Meine Erfahrungen mit verschiedenen Sätteln

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Ich schreibe hier mal was über die Sättel, die ich in letzter Zeit getestet habe. Ich weiß, die Erfahrungen kann man nicht unbedingt auf andere Hinterteile übertragen. Aber vielleicht bringt es ja doch manchem ein paar Erkenntnisse.

Dazu muss man wissen, dass mein Sitzknochenabstand 14 cm ist, gemessen, wenn ich mich aufrecht auf eine Pappe setze. Ich glaube, das ist etwas breiter als der Durchschnitt. Ich schreibe zu den Sätteln die nutzbare Sitzbreite. Das ist die Breite, bevor er an der Seite zu stark abfällt, um da zu sitzen.

Meine Sitzposition ist die mittlere von den fünf Sitzpositionen, die SQlab angibt. Der Lenker ist ein paar cm tiefer als der Sattel.

Mein Problem beim sitzen ist immer, dass nach kurzer Zeit was taub wird, was nicht taub werden soll.



SQlab 611 Breite 15

Von den SQLab Stufensätteln ist das der Rennsattel.
Ich konnte auf der geraden Plattform keine passende Stellung finden. Ich hatte immer das Gefühl, ich sitze falsch. Auf dem rauhen Bezug kann man nicht herumrutschen, um Stellungen auszuprobieren. Die Breite von 15 cm ist vielleicht zu schmal für mich. Aber breiter gibt es den nicht. Ich hatte starke Schmerzen an den Sitzknochen und die Vorderkante der Plattform hat im Bereich vor den Sitzknochen gedrückt.
Probleme mit Taubheit gab es nicht, aber ich bin wegen der Schmerzen in den Sitzknochen nicht lang genug gefahren, um das herauszufinden.



SQlab 610 active Breite 16
364 g
120 €
nutzbare Sitzbreite 14 cm

Bei diesem Sattel hängt man mit den Sitzknochen auf der Vorderkante der Sitzfläche. Am Anfang hatte ich tagelang nach Benutzung noch Schmerzen an den Sitzknochen. Das ist später nicht mehr passiert. Das sitzen ist aber nie gut auszuhalten gewesen. Der Druck auf die Sitzknochen ist sehr unangenehm. Das Polster ist zu weich oder zu dünn oder beides. Es drückt auch vor den Sitzknochen in den Oberschenkelansatz. Ich musste den Sattel stark nach vorn neigen, damit es halbwegs auszuhalten war. Man rutscht dann nicht gleich runter, weil der Bezug sehr unrutschig ist. Aber den richtigen Halt fürs Gelände gibt das nicht. Das Problem mit der Taubheit hat er bei mir auch nicht gelöst. Mit normaler Hose dauerte es 20 Minuten, mit Radlerwindel vielleicht 40 Minuten sitzen ohne längere Zeit aus dem Sattel zu gehen.



SQlab 604 air Breite 16
447 g
63 €
nutzbare Sitzbreite 13 cm

Der Bezug ist viel rutschiger als der der anderen sqlab Sättel. Man kann also herumrutschen, um die beste Stellung zu finden. Leider muss man mit seinen Sitzknochen auf den zwei Höckern hinten bleiben, was nicht so leicht ist.
Nach 20 Minuten gab es Taubheit. Und das bei einem sqlab Sattel, der 85 % Entlastung im Dammbereich bringen soll! Außerdem tut der Hintern weh, weil er durchgeknetet wird; das Weichsattelsyndrom. Die Knochen werden aber schonend behandelt.



Ergon SM3 Pro Größe L
263 g
130 €
nutzbare Sitzbreite 13 cm

Mal was anderes. Bei diesem Sattel sitzen die Sitzknochen in seitlichen Wannen. Die sind dünn gepolstert, aber durch den Hängematteneffekt nicht unkomfortabel.
Durch die Form und den relativ rutschigen Bezug rutscht man immer in die richtige Stellung. Aber die Vertiefung in der Mitte ist nicht tief genug, um dort den Druck zu entlasten. Es ist eigentlich eine Erhöhung hinten in der Mitte, die nach vorn in eine leichte Vertiefung übergeht, die immer noch höher ist als die Fläche für die Sitzknochen. Man muss den Rücken schon richtig krumm machen, damit das Becken nicht so nach vorn geneigt ist, sonst drückt es unangenehm am Schambein. Mit krummem Rücken, Radlerwindel und öfter geländebedingt aus dem Sattel gehen konnte ich mit dem Sattel drei Stunden ohne Taubheit fahren. Der Druck auf's Schambein war trotzdem schlecht. Ohne Windel wurde es schon nach wenigen Minuten sitzen taub.
Die laut Hersteller "reibungsreduzierenden Silikon-Gleitflanken" waren für mich ein Argument, das Pro Modell zu nehmen anstatt des 30 Euro billigeren SM3 ohne Pro. Das kann man sich aber sparen, da der normale Bezug kaum mehr Reibung macht. Ob die GFK Schale des billigeren aber genauso gut ist wie die Kohlefaserschale des Pro weiss ich nicht.



