Zeigt euer Salsa!!!

Es wird ...

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Damit kann ich leider nicht dienen.

Als der Rahmen noch bei mir daheim lag, konnte ich die Masse nicht bestimmen, da ich
a) keine Waage hatte, die genau und empfindlich genug gewesen wäre, und
b) die gesamte Transportverpackung nur so weit entfernen wollte, wie zur Inspektion nötig, weil der Rahmen ja noch zum Schrauber weiterreisen musste.

So kann ich nur die 2,85 kg für die Größe L weiterreichen, die hier ja schon ausgiebig diskutiert wurden.
 
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Es ist!

Vorgestern hab ich die Nachricht bekommen, dass mein Fargo fertig ist. Und ich sitze mit COVID-19 daheim. :heul:

Anhang anzeigen 1675719
Ein Salsa Fargo ist immer eine gute Wahl. Aber vielleicht kannst du ein wenig zur Reifen und Felgenwahl sagen? HX531 sind ansonsten ehr im E Bereich angesiedelt, aber MTB Bereifung hat es nicht aufs Rad geschafft, wie kommt es dazu?
 
Ein Salsa Fargo ist immer eine gute Wahl. Aber vielleicht kannst du ein wenig zur Reifen und Felgenwahl sagen? HX531 sind ansonsten ehr im E Bereich angesiedelt, aber MTB Bereifung hat es nicht aufs Rad geschafft, wie kommt es dazu?
Die Felgen sind in erster Linie dem Lebendgewicht des Fahrers geschuldet, welches das Fargo schon fast völlig auslastet.
Ideengeber für die „Hybrid“-Felgen war nicht zuletzt @BTGMartin , der die schmalere Schwester HX491 auf seinem Titan-Fargo auch auf härtesten Passagen gefahren hat.

Eine Zeit lang hatte ich auch eine CfK-Felge von Beast im Auge, aber der Gewichtsvorsprung war marginal und meines Erachtens (ohnehin schwerer Fahrer …) zu teuer bezahlt.

Die Felgen sind vorne mit 32 und hinten mit 36 Speichen eingespeicht.

Der erste Plan, tubeless zu fahren, wurde vorerst auf Eis gelegt, da das Fargo zwar das teuerste Rad in meinem Fuhrpark werden wird, aber nicht unbedingt das mit den meisten Jahreskilometern. Hier befürchtete ich, dass der Aufwand für die Instandhaltung der Milch und das stete Nachpumpen zu groß wäre. Meine Schweizer Armee-Fahrräder werden auch gut gefahren und wollen entsprechend gewartet werden.

So sind jetzt erst einmal leichte Aerothan-Schläuche verbaut in Verbindung mit Marathon-Almotion für Schläuche. Diese Kombi ist nur unwesentlich schwerer als die tubeless-Variante und daher meines Erachtens einen Versuch wert.

Die Almotion in 55-622 sind der Tatsache geschuldet, dass ich nicht vorhabe, (heftige) Trails entlang zu schreddern, sondern vielmehr meist erst 10 bis 15 Kilometer auf Asphalt aus der Stadt herausfahren muss, um dann abseits der Straßen anzukommen.
Für die Strecken, die ich (bislang) gedenke zu fahren, sollte dieser Reifen erst einmal passen. Meine (Trekkingrad-)Erfahrungen stimmen mich zuversichtlich.

Das Profil liegt etwa auf dem Niveau meines 1950er Ordonnanzrades, dessen modernes Äquivalent das Fargo sein soll. Und mit dem Oldie bin ich bislang auch durch wildes Geläuf gekommen.

Davon abgesehen, sind Reifen Verschleißteile und mitnichten für die Ewigkeit. Vielleicht gibt’s ja als nächstes Fleecer Ridge? Mountainbike-Reifen werden’s eher nicht wegen des relativ hohen Anteils an festen Wegen (s. o.).

Edit: Einspeichung, Reifenprofil
 
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Ideengeber für die „Hybrid“-Felgen war nicht zuletzt @BTGMartin , der die schmalere Schwester HX491 auf seinem Titan-Fargo auch auf härtesten Passagen gefahren hat.
Info: Ich fahre mittlerweile die Lilienthal XC Felgen. Die können auch was. Der endgültige Härtetest erfolgt beim BBB Race im September.

Fahre die aktuell wie immer Tubeless, aber mit den G-One Overland in 50mm Breite. Zum Mainfranken Graveller ziehe ich die G-One Ultra Bite in 50mm drauf. Ansonsten wie immer Mezcal in 2.25.
 
