Canyon Strive | 2015 - 2018

Und bist du mit dem Ergebnis zufrieden? Welche Maßnahme hat was gebracht?
nur erstere. letztere musste ich machen, weil die Zughalterung am Unterrohr wo der Zug wieder raus kommt, gebrochen war, hat diesbezüglich aber nix gebracht. was letztlich wohl helfen wird, ist eine neue Kassette... sonst ist die Eagle halt eine Diva. wenn super sauber, schaltet sie auch so.

die beste adhoc Maßnahme ist jedenfalls mehr Umschlingung mit der B-screw einstellen.
 
Ok, danke... Ich bin gespannt. An irgendwas muss es bei mir noch hängen.
Antrieb und Schaltung sind nagelneu und entsprechend sauber, mehr Umschlingung geht nicht und es ist ja nicht mal eine Eagle. Sollte also eigentlich eher keine Probleme machen.
 
Der Strive Hinterbau ist nicht linear sonder eher progressiv.
Hi,
bist du komplett sicher?
Ich habe nämlich ein 2019er Strive (Vollcarbon) und mir ist der super deluxe kaputt gegangen.(Hub:60mm; Standard Mount oben und unten also ohne Kugellager; Die Seriennummer des Dämpfers ist: 32T83243226; Zweite Zeile:230X60 LL1320)
Ich würde den gerne durch einen neuen Super Deluxe Ultimate ersetzen, bin allerdings auf ein paar Probleme gestoßen.
1. Brauche ich die lineare oder die progressive Version(air can)? Wenn der Hinterbau tatsächlich progressiv ist, was sich mit meiner Fahreinschätzung deckt, wäre linear richtig. Und wie wähle ich beim Kauf die richtige aus?

2. Ich hätte gerne den Hydraulic Bottom out und es ist überall angegeben, dass der optional ist, aber ich kann nicht finden, wo ich diese Option auswählen kann (Ich habe auch ein Video auf YouTube gesehen, demnach der mit Hydraulic Bottom out außer bei der coil Version nur an Bikehersteller geliefert wird.)

3. Ich überlege, da man an den Lockout beim Strive vergleichsweise schlecht hin kommt, den per Kabelzug Vom Lenker aus ansteuerbar zu machen. Gibt es eine version, die direkt damit geliefert wird? Contra wäre, dass ich eh mit dem Shapeshifter eh schon viele Hebel hab, ich den lockout nur bei längeren climbs über eher ebenes Terrain nutze und da auch einfach ganz runter greifen kann, das heißt es ist wohl nicht wirklich nötig und bedeutet vielleicht nur Komplexität und Gewicht.


Ist ein bisschen viel (Punkt 1 und 2 sind wichtiger), aber ich hoffe mir kann jemand helfen.

PS: Unten noch ein Bild, meines schaut quasi genauso aus ist aber offensichtlich nicht mein Bild
 

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Hi,
bist du komplett sicher?
Ich habe nämlich ein 2019er Strive (Vollcarbon) und mir ist der super deluxe kaputt gegangen.(Hub:60mm; Standard Mount oben und unten also ohne Kugellager; Die Seriennummer des Dämpfers ist: 32T83243226; Zweite Zeile:230X60 LL1320)
Ich würde den gerne durch einen neuen Super Deluxe Ultimate ersetzen, bin allerdings auf ein paar Probleme gestoßen.
1. Brauche ich die lineare oder die progressive Version(air can)? Wenn der Hinterbau tatsächlich progressiv ist, was sich mit meiner Fahreinschätzung deckt, wäre linear richtig. Und wie wähle ich beim Kauf die richtige aus?

2. Ich hätte gerne den Hydraulic Bottom out und es ist überall angegeben, dass der optional ist, aber ich kann nicht finden, wo ich diese Option auswählen kann (Ich habe auch ein Video auf YouTube gesehen, demnach der mit Hydraulic Bottom out außer bei der coil Version nur an Bikehersteller geliefert wird.)