Terry Fly GT Max Gel Men
80 €

Das ist aus der Sport Serie die breite Variante mit Gel. Für einen Sportsattel ist er relativ dick gepolstert. Das ist erstmal bequem, aber nach 20 Minuten mit oder ohne Radlerwindel gab es Taubheit. Nach 2 Stunden war das Sitzen richtig unangenehm. Das Loch ist wohl zu schmal oder der Rand des Loches zu dick gepolstert.



Selle SMP Pro
341 g
160 €
nutzbare Sitzbreite 8,5 cm

Selle SMP hat ein viel versprechendes Design mit einem großen Loch, wo alle Weichteile entlastet werden müssten. Die Modellpalette ist leider maximal unübersichtlich. Aus den schwammigen und ähnlichen Beschreibungen der Website kann man nur raten, welches Modell passen könnte. Der Pro war dann auch ein Griff ins Klo.
Der hat hinten oben eine ebene Fläche von nur 8,5 cm Breite. Dann geht er fast scharfkantig in schräge Seitenflächen über. Hinten ist er recht dünn gepolstert. In der Mitte und vorn ist die Polsterung viel dicker. Ohne Radlerwindel kann ich auf dem nur ein paar Minuten sitzen. Dann tun die Sitzknochen weh. Weiter vorn hängt man noch auf den Seitenteilen. Das ist auch bald nicht auszuhalten. Mit Windel ist es erträglicher, aber auch nicht so dass ich lange fahren könnte.



Selle SMP Avant
366 g
160 €
nutzbare Sitzbreite 12 cm

Die hintere Sitzfläche ist viel breiter als beim Pro und fällt dann langsam zur Seite ab. Sie ist auch viel dicker gepolstert, aber immer noch nicht sehr dick. Weiter vorn ist er wenig weicher als der Pro. Das Sitzgefühl ist ähnlich wie beim Pro, nur erträglicher. Es reicht ein paar Minuten länger, bis es weh tut. Erstaunlicherweise löst der Sattel nicht mal mein Taubheitsproblem. Es hat auch nur 20 Minuten gedauert, mit und ohne Windel.



Selle An-Atomica Titanico
521 g
180 €

Das ist ein Sattel aus wasserfestem Leder mit Schlitz. Er ist von oben dreieckförmig, also in der Mitte viel breiter als andere Sättel. Das stört aber beim Treten nur wenig.
Er ist recht komfortabel, löst aber die Taubheitsprobleme nicht ganz. Er ist nur etwas besser in der Hinsicht. Ich kann etwas länger darauf sitzen, bevor was taub wird. Das genügt aber schon, um bei Touren, bei denen man ab und zu aus dem Sattel geht, ganz ohne Taubheit wegzukommen. Auch bei langer Fahrt gibt es keinen unangenehmen Druck auf die Sitzknochen oder auf das Schambein, so dass ich mit dem den ganzen Tag fahren kann, ohne den Sattel unangenehm zu spüren.
Leider ist er aus mehreren Gründen für technisches MTB fahren ungeeignet. Die Schienen biegen sich durch, wenn man vorne oder hinten draufknallt, wie das nun mal passiert. Auf die Sattelnase sollte man nicht fallen, denn die ist hart und etwas spitz. Und durch das Gestell ist er sehr breit, so dass man schlecht dahinter rutschen kann.
Wer nur Strecken ohne Gelände fährt, kann ihn probieren. Er sollte aber den Titanico X nehmen, bei dem das Leder doppelt verstärkt ist. Der ist für schwere Fahrer bzw. härteren Einsatz. Ich mit meinen 80 kg bringe meinen Titanico immer mehr zum dehnen. Ich muss an der Spannungsschraube oft nachstellen. Wenn das so weiter geht, ist der Verstellbereich irgendwann zu Ende.



Selle Italia Flite Flow
210 g
95 €
nutzbare Sitzbreite 14 cm

Der gehört nach dem System von Selle Italia in die Kategorie L2, also breit (L) und mittel gebeugte Sitzposition (2). Er ist oben fast ganz flach. So sitzt man stark auf den Sitzknochen. Man weiss auch nicht genau, wo man sitzen soll. Man rutscht vor und zurück; nirgenwo scheint es richtig zu sein. Er ist recht hart und dünn gepolstert, so dass der Druck auf die Sitzknochen schnell unangenehm wird, ohne Hosenpolster mehr, mit Hosenpolster weniger. Bei der Taubheit ist er nicht besser als andere schlechte Sättel.