Daher die Vergangenheitsform „gefahren hat“.
Ansonsten beobachte ich Deine Erfahrungen mit den Lilienthal-Felgen seeehr interessiert.
Da kann ich dir schon etwas mehr drüber sagen, weiß gar nicht @BTGMartin hatten wir Mal über Lilienthal gesprochen?
Die stecken auch bei mir im Fargo, allerdings mit Bereifung von Herse.
 
Daher die Vergangenheitsform „gefahren hat“.
Ansonsten beobachte ich Deine Erfahrungen mit den Lilienthal-Felgen seeehr interessiert.

Ein Nachtrag noch zur „Vergangenheitsform“:

Der Aufbau meines Fargo gleicht eher einem Hindernisparcours als einem Sprint: Das erste Lastenheft habe ich vor gut zwei Jahren verfasst. Es wurde seitdem von drei Fahrradschraubern begutachtet und ggf. modifiziert. Der erste war leider überlastet, der zweite mußte mittendrin Insolvenz anmelden, aber der dritte hat’s dann sehr engagiert innerhalb eines halben Jahres durchgezogen! Dafür bin ich jetzt – wie geschrieben – nicht in der Lage, das Rad abzuholen und Probe zu fahren.
 
Ein Nachtrag noch zur „Vergangenheitsform“:

Der Aufbau meines Fargo gleicht eher einem Hindernisparcours als einem Sprint: Das erste Lastenheft habe ich vor gut zwei Jahren verfasst. Es wurde seitdem von drei Fahrradschraubern begutachtet und ggf. modifiziert. Der erste war leider überlastet, der zweite mußte mittendrin Insolvenz anmelden, aber der dritte hat’s dann sehr engagiert innerhalb eines halben Jahres durchgezogen! Dafür bin ich jetzt – wie geschrieben – nicht in der Lage, das Rad abzuholen und Probe zu fahren.

Also "sehr engagiert" und "innerhalb eines halben Jahres" in einem Satz lassen aber auf einen sehr gutmütigen Auftraggeber schließen... ;) Wenn alle Teile parat sind, ist ein Rad auch bei meiner doch sehr genießerischen Aufbaugeschwindigkeit höchstens nach 2-4 Tagen aufgebaut.

Die Schwalbe Almotion würde ich übrigens selbst überwiegend auf Asphalt nochmal überdenken - das sind ultrarobuste Dauerläufer, die aber eine extrem unnachgiebige Karkasse haben. Abrollkomfort bieten die Almotion meiner Erfahrung nach gar nicht. An einem Starrgabelrad noch weniger schön.

PS: Da Galerie mein Salsa Warbird in L noch mit der Winterbereifung - Specialized Rhombus Pro. Die Reifen haben einen sehr guten Eindruck in Sachen Rollwiderstand, Grip, Kurvenstabilität und Pannensicherheit hinterlassen. So eilig habe ich es daher gar nicht mit den wieder bereit liegenden Specialized Pathfinder Pro… 😉

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Also "sehr engagiert" und "innerhalb eines halben Jahres" in einem Satz lassen aber auf einen sehr gutmütigen Auftraggeber schließen... ;) Wenn alle Teile parat sind, ist ein Rad auch bei meiner doch sehr genießerischen Aufbaugeschwindigkeit höchstens nach 2-4 Tagen aufgebaut.

Die Schwalbe Almotion würde ich übrigens selbst überwiegend auf Asphalt nochmal überdenken - das sind ultrarobuste Dauerläufer, die aber eine extrem unnachgiebige Karkasse haben. Abrollkomfort bieten die Almotion meiner Erfahrung nach gar nicht. An einem Starrgabelrad noch weniger schön.

[…]

Die Teile waren aber noch nicht da, da ich ja nach der Insolvenz des einen Radladens den Umzug mit einem blanken Rahmen zum anderen machen musste.

Dort erst wurde das Lastenheft im Dialog verbessert und finalisiert, der Aufbau dann für März/April ins Auge gefasst und die Teile geordert. Die letzten Teile kamen sogar erst Anfang April.

Wie gesagt, ich habe bislang gute Erfahrungen mit dem Almotion gemacht, und man sollte nicht vergessen, dass die Masse des Fahrers allein schon jenseits der 120 kg liegt. Daher sind auch die Lilienthal-Felgen zwar interessant, aber hinsichtlich Ihrer Symtemgewicht-Freigabe nicht ausreichend.
 
