte, dann knall ich mir auch 3 Bar auf die Reifen *, sonst fühlt sich das in den Kurven einfach zu schwabbelig an mit Druck in Schräglage.

PS: natürlich Tubeless ;)
 
Aber ist das wirklich so ? (ich weiß es nicht )
Wenn man ständig zw. den Reifen * hin und her wechselt sind die doch vorgedehnt und "impregniert" .
Dann nimmt man einen Airport (kann man für zweifufzsch auch selbst bauen) oder eine Pumpe * mit einem solchen und dann dürfte das gerade bei so niedrigvolumigen Reifen * doch sehr schnell gehen .
Okay 10 min langsamer vielleicht .
Macht das jemand ? Bw. warum laufen die meisten von uns (ich auch) auf Zehenspitzen um Tubeless herum aus Angst es würde beißen ?

der aufwand beim reifenwechseln ist definitiv zu hoch, besser man hat mehr als ein rad :)
 
Wenn jemand damit wirklich ein Problem haben sollte, dann heißt die Lösung 1x Woche Luftdruck prüfen und Rad auf dem Kopf mal beide Räder nen Minütchen drehen...?
Meine zur Zeit wenig genutzten Räder halten den Druck auch so. ??‍♀️
 
hilft net, vernachlässigte Bikes bestrafen einen, daß sie irgendwann auch gern mal unterwegs abkacken. Tubeless fahren bei uns nur noch die Dauerläufer.
 
Ohne Tubeless ist es unmöglich derart niedrige Drücke zu fahren. Wenn man seine Reifenwahl aber den jeweiligen Anforderungen anpassen, sprich häufiger Reifen * wechseln will, ist Tubeless keine Option.
Stimmt nicht. Ich fahre seit Jahren unter 2bar mit 40er Nanos mit Schlauch * in jedem Gelände bei 85kg nackt:ka: Die Fuhre wird nicht geschont, der Fahrstil passt wohl und ich wüsste nicht, was da unmöglich sein sollte.
 
Hi, um mal wieder paar nützliche Infos an den Mann/die Frau zu bringen

meine Panaracer Gravelking Mud und auch der Gravelking SK haben Probleme mit Split. Die Mud hatten auf ca. 50 km 2 Platten mit Schlauch * (ja richtig geflickt, einmal vorne, einmal hinten.) Erst nachdem die Kehrmaschinen da waren wurde es besser. Der Gravelking SK hat gestern aufgegeben (Tubeless). Da meine Milch wohl zu alt war, durfte ich den Rest nach Hause schieben :wut::wut:

Bis dahin war ich echt zufrieden mit Panaracer Gravelking SK - ca. 1500 km ohne Probleme...
 
Hm , ich muß im Winter auch viel über Split fahren , der wird hier erst immer im Frühling zusammengekehrt , der SK ist bei mir seit über einem Jahr Pannen frei . Mit wieviel Druck fährst du den bw. wieviel wiegt du ?
 
so um die 2,5 - 3 bar. ich selbst wiege 67kg + 11 kg Rad und Gepäck vermutlich 3-5 kg. Komfort passt auch, ist mir nicht zu hart. Ich hab zu 98 % Asphalt.

und aktuell hat der Reifen * keinen Druck :D
 
so um die 2,5 - 3 bar. ich selbst wiege 67kg + 11 kg Rad und Gepäck vermutlich 3-5 kg. Komfort passt auch, ist mir nicht zu hart. Ich hab zu 98 % Asphalt.

und aktuell hat der Reifen * keinen Druck :D

Ja , okay , dann ist der Reifen * nicht überpumpt , wo ich mir vorstellen kann das ihn das extra empfindlich für Durchstiche macht .
 