PRO (Shimano) Turnix Ti AF 142 mm
205 g
57 €
nutzbare Sitzbreite 13 cm

Die leichten Sport-Sättel von PRO gibt es in drei verschiedenen seitlichen Wölbungen. Der Turnix ist der mittelstark gewölbte. Von den zwei Breiten ist das hier der breitere. AF heißt mit Loch.
Er ist deutlich weicher gepolstert als der Selle Italia Flite Flow. Mit dem Druck auf die Sitzknochen habe ich hier gar keine Probleme. Dafür ist der Druck auf das Schambein unangenehm stark. Da hilft auch das Loch nichts. Der ist so weit an der Seite nach unten gewölbt, und so schmal, dass die Sitzknochen schon recht tief sind, und damit bekommt das Schambein Druck ab. Hätte ich mal den Falcon genommen. Das ist der am wenigsten seitlich gewölbte. Den werde ich vielleicht noch probieren. Oder ein Damenmodell von PRO. Die gibt es auch in 152 mm Außenbreite. Aber die gibt es nirgenwo zu kaufen.
 
Servus!

Danke für Deine vielen, ausgiebigen Eindrücke.

Ich gehöre auch zu den "Problemsattellingen".
Einiges habe ich schon ausprobiert und das vor allem sehr sehr ausgiebig.

Letztendlich passten Ergon SM3 Pro und SQlab 611 zu mir.
Hier sei kurz erwähnt, dass ich normalerweise Sättel mit mindestens 145mm fahren musste.


Nur, was die beiden genannten Sattel angeht. Der Ergon ist für (meine) die Sitzknochen eine wohltat. Aber wie Dir ging es mir, der Druck auf das Schambein ist ein unding. So tief kann man die Sattelnase gar nicht stellen um noch gescheiht und lange fahren zu können. Den Bezug finde ich klasse, die Silikoneinlagen gut. Aber wie Du finde ich diese überbeworben. Wenn auch einen Tick besseres Feeling man diesen anerkennen sollte.

Der 611 ist anfänglich härter, braucht aber tatsächlich eine längere Gewohnheitsphase.
Er drückt mehr auf die Sitzknochen aber entlastet bedeutend besser das Schambein.
Hier konnte ich sogar auf den 13cm zurück gehen und fühle mich aktuell recht wohl.
Das bereits nach mehreren 100km. Der Stoff ist Vergleichsweise rauer und insgesamt könnte SQlab, statt einen 400€ teuren Müllsattel herauszubringen, den 611 weiterentwickeln und was richtig feines zaubern.

Glaube mir, wenn ich sage, ich bin sehr empfindlich auf Schambeindruck und Sitzknochen. Aber der 611, wenn er mal lange gefahren wurde. Vor allem in richtigen Zeit- und Erholungsabständen. Echt top. Oftmals bietet sich auch die Verwendung von "Assos Chamois Crème" an. Hier musste ich sie noch nicht verwenden. Aber in vergangen Tagen hat sie mir schon oft helfen können.

Im Grunde bräuchte man die Sitzknochenbasis und Bezug des Ergon und die Schambeinbasis des SQlab. Dann wäre es perfekt. Ich überlege sogar schon, mir eine Schablone aus Kork zu fertigen. Nach Bauart eines Leisten. Diesen dann später als CFK zu fertigen oder fertigen lassen. Die Rails sind das rößere Hinderniss.
So, und nur so, käme ich zu einem perfekten Sattel.
Die allgemein erhältlichen Anfertigungssättel sind mir einfach zu schwer und es wird noch immer nicht garantiert, dass er passt. Da wird mit einem Musterstück (Basissattel) und Sitzmatte eingemessen. Hab ich gemacht und in kürzester Zeit konnte ich den Händler davon überzeugen, dass ich nur durch kleine Haltungsimpulse, das Bild spielend verfälsche. Bei Unwissenheit sind die Resultate des Käufers abschaubar.

Generell möchte ich Dir noch die Specialized Alliante ans Herz legen. Bezahlbar und sehr komfortabel. Insgesamt etwas schwerer und neigen nach einiger Zeit zu knarzen.

Gruß
Franco
 
Zuletzt bearbeitet:
Für absolute Problemsitzer gibt es auch Maßsättel

Ich zitiere mich selbst:

...

Die allgemein erhältlichen Anfertigungssättel sind mir einfach zu schwer und es wird noch immer nicht garantiert, dass er passt. Da wird mit einem Musterstück (Basissattel) und Sitzmatte eingemessen. Hab ich gemacht und in kürzester Zeit konnte ich den Händler davon überzeugen, dass ich nur durch kleine Haltungsimpulse, das Bild spielend verfälsche. Bei Unwissenheit sind die Resultate des Käufers abschaubar.
...

Gruß
Franco
 
Wer Probleme mit seinen Sitzknochen hat, sollte sich vielleicht mal eine vernünftige, gut gepolsterte Radhose zulegen und nicht irgendein Billigteil.
 