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@EmDoubleU
Sehr schönes Rad dein Warbird! Hätte ich auch gerne neben meinem Cutty....wird aber schwer zu rechtfertigen ;)

Hihi... :D
So geht es mir ehrlich gesagt mit dem Cutthroat. Ich schleiche da schon so lange um das Rahmenset und würde das gern als Dropbarbike für´s Grobe aufbauen - praktisch oberhalb des Warbird. Bisher hat es geholfen, dass ich mir ins Gedächtnis gerufen habe, dass das Warbird für mich persönlich doch eigentlich das perfekte Do-it-All-Gravel ist und ich das Cutthroat nicht wirklich brauche... :heul:
 
@BTGMartin

Und genau dein Blog und deine ebenfalls deutlich herauslesbare Begeisterung für das Cutthroat sind da nicht ganz unschuldig an diesem Gedanken, der nach wie vor durch meinen Kopf wabert... :D

Bisher bist du ja auch vernünftig geblieben... ;)
 
Tja, und eigentlich war es auch @BTGMartin , der mich zu meinem Fargo gebracht hat: Gaaanz am Anfang stand das Warbird auf dem Plan, dann kam mir das Cutthroat in den Sinn. Mein großer Respekt vor Kohlefaser-verstärktem Kunststoff brachte mir dann die Eingebung des metallenen Fargo!

Und weil Martin sich eines in Titan ja quasi zum Geburtstag geschenkt hat, nahm ich meinen Fünfzigsten zum Anlass, … und der Rest ist Geschichte bzw. steht in der Werkstatt und wartet auf die feierliche Abholung nach COVID. :hüpf:
 
Tja, und eigentlich war es auch @BTGMartin , der mich zu meinem Fargo gebracht hat: Gaaanz am Anfang stand das Warbird auf dem Plan, dann kam mir das Cutthroat in den Sinn. Aus großem Respekt vor Kohlefaser-verstärktem Kunststoff war das dann plötzlich die Eingebung des metallenen Fargo!

Und weil Martin sich das ja auch quasi zum Geburtstag geschenkt hat, nahm ich meinen Fünfzigsten zum Anlass, … und der Rest ist Geschichte bzw. steht in der Werkstatt und wartet auf die feierliche Abholung nach COVID. :hüpf:
so langsam bekomme ich eine Idee für ein Geschäftsmodell... :)
 
Dann wird's jetzt langsam peinlich bzw. noch rentabler, wenn ich auch noch erzähle, dass die Lilienthal von @BTGMartin s Blog den Stein ins Rollen gebracht haben, der meine Bestellung bei Felix angestoßen hat. Letztlich sind es dann auf Felix' Empfehlung anstatt der Lilienthal aber die Duke SLS4 Ultra und ein LRS mit 1196g für mein Fargo geworden - fährt sich fast wie ein komplett anderes Rad mit 800g weniger Laufrädern :hüpf:
 
Da hat das Influencen offenbar was bewirkt.
Schön zu hören, wie viele es zum wunderbaren Fargo gebracht haben, oder zum Cutthroat. Als Fargo Nutzer, mit einem sehr umfänglichen Salsa Fuhrpark, ähnlich umfangreich wie das Fargo ist fast nur noch der Stormchaser, der leider viel zu sehr unter dem Radar fliegt. Dem fehlt einzig die Option für Riemen.
Und als wirkliche Langstreckenmaschine natürlich das Marrakesh. Ebenfalls stark unterschätzt. Mal sehen, ob ich die kommenden Monate das Marracrash auf die Straße bekomme, da habe ich umgesetzt, was Martin an seinem Fargo auch schon plante ;-) mehr Ösen für noch mehr Vielseitigkeit.
 
So, vorgestern war es dann soweit: Ich konnte mein Fargo -- endlich! -- abholen.

Leider war nicht recht viel mehr als eine Abnahme-Testfahrt sowie die Überführung nach Hause drin, weil ich nach knapp zwei Wochen Krankheit gut zu tun habe. Daher gibt's auch nur zwei Bilder.

Ich hoffe, am Wochenende Tasche und Flaschenhalter montieren und etwas mehr Zeit auf dem Sattel verbringen zu können.

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Erste "längere" Probefahrt am Samstag -- passt!


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Passt wirklich!


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Abkühlen (;)) nach dem Einbremsen; glücklicherweise gab's schon auf der Hinfahrt einige Abfahrten, so dass ich nicht alle 30 Bremsungen selbst "erstrampeln" musste ...


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Zum Abschluss noch ein kurzer Klettertest auf den Aussichtshügel im Münchner Ostpark: Der "Pizzateller" mit seinen 52 Zähnen ermöglicht zusammen mit dem 34er Kettenblatt, auch gute 16 % Steigung im Sitzen zu bewältigen.
Auf der Abfahrt dann noch ein paar Vollbremsungen aus 30 km/h.

Taschen und Flaschenhalter warten immer noch auf ihre Montage. Vielleicht warte ich aber damit, bis die Hängewaage eingetrudelt ist. Inzwischen will ich nämlich auch wissen, was mein Schwerlasttransporter so wiegt.
 
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