AC Gelenksprengung Tossy 3

Hatte tossy 3 / rw5 und auch noch das Schulterdach gebrochen. Daher ging Platte gar nicht erst.ca 3,5h OP war das, Gesäß war lange Zeit wie Brei. Gilchrist nur einen Tag danach freier Arm.
Erste leckere Ausfahrt draußen flach auf Wirtschaftswegen mit Fully in der 6. Woche. Nach der OP jeden Tag ab Fäden ziehen 2-3h Sport gemacht (Rolle und Seilzugübungen).
Alles kontroliert nach enger Absprache mit Docs und Physios, gutes Körpergefühl und Fitnesstand vor der OP (15 Klimmzüge kein Problem). Selten so viel Sport gemacht wie in der Genesung 🤣
Bei mir auch,
Immo jeden 2. Tag für ca 2 Stunden auf der Rolle
 

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Re: AC Gelenksprengung Tossy 3
🤮…. Erneut im KH vorgesprochen.
Habe ja einen SB Hochstand nach Tossy 3 Hakenplattenentfernung.
Der Doc. schätzt das als wenig problematisch ein. Allerdings meinte der doch glatt, dass es 6 Monate ab OP dauern würde, bis das alles halbwegs stabilisiert wäre.
Heißt, erst mal kein biken.
Verstehe einfach nicht wie unterschiedlich die Heilungsverläufe sein können. Ist echt krass!
 
Biken kannste , nur nicht fallen-))
Ganz so einfach ist es tatsächlich nicht.
1. je nach Gelände starke vibrierende Erschütterungen
2. Je nach Geländeanspruch und Manöver kann das Ziehen des VR schmerzhaft und fehlerhaft sein (was dann wieder ein Sturzrisiko ist)

Biken auf Straße und Forstweg geht relativ früh, aber sicher nicht der Style von seinem Profilbild.

Und ja, ich habe deinen Emoji gesehen.
 
Kommt drauf an, Wenn er Hochstand hat, weil die OP nicht funktioniert hat, ist es egal. (Ausser schmerzen) Sonst ja, voll belastbar erst nach 6-12 Monaten bei einen eher, bei einen später. Und ja stürzen kann man immer , mir passiert, 2 Monate nach Tossy ( konservativ) , daher finde ich es generell hier sehr mutig, wie früh viele wieder anfangen. AUCH, bzw gerade TR verführt dazu..
 
Genau. Die Vibration und Erschütterungen, die auf dem Gelenk lasten sind wohl das Problem. Allerdings macht es im Nachhinein betrachtet nicht so 100% Sinn. Er sprach davon, dass die Belastung ungedämpft an das Gelenk ginge. Aber tatsächlich gleichen Arme diese ja auch aus. So bock steif wie er das schilderte sitze selbst ich nicht auf dem Rad. Aber klar, ist sicher auch überspitzt vom doc erklärt worden.
Werde mich vermutlich trotzdem mit EVS Bandage in gemäßigtes Terrain aufmachen.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau. Die Vibration und Erschütterungen, die auf dem Gelenk lasten sind wohl das Problem. Allerdings macht es im Nachhinein betrachtet nicht so 100% Sinn. Er sprach davon, dass die Belastung ungedämpft an das Gelenk ginge. Aber tatsächlich gleichen Arme diese ja auch aus. So bock steif wie er das schilderte sitze selbst ich nicht auf dem Rad. Aber klar, ist sicher auch überspitzt vom doc erklärt worden.
Werde mich vermutlich trotzdem mit EVS Bandage in gemäßigtes Terrain aufmachen.

Grüße
Ich würde einfach mal auf den Arzt hören.wenn es verbockst hast dir auch keinen Gefallen damit getan.
Meine Op war am 9.2 und ich werde mich mitte Ende Mai für ne lockere Runde aufs Rennrad setzen, vorher nicht.
Bis dahin drinnen Zwift und das NUR im aufrechten sitzen.
 