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Ich habe auch breiteren Knochenabstand, dazu einen "Prinzessin-auf-der-Erbse-Po"und nach einigem Probieren (Ebay sei Dank) bin ich beim recht günstigen"Velo AirthruGel" gelandet (ca.30 Euro), der hat auch mal bei einem "Mountainbike-Magazin"-Test eine recht positive Bewertung bekommen.
Auf diesem Sattel habe ich mich auf Anhieb wohlgefühlt, obwohl ich beim Auspacken wegen der sehr flachen Form doch sehr skeptisch war.
Dazu ist er mit ca.260 Gramm auch akzeptabel.
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Zuletzt bearbeitet:
Das hängt auch von der Rahmenlänge (Oberrohrlänge) ab. Wer auf die Argumentation "kleiner Rahmen ist auf Trails agiler" reinfällt, aber dann trotzdem mehr Kilometerfressen als Trail-Tricksen macht, hat schnell mal einen zu kleinen Rahmen. Und wenn der Rahmen dann auch noch relativ kurz ausfällt, passt kein Sattel. :(
Ich habe mit 178 cm zwei 20"-Rahmen: einen langen, flachen und einen kurzen, hohen. Auf dem kurzen 20"-Rahmen brauche ich einen deutlich breiteren Sattel als auf dem langen 20"-Rahmen.
 
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Ich habe auch breiteren Knochenabstand, dazu einen "Prinzessin-auf-der-Erbse-Po"und nach einigem Probieren (Ebay sei Dank) bin ich beim recht günstigen"Velo AirthruGel" gelandet (ca.30 Euro), der hat auch mal bei einem "Mountainbike-Magazin"-Test eine recht positive Bewertung bekommen.
Auf diesem Sattel habe ich mich auf Anhieb wohlgefühlt, obwohl ich beim Auspacken wegen der sehr flachen Form doch sehr skeptisch war.
Dazu ist er mit ca.260 Gramm auch akzeptabel.
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Den habe ich auch, aus dem gleichen Grund, und während er bei meinem altem Rad wunderbar und ohne Probleme auch über 7 Stunden funktioniert hat, bekomme ich jetzt mit dem neuen Rad Hautreizungen am Hintern, trotz Creme. Irgendwie passt der nicht mit der aufrechteren Sitzposition am MTB zusammen bei mir. :(
 
nachdem ich jahrelang mit meinem selle italia trans am ganz gut zurecht gekommen bin, hatte ich dieses frühjahr/sommer immer wieder schmerzen, v.a. im dammbereich.
der trans am ist eigentlich breit genug- ca. 14 cm, also bin ich damit ab zum händler.

der hat mir dann erstmal einen terry figura gt gel max empfohlen, ein recht weicher fitnesssattel, eigentlich für meinen einsatzzweck ganz ok und nachvollziehbar.
ich bin zwar einigermaßen sportlich, aber eben nicht racemäßig unterwegs, ein paar gramm mehr oder weniger spielen da nicht so eine große rolle...
das wichtigste war für mich komfort, bequemlichkeit.

trotzdem reizte mich irgendwie sq-lab, die sättel werden ja ziemlich gehyped und marketingmäßig extrem gut und agressiv verkauft.
es gibt kaum eine sattelmarke, die so sehr beworben wird und die in fast allen läden so präsent ist wie sq-lab.

aber 140 euro für einen 611 active waren mir dann einfach doch zuviel und da es zu der zeit den 610 active im angebot für knapp 80 euro gab hab ich zugeschlagen.

Bei diesem Sattel hängt man mit den Sitzknochen auf der Vorderkante der Sitzfläche.
aber hat dies nicht in erster linie was mit der einstellung zu tun?
also ich sitze ganz normal auf dem 610 active, druck am oberschenkelansatz habe ich nicht.
evtl. liegt dies aber auch an der ausgeprägten muskulatur eines rennfahrers im vergleich zum freizeitsportler.
auch das mit der nutzbaren breite versteh ich nicht so recht.
wobei- wenn zu weit vorne sitzt reduziert sich natürlich auch die "effektive sattelbreite".
zugegeben, er ist weicher als der 611 und auch ein paar gramm schwerer.
aber als sofa würd ich den sattel absolut nicht bezeichnen.
ich hab ihn in 15cm breite genommen und bin bisher extrem zufrieden damit.