3. Ich überlege, da man an den Lockout beim Strive vergleichsweise schlecht hin kommt, den per Kabelzug Vom Lenker aus ansteuerbar zu machen. Gibt es eine version, die direkt damit geliefert wird? Contra wäre, dass ich eh mit dem Shapeshifter eh schon viele Hebel hab, ich den lockout nur bei längeren climbs über eher ebenes Terrain nutze und da auch einfach ganz runter greifen kann, das heißt es ist wohl nicht wirklich nötig und bedeutet vielleicht nur Komplexität und Gewicht.


Ist ein bisschen viel (Punkt 1 und 2 sind wichtiger), aber ich hoffe mir kann jemand helfen.

PS: Unten noch ein Bild, meines schaut quasi genauso aus ist aber offensichtlich nicht mein Bild
Du bist im falschen Thread bzw hast das falsche Rad für den Thread…so wird dat nix.
 
Hallo zusammen, habe mir, mangels Finanziellen möglichkeiten, ein Canyon Strive AL 5 2018 in L gekauft.
Diese hat eine RockShox Yari RC, 170 mm und den RockShox Monarch Plus R.

Der Tune vom Dämpfer ist H (rot) und M (blau).

Ich komme jedoch leider überhaupt nicht mit dem Setup klar.
Service hab ich einen kompletten bei der Gabel selbst gemacht.
Auf langer Sicht, möchte ich die Federgabel gegen eine (evtl Lyrik) in 29 Zoll tauschen.
Auch möchte ich den Dämpfer gerne ersetzen, jedoch ist hier die Auswahl, dank 200x57 Einbaulänge, sehr gering. Hier würde ich micht dann noch mal melden, wenn es dann soweit ist. Also was für ein Dämpfer (oder sogar Coil) sich lohnt, ich möchte den Shapeshift gerne behalten.

Nun zu meinem eigentlichen Problem.
Ich wiege, fahrbereit, ca 65Kg.
Evtl gibt es ja einen Strive Fahrer mit nahezu identischem Gewicht, sodass ich eine bessere Basis finden kann.

Ich mache gerne steile Sprünge, aber auch harte Wurzelpassagen, also sehr ruppiges Terrain.
Wurzelpassagen sind zum Beispiel der Wurzelwald beim Trailpark Erbeskopf.
Auch fahre ich sehr gerne sowas wie die schwarzen Strecken im Green Hill Bikepark, also auch Downhill mit großen Wurzeln, Stufen etc.
Sprünge mache ich momentan solche, wie auf der Bounce & Blow im Green Hill Bikepark.

Bei der Federgabel und beim Dämpfer sind keine Tokens eingebaut.

Zur Federgabel: Diese wird, bei schnellen Wurzellpassagen (auch größere Wurzeln) sehr unberechenbar.
Ich kriege einfach nicht heraus, was für ein Rebound und Druck ich fahren möchte.
Bin jetzt bei ca 55PSI und der Rebound ist komplett auf langsam eingestellt.
Hier komme ich, grade bei Sprüngen, sehr schnell zum Durchschlag, auch sacke ich leicht ein, wenn es Steil wird (mit dem Einsacken kann ich noch mit leben.
Die Gabel bleibt aber gerade so noch beherrschbar, fühlt sich aber nicht gut an.
Wenn ich den Druck auf ca 60psi erhöhe, habe ich zwar mehr Reserven, jedoch fühlt sich die Gabel bei Schlägen so an, als ob die Starr wäre.

Das größere Problem habe ich mit meinem Dämpfer.
mit 220psi stehe ich gut im Federweg und ich habe überall guten Halt, jedoch sind Wurzelpassagen nicht wirklich machbar, da ich extrem aus den Pedalen geschüttelt werde, also Dämpfung ist hier nicht gut.
Mit dem Rebound langsamer wurde es etwas besser, aber ich kann hier ja den Rebound nicht auf komplett langsam stellen.
Nun habe ich 200psi drauf, ist deutlich besser geworden, habe aber das Gefühl, dass ich den Federweg überall (auch in Anliegern) schon zu 80-90% ausreize.

Ich finde einfach nicht heraus, sowohl bei der Gabel, als auch dem Dämpfer, welcher Rebound bei welchem Druck am besten ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist (wie ich übrigens auch) leicht, daher brauchst du mMn weniger Rebound-Dämpfung. Vereinfacht musst du die Rebound-Dämpfung so einstellen, dass sie zum Luftdruck passt: viel Druck braucht viel Dämpfung, wenig Druck braucht auch weniger Dämpfung. So findest du eine grobe Grundabstimmung: neben das rad stehen und Gabel stark belasten und spontan entlasten, dabei sollte das Rad gerade so nicht "hüpfen".
Das selbe gilt für den Hinterbau
In meinem Monarch plus debon Air habe ich bei 60kg Körpergewicht ca. 150psi und damit ca. 25% sag.
Wenn du zu viel Rebound-Dämpfung fährst, fressen dir schnell hintereinander kommende Schläge den Federweg Stück für Stück auf.
Hallo zusammen, habe mir, mangels Finanziellen möglichkeiten, ein Canyon Strive AL 5 2018 in L gekauft.
Diese hat eine RockShox Yari RC, 170 mm und den RockShox Monarch Plus R.

Der Tune vom Dämpfer ist H (rot) und M (blau).

Ich komme jedoch leider überhaupt nicht mit dem Setup klar.
Service hab ich einen kompletten bei der Gabel selbst gemacht.
Auf langer Sicht, möchte ich die Federgabel gegen eine (evtl Lyrik) in 29 Zoll tauschen.
Auch möchte ich den Dämpfer gerne ersetzen, jedoch ist hier die Auswahl, dank 200x57 Einbaulänge, sehr gering. Hier würde ich micht dann noch mal melden, wenn es dann soweit ist. Also was für ein Dämpfer (oder sogar Coil) sich lohnt, ich möchte den Shapeshift gerne behalten.

Nun zu meinem eigentlichen Problem.
Ich wiege, fahrbereit, ca 65Kg.
Evtl gibt es ja einen Strive Fahrer mit nahezu identischem Gewicht, sodass ich eine bessere Basis finden kann.

Ich mache gerne steile Sprünge, aber auch harte Wurzelpassagen, also sehr ruppiges Terrain.
Wurzelpassagen sind zum Beispiel der Wurzelwald beim Trailpark Erbeskopf.
Auch fahre ich sehr gerne sowas wie die schwarzen Strecken im Green Hill Bikepark, also auch Downhill mit großen Wurzeln, Stufen etc.
Sprünge mache ich momentan solche, wie auf der Bounce & Blow im Green Hill Bikepark.

Bei der Federgabel und beim Dämpfer sind keine Tokens eingebaut.

Zur Federgabel: Diese wird, bei schnellen Wurzellpassagen (auch größere Wurzeln) sehr unberechenbar.
Ich kriege einfach nicht heraus, was für ein Rebound und Druck ich fahren möchte.
Bin jetzt bei ca 55PSI und der Rebound ist komplett auf langsam eingestellt.
Hier komme ich, grade bei Sprüngen, sehr schnell zum Durchschlag, auch sacke ich leicht ein, wenn es Steil wird (mit dem Einsacken kann ich noch mit leben.
Die Gabel bleibt aber gerade so noch beherrschbar, fühlt sich aber nicht gut an.
Wenn ich den Druck auf ca 60psi erhöhe, habe ich zwar mehr Reserven, jedoch fühlt sich die Gabel bei Schlägen so an, als ob die Starr wäre.

Das größere Problem habe ich mit meinem Dämpfer.
mit 220psi stehe ich gut im Federweg und ich habe überall guten Halt, jedoch sind Wurzelpassagen nicht wirklich machbar, da ich extrem aus den Pedalen geschüttelt werde, also Dämpfung ist hier nicht gut.
Mit dem Rebound langsamer wurde es etwas besser, aber ich kann hier ja den Rebound nicht auf komplett langsam stellen.
Nun habe ich 200psi drauf, ist deutlich besser geworden, habe aber das Gefühl, dass ich den Federweg überall (auch in Anliegern) schon zu 80-90% ausreize.