Ich würde einfach mal auf den Arzt hören.wenn es verbockst hast dir auch keinen Gefallen damit getan.
Meine Op war am 9.2 und ich werde mich mitte Ende Mai für ne lockere Runde aufs Rennrad setzen, vorher nicht.
Bis dahin drinnen Zwift und das NUR im aufrechten sitzen.
Naja… meine OP war am 1.09.23

Grüße
 
Ca. Woche 4 selbst diagnostizierem Tossy 1:
Alltag beschwerdefrei
Bei großer Last spüre ich es noch
Klimmzüge und Liegestütze in kleinen sind unauffällig
Ich kann mich nicht zum Einschlafen auf die Schulter, weil es ein wenig zieht. Wache aber nichg mehr mit Schmerzen auf. Sollte also unkritisch sein
Jetzt ca. Woche 6 und das erste mal bewusst seitlich auf der Schulter liegend einschlafen können.
Dürfte so weit wieder alles ok sein. :daumen:
 
Ich kann nur noch mal schreiben:
Seid froh, wenn es wieder einigermaßen passt.
Ich bin mir immer noch ziemlich sicher, dass es bei mir fast so ist wie vor der Hakenplatte.
Außer dass ich jetzt zu dem Hochstand auch noch die super tolle Narbe habe :D.
Alle Ärzte bei denen ich war, meinen könnte sogar noch schlechter sein, bin einigermaßen schmerzfrei mittlerweile, kann alles machen, nur die Schulter, Schulterblatt usw. Kracht und macht und tut. Bewege mittlerweile wieder 40kg Kurzhanteln im Gym, fahre MTB und Rennrad.
Sturz war im Mai 23.
Ausbau der Platte Juli 23.
 
Ich kann nur noch mal schreiben:
Seid froh, wenn es wieder einigermaßen passt.
Ich bin mir immer noch ziemlich sicher, dass es bei mir fast so ist wie vor der Hakenplatte.
Außer dass ich jetzt zu dem Hochstand auch noch die super tolle Narbe habe :D.
Alle Ärzte bei denen ich war, meinen könnte sogar noch schlechter sein, bin einigermaßen schmerzfrei mittlerweile, kann alles machen, nur die Schulter, Schulterblatt usw. Kracht und macht und tut. Bewege mittlerweile wieder 40kg Kurzhanteln im Gym, fahre MTB und Rennrad.
Sturz war im Mai 23.
Ausbau der Platte Juli 23.
Ja, habe das ja auch so ähnlich wie Du.
Ausbau der Platte war am 1.12.2023.
das Du wieder ordentlich im Gym heben kannst macht mir Mut. Wie lange hast Du gewartet bis Du mit dem Mtb wieder auf dem Trail warst?

Grüße
 
Ich kann nur noch mal schreiben:
Seid froh, wenn es wieder einigermaßen passt.
Ich bin mir immer noch ziemlich sicher, dass es bei mir fast so ist wie vor der Hakenplatte.
Außer dass ich jetzt zu dem Hochstand auch noch die super tolle Narbe habe :D.
Alle Ärzte bei denen ich war, meinen könnte sogar noch schlechter sein, bin einigermaßen schmerzfrei mittlerweile, kann alles machen, nur die Schulter, Schulterblatt usw. Kracht und macht und tut. Bewege mittlerweile wieder 40kg Kurzhanteln im Gym, fahre MTB und Rennrad.
Sturz war im Mai 23.
Ausbau der Platte Juli 23.
Sehe ich auch so, froh sein, wenn alles einigermaßen funktioniert. Im mache mit dem Rockwood 5 auch schon seit Juli 23 rum. Im September sah noch alles gut aus, mittlerweile ist der Hochstand schlimmer als nach dem Unfall. Die Ärzte sagen immer nur, wäre nicht so schlimm und man könnte da immer noch was andres machen. Zum Glück kann ich den Arm gut bewegen, Last darf allerdings nicht viel drauf kommen. Hoffe das wird noch besser mit der Zeit.
 
Ja, habe das ja auch so ähnlich wie Du.
Ausbau der Platte war am 1.12.2023.
das Du wieder ordentlich im Gym heben kannst macht mir Mut. Wie lange hast Du gewartet bis Du mit dem Mtb wieder auf dem Trail warst?