Die probleme im dammbereich waren bereits bei der ersten fahrt praktisch weg.
die sitzknochen taten die ersten male etwas weh- trotz der etwas weicheren decke im vergleich zum 611 active (55- 60%), mittlerweile ist auch das weg.

wer komfort sucht, sollte auch komfort wählen und sich nicht durch grammfuchserei und race beirren lassen.
v.a. dann nicht, wenn er mit race nix am hut hat.
 
aber hat dies nicht in erster linie was mit der einstellung zu tun?
Ich habe eingestellt, bis nichts mehr zu verbessern war.

also ich sitze ganz normal auf dem 610 active, druck am oberschenkelansatz habe ich nicht.
Da sieht man wieder, wie unterschiedlich gebaut man sein kann.

auch das mit der nutzbaren breite versteh ich nicht so recht.
wobei- wenn zu weit vorne sitzt reduziert sich natürlich auch die "effektive sattelbreite".
Ich habe an der breitesten Stelle gemessen. Wo genau die Sitzknochen sind kann man gar nicht so einfach feststellen. Aber sie werden schon meistens in der Nähe der breitesten Stelle sein. Ich dachte nur, ich gebe mal irgendso eine nutzbare Breite an, weil die Hersteller immer nur die Außenbreite angeben, und die ist nutzlos bei den unterschiedlichen Formen.

wer komfort sucht, sollte auch komfort wählen und sich nicht durch grammfuchserei und race beirren lassen.
v.a. dann nicht, wenn er mit race nix am hut hat.
Ich sehe kaum einen Zusammenhang zwischen Gewicht und Komfort. Der Ergon und der Pro Turnix sind Beispiele, dass relativ leichte Sättel wenigstens für die Sitzknochen sehr bequem sein können. Ich glaube mal nicht, dass der ganze Effekt daher kommt, dass bei denen das Schambein zu viel Last trägt und die Sitzknochen entsprechend weniger. Ich glaube dass die Sitzknochen sich dadurch so wohl fühlen, weil die Schale einen guten Hängematteneffekt hat, fast wie bei einem Ledersattel. Dazu kommt noch eine nicht zu dicke und nicht zu weiche Polsterung. Außerdem haben diese Sättel Titanstreben und sparen damit Gewicht, ohne am Komfort zu sparen. Die sogenannten Komfortsättel haben alle Stahlstreben. Bei Terry und Pro sieht man, dass Titan gar nicht teuer sein muss.
 
Ich habe einen Terry am MTB-Tandem, trotz ergonomischer Form gefällt er mir nicht gut. Zu rutschig und insgesamt zu hoch in der Schambein-Gegend.
Ich habe außerdem noch zwei Speci-Sättel: Einen alten Avatar in 145 mm am Hardtail - sieht hart aus ist für mich aber super-bequem (habe damit Alpencross gefahren ohne Probleme) und einen neueren Speci auch in 145 mm der deutlich leichter ist aber nach 5000 km jetzt zu knarzen angefangen hat.

Ich kann Specialized in der Hinsicht empfehlen, weil sie die Sitzknochen-Vermessung standardmäßig anbieten und auch innerhalb von zwei Wochen den Sattel kostenlos tauschen. Dafür beim Händler vorbei zu schauen lohnt sich!
 
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Ich habe auch breiteren Knochenabstand, dazu einen "Prinzessin-auf-der-Erbse-Po"und nach einigem Probieren (Ebay sei Dank) bin ich beim recht günstigen"Velo AirthruGel" gelandet (ca.30 Euro), der hat auch mal bei einem "Mountainbike-Magazin"-Test eine recht positive Bewertung bekommen.
Auf diesem Sattel habe ich mich auf Anhieb wohlgefühlt, obwohl ich beim Auspacken wegen der sehr flachen Form doch sehr skeptisch war.
Dazu ist er mit ca.260 Gramm auch akzeptabel.
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Da bin ich mal gespannt. Ich habe den Velo AirThru soeben bestellt, da ich genauso einen sehr quengeligen Hintern habe.
Auf meinem MTB bin ich beim Velo Pronto 21 Gel gelandet, der tatsächlich bei mir sehr gut funktioniert. Hatte in diversen Bike Tests auch "Sehr Gut" bekommen.
Hoffe mal, beim AirThru ist es genauso.
 
Den habe ich auch, aus dem gleichen Grund, und während er bei meinem altem Rad wunderbar und ohne Probleme auch über 7 Stunden funktioniert hat, bekomme ich jetzt mit dem neuen Rad Hautreizungen am Hintern, trotz Creme. Irgendwie passt der nicht mit der aufrechteren Sitzposition am MTB zusammen bei mir. :(

Im Testmagazin wurde der Velo AirThru auch als Rennrad Sattel klassifiziert. Ich habe ihn gestern für mein Speedbike bestellt, wo ich ähnlich einem Rennrad sitze.
Wenn er da ist, berichte ich mal, wie er sich macht.
 
Ich zitiere mich selbst:



Gruß
Franco

Je nach Oberkörperhaltung ändert sich das absenken der Sitzknochen. Deswegen wäre es ratsam den Sattel in der späteren Sitzposition anfertigen zu lassen.

Noch ein Hinweis, die berühmten Lochsattel nur bei Dammproblemen nehmen, dies geht immer zu lasten der Sitzknochen weil man dann dort mehr Druck hat.
 
Im Testmagazin wurde der Velo AirThru auch als Rennrad Sattel klassifiziert. Ich habe ihn gestern für mein Speedbike bestellt, wo ich ähnlich einem Rennrad sitze.
Wenn er da ist, berichte ich mal, wie er sich macht.

Hm, diese Klassifizierung hatte ich so nicht gesehen, und mein altes Rad hat zwar eine gestrecktere Sitzposition, ist aber Welten von einem Rennrad entfernt (Baumarkt MTB).

Inzwischen hab ich mich aber auch einigermaßen dran gewöhnt, meine Sitzknochen tun mir zumindest nicht mehr weh, Hautrötungen bekomme ich trotzdem noch.
Allerdings, wenn ich zwischendrin mal in die Büsche verschwinde und die Sitzcreme erneuere, kann ich immerhin auch wieder ne Tagestour von 6-7 Stunden machen, ohne dass ich danach nicht mehr auf dem Hintern sitzen kann. ;)
 
Hm, diese Klassifizierung hatte ich so nicht gesehen, und mein altes Rad hat zwar eine gestrecktere Sitzposition, ist aber Welten von einem Rennrad entfernt (Baumarkt MTB).

Inzwischen hab ich mich aber auch einigermaßen dran gewöhnt, meine Sitzknochen tun mir zumindest nicht mehr weh, Hautrötungen bekomme ich trotzdem noch.
Allerdings, wenn ich zwischendrin mal in die Büsche verschwinde und die Sitzcreme erneuere, kann ich immerhin auch wieder ne Tagestour von 6-7 Stunden machen, ohne dass ich danach nicht mehr auf dem Hintern sitzen kann. ;)

Ich weiss jetzt nicht mehr, wo genau das stand. Aber es war deklariert als ein Sattel für mehr gestreckte Positionen, z.B. Roubaix Rennräder, XC Race MTBs etc. Keinesfalls Trekking (zu schmal) und auch nicht Triathlon (zu weit vorne).
Wenn Du Hautrötungen hast (vermutlich Innenschenkel), ist dann nicht der Sattel zu breit geschnitten?
Ich habe eher immer das Problem, daß meine besten Teile taub werden.

Meiner kommt morgen per Post. Den montiere ich mal aufs MTB und Speedbike, dann schau ich mal, ob der wirklich so gut ist wie geschrieben wird. Vermutlich passt er aber wieder nicht zu meinem Hintern. Schaun mer mal...

Update: Hab's gefunden. Auf der Homepage von Velo steht's... :lol:

http://www.velosaddles.com/technology/riding-positions.html

Aero heisst die gestreckte Position. Ein male/competition Rennsattel.

Die aktuelle Version heisst wohl jetzt Miles 1261: http://www.velosaddles.com/en/brands/senso/senso/browse/0/product/miles-1261.html

Scheinbar wird der auch unter verschiedenen Namen verkauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du Hautrötungen hast (vermutlich Innenschenkel), ist dann nicht der Sattel zu breit geschnitten?
Keine Ahnung, laut Wellpappe hab ich 11-11.5cm Sitzknochenabstand. Aber wenn der [ame=http://www.amazon.de/gp/product/B005E80W92/]Aero Gel[/ame] laut Homepage echt eher für Rennräder konzipiert wurde, dann hocke ich ja auf dem MTB mit aufrechterer Position einfach weiter (zu weit) hinten und damit auf dem breiteren Teil, was dann wohl tatsächlich zu breit für mich ist.
Aber für Touren auf meinem alten Rad war der wie gesagt hervorragend, null Probleme (Trails konnte ich mit dem überhaupt gar nicht fahren ;)).

Hm. Auf der Homepage wird jetzt zwar schön Inclined und Aero erklärt, aber Produkte mit dieser Bezeichnung gibts nu gar nicht mehr oder? Der Miles heißt z.B. einfach nur Miles, mit jeweils ein paar lustigen Ziffern dahinter.


// Edit
Hautreizungen hab ich beim Übergang von Hintern zu Oberschenkeln, also nicht wirklich auf der Innenseite. Zuerst dachte ich, das liegt an der ausgeleierten Aldi-Radhose, aber auch mit einer neuen Protective hat sich das nicht wesentlich geändert (außer dass die jetzt nicht mehr ausgeleiert ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
Tolle Beschreibung der Sättel vom Threadersteller. Meiner Erfahrung nach ist oft auch das Problem, dass manch einer zu wenig "Sitzfleisch" hat.
Nach so manchem Harten Winter und 4-8 Wochen Radabstinänz, kommt mir mein Sattel auch unkomfortable vor und die ersten 150 km tut es halt mal ein wenig weh.