Tatsächlich haben die , wenn es Trocken ist oder nur feucht einen deutlich besseren Grip und rollen , wenn es ein guter Reifen * ist kaum bis gar nicht schlechter . Selbst viele Profilreifen sind besser gemacht als früher(tm) Semislicks .
wie meinst du das?

türlich läuft ein guter semi besser als was gutes mit stollen

ja, die stollenreifen mit ner ausgeprägten mittelinie haben auf straße inzwischen beim rollwiderstand aufgeholt

auf naturweg sind gute semis mit ihren flexiblen laufflächen aber beim rollwiderstand im vorteil (beim grip natürlich im nachteil)

letztens gab es doch in der roadbike so nen vergleichstest, mit zumindest der gleichen gummisorte, schwalbe *. und der unterschied zwischen den profilärmeren zu den profiligeren war nicht so besonders groß

ich möchte aber gerne mal nen wtb raddler gegen nen 42mm challenge gravel grinder rollen sehen :D
 
Eine Frage, ich möchte meinem zweiten Laufradsatz DTSwiss c1800 als gut rollenden Straßen und Schotter- tubeless Satz für trockenes Wetter nutzen. Welchen Reifen * in welcher Breite schlagt ihr vor? Bisher hatte ich gut Erfahrungen mit GK Slick in 32 mm mit Schlauch * gemacht. Der scheint als tubless gerade nicht lieferbar zu sein (die non tubless Version habe ich noch mit wenig Laufleistung). Was meint Ihr?
 
wie meinst du das?

türlich läuft ein guter semi besser als was gutes mit stollen

ja, die stollenreifen mit ner ausgeprägten mittelinie haben auf straße inzwischen beim rollwiderstand aufgeholt

auf naturweg sind gute semis mit ihren flexiblen laufflächen aber beim rollwiderstand im vorteil (beim grip natürlich im nachteil)

letztens gab es doch in der roadbike so nen vergleichstest, mit zumindest der gleichen gummisorte, schwalbe *. und der unterschied zwischen den profilärmeren zu den profiligeren war nicht so besonders groß

ich möchte aber gerne mal nen wtb raddler gegen nen 42mm challenge gravel grinder rollen sehen :D

Gerade auf Asphalt und hart verdichteten Fahrwegen kann ich Reifen * mit starkem Unterschied zwischen Lauffläche und Seitenstollen, insbesondere Semis, überhaupt nicht leiden. Wenn's in Schräglage auf die Seitenstollen geht fühlt sich das einfach furchtbar an, je härter der Untergrund desto mehr stört mich das. Mit einem mäßig aber gleichmäßig profilierten Reifen *, dessen Profil an den Seiten gut runtergezogen ist (Gravelking SK, G-One...) rollt das imo nicht merkbar schlechter, und gleichzeitig kann man ohne Kompromisse Rennradstyle in die Kuven legen ohne diesen seltsamen Übergang zu haben.
 
ich verstehe hingegen diese mäßig auf der lauffläche profilierten reifen * nicht. auf asphalt bringts nichts, eher störend, schnell runter. im gelände nix richtiges, setzt sich trotzdem zu, wenn etwas feucht

beim gravel grinder mit diamant profil auf der lauffläche habe ich in stärkerer kurve auf asphalt tatsächlich ein rollgeräusch und leichtes rubbeln. das kurvenverhalten wird nicht nennenswert beeinflusst

ich finde das geräusch eher lustig und es zeigt mir die kleine reserve im gelände
 
ein geräusch wäre mir komplett egal

bist du schonmal einen der genannten reifen * gefahren, insbesondere gravelking sk?
das minimalprofil kann im gelände mehr als du ihm zugestehst. mein mann fährt den aktuell immer noch durch jedes matschloch und jeden trail und findet ihn nach wie vor super (ok zugegeben, mir wär's aktuell zu rutschig, mimimi)
 
Das führt zu fast nichts , macht aber trotzdem Spaß :)
Walwege klassisch habe ich hier sehr wenig , meist ist Schotter in irgend einer Form der Untergrund .
Hier bieten mir Minimalstollen mehr Sicherheit als semi Glatze , darüber hinaus finde ich die über alle Bereiche von der Performance gleichmäßiger .
Der von @arno¹ zitierte Test hat Unterschiede von etwa 3-4 Watt gezeigt zw Gravel glatt und Gravel grob , innerhalb der G One Serie , finde ich persönlich geschenkt .
Dann ist da das Thema was ich selbst kann .
Wärend @scylla 's Lieblingsmensch mit dem SK überall runterbrennt , mache ich mir damit im Schlamm in die Hose .
Aber auch bei den Halbglatzen gibt es Modelle die den Übergang Lauffläche / Seite gut hinbekommen .
 


Schreibe deine Antwort....
Zurück