Grüße
Anfang September war ich mit MTB wieder auf Trails unterwegs. Etwas später auch im Park aber noch „vorsichtig“ so wie das halt geht. Mir haben die Ärzte aber leider auch gesagt, dass ich keinerlei „Einschränkung“ habe was die Belastung angeht. Das würde ich so nicht mehr unterschreiben. Wobei der Körper einem schon zeigt was geht und was nicht.
 
Hallo Leute,

Hier mal kurz meine Geschichte.

Ende August 2023 über Lenker gefallen, mit Rettungswagen in die Klinik. Ziemlich starke Schmerzen. Nach kurzer Untersuchung und Röntgen >>> Diagnose Ac-Gelenksprengung RW 4. Da sich der Knochen "verkeilt" hatte wurde wehnenzugang gelegt und das Anästhesie Team musste etwas Überstunden machen. Nach dem Zugang entspannte sich die Schulter und Knochen rutschte von alleine zurück. Deshalb durfte ich mich entscheiden ob direkt OP oder erst noch mal nach Hause.

Entschied mich erstmal für nach Hause. Die nächsten paar Tage waren aber kein guter Zustand, deshalb am 1.sep Tage nach Unfall in der selben Klinik operiert.

OP Technik: Tight ropes aber mit off ener OP. Weshalb in dieser Klinik nicht minimal invasiv operiert wird, vermutlich weil die Ärzte es minimal invasiv nicht können. (Dazu später mehr).

Eingriff erfolgte ambulant, nach der OP ziemlich schmerzen. Die Schwestern aus dem ambulanten OP rieten mir eine Nacht zu bleiben. Nach etwas Überlegung zugestimmt. Die Nacht war der Horror, die Nachtschwester war nicht zu gebrauchen hatte keine Lust mir etwas gegen die Schmerzen zu geben >>> Erst nach Drohung mich selbst zu entlassen, gab sie mir genervt eine Spritze in den Bauch. Welches Medikament da trin war, keine Ahnung. Sie sagte nichts, geholfen hat es etwas aber die Nacht trotzdem nicht geschlafen.

Am nächsten morgen nach Hause, zum Arzt mir Tilidin verschreiben lassen. Das machte die nächsten Tage erträglich. Dann nach 14 Tagen mit Physio angefangen, nach 20 Tagen leichter Hochstand zu erkennen. Hausarzt meinte es sei normal. 2 Monate nach OP Hochstand fasst wie vorher, HA wollte nicht mehr krankschreiben gab aber nach etwas Diskussion Überweisung zum Orthopäden . Orthopäde schrieb mich direkt für weitere 6 Wochen krank und meinte ich solle mich um MRT kümmern.

MRT dann Anfang Januar 24, Auswertung beim Orthopäden ergab das etwas nicht ganz stimmt. Deshalb gab er mir Überweisung zurück in die Klinik wo operiert wurde. Dort kam Oberarzt meinte nochmal Röntgen diesmal mit Zug Gewicht. Nach heben der Hantel kam Schwester vom Röntgen und wollte mir schon die Hantel nicht mehr aufräumen lassen. Erster Hinweis das was nicht stimmt. Dies wurde dann vom Oberarzt lapidar bestätigt. Hat nicht gehalten, auf Nachfrage wie es weiter geht. Wiedereingliederung probieren und schauen.

Dann im Februar Wiedereingliederung begonnen mit 3 Stunden. Nach einer Woche abgebrochen und wieder zum Orthopäden. Er mir Überweisung zu nem Spezialisten gegeben. Am selben Tag nach 4 Stunden Wartezeit Gespräch beim Spezialisten.
Auf Nachfrage ob es meine Schuld war, wegen Fehlbelastung oder der gleichen klare Antwort>>> Fehler lag Höchstwahrscheinlich am Operateur. Es wurde vermutlich nicht ganz mittig im Knochen gebohrt, da die Tight ropes bis zu 1 Tonne Zuglast halten, hält das ganze zunächst, aber wenn nicht richtig gebohrt ist reisen die seile mit der Zeit einfach aus dem Knochen.

Von OP mit Sehne aus dem Bein riet der Professor mir eher deutlich ab, da die Erfolgsaussichten im Verhältnis zum Risiko nicht sehr gut sind. Er gab mir 8 stunden Physio (einen guten Physio soll ich Suchen) und spezielles Training der Rohmboiden >> schon vom zuschauen wird mir Schlecht.