Ich finde einfach nicht heraus, sowohl bei der Gabel, als auch dem Dämpfer, welcher Rebound bei welchem Druck am besten ist.
 
Grundabstimmung: neben das rad stehen und Gabel stark belasten und spontan entlasten, dabei sollte das Rad gerade so nicht "hüpfen".
Das selbe gilt für den Hinterbau
Das ist es ja. Wenn ich danach gehe, ist der Rebound zu schnell.
meinem Monarch plus debon Air habe ich bei 60kg Körpergewicht ca. 150psi und damit ca. 25% sag.
Auch im 2018er Canyon? Ich habe mit 200psi ca 25%, dann würde da was nicht an meinem Dämpfer stimmen.
Canyon gibt einen Federweg von 160 an, getestet und geprüft hat er wohl real 165mm.
Und jetzt die Krux, ich würde gerne wissen, welcher Druck optimal ist, um den Rebound einzustellen.
Ich habe das Gefühl ich brauche Tokens, um den Dämpfer progressiver zu machen, damit ich ein wenig geringeren Druck fahren kann ohne das ich Durchschläge habe.
Gleiche gilt die die Federgabel, habe noch 2 Tokens dafür rumliegen und werde diese mal verbauen.
Das Problem des Rebounds bleibt trotzdem.
Bei meiner Yari wird der Rebound aber ohnehin nicht wirklich viel langsamer, auf kleinster Stufe. Wo meine Revelation damals auf langsamster Einstellungen wirklich auch sehr sehr langsam ausgefahren ist, ist der unterschied bei der Yari nicht wirklich deutlich zu spüren (hoffe einfach dass das normal ist.)
Mir ist auch aufgefallen das, wenn ich den kompletten Druck der Yari ablasse, die Federgabel nicht komplett eingetaucht ist. Dies war sowohl vor, als auch nach dem Service der Fall. Bei Druck kann man die komplett einfedern, geht aber dann wieder ein paar Zentimeter hoch.
 
Mir ist auch aufgefallen das, wenn ich den kompletten Druck der Yari ablasse, die Federgabel nicht komplett eingetaucht ist. Dies war sowohl vor, als auch nach dem Service der Fall. Bei Druck kann man die komplett einfedern, geht aber dann wieder ein paar Zentimeter hoch.
Das ist die "Luftkammer" im Casting: Beim Einfedern drückst du die Luft im Casting zusammen, diese drückt dir die Gabel wieder hoch.
 
Das ist die "Luftkammer" im Casting: Beim Einfedern drückst du die Luft im Casting zusammen, diese drückt dir die Gabel wieder hoch.
Sowas habe ich mir schon gedacht. Wegen des Rebounds mache ich morgen Mal ein Video, um zu verdeutlichen was ich meine.
Ich würde ja mehr Öl rein kippen, wenn ich wüsste das ich damit nichts beschädige.
 
Sowas habe ich mir schon gedacht. Wegen des Rebounds mache ich morgen Mal ein Video, um zu verdeutlichen was ich meine.
Ich würde ja mehr Öl rein kippen, wenn ich wüsste das ich damit nichts beschädige.
Es kommen ja in die Dämpfung der Gabel 180ml (Motion Control Dämpfer) rein, die müsste auch bei etwas weniger funktionieren, ich glaube nicht, dass die das so ausgereizt haben...
https://biketechtools.com/forks/oil-volumes/rockshox/oil-chart/754
 
Es kommen ja in die Dämpfung der Gabel 180ml (Motion Control Dämpfer) rein, die müsste auch bei etwas weniger funktionieren, ich glaube nicht, dass die das so ausgereizt haben...
https://biketechtools.com/forks/oil-volumes/rockshox/oil-chart/754
Richtig, habe noch mal mehrere Videos zur rate gezogen, bei allen ist es genau wie ich es gemacht habe.
Ich spüre ja eine kleine Veränderung des Rebounds, aber wirklich viel langsamer wird es nicht.
Werde die Gabel morgen noch einmal auseinander nehmen. Dabei drehe ich den Rebound auf komplett geschlossen.
Wenn ich den Motion Control draußen habe, schaue ich ob das Loch auch wirklich geschlossen ist.
Dann überprüfe ich sicherheitshalber direkt noch mal den Füllstand.
 