Nach der Einfahrzeit hab ich dann das Gefühl, dass es keinen gemütlicheren Sitz auf der Welt gibt. Im Gegenteil dazu die "komfortablen" Sättel einfach nur den Kraftfluss stören.

Selle Italia C2 mit Damm-Ausschnitt .. kein Highend Federgewicht aber mit 260g auch nicht sonderlich schwer.
Das Leder auf der Spitze ist etwas griffiger, was das Verlagern der Sitzposition bei steilen Anstiegen ermöglicht ohne ständig zurück zurutschen. Die Polsterung ist weich aber hart genug, dass man das Gefühl behält "auf" dem Sattel zu sitzen und nicht "im" Sattel.
ID Match S2 Nutzbare Sitzbreite 13mm.
Preis: ~50 €
Ist nicht zu teuer wenn er nicht passt, zudem in Echt-Leder.

Bestimmt nichts für Racer, aber für Leute wie mich die auch mal >4h Im Sattel sitzen perfekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
schöner thread. :daumen:

ich hab auch das Problem, dass meine Nüsse an längeren Anstiegen taub werden.

mein sitzknochabstand ist ca 11,5-12cm. Sitzposition auf meinem Jimbo ist eher aufrecht, flexibilität in der Wirbelsäule eher gering.

hatte bis jetzt probiert:


Fizik Aliante Versus K:ium (262g)

Der Fizik war prinzipiell nicht ganz schlecht, Breite hat gepasst; nicht zu stark und nicht zu wenig gepolstert; nur das Problem mit dem Taubwerden des Dammbereichs war nicht wegzubeklommen.
Um das zu vermeiden musste ich die Sattelnase so weit absenken, dass ich auf der Ebene permanent nach vorn wegrutschte.


als nächstes war der

Specialized Phenom Comp 143mm (282g) dran.

der ging irgendwie gar nicht. die Nase war mir da viel zu hoch und viel zu hart. An kleinsten Anstiegen wurde alles taub. Die Sitzknochen saßen nicht besonders gut auf den Flügeln. war leider nix...


gelandet bin ich jetzt beim

Ergon SM3 Pro in Größe M (251g)

die Problematik mit dem Taubwerden ist deutlich besser, wenn auch nicht ganz verschwunden. Muss noch etwas mit der Ausrichtung spielen. Sitzknochensupport ist sehr gut, man rutscht automatisch in die passende Position. Breite passt super. Polsterung ist nicht zu weich und der Druck auf den Dammbereich ist auch bei längeren Uphills akzeptabel.

:daumen:
 
Auf der Webseite Trekkingbike (gleicher Verlag wie BIKE Magazin) gibt es ziemlich gute Komplettartikel zum Runterladen. Dort sind einige sehr gute über Sättel, wo auch anatomisch beschrieben wird, wie der Beckenknochen vorne zusammenläuft und man bei Rennräder unbedingt einen schmalen Sattel braucht.

Interessant war der eine Sattel von Velo, den man aufpumpen kann. Sprich, man kann ihn seinem Gewicht und Komfort anpassen. Ganz schön clever, die Taiwanesen.
 
schöner thread. :daumen:

ich hab auch das Problem, dass meine Nüsse an längeren Anstiegen taub werden.

mein sitzknochabstand ist ca 11,5-12cm. Sitzposition auf meinem Jimbo ist eher aufrecht, flexibilität in der Wirbelsäule eher gering.

hatte bis jetzt probiert:


Fizik Aliante Versus K:ium (262g)

Der Fizik war prinzipiell nicht ganz schlecht, Breite hat gepasst; nicht zu stark und nicht zu wenig gepolstert; nur das Problem mit dem Taubwerden des Dammbereichs war nicht wegzubeklommen.
Um das zu vermeiden musste ich die Sattelnase so weit absenken, dass ich auf der Ebene permanent nach vorn wegrutschte.


als nächstes war der

Specialized Phenom Comp 143mm (282g) dran.

der ging irgendwie gar nicht. die Nase war mir da viel zu hoch und viel zu hart. An kleinsten Anstiegen wurde alles taub. Die Sitzknochen saßen nicht besonders gut auf den Flügeln. war leider nix...


gelandet bin ich jetzt beim

Ergon SM3 Pro in Größe M (251g)

die Problematik mit dem Taubwerden ist deutlich besser, wenn auch nicht ganz verschwunden. Muss noch etwas mit der Ausrichtung spielen. Sitzknochensupport ist sehr gut, man rutscht automatisch in die passende Position. Breite passt super. Polsterung ist nicht zu weich und der Druck auf den Dammbereich ist auch bei längeren Uphills akzeptabel.

:daumen:

Deine Erzählung ist leider in etwas genauso wertvoll wie die Diskussion über Schuhe. Entweder sie passen, oder sie passen nicht.