So jetzt im März steh ich da wie vor OP und weiss nicht mehr wirklich wie es weiter gehen soll 😔

Kann nur jedem Raten sich direkt bei einem Spezialisten Operieren zu lassen oder es gleich ohne OP zu probieren.

Für Ratschläge oder Tipps wäre ich sehr dankbar.

Gruß aus Oberfranken
 

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Hallo Leute,

Hier mal kurz meine Geschichte.

Ende August 2023 über Lenker gefallen, mit Rettungswagen in die Klinik. Ziemlich starke Schmerzen. Nach kurzer Untersuchung und Röntgen >>> Diagnose Ac-Gelenksprengung RW 4. Da sich der Knochen "verkeilt" hatte wurde wehnenzugang gelegt und das Anästhesie Team musste etwas Überstunden machen. Nach dem Zugang entspannte sich die Schulter und Knochen rutschte von alleine zurück. Deshalb durfte ich mich entscheiden ob direkt OP oder erst noch mal nach Hause.

Entschied mich erstmal für nach Hause. Die nächsten paar Tage waren aber kein guter Zustand, deshalb am 1.sep Tage nach Unfall in der selben Klinik operiert.

OP Technik: Tight ropes aber mit off ener OP. Weshalb in dieser Klinik nicht minimal invasiv operiert wird, vermutlich weil die Ärzte es minimal invasiv nicht können. (Dazu später mehr).

Eingriff erfolgte ambulant, nach der OP ziemlich schmerzen. Die Schwestern aus dem ambulanten OP rieten mir eine Nacht zu bleiben. Nach etwas Überlegung zugestimmt. Die Nacht war der Horror, die Nachtschwester war nicht zu gebrauchen hatte keine Lust mir etwas gegen die Schmerzen zu geben >>> Erst nach Drohung mich selbst zu entlassen, gab sie mir genervt eine Spritze in den Bauch. Welches Medikament da trin war, keine Ahnung. Sie sagte nichts, geholfen hat es etwas aber die Nacht trotzdem nicht geschlafen.

Am nächsten morgen nach Hause, zum Arzt mir Tilidin verschreiben lassen. Das machte die nächsten Tage erträglich. Dann nach 14 Tagen mit Physio angefangen, nach 20 Tagen leichter Hochstand zu erkennen. Hausarzt meinte es sei normal. 2 Monate nach OP Hochstand fasst wie vorher, HA wollte nicht mehr krankschreiben gab aber nach etwas Diskussion Überweisung zum Orthopäden . Orthopäde schrieb mich direkt für weitere 6 Wochen krank und meinte ich solle mich um MRT kümmern.

MRT dann Anfang Januar 24, Auswertung beim Orthopäden ergab das etwas nicht ganz stimmt. Deshalb gab er mir Überweisung zurück in die Klinik wo operiert wurde. Dort kam Oberarzt meinte nochmal Röntgen diesmal mit Zug Gewicht. Nach heben der Hantel kam Schwester vom Röntgen und wollte mir schon die Hantel nicht mehr aufräumen lassen. Erster Hinweis das was nicht stimmt. Dies wurde dann vom Oberarzt lapidar bestätigt. Hat nicht gehalten, auf Nachfrage wie es weiter geht. Wiedereingliederung probieren und schauen.

Dann im Februar Wiedereingliederung begonnen mit 3 Stunden. Nach einer Woche abgebrochen und wieder zum Orthopäden. Er mir Überweisung zu nem Spezialisten gegeben. Am selben Tag nach 4 Stunden Wartezeit Gespräch beim Spezialisten.
Auf Nachfrage ob es meine Schuld war, wegen Fehlbelastung oder der gleichen klare Antwort>>> Fehler lag Höchstwahrscheinlich am Operateur. Es wurde vermutlich nicht ganz mittig im Knochen gebohrt, da die Tight ropes bis zu 1 Tonne Zuglast halten, hält das ganze zunächst, aber wenn nicht richtig gebohrt ist reisen die seile mit der Zeit einfach aus dem Knochen.

