Neue RockShox Flight Attendant-Generation: Jetzt auch für Trail und Enduro

Neue RockShox Flight Attendant-Generation: Jetzt auch für Trail und Enduro

Die neue RockShox Flight Attendant-Generation ist jetzt auch für Trail und Enduro verfügbar – mit den Federgabeln Zeb, Lyrik, Pike sowie dem Super Deluxe und Vivid Dämpfer werden auch diese mit dem neuen elektronischen Fahrwerk ausgestattet.

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Neue RockShox Flight Attendant-Generation: Jetzt auch für Trail und Enduro

Wer von euch war schon mit dem neuen Flight Attendant unterwegs?
 
Im Text steht nicht ebike geeignet... hmm
Wäre doch genau die Zielgruppe? Wie etabliert sich der sram Brose Motor im Markt?
 
Mich macht das System so gar nicht an. Ich bin aber auch wohl die komplett falsche Zielgruppe, auch wenn die Bikeklasse passen würde. Überhaupt ein Plattformhebel habe ich wahrscheinlich seit 1,5 Jahren nicht mehr angerührt, ich fahre mein Bike am liebsten komplett offen. Das schaukelt auch offen nicht und selbst rein optisch wippt auch nix herum, die Geo passