Alpencross-ideale Fahrradkomponente

Aus meiner Alpencross Erfahrung (diesen Jahr der 9.)
1) Reifen (siehe Beitrag #21)
2) Rutschfeste Pedale
3) kleines Kettenblatt vorne

Der Rest ist Training!
Jede Woche min eine 3-4h Tour mit Rucksack, dazu Ausdauersport und Stabi / Yoga

Am Ende gehts immer nur ums körperliche Durchhalten und die Bikes waren die letzten Jahre bei den Mitfahrenden in meinen Gruppen nie das Problem.

Ich fahre dieses Jahr mit dem Stahl-Hardtail :)
Ja klar fahren kann man wahrscheinlich mit sämtlichen Bikes und Ausstattungsvariationen. Aber da wie gesagt eh einiges besorgt werden muss, kann es ja nicht schade, was zu nehmen, was a) praktisch ist oder b) weniger wiegt oder c) einfach komfortabler ist
 
Sieh zu, daß Du nen Sattel drauf hast, den Du schon eingesessen hast.
Und Pedale würd ich auch ans Bike schrauben. :D Wenn Du noch nicht so der tolle Fahrtechniker sein solltest, würde ich Flats vorschlagen. Und passende wetterfeste Schuhe, mit denen man auch gut auf Fels laufen kann (ab und an mal schieben, gehört durchaus auch zu nem AX dazu).
30 km/1500 hm und ab und an mal S2 sind ja nun nicht gerade Kriterien, bei denen ich mir überhaupt nen Kopf bzgl. des Bikes machen würde, außer, daß es technisch ok sein sollte.

Aber da Du bei mir so rüberkommst, daß sich Deine bisherigen MTB-Erfahrungen eher auf runterballern und berghoch lieber mit "e"-Unterstützung beschränken, solltest Du vielleicht vorher etwas trainieren, damit der AX auch nach dem 2. Tag noch Spaß macht. Ist aber auch keine große Sache, wenn Du nicht gerade ein übergewichtiger, totaler Anfänger im Ausdauersport bist, der schon seine 2. Midlifecrisis hinter sich hat. :)
Naja die Anforderungen reichen mir für den Anfang aber auch, um reinzukommen. Trainieren mache ich schon fleißig. E bin ich primär gefahren, um mehr Abfahrten nach Feierabend zu generieren und weil ich als Mädel und Anfängerin bei den Jungs sonst einfach auch nicht mithalten konnte. Das Tourenfahren habe ich jetzt aber aber auch für mich entdeckt und da challenge ich mich auch ganz gerne.
 
Naja die Anforderungen reichen mir für den Anfang aber auch, um reinzukommen. Trainieren mache ich schon fleißig. E bin ich primär gefahren, um mehr Abfahrten nach Feierabend zu generieren und weil ich als Mädel und Anfängerin bei den Jungs sonst einfach auch nicht mithalten konnte. Das Tourenfahren habe ich jetzt aber aber auch für mich entdeckt und da challenge ich mich auch ganz gerne.
Klingt schon besser. :)
Klingt für mich so, als müßtest Du Dir vor dem AX keinen großen Kopf machen.
Machst Du nen geführten AX oder fährst Du individuell mit Kumpel/Kumpeline?
Wenn letzteres würd ich mir eigentlich nur Kopf machen bzgl. (nicht) vorhandener genereller Erfahrung im alpinen Gelände (vor allem Gefahren durch Wetterumschwung, Gewitter) und natürlich sinnvolle Ersatzteile.
Packlisten fürn Rucksack gibts ja genug im Web.

Und was Bikekomponenten anbelangt, ist der Fokus auf AX auch unnötig. Nimm Sachen, die Dir auch für die Touren im restlichen Jahr passen. Reicht völlig.

Nochwas zum Kettenblatt/Ritzel. Den Ritzelrechner solltest Du kennen (ritzelrechner.de).
Generell gilt: Was Du nicht hochkurbeln kannst, schiebste halt. Bricht Dir kein Zacken aus der Krone, machen andere auch. Falls Du nicht in den Alpen sondern eher im Mittelgebirge wohnst und dort Deine Hometrails zum Trainieren hast, meine Erfahrung ist, daß ne 30 km / 1500 hm Tour im Mittelgebirge schwerer ist als im Hochgebirge, wo Du meist nur einen langen Anstieg am Tag hast. Und den fährt man halt von Anfang an mit dem Ritzel/Kettenblatt und ner Wohlfühltrittfrequenz so, daß man oben ankommt, auch wenn man die Länge und Steilheit nicht kennt. Also nicht überpesen und zu ehrgeizig lospreschen. AX soll ein schönes Erlebbnis in toller Landschaft sein und kein Wettkampf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre ab Mai dann schon mal über Stunden am Stück regelmäßig 3-4 Woche. Ich kann dir daher sagen, dass bei längeren Touren die Ergonomie, vor allem das Sitzen einen wesentlichen Anteil am Fahrspaß hat.
Wenn du z.B. 1,5 - 2 Stunden gewohnt bist, heisst das noch lange nicht, dass das für über 3 Stunden funktioniert.
Das Beste was du dir und deinem Bike anbieten könntest, wäre in meinen Augen somit ein Bikefitting. Hier würde man Schwachstellen schnell aufdecken und man könnte an Ort und Stelle dem entgegen arbeiten.
Ansonsten ist hier sicherlich weniger mehr. Je nachdem wie das Ganze organisiert ist, würde ich vermutlich nur das aller aller notwendigste mitnehmen. z.B. wundere ich mich immer über die Biker die bei mir Rucksack und noch 2 große prall gefüllte Flaschen dabei haben. Ich nehme ein Pulver mit und fülle die Flasche einfach an Brunnen, Bächen, Tankstellen etc. nach.
Reifen wurde schon benannt und dürfte ein kritischer Punkt sein. Für Tubeless macht es definitiv Sinn ein paar Tools zum Stopfen, Adapter für die Tankstelle, Notfallwerkzeug (wie Kettenglieder) etc. dabei zu haben.
Vittoria vorne. RaceKing Protection könnte ne gute Kombi sein....würde zumindest sehr gut rollen.

Wie gesagt: Entscheidend wird aber die Ergonmie sein.
Mein Tipp daher noch: Achte auf dein Hintern. Ich würde mir eine Creme mitnehmen und das Polster damit reichlich einschmieren.
 
Ich würde auch mal Touren mit einem 6 bis 7 kg Rucksack über 80 km fahren um zu schauen wie man damit klar kommt.

Ein generelles Core Training dürfte sicher nicht schaden. Je nach Tour sollte man auch Back Squats in der Vorbereitung machen falls längere Tragepassagen geplant sind.
 
Klingt schon besser. :)
Klingt für mich so, als müßtest Du Dir vor dem AX keinen großen Kopf machen.
Machst Du nen geführten AX oder fährst Du individuell mit Kumpel/Kumpeline?
Wenn letzteres würd ich mir eigentlich nur Kopf machen bzgl. (nicht) vorhandener genereller Erfahrung im alpinen Gelände (vor allem Gefahren durch Wetterumschwung, Gewitter) und natürlich sinnvolle Ersatzteile.
Packlisten fürn Rucksack gibts ja genug im Web.

Und was Bikekomponenten anbelangt, ist der Fokus auf AX auch unnötig. Nimm Sachen, die Dir auch für die Touren im restlichen Jahr passen. Reicht völlig.

Nochwas zum Kettenblatt/Ritzel. Den Ritzelrechner solltest Du kennen (ritzelrechner.de).
Generell gilt: Was Du nicht hochkurbeln kannst, schiebste halt. Bricht Dir kein Zacken aus der Krone, machen andere auch. Falls Du nicht in den Alpen sondern eher im Mittelgebirge wohnst und dort Deine Hometrails zum Trainieren hast, meine Erfahrung ist, daß ne 30 km / 1500 hm Tour im Mittelgebirge schwerer ist als im Hoch gebirge, wo Du meinst nur einen langen Anstieg am Tag hast. Und den fährt man halt von Anfang an mit dem Ritzel/Kettenblatt und ner Wohlfühltrittfrequenz so, daß man oben ankommt, auch wenn man die Länge und Steilheit nicht kennt. Also nicht überpesen und zu ehrgeizig lospreschen. AX soll ein schönes Erlebbnis in toller Landschaft sein und kein Wettkampf.
Ich werde es aus Erfahrungsmangel geführt machen, weil ich genau von den dir beschriebenen Punkten Respekt habe. Den Ritzelrechner kannte ich tatsächlich noch nicht. Danke für den Hinweis 👍🏽 30 km mit 1500 hm gibt es bei uns leider nicht, wobei wir in der Rhön schon Touren mit 60 km und 1500 hm haben. Da taste ich mich jetzt nach und nach ran. Der AX ist erst Ende August.
 
Ich fahre ab Mai dann schon mal über Stunden am Stück regelmäßig 3-4 Woche. Ich kann dir daher sagen, dass bei längeren Touren die Ergonomie, vor allem das Sitzen einen wesentlichen Anteil am Fahrspaß hat.
Wenn du z.B. 1,5 - 2 Stunden gewohnt bist, heisst das noch lange nicht, dass das für über 3 Stunden funktioniert.
Das Beste was du dir und deinem Bike anbieten könntest, wäre in meinen Augen somit ein Bikefitting. Hier würde man Schwachstellen schnell aufdecken und man könnte an Ort und Stelle dem entgegen arbeiten.
Ansonsten ist hier sicherlich weniger mehr. Je nachdem wie das Ganze organisiert ist, würde ich vermutlich nur das aller aller notwendigste mitnehmen. z.B. wundere ich mich immer über die Biker die bei mir Rucksack und noch 2 große prall gefüllte Flaschen dabei haben. Ich nehme ein Pulver mit und fülle die Flasche einfach an Brunnen, Bächen, Tankstellen etc. nach.
Reifen wurde schon benannt und dürfte ein kritischer Punkt sein. Für Tubeless macht es definitiv Sinn ein paar Tools zum Stopfen, Adapter für die Tankstelle, Notfallwerkzeug (wie Kettenglieder) etc. dabei zu haben.
Vittoria vorne. RaceKing Protection könnte ne gute Kombi sein....würde zumindest sehr gut rollen.

Wie gesagt: Entscheidend wird aber die Ergonmie sein.
Mein Tipp daher noch: Achte auf dein Hintern. Ich würde mir eine Creme mitnehmen und das Polster damit reichlich einschmieren.
Mit dem Bikefitting ist ein guter Punkt. Danke auch für die restlichen Hinweise.
 
30 km mit 1500 hm gibt es bei uns leider nicht, wobei wir in der Rhön schon Touren mit 60 km und 1500 hm haben.
Nur ein kleiner Hinweis zur besseren Einschätzung, was nötig ist für den von Dir ausgesuchten AX:
Ich bin meinen ersten mit 59 gefahren, hab last minute gebucht und überhaupt nicht dafür trainiert. Bin allerdings regelmäßig in Hamburg (meine Hügel dort hatten so ca. 50-75 hm) 1-2mal pro Woche ca. 40 km (davon 20 km flach auf Asphalt) und ca. 400-600 hm gefahren. Ohne Streß, ohne Ehrgeiz, nur aus Spaß.
Die Rhön - und alle Mittelgebirge) bieten eigentlich tolle Trainingsvoraussetzungen, weil die Anstiege kürzer und dafür häufiger sind. Quasi natürliches Intervalltraining. Locker berghoch, locker runter, mal flach und schnell, dann wieder hoch und mit dickerem Gang oder mal mit höherer Trittfrequenz, mal die steileren Rampen gewählt, mal die flacheren Anstiege.
Mach ich hier bei 150-200 hm am Stück auch und rein lustgesteuert, also ohne Ehrgeiz und Krampf und würd mir mit jetzt 73 "Deinen" AX immer noch zutrauen - ohne Motor.
Also locker bleiben, Spaß haben, 1-3mal wöchentlich ne Tour und vor dem AX auch mal versuchen 2-3 Tage hintereinander zeitlich längere Touren fahren, um zu sehen, ob der Hintern mehrere Tage am Stück mitspielt. Mehr brauchts echt nicht. Wär bißchen was anderes, wenn Du nen AX mit täglich 2000-2500 hm machen würdest.
 
Nur ein kleiner Hinweis zur besseren Einschätzung, was nötig ist für den von Dir ausgesuchten AX:
Ich bin meinen ersten mit 59 gefahren, hab last minute gebucht und überhaupt nicht dafür trainiert. Bin allerdings regelmäßig in Hamburg (meine Hügel dort hatten so ca. 50-75 hm) 1-2mal pro Woche ca. 40 km (davon 20 km flach auf Asphalt) und ca. 400-600 hm gefahren. Ohne Streß, ohne Ehrgeiz, nur aus Spaß.
Die Rhön - und alle Mittelgebirge) bieten eigentlich tolle Trainingsvoraussetzungen, weil die Anstiege kürzer und dafür häufiger sind. Quasi natürliches Intervalltraining. Locker berghoch, locker runter, mal flach und schnell, dann wieder hoch und mit dickerem Gang oder mal mit höherer Trittfrequenz, mal die steileren Rampen gewählt, mal die flacheren Anstiege.
Mach ich hier bei 150-200 hm am Stück auch und rein lustgesteuert, also ohne Ehrgeiz und Krampf und würd mir mit jetzt 73 "Deinen" AX immer noch zutrauen - ohne Motor.
Also locker bleiben, Spaß haben, 1-3mal wöchentlich ne Tour und vor dem AX auch mal versuchen 2-3 Tage hintereinander zeitlich längere Touren fahren, um zu sehen, ob der Hintern mehrere Tage am Stück mitspielt. Mehr brauchts echt nicht. Wär bißchen was anderes, wenn Du nen AX mit täglich 2000-2500 hm machen würdest.
Danke für deine Einschätzung und Respekt an deine Leistung. Wir haben hier wirklich ganz gute Bedingungen und auch tolle Touren mit ordentlich Höhenmetern. Komplett abbilden lässt sich so eine Tour sowieso nicht. Und ich denke auch, wenn ich regelmäßig toure, ist das auch gut machbar. Ist nur sehr erstaunlich wie unterschiedlich hier die Herangehensweisen beschrieben werden.
 
Beim Rucksackgewicht würde ich ebenfalls zu max. 7kg raten. Nur das Notwendigste. Auf den Hütten müffelt eh jeder :D Denk dran, dass es ab 2000m Höhe schon deutlich anstrengender wird sich sportlich zu bewegen. 1000hm Hochalpin können ziemlich anstrengend werden. Tragepassagen fressen Zeit. Und bergab ist es manchmal so langsam wie bergauf (mache "simple" S2-S3 Stellen schiebt man vor Ort dann doch lieber wenns nebenan steil bergab geht). Wenn möglich immer einen Plan-B für die Etappen falls was nicht so läuft. Reparaturen,Stürze oder Wetter können die Zeitplanung durcheinanderwerfen. 30km 1500hm klingen aber sehr gut kalkulierbar. Meine Kollegen hatten vor der ersten Tour grosszügig mit > 50km 2000hm geplant - weil man hat ja den ganzen Tag Zeit. Joa... war gut, dass wir das dann deutlich reduziert hatten. Manchmal kann man zur Not über Alternativrouten mit dem Bus oder der Bergbahn abkürzen. Wenn du den AX in der Schweiz machst gibts z.b. viele Postbus-Verbindungen die eigentlich immer Biketransport bieten (aber nur bis 5 Bikes ohne Voranmeldung)

Zur Bike-Ausstattung: Werkzeug auf die Leute aufteilen und das wichtigste evtl. zweimal, falls sich die Gruppe trennen muss. Kabelbinder, Draht, Klebeband fürs Nötigste. Wir haben schon aus einem Reifenheber und Kabelbindern einen Bremshebel bauen müssen. Ansonsten würde ich auch die Reifenwahl als das Wichtigste ansehen und da nicht geizen. Nach dem dritten Snakebite beim 2.2 Crossking des Kollegen war dann die Geduld irgendwann aufgebraucht. Schuhe mitnehmen mit denen man auch gut laufen (bzw. Wandern/Kraxeln) könnte. Ein Kollege hat so glatte Flutschi-Sohlen die nichtmal fürs Geradeauslaufen auf dem Hometrail taugen :lol:.

Wo solls denn eigentlich hingehen?
 
Beim Rucksackgewicht würde ich ebenfalls zu max. 7kg raten. Nur das Notwendigste. Auf den Hütten müffelt eh jeder :D Denk dran, dass es ab 2000m Höhe schon deutlich anstrengender wird sich sportlich zu bewegen. 1000hm Hochalpin können ziemlich anstrengend werden. Tragepassagen fressen Zeit. Und bergab ist es manchmal so langsam wie bergauf (mache "simple" S2-S3 Stellen schiebt man vor Ort dann doch lieber wenns nebenan steil bergab geht). Wenn möglich immer einen Plan-B für die Etappen falls was nicht so läuft. Reparaturen,Stürze oder Wetter können die Zeitplanung durcheinanderwerfen. 30km 1500hm klingen aber sehr gut kalkulierbar. Meine Kollegen hatten vor der ersten Tour grosszügig mit > 50km 2000hm geplant - weil man hat ja den ganzen Tag Zeit. Joa... war gut, dass wir das dann deutlich reduziert hatten. Manchmal kann man zur Not über Alternativrouten mit dem Bus oder der Bergbahn abkürzen. Wenn du den AX in der Schweiz machst gibts z.b. viele Postbus-Verbindungen die eigentlich immer Biketransport bieten (aber nur bis 5 Bikes ohne Voranmeldung)

Zur Bike-Ausstattung: Werkzeug auf die Leute aufteilen und das wichtigste evtl. zweimal, falls sich die Gruppe trennen muss. Kabelbinder, Draht, Klebeband fürs Nötigste. Wir haben schon aus einem Reifenheber und Kabelbindern einen Bremshebel bauen müssen. Ansonsten würde ich auch die Reifenwahl als das Wichtigste ansehen und da nicht geizen. Nach dem dritten Snakebite beim 2.2 Crossking des Kollegen war dann die Geduld irgendwann aufgebraucht. Schuhe mitnehmen mit denen man auch gut laufen (bzw. Wandern/Kraxeln) könnte. Ein Kollege hat so glatte Flutschi-Sohlen die nichtmal fürs Geradeauslaufen auf dem Hometrail taugen :lol:.

Wo solls denn eigentlich hingehen?
Danke dir auch für deine Hinweise. Für den ersten AX werde ich eine geführte Tour machen. Da fühle ich mich einfach wohler, wenn da erfahrene Leute dabei sind. Füssen-Gardasee ist die Route.
 
Ist nur sehr erstaunlich wie unterschiedlich hier die Herangehensweisen beschrieben werden.
Ist aus meiner Sicht ein typisches Problem heutiger Zeit. Statt erstmal zu klären, was der Threadersteller für ein Vogel ist und was genau er vorhat und teilweise auch ordentlich lesen, was der Fragesteller geschrieben hat, werden sofort Ratschläge gegeben, die natürlich auf eigenen Erfahrungen beruhen. Die können aber sehr unterschiedlich sein. Z.B. Einfacher Level 2 AX oder harter Level 4 Enduro AX, geführt mit Gepäcktransport und Hotelübernachtung und nur leichtem Tagesrucksack oder individuell mit dickem Rucksack und sämtlichen Ersatzteilen.
Kannste z.B. an den letzten beiden Antworten gut erkennen. Beide haben vermutlich nicht mitgekriegt, daß Du nen geführten AX machst. Da kannste nämlich davon ausgehen, daß die Guides bei Pannen und Reparaturen professionell helfen. Nur bikeindividuelle Ersatzteile (z.B. Schaltauge, evtl. auch Speiche, Bremsklötze, Schaltzug/Bremszug) sind ein Thema für die eigene Vorbereitung. Über die Aufteilung von Werkzeugen auf mehrere Teilnehmer brauchst Du Dir bei nem geführten AX auch eher keine Gedanken zu machen (je größer die Gruppe, desto mehr Teile sind eh dabei. :D)
Hüttenübernachtung wird wohl auch eher nicht anstehen.
 
Trotz tubless würde ich einen Ersatzschlauch empfehlen. Geht schneller als wenn man vor Ort den Reifen flicken will wenn gerade ein Gewitter aufzieht.
Passende Ersatz-Bremsbeläge schaden auch nicht. Bisher musste ich bei jedem Alpencross an einer Bremse die Beläge wechseln.
Ja ein paar Ersatzsachen müssen auf jeden Fall mit. Auch wenn die Tour über einen Werkstattwagen verfügt. Der kommt ja auch nicht immer überall hin.
 
Ist aus meiner Sicht ein typisches Problem heutiger Zeit. Statt erstmal zu klären, was der Threadersteller für ein Vogel ist und was genau er vorhat und teilweise auch ordentlich lesen, was der Fragesteller geschrieben hat, werden sofort Ratschläge gegeben, die natürlich auf eigenen Erfahrungen beruhen. Die können aber sehr unterschiedlich sein. Z.B. Einfacher Level 2 AX oder harter Level 4 Enduro AX, geführt mit Gepäcktransport und Hotelübernachtung und nur leichtem Tagesrucksack oder individuell mit dickem Rucksack und sämtlichen Ersatzteilen.
Kannste z.B. an den letzten beiden Antworten gut erkennen. Beide haben nicht mitgekriegt, daß Du nen geführten AX machst. Da kannste nämlich davon ausgehen, daß die Guides bei Pannen und Reparaturen professionell helfen. Nur bikeindividuelle Ersatzteile (z.B. Schaltauge, evtl. auch Speiche, Bremsklötze, Schaltzug/Bremszug) sind ein Thema für die eigene Vorbereitung. Über die Aufteilung von Werkzeugen auf mehrere Teilnehmer brauchst Du Dir bei nem geführten AX auch eher keine Gedanken zu machen (je größer die Gruppe, desto mehr Teile sind eh dabei. :D)
Hüttenübernachtung wird wohl auch eher nicht anstehen.
Ja genau so ist es, ich bin zwar dankbar über jeden Hinweis, aber generell ging es eher darum, welche Komponenten beim Bike Sinn machen (Reifen,Pedale, Kettenblatt, Sattel etc.)
 
Ob der Werkstattwagen für alle das passende Material dabei hat ist auch unklar. Daher kann individueller Kleinkram sicher nicht schaden
 
Ja ein paar Ersatzsachen müssen auf jeden Fall mit. Auch wenn die Tour über einen Werkstattwagen verfügt. Der kommt ja auch nicht immer überall hin.
Geh davon aus, daß die Guides wissen, was man so braucht und das auch dabei haben.
Und erfahrungsgemäß hat jeder Mitfahrer so das eine oder andere dabei. Ist aber sicher kein Fehler, selber auch das Nötigste dabeizuhaben, für den Fall, daß man mal abgehängt ist und ein Problem hat. Bei "nur" Tagesrucksack ist das ja auch gewichtsmäßig kein Problem. Übe halt zuhause auch regelmäßiges Fahren mit Rucksack.
aber generell ging es eher darum, welche Komponenten beim Bike Sinn machen (Reifen,Pedale, Kettenblatt, Sattel etc.)
Genau das ist aber - zumindestens bei Deinem Bike - eher kein Thema, dem Du besondere Aufmerksamkeit schenken mußt - den Sattel ausgenommen. Wichtig ist allein, daß Du durch häufigeres Biken mit diesem Rad vor dem AX nicht nur ne ausreichende Kondition kriegst, sondern auch ne gewisse Sicherheit im Umgang mit dem Bike. Letzteres drückt sich darin aus, daß Du Dich auf dem Bike wohlfühlst. Das hilft sehr, falls es mal etwas ausgesetzter und/oder kniffliger auf den Trails wird.

Und um nochmal etwas ketzerisch zu werden, selbst Reifen und Reifendruck werden hier in Foren oft auf höchstem Tuning- und Expertenlebvel diskutiert, spielt nach meiner Erfahrung im Amateur-Tourenbreich eher keine Rolle. Ich bin schon im Bereich S0-S3 auf allen möglichen Untergründen und mit allen möglichen Reifen- und Luftdruckkombinationen unterwegs gewesen und hab - ehrlich gesagt - nix gemerkt. Bin aber auch nicht schnell, grenzwertig und ohne Reserven unterwegs.
 