Von OP mit Sehne aus dem Bein riet der Professor mir eher deutlich ab, da die Erfolgsaussichten im Verhältnis zum Risiko nicht sehr gut sind. Er gab mir 8 stunden Physio (einen guten Physio soll ich Suchen) und spezielles Training der Rohmboiden >> schon vom zuschauen wird mir Schlecht.

So jetzt im März steh ich da wie vor OP und weiss nicht mehr wirklich wie es weiter gehen soll 😔

Kann nur jedem Raten sich direkt bei einem Spezialisten Operieren zu lassen oder es gleich ohne OP zu probieren.

Für Ratschläge oder Tipps wäre ich sehr dankbar.

Gruß aus Oberfranken
Rohmboidentraining.
Das nehme ich mal als Tip für mich selbst mit.
Ansonsten: Schmerzen? Wie siehts denn mit Bewegung aus?
Gibt viele Leute die Tossy 3 gar nicht operieren lassen. Das stimmt mich persönlich optimistisch.
Vermutlich einfach erst mal mit dem Hochstand leben und langsam mit Belastung starten.
Grüße
 
Hallo Leute,

Hier mal kurz meine Geschichte.

Ende August 2023 über Lenker gefallen, mit Rettungswagen in die Klinik. Ziemlich starke Schmerzen. Nach kurzer Untersuchung und Röntgen >>> Diagnose Ac-Gelenksprengung RW 4. Da sich der Knochen "verkeilt" hatte wurde wehnenzugang gelegt und das Anästhesie Team musste etwas Überstunden machen. Nach dem Zugang entspannte sich die Schulter und Knochen rutschte von alleine zurück. Deshalb durfte ich mich entscheiden ob direkt OP oder erst noch mal nach Hause.

Entschied mich erstmal für nach Hause. Die nächsten paar Tage waren aber kein guter Zustand, deshalb am 1.sep Tage nach Unfall in der selben Klinik operiert.

OP Technik: Tight ropes aber mit off ener OP. Weshalb in dieser Klinik nicht minimal invasiv operiert wird, vermutlich weil die Ärzte es minimal invasiv nicht können. (Dazu später mehr).

Eingriff erfolgte ambulant, nach der OP ziemlich schmerzen. Die Schwestern aus dem ambulanten OP rieten mir eine Nacht zu bleiben. Nach etwas Überlegung zugestimmt. Die Nacht war der Horror, die Nachtschwester war nicht zu gebrauchen hatte keine Lust mir etwas gegen die Schmerzen zu geben >>> Erst nach Drohung mich selbst zu entlassen, gab sie mir genervt eine Spritze in den Bauch. Welches Medikament da trin war, keine Ahnung. Sie sagte nichts, geholfen hat es etwas aber die Nacht trotzdem nicht geschlafen.

Am nächsten morgen nach Hause, zum Arzt mir Tilidin verschreiben lassen. Das machte die nächsten Tage erträglich. Dann nach 14 Tagen mit Physio angefangen, nach 20 Tagen leichter Hochstand zu erkennen. Hausarzt meinte es sei normal. 2 Monate nach OP Hochstand fasst wie vorher, HA wollte nicht mehr krankschreiben gab aber nach etwas Diskussion Überweisung zum Orthopäden . Orthopäde schrieb mich direkt für weitere 6 Wochen krank und meinte ich solle mich um MRT kümmern.

MRT dann Anfang Januar 24, Auswertung beim Orthopäden ergab das etwas nicht ganz stimmt. Deshalb gab er mir Überweisung zurück in die Klinik wo operiert wurde. Dort kam Oberarzt meinte nochmal Röntgen diesmal mit Zug Gewicht. Nach heben der Hantel kam Schwester vom Röntgen und wollte mir schon die Hantel nicht mehr aufräumen lassen. Erster Hinweis das was nicht stimmt. Dies wurde dann vom Oberarzt lapidar bestätigt. Hat nicht gehalten, auf Nachfrage wie es weiter geht. Wiedereingliederung probieren und schauen.