So, hab noch mal ordentlich Luft abgelassen, damit ich besser komprimieren kann.
Die ersten beiden Einfederungen sind Rebound komplett auf schnell, dannach komplett auf langsam.
Das Vorderrad hebt nicht beim schnellsten klick ab, beim langsamsten wird es schon langsamer, aber nicht so deutlich wie es bei meiner Revelation der Fall ist, evtl kann die ja nicht mehr?
 
Bevor ich die Gabel noch mal auseinander nehme, hab ich mal die alsbewärte Methode mit den Kabelbinder versucht, da ich denke, dass sich die Gabel nicht langsamer ausfahren lässt.
Also -> Luft abgelassen -> Kabelbinder zwischen Staubabstreiber auf Luftseite gesteckt, ein dickes ZICH gehört, dann noch mal auf der Dämpferseite, noch mal ein dickes ZICH, jetzt bleibt die Gabel auch im komplett komprimierten Zustand.
Dann Luft rein, immer mal wieder zwischendurch durchgefedert.
Gefühlt hat sich kaum etwas verändert, sehe ich wohl erst bei der nächsten abfahrt.
Zusätzlich habe ich nun noch 2 Bottomlesstokens installiert, vorher war einer drin, den hab ich, weil mir die Gabel nicht gefallen hat, erstmal rausgenommen. Da in diese Richtung keine Verbesserung aufgetreten ist, habe ich zwei installiert, um weniger Luftdruck fahren zu können und oben hin mehr Progression zu haben, damit ich nicht durchschlage.

Das ich meinen Monarch mit mindestens 200psi fahren muss, um auf 25% zu kommen, ist normal?
Der hat keine Spacer drin.

Edit: Beim Bordsteinkanten-Test, also mit ordentlich wums drüber, fühlt sich viel viel besser an. Die Gabel springt nicht mehr unkontrolliert hoch, keine Ahnung was jetzt die Verbesserung genau gebracht hat, aber etwas hat sich definitiv getan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor ich die Gabel noch mal auseinander nehme, hab ich mal die alsbewärte Methode mit den Kabelbinder versucht, da ich denke, dass sich die Gabel nicht langsamer ausfahren lässt.
Also -> Luft abgelassen -> Kabelbinder zwischen Staubabstreiber auf Luftseite gesteckt, ein dickes ZICH gehört, dann noch mal auf der Dämpferseite, noch mal ein dickes ZICH, jetzt bleibt die Gabel auch im komplett komprimierten Zustand.
Dann Luft rein, immer mal wieder zwischendurch durchgefedert.
Gefühlt hat sich kaum etwas verändert, sehe ich wohl erst bei der nächsten abfahrt.
Zusätzlich habe ich nun noch 2 Bottomlesstokens installiert, vorher war einer drin, den hab ich, weil mir die Gabel nicht gefallen hat, erstmal rausgenommen. Da in diese Richtung keine Verbesserung aufgetreten ist, habe ich zwei installiert, um weniger Luftdruck fahren zu können und oben hin mehr Progression zu haben, damit ich nicht durchschlage.

Das ich meinen Monarch mit mindestens 200psi fahren muss, um auf 25% zu kommen, ist normal?
Der hat keine Spacer drin.

Edit: Beim Bordsteinkanten-Test, also mit ordentlich wums drüber, fühlt sich viel viel besser an. Die Gabel springt nicht mehr unkontrolliert hoch, keine Ahnung was jetzt die Verbesserung genau gebracht hat, aber etwas hat sich definitiv getan.
Da du mit deinen 65kg eh am unteren Ende der durchschnittlichen Gewichte liegst und du ja ne Gabel mit Standard Shimstack fährst isses völlig Nonsens mehr Token zu montieren um mit dem Druck noch weiter runter zu gehen.
In deinem Fall würd ich eher auf Null Token setzen und eher mehr Druck fahren.
 