Jeder Hintern ist anders, deshalb bringt es nichts zu sagen, ob der Sattel drückt oder klemmt oder so.
Der Phenom passt meinem Hintern z.B. wie ein gut eingelaufener Pantoffel.
 
Deine Erzählung ist leider in etwas genauso wertvoll wie die Diskussion über Schuhe. Entweder sie passen, oder sie passen nicht.

Jeder Hintern ist anders, deshalb bringt es nichts zu sagen, ob der Sattel drückt oder klemmt oder so.
Der Phenom passt meinem Hintern z.B. wie ein gut eingelaufener Pantoffel.

Tut mir ja sehr leid, dass mein Post keinen Literatur-Nobelpreis gewinnen wird. Das nächste mal schicke ich dir meine Ergüsse vorher zur revision und freigabe.

letztendlich hab ich nur beschrieben, welche Sättel bei meinem beschriebenen Sitzknochenabstand, meiner Position bzw Haltung auf dem Rad gepasst oder nicht gepasst haben und warum .

Es ist sicher jedem klar, dass das nur ein Erfahrungsbericht und keine multizentrische Doppelblindstudie ist. wenns jemanden hilft, schön; wenn nicht: einfach beim nächsten post weiterlesen.

vielleicht sollte ich das nächste mal zuerst meinen Ar*** mit einem 3D-Scanner visualisieren und hochladen. und vor dem Satteltest großzügig mit Dehnmesssreifen ausstatten. dann kann ich sicher ausführlicher darstellen was wo drückt. ;)
 
Tut mir ja sehr leid, dass mein Post keinen Literatur-Nobelpreis gewinnen wird. Das nächste mal schicke ich dir meine Ergüsse vorher zur revision und freigabe.

letztendlich hab ich nur beschrieben, welche Sättel bei meinem beschriebenen Sitzknochenabstand, meiner Position bzw Haltung auf dem Rad gepasst oder nicht gepasst haben und warum .

Es ist sicher jedem klar, dass das nur ein Erfahrungsbericht und keine multizentrische Doppelblindstudie ist. wenns jemanden hilft, schön; wenn nicht: einfach beim nächsten post weiterlesen.

vielleicht sollte ich das nächste mal zuerst meinen Ar*** mit einem 3D-Scanner visualisieren und hochladen. und vor dem Satteltest großzügig mit Dehnmesssreifen ausstatten. dann kann ich sicher ausführlicher darstellen was wo drückt. ;)

Nimm's nicht zu persönlich.
Aber wenn ich mich auslassen würde wie meine Versuche am letzten Samstag, ein paar gescheite Schuhe zu kaufen, aussahen, dann würde mich der Moderator sperren weil ich den Server überlade.

Eine Diskussion über Sättel und Schuhe ist hier von vornherein sinnlos.

Deshalb schreiben gute Zeitschriften auch eher generisch, ob z.B. MTB Schuhe vorne weiter, hinten enger, Pronation, etc. im Vergleich zum Standardleisten haben. Das gibt nur eine Windrichtung an, aber keinen Kaufleitfaden. Ob sie dann passen, muss der Käufer im Schuhladen mühsam rausfinden.

Beim Sattel ist es noch vieeeel schlimmer. Es gibt keinen Sattel der passt, nur einen der am wenigsten nicht passt. :rolleyes:
Der Hintern ist von Natur nicht auf einen schmalen Sattel ausgelegt, eher für die breite Sitzmulde vor der Feuerstelle (...heute Sofa vor der Glotze)
 
Zuletzt bearbeitet:
keine Angst, ich nehm das nicht zu persönlich. ich zweifeln lediglich die inhalte deiner aussage etwas an.

Eine Diskussion über Sättel und Schuhe ist hier von vornherein sinnlos.
dann frag ich mich warum du dich an diesem thread beteiligst? ;)

mir selbst bringen solche erfahrungsberichte immerhin soviel, dass ich sehe, welche Modelle denn tendenziell passen könnten, wenn mein anforderungsprofil (in diesem fall sitzknochenabstand, körperhaltung etc) mit dem des Berichterstatters grob übereinstimmen. bei der Fülle an verfügbaren Material kann man immerhin eine grobe Vorauswahl treffen.

um deine Analogie mit den Schuhen aufzugreifen:
Wenn ich Wanderstiefel suche und extrem breite Latschen habe, kann ich mich auch vorher informieren bzw erfahrungsberichte in foren lesen etc. um zu erfahren dass Meindl bei breiem Fussbett sicher besser passen wird als La Sportiva. Näturlich ersetzt das keine Anprobe im Fachgeschäft, aber man kann so die Auswahl doch erheblich einschränken...


Es gibt keinen Sattel der passt, nur einen der am wenigsten nicht passt. :rolleyes:

das oist doch ein schöner Schlusssatz. belassen wirs einfach dabei... ;)
 
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