Dann im Februar Wiedereingliederung begonnen mit 3 Stunden. Nach einer Woche abgebrochen und wieder zum Orthopäden. Er mir Überweisung zu nem Spezialisten gegeben. Am selben Tag nach 4 Stunden Wartezeit Gespräch beim Spezialisten.
Auf Nachfrage ob es meine Schuld war, wegen Fehlbelastung oder der gleichen klare Antwort>>> Fehler lag Höchstwahrscheinlich am Operateur. Es wurde vermutlich nicht ganz mittig im Knochen gebohrt, da die Tight ropes bis zu 1 Tonne Zuglast halten, hält das ganze zunächst, aber wenn nicht richtig gebohrt ist reisen die seile mit der Zeit einfach aus dem Knochen.

Von OP mit Sehne aus dem Bein riet der Professor mir eher deutlich ab, da die Erfolgsaussichten im Verhältnis zum Risiko nicht sehr gut sind. Er gab mir 8 stunden Physio (einen guten Physio soll ich Suchen) und spezielles Training der Rohmboiden >> schon vom zuschauen wird mir Schlecht.

So jetzt im März steh ich da wie vor OP und weiss nicht mehr wirklich wie es weiter gehen soll 😔

Kann nur jedem Raten sich direkt bei einem Spezialisten Operieren zu lassen oder es gleich ohne OP zu probieren.

Für Ratschläge oder Tipps wäre ich sehr dankbar.

Gruß aus Oberfranken
Klassische tight Rope Geschichte


Aber hey. Der Arzt sagt das ist viel besser
Für ihn bzw seinen Arbeitgeber

Nur bei der viel höheren Komplikationsrate im Vergleich zu den alternativen ist es immer ganz still....
 
Hallo Leute,

Hier mal kurz meine Geschichte.

Ende August 2023 über Lenker gefallen, mit Rettungswagen in die Klinik. Ziemlich starke Schmerzen. Nach kurzer Untersuchung und Röntgen >>> Diagnose Ac-Gelenksprengung RW 4. Da sich der Knochen "verkeilt" hatte wurde wehnenzugang gelegt und das Anästhesie Team musste etwas Überstunden machen. Nach dem Zugang entspannte sich die Schulter und Knochen rutschte von alleine zurück. Deshalb durfte ich mich entscheiden ob direkt OP oder erst noch mal nach Hause.

Entschied mich erstmal für nach Hause. Die nächsten paar Tage waren aber kein guter Zustand, deshalb am 1.sep Tage nach Unfall in der selben Klinik operiert.

OP Technik: Tight ropes aber mit off ener OP. Weshalb in dieser Klinik nicht minimal invasiv operiert wird, vermutlich weil die Ärzte es minimal invasiv nicht können. (Dazu später mehr).

Eingriff erfolgte ambulant, nach der OP ziemlich schmerzen. Die Schwestern aus dem ambulanten OP rieten mir eine Nacht zu bleiben. Nach etwas Überlegung zugestimmt. Die Nacht war der Horror, die Nachtschwester war nicht zu gebrauchen hatte keine Lust mir etwas gegen die Schmerzen zu geben >>> Erst nach Drohung mich selbst zu entlassen, gab sie mir genervt eine Spritze in den Bauch. Welches Medikament da trin war, keine Ahnung. Sie sagte nichts, geholfen hat es etwas aber die Nacht trotzdem nicht geschlafen.

Am nächsten morgen nach Hause, zum Arzt mir Tilidin verschreiben lassen. Das machte die nächsten Tage erträglich. Dann nach 14 Tagen mit Physio angefangen, nach 20 Tagen leichter Hochstand zu erkennen. Hausarzt meinte es sei normal. 2 Monate nach OP Hochstand fasst wie vorher, HA wollte nicht mehr krankschreiben gab aber nach etwas Diskussion Überweisung zum Orthopäden . Orthopäde schrieb mich direkt für weitere 6 Wochen krank und meinte ich solle mich um MRT kümmern.

MRT dann Anfang Januar 24, Auswertung beim Orthopäden ergab das etwas nicht ganz stimmt. Deshalb gab er mir Überweisung zurück in die Klinik wo operiert wurde. Dort kam Oberarzt meinte nochmal Röntgen diesmal mit Zug Gewicht. Nach heben der Hantel kam Schwester vom Röntgen und wollte mir schon die Hantel nicht mehr aufräumen lassen. Erster Hinweis das was nicht stimmt. Dies wurde dann vom Oberarzt lapidar bestätigt. Hat nicht gehalten, auf Nachfrage wie es weiter geht. Wiedereingliederung probieren und schauen.