Ich habe das Gefühl, hier wird etwas zu unstrukturiert an zuvielen Schrauben gleichzeitig gedreht... Ich beschreibe mal, wie ich an deiner Stelle vorgehen würde - wichtig ist die Reihenfolge:

1. Gabel und Dämpfer mittels entsprechendem Luftdruck auf 25% Sag vorne und hinten einstellen. Bitte beachten, dass das hinten nur etwa 14-15 mm am Kolben sind. Dann bist du mit dem Luftdruck eigentlich fertig. Mit mehr Druck Durchschläge verhindern zu wollen ist prinzipiell erstmal nicht ratsam.

2. Mittels Druckstufe/Compression Gabel und Dämpfer so einsellen, dass du im Fahrbetrieb keine Durchschläge hast aber den Federweg gut ausnutzt mit etwa 10% Reserve.
Sollte die Druckstufe dafür nicht ausreichen, musst du mit Spacern die Progression erhöhen. Nicht den Luftdruck erhöhen! Glaube aber nicht, dass das bei deinem Gewicht notwendig ist.

3. Jetzt als letztes die Zugstuge/Rebound einstellen. Dafür ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt. Erstmal so schnell wie möglich, ohne dass es nach Kompression im Stand hochspringt. Das ist aber nur sehr grob, der Rest muss nach Gefühl erfolgen, statisch und im Fahrbetrieb. Ich würde erstmal Rebound so schnell wie möglich empfehlen.

Mit dieser Grundeinstellung sollte es schon ganz gut funktionieren. Feinheiten kannst du dann bei Bedarf nach und nach verändern, aber nicht drei Dinge auf Einmal!

Zum Ende sei noch gesagt, dass ich mit dem Monarch gar nicht warm geworden bin. Habe auf einen Cane Creek Inline Air gewechselt. Auch ein recht simpler und günstiger Dämpfer, funktioniert für mich aber bedeutend besser.
 
Ich habe das Gefühl, hier wird etwas zu unstrukturiert an zuvielen Schrauben gleichzeitig gedreht... Ich beschreibe mal, wie ich an deiner Stelle vorgehen würde - wichtig ist die Reihenfolge:

1. Gabel und Dämpfer mittels entsprechendem Luftdruck auf 25% Sag vorne und hinten einstellen. Bitte beachten, dass das hinten nur etwa 14-15 mm am Kolben sind. Dann bist du mit dem Luftdruck eigentlich fertig. Mit mehr Druck Durchschläge verhindern zu wollen ist prinzipiell erstmal nicht ratsam.

2. Mittels Druckstufe/Compression Gabel und Dämpfer so einsellen, dass du im Fahrbetrieb keine Durchschläge hast aber den Federweg gut ausnutzt mit etwa 10% Reserve.
Sollte die Druckstufe dafür nicht ausreichen, musst du mit Spacern die Progression erhöhen. Nicht den Luftdruck erhöhen! Glaube aber nicht, dass das bei deinem Gewicht notwendig ist.

3. Jetzt als letztes die Zugstuge/Rebound einstellen. Dafür ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt. Erstmal so schnell wie möglich, ohne dass es nach Kompression im Stand hochspringt. Das ist aber nur sehr grob, der Rest muss nach Gefühl erfolgen, statisch und im Fahrbetrieb. Ich würde erstmal Rebound so schnell wie möglich empfehlen.

Mit dieser Grundeinstellung sollte es schon ganz gut funktionieren. Feinheiten kannst du dann bei Bedarf nach und nach verändern, aber nicht drei Dinge auf Einmal!

Zum Ende sei noch gesagt, dass ich mit dem Monarch gar nicht warm geworden bin. Habe auf einen Cane Creek Inline Air gewechselt. Auch ein recht simpler und günstiger Dämpfer, funktioniert für mich aber bedeutend besser.
Wenn du noch mehr aus Bike herausholen willst, kann ich dir ccdb air cs empfehlen. Ich fahre ccdb air cs im Park und Zuhause 600HM/30km Haus Runde mit CC Inline Air IL.
 