Geh davon aus, daß die Guides wissen, was man so braucht und das auch dabei haben.
Und erfahrungsgemäß hat jeder Mitfahrer so das eine oder andere dabei. Ist aber sicher kein Fehler, selber auch das Nötigste dabeizuhaben, für den Fall, daß man mal abgehängt ist und ein Problem hat. Bei "nur" Tagesrucksack ist das ja auch gewichtsmäßig kein Problem. Übe halt zuhause auch regelmäßiges Fahren mit Rucksack.

Genau das ist aber - zumindestens bei Deinem Bike - eher kein Thema, dem Du besondere Aufmerksamkeit schenken mußt - den Sattel ausgenommen. Wichtig ist allein, daß Du durch häufigeres Biken mit diesem Rad vor dem AX nicht nur ne ausreichende Kondition kriegst, sondern auch ne gewisse Sicherheit im Umgang mit dem Bike. Letzteres drückt sich darin aus, daß Du Dich auf dem Bike wohlfühlst. Das hilft sehr, falls es mal etwas ausgesetzter und/oder kniffliger auf den Trails wird.

Und um nochmal etwas ketzerisch zu werden, selbst Reifen und Reifendruck werden hier in Foren oft auf höchstem Tuning- und Expertenlebvel diskutiert, spielt nach meiner Erfahrung im Amateur-Tourenbreich eher keine Rolle. Ich bin schon im Bereich S0-S3 auf allen möglichen Untergründen und mit allen möglichen Reifen- und Luftdruckkombinationen unterwegs gewesen und hab - ehrlich gesagt - nix gemerkt. Bin aber auch nicht schnell, grenzwertig und ohne Reserven unterwegs.
Das ist gut zu wissen, dass das Nuancen sind, die im Armateuebereich zu vernachlässigen sind. Je mehr ich lese, umso verunsicherter bin ich. Ich werde den Fokus auf Reifen und Sattel legen, eventuell Kettenblatt und dann damit fleißig trainieren.
 
Ich werde den Fokus auf Reifen und Sattel legen, eventuell Kettenblatt und dann damit fleißig trainieren.
Sattel: ja.
Reifen: Fahr Deine Trainingstouren mit dem, was Du drauf hast und mach Dich im besten Fall etwas schlau bzgl. sinnvollem Luftdruck. Wenn das zuhause paßt, paßts beim AX auch - außer: nur genug Profil sollte halt noch drauf sein. Und ein Reifen mit gutem Pannenschutz (auch an den Flanken gegen Schotter) macht Sinn. Ich vermute aber, daß Dein jetziger die Kriterien erfüllt. Kannste sicher checken, wenn Du nach Deinen Reifen mal im Web suchst.
Kettenblatt: Fahr doch erstmal das, was am Bike dran ist. Such Dir in Deiner Ecke ein paar Rampen (kann gern auch leicht schottriger Untergrund sein) so im Bereich 15-20% und teste, wie gut Du da während Deiner Trainingsfahrten hoch kommst. Extremer wirds auf dem AX kaum werden, schließlich will der Guide die Truppe zusammenhalten und nicht stundenlang oben warten, bis der letzte nur unzureichend trainierte auch oben angekommen ist.
Wenn Du in dem Bereich problemlos klar kommst, brauchste Dir über Kettenblätter keine Gedanken zu machen. Und nochmal: Absteigen und Schieben ist keine Schande und auch nicht viel langsamer als sich mit letzer Kraft ne Rampe hochzuquälen, nur um dann oben völlig platt zu sein und mit langer Pause die Gruppe aufzuhalten.
 
die 1000-1500 HM verteilen sich ja über die ganze Etappe, daher ist das "eigentlich" bei entsprechener Grundfitness machbar und kann auch in den Mittelgebirgen m. E. gut trainiert werden. Wo man ist in den Alpen aber immer vorbereitet sein muss - und auch in der Etappen- und Ausrüstungsplanung einzubeziehen - ist ist die Komponente "Wetter bzw. Wettersturz". Das ist in 2000 + ... Meter Höhe dann doch etwas anderes als im Mittelgebirge - live bei jedem meiner bisher drei Crosse erlebt. beim letzten Mal in der Uinaschlucht... einige, die später dran waren, standen dort nach Graupel- und Hagelschauer auf der Hochebene später als Eiszapfen in der Türangel der Sesvennahütte...
 
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