Gucke gerne die DH World Cups, habe von Technik und Regeln aber wenig Ahnung.
Kann mir jemand sagen, wie mit dem Thema Aerodynamik umgegangen wird? Ich weiß dass es Einschränkungen gibt was Klamotten angeht, aber wird da trotzdem optimiert?
Speziell im letzten Highspeed Sektor sind ja schnell Zehntel weg wenn man mehr Stirnfläche hat. Und die Zeitabstände sind teilweise ja deutlich geringee
Regeln für Bekleidung wurden zu gunsten von Aerodynamik etwas gelockert, nähere Infos findest du auf
pinkBike. Bis dato wurden halt Oberteile in die Hose gesteckt, große Teams (Canyon zBsp) oder mit Unterstützung von Sponsoren wie Red Bull gings mal in den Windkanal. Ein paar Sachen sind verboten, aber das Reglement ist sehr offen.
Der Sport ist meilenweit davon entfernt wie er sich selbst als F1 des MTB Sports tituliert, zBsp Hoch- oder zumindest höherprofilierte Felgen, Kamtailrohrquerschnitte wie bei Rennrädern, Perforierung, Schuhcover, das Helmschild darf nicht erwähnt werden usw. Wär ja zBsp interessant, wenn sich eine Gabel absenken am Motorway ließe und bei 0 Gegendruck (=Bike in der Luft, Sprung) wieder vollen Federweg freigibt als Bsp. In Fort Williams ein Vorteil, in Leogang auch, als Idee.
Die Industrie spricht immer bei ihren Neuerscheinungen im Rennrad- und Triathlonsektor, "spart xx Watt bei zuerst 40, jetzt 45km/h". Lässt sich ja leicht auf Geschwindigkeit/eine DH Strecke umrechnen (wie oben beim Anzug), und wenn man auf die Geschwindigkeiten schaut beim Qualifying heute, Damen über 40km/h, Herren um 45km/h... everything said. Auf der Bahn zBsp haben die selben Athleten für verschiedene Disziplinen verschiedene Anzüge, weil eben verschiedene Geschwindigkeiten gefahren werden, und das sind 2-5km/h Unterschiede zum Teil.