Ich habe das Gefühl, hier wird etwas zu unstrukturiert an zuvielen Schrauben gleichzeitig gedreht... Ich beschreibe mal, wie ich an deiner Stelle vorgehen würde - wichtig ist die Reihenfolge:

1. Gabel und Dämpfer mittels entsprechendem Luftdruck auf 25% Sag vorne und hinten einstellen. Bitte beachten, dass das hinten nur etwa 14-15 mm am Kolben sind. Dann bist du mit dem Luftdruck eigentlich fertig. Mit mehr Druck Durchschläge verhindern zu wollen ist prinzipiell erstmal nicht ratsam.

2. Mittels Druckstufe/Compression Gabel und Dämpfer so einsellen, dass du im Fahrbetrieb keine Durchschläge hast aber den Federweg gut ausnutzt mit etwa 10% Reserve.
Sollte die Druckstufe dafür nicht ausreichen, musst du mit Spacern die Progression erhöhen. Nicht den Luftdruck erhöhen! Glaube aber nicht, dass das bei deinem Gewicht notwendig ist.

3. Jetzt als letztes die Zugstuge/Rebound einstellen. Dafür ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt. Erstmal so schnell wie möglich, ohne dass es nach Kompression im Stand hochspringt. Das ist aber nur sehr grob, der Rest muss nach Gefühl erfolgen, statisch und im Fahrbetrieb. Ich würde erstmal Rebound so schnell wie möglich empfehlen.

Mit dieser Grundeinstellung sollte es schon ganz gut funktionieren. Feinheiten kannst du dann bei Bedarf nach und nach verändern, aber nicht drei Dinge auf Einmal!

Zum Ende sei noch gesagt, dass ich mit dem Monarch gar nicht warm geworden bin. Habe auf einen Cane Creek Inline Air gewechselt. Auch ein recht simpler und günstiger Dämpfer, funktioniert für mich aber bedeutend besser.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Zunächst sei gesagt, dass ich das Problem so langsam behoben habe.

Zu 1: Sag war auf 25%, war mir aber, gerade beim Dämpfer, einfach viel zu hart und ruppig.
Deshalb habe ich gedacht, weniger Druck ist besser, dem war jedoch nicht so.

Zu 2: Druckstufe kann ich leider bei Gabel und Dämpfer nicht einstellen :(.
Trotzdem schon mal für die Zukunft, wenn ein neuer Dämpfer kommt, hilfreich.
Spacer brauchte ich tatsächlich keine.

Zu 3: Da war genau das Problem. Das Prozedere mache ich immer, wenn ich eine Gabel eingestellt habe.
Hatte auch bis jetzt gut funktioniert.
Jedoch war mir die Gabel einfach bei schlägen viel zu unkontrolliert. Ich dachte, der Rebound wäre so viel zu schnell, und habe es immer langsamer gemacht (auch weil ich soviel wiege).
Tatsächlich hat es erst etwas gebracht, als ich den Rebound schneller gemacht habe.
Sowohl bei der Gabel, als auch beim Dämpfer.
Außerdem fahre ich die Gabel und den Dämpfer jetzt sehr aktiv. Beide müssen wohl etwas getreten werden, um gut zu arbeiten.
Nach meinen Urlaub in Sölden habe ich jede Menge Sicherheit gewonnen, ich fahre jetzt auch wesentlich schneller über Wurzelpassagen, evtl ist es auch deshalb merklich besser geworden.

Generell finde ich den Monarch jetzt trotzdem nicht das gelbe vom Ei.
Der steht irgendwie ständig am unteren Ende des Federwegs, egal ob Flow, oder Downhill.
Hat natürlich genug Reserve und durchschläge hatte ich bis jetzt nur, als ich nen 1,5 Meter Drop abrollen wollte und kurzfristig ins flat gesprungen bin.
Funktioniert aber trotzdem ganz gut, ich spare jetzt auf ne 29er gabel mit 170mm und fahre bis dahin so, wie es ist.