Dann im Februar Wiedereingliederung begonnen mit 3 Stunden. Nach einer Woche abgebrochen und wieder zum Orthopäden. Er mir Überweisung zu nem Spezialisten gegeben. Am selben Tag nach 4 Stunden Wartezeit Gespräch beim Spezialisten.
Auf Nachfrage ob es meine Schuld war, wegen Fehlbelastung oder der gleichen klare Antwort>>> Fehler lag Höchstwahrscheinlich am Operateur. Es wurde vermutlich nicht ganz mittig im Knochen gebohrt, da die Tight ropes bis zu 1 Tonne Zuglast halten, hält das ganze zunächst, aber wenn nicht richtig gebohrt ist reisen die seile mit der Zeit einfach aus dem Knochen.

Von OP mit Sehne aus dem Bein riet der Professor mir eher deutlich ab, da die Erfolgsaussichten im Verhältnis zum Risiko nicht sehr gut sind. Er gab mir 8 stunden Physio (einen guten Physio soll ich Suchen) und spezielles Training der Rohmboiden >> schon vom zuschauen wird mir Schlecht.

So jetzt im März steh ich da wie vor OP und weiss nicht mehr wirklich wie es weiter gehen soll 😔

Kann nur jedem Raten sich direkt bei einem Spezialisten Operieren zu lassen oder es gleich ohne OP zu probieren.

Für Ratschläge oder Tipps wäre ich sehr dankbar.

Gruß aus Oberfranken
Gute Besserung. WAS EINE SCHEISSE.

Vermutlich fällt einem das gar nicht auf, wenns gut läuft, dass man nen Doc mit Zauberhänden hatte bzw. der hat seine Arbeit einfach gut gemacht. Darf man eigentlich Kliniken/Docs nennen und empfehlen?
"Meiner" war der Hammer. Konnte TR, Platte und noch was und musste dann in der OP auf TR wechseln.
Mittlerweile hat der bei uns ne Schulter, 2 Arme und nen Bein gemacht 8-) Rabattkarte

@hardtails mein TR hat mir nach 6 Wochen Radsport ermöglicht, null probs seither (10 Jahre oder so her). Es ging bei mir dank Knochenschrott außenrum auch nix anderes. Also "typisch" wäre ich vorsichtig
 
Rohmboidentraining.
Das nehme ich mal als Tip für mich selbst mit.
Ansonsten: Schmerzen? Wie siehts denn mit Bewegung aus?
Gibt viele Leute die Tossy 3 gar nicht operieren lassen. Das stimmt mich persönlich optimistisch.
Vermutlich einfach erst mal mit dem Hochstand leben und langsam mit Belastung starten.
Grüße
Gib mal in YouTube Rohmboiden Training mit Gotti ein.
Da kommen paar Übungen , eine mit nem Gymnastik Ball>>>krass 🙈

Ja schmerzen schwer zu beschreiben. Es fühlt sich halt so an, wie einen Tag vor OP. Also mann gewöhnt sich halt irgendwie dran, aber merkt von früh bis abends das etwas nicht stimmt. Hab Fußball gespielt und Holz gemacht.

Aber all das trau ich mich irgendwie nicht mehr, weil sich die Schulter halt einfach komisch anfühlt. So ohne Belastung und ohne Arbeit zu Hause sitzen geht das ganze klar ohne Einschränkungen. Aber ist halt kein Dauerzustand. Hab keine Ahnung wie es weiter geht, auch mit Arbeit, weil meine Arbeit auch ziemlich Schulter belastend ist.

