Rippen-Prellung

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Habe mir vor einer Woche die Rippen geprellt. Einem Kollegen, der die gleiche Verletzung vor ein paar Monaten hatte, wurde von seinem Doc empfohlen, absolut keinen Sport zu machen (schon gar nicht biken, wegen den Erschütterungen). Mein Doc gibt mir aber einen Freipass für alles. Die Heilung würde durch biken nicht verzögert. So war ich am WE auf einer langen Tour. Während dem biken habe ich nichts gespürt, dafür dann aber danach...
Was sind Eure Erfahrungen und Meinungen dazu? Lieber noch etwas still halten (bei DEM Wetter) oder weiter biken?
 
Kann nur aus eigener Erfahrung sprechen: War nach zwei Wochen wieder Biken, da hat man das noch gespürt, aber lockeres Biken ohne zuviel Gelände war machbar. Der Doc hatte eine Woche Schonung empfohlen. In der Hauptsache war die Atmung der begrenzende Faktor, das merkt man von selbst. Schmerzen waren erträglich.
Merke aber heute nach sieben Wochen immer noch ein Stechen in den Rippen.
Gute Besserung!

Ciao symore

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Solange sogar das Atmen weh tut kann man sowieso nicht Mountainbiken, weil man beim Einsatz vieler Muskeln und von Körperspannung viel zu gehemmt ist. Aber seniorenmäßiges Radfahren geht, und ist wahrscheinlich besser als ohne Stoffwechselimpulse nur rumzugammeln.
 
Hi,

ich bin vor fast zwei Wochen bei einer Abfahrt durch ein plötzlich blockiertes Vorderrad über den Lenker gegangen, und zwar so, dass ich auf dem Brustkorb und den Kopf gelandet bin. Beim "wiederzurbesinnungkommen" hab ich erst keine Luft mehr bekommen, was später aber wieder besser wurde. Mein Kopf dröhnte ziemlich und es drehte sich alles. Nach 5 Minuten ging´s aber dann weiter (mussten ja schließlich die 40km wieder zurück).
Später dann, zu Hause, bemerkte ich dann die Schmerzen im kompletten Rippenbereich. Ist eigentlich für mich nichts neues, da ich das schön öfters mal hatte. Wahrscheinlich auch schon mal beim Marathon nen Rippenbruch. War damals nicht beim Arzt deswegen.
Ich kann nur sagen, dass es eigenlich, bei mir, immer dann so 3 Wochen mindestens dauert, bis die Schmerzen weg sind. Ich bin allerdings nach zwei Ruhetagen wieder biken gewesen. Zwar ruhiger, aber es funktionierte. Die Heilung wird dadurch, denke ich, nicht viel beeinflusst.
Jetzt aktuell gehts einigermaßen. Ich versuch mich in der Körperhaltung zu schonen. Sollte eigentlich nen Staffelmarathon am 1.6. mitlaufen, den ich aber erst mal abgesagt habe. Laufen funktioniert bis jetzt noch nicht so gut, durch die Erschütterungen.
Ich denke aber es wird jetzt immer besser. Die ganzen Schrammen nd Blutergüsse vom Sturz sind mittlerweile auch weg :)
 
Hi,

ich bin vor fast zwei Wochen bei einer Abfahrt durch ein plötzlich blockiertes Vorderrad über den Lenker gegangen, und zwar so, dass ich auf.................... dem Kopf gelandet bin. Beim "wiederzurbesinnungkommen" hab ich erst keine Luft mehr bekommen, was später aber wieder besser wurde. Mein Kopf dröhnte ziemlich und es drehte sich alles.
Und deswegen nicht zur Sicherheit mal zum Doc gewesen?
Also wegen dem Kopftreffer?
 
hab mich letzten august mal mit dem vorderrad in einer längswurzel eingehakt und bin dann seitlich übern lenker gegangen. hatte dann schmerzen seitlich am brustkorb unterm arm. meine ärztin hat mich abgetastet und konnte nichts besonderes feststellen. eine weitere untersuchung war laut ihrer aussage nicht nötig, weil es ohnehin keinen unterschied gemacht hätte, ob nun eine rippe angeknackst wäre oder ob es nur eine prellung wäre. bin dann trotzdem erst zwei wochen nach dem sturz wieder aufs rad, weil ich halt noch schmerzen hatte. wurde dann langsam besser, hat aber acht wochen gedauert bis ich mich wieder schmerzfrei voll bewegen/belasten konnte.

ich denke, locker fahren sollte kein problem sein (wurde mir damals auch so geraten). übertreiben wird man es ja eh nicht aufgrund der dann auftretenden schmerzen.
 
Solange sogar das Atmen weh tut kann man sowieso nicht Mountainbiken, weil man beim Einsatz vieler Muskeln und von Körperspannung viel zu gehemmt ist. Aber seniorenmäßiges Radfahren geht, und ist wahrscheinlich besser als ohne Stoffwechselimpulse nur rumzugammeln.

Dem würde ich so zustimmen. Zumal das rumliegen ja mit das schmerzhafteste an der Sache ist. Ich hatte damals die meißten Schmerzen beim Aufstehen/Hinlegen/Hinsetzen(und das für bestimmt 6 Wochen). Moderates Fahren sollte, solange man die Schmerzen ertragen kann, für den Heilungsverlauf keine Rolle spielen.
 
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