Wenn du noch mehr aus Bike herausholen willst, kann ich dir ccdb air cs empfehlen. Ich fahre ccdb air cs im Park und Zuhause 600HM/30km Haus Runde mit CC Inline Air IL.
Genau den CS Dämpfer habe ich mir vorher schon rausgesucht.
Den kriegt man aber nirgendwo (in 200x57). Auch nicht gebraucht.
Ich finde überall nur den IL
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du noch mehr aus Bike herausholen willst, kann ich dir ccdb air cs empfehlen. Ich fahre ccdb air cs im Park und Zuhause 600HM/30km Haus Runde mit CC Inline Air IL

Hehe, interessant. Ich bin vom Inline und vor allem seiner breiten Einstellbarkeit grundsätzlich begeistert. Nachdem dieser aber im Urlaub im Bikepark Vallåsen/Schweden schlapp gemacht hat (es folgte ein halber Tag Rodeo völlig ohne Zugstufendämpfung 😅) habe ich noch am gleichen Tag einen CC DB Air CS gekauft, der zu einem sehr guten Kurs neu bei Kleinanzeigen angeboten wurde und zurück Zuhause schon vor der Tür lag. Von dem bin ich bisher fast enttäuscht, da dieser vor allem auf die Zugstufenverstellung kaum reagiert und selbst komplett geschlossen noch am Rande der Unterämpfung operiert. Dabei war er wirklich sichtlich unbenutzt...

Da ich mir nicht vorstellen kann, dass das normal ist, werde ich ihn schon zum Saisonende mal prophylaktisch zum Service schicken und schauen, wie es danach aussieht.

Zudem musste ich ihn komplett zuspacern, damit er bei 95kg Fahrergewicht und nur 25% SAG genug Reserven für Drops ab 2m oder mal ne Landung im Flat hat. Das ist zwar noch OK aber grenzwertig und es gibt ja auch noch schwerere Jungs...

Wie sind denn deine Erfahrungen mit dem Dämpfer? Und warum baust du für Hometrails den IL ein, wenn ich das so richtig verstanden habe?
 
CC DB Air CS Habe ich gekauft bevor IL zum Service ging. Ich habe Standard Einstellungen übernommen gemäß Homepage von CC und war mit dem zufrieden.

Als ist .IL wider in Strive hatte , war ich mit Standard Einstellungen nicht zufrieden. Bzw es hat auf Home Trail gut funktioniert und in Bike Park war Dämpfer mir zu rupig. Nach langen Experimentieren mit Einstellungen mit spacer habe ich gute Setup.

Anschließend habe ich CCDB Air CS erneuert in Strive eingebaut zum vergleichen.
ccdb Air CS war dann mein Favorit.
 
So, es ist soweit, ich möchte nun die 27,5 Gabel mit einer 29er mit 170mm ersetzen.
Meine Frage: Kann, vielmehr, sollte man bei dem Canyon Strive AL 5 2018 eine Zeb verbauen?
Oder wäre das bei meinem Gewicht von 65kg overkill? Würde gerne die neue Charger 3 fahren.
Ansonsten würde ich entweder eine Lyrik Select 2021 holen und auf Ultimate umbauen, oder direkt eine Ultimate holen. Vielleicht reicht ja auch eine Lyrik Select+.
Was würdet ihr machen?
Oder gäbe es bessere Alternativen (externe HSC und LSC-Einstellung ist ein muss)?
Gefahren wird meist Downhill und Enduro, viel Wurzeln bzw Wurzelteppiche, Steinfelder etc ... aber auch verwinkelt.

Was den Dämpfer angeht. Fahre den jetzt erstmal weiter und schicke den dann zu MST.
Den Cane Creek CS Dämpfer kriegt man einfach momentan absolut nirgends und hab die Hoffnung eigentlich aufgegeben, und mit einem IL möchte ich mich nicht abfinden :D
 
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