Der Professor meinte ich solle Muskelmasse aufbauen, aber das geht halt nicht innerhalb von paar Wochen. Aber Krankschreibung hat er mir halt auch nur noch für diese Woche ausgestellt. Also werde ich nächste Woche wieder zum HA müssen, und da wird sich die Begeisterung sicherlich auch in Grenzen halten.
Rohmboidentraining.
Das nehme ich mal als Tip für mich selbst mit.
Ansonsten: Schmerzen? Wie siehts denn mit Bewegung aus?
Gibt viele Leute die Tossy 3 gar nicht operieren lassen. Das stimmt mich persönlich optimistisch.
Vermutlich einfach erst mal mit dem Hochstand leben und langsam mit Belastung starten.
Grüße
 
Bei mir ( Tossy 3 Rockwood 5 )hielt das tight rope 24 Stunden, danach Hakenplatte, immo alles gut, narbe schmerzt ein wenig, und tierischen Muskrlkater, da so gut wie keine Muskulatur mehr da ist, op mit hakenplatte war am 9.2 ! Seither 2-3 mal die Woche KG
Seit 11.3 wieder leichtes arbeiten ( Elektroniker ) !
Morgens dauerts halt nach dem aufstehen ca ne halbe Stunde bis ich rund laufe…., kann aber auch am Alter liegen
 
Bei mir ( Tossy 3 Rockwood 5 )hielt das tight rope 24 Stunden, danach Hakenplatte, immo alles gut, narbe schmerzt ein wenig, und tierischen Muskrlkater, da so gut wie keine Muskulatur mehr da ist, op mit hakenplatte war am 9.2 ! Seither 2-3 mal die Woche KG
Seit 11.3 wieder leichtes arbeiten ( Elektroniker ) !
Morgens dauerts halt nach dem aufstehen ca ne halbe Stunde bis ich rund laufe…., kann aber auch am Alter liegen
durftest du kein "Eisen biegen" bzw. wie fit warst du vorher? Ich hatte bei den Physios ab Tag 7 angefangen, Bizeps und Trizepszüge am Turm zu machen (mit Schulter 0 Winkel). War nach den 6 Wochen KG fitter in den beiden Muskeln als vorher. Ich war vorher bei plusminus 15 Klimmzüge/50 Liegestütze (kein Heldentum) und war da auch Ruckzug wieder. War damals 40+ glaube ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
durftest du kein "Eisen biegen" bzw. wie fit warst du vorher? Ich hatte bei den Physios ab Tag 7 angefangen, Bizeps und Trizepszüge am Turm zu machen (mit Schulter 0 Winkel). War nach den 6 Wochen KG fitter in den beiden Muskeln als vorher. Ich war vorher bei plusminus 15 Klimmzüge/50 Liegestütze (kein Heldentum) und war da auch Ruckzug wieder. War damals 40+ glaube ich.
Nee,
Das passt soweit, hatte mir danach noch ne Influenza A eingefangen, da ging ne Woche gar nix.
Was die Muskulatur angeht,ich musste für 4 Wochen nach der Op noch den Gilchristverband tragen,
Da war net viel mit Muskelaufbau …….🤷‍♂️
Aber alles in allem bin ich zufrieden
 
Nee,
Das passt soweit, hatte mir danach noch ne Influenza A eingefangen, da ging ne Woche gar nix.
Was die Muskulatur angeht,ich musste für 4 Wochen nach der Op noch den Gilchristverband tragen,
Da war net viel mit Muskelaufbau …….🤷‍♂️
Aber alles in allem bin ich zufrieden
ach krass. Und das verstehe ich als Nicht-Mediziner halt null: ich hab den Gilchrist im Krankenhaus gelassen, bin am 2. Tag heimgelatscht ohne. Fand das den Tag schon nervig wie Sau und diese Drainage war ätzend.
Und selbst wenn das Ding beim nicht falsch belasten helfen soll, es kann ja nicht sein, dass ich nach 6 Tagen fröhlich am Seilzug trainiere und andere x Wochen Ruhe verordnet bekommen. DH selbst mit 4 Wochen Gilchrist wären ja Kraftübungen möglich.
Hatten wir aber gerade auch bei 4 Weisheitszahnausbau: der Cover Your Ass Rat: 1 Woche gar nix machen, dann gaaaaaaanz langsam. Unser Kiefer-Doc: nach 2 Tagen darfst du GA1, 2 Tage vor Fädenziehen wenn keine Schmerzen kannst du Intervalle fahren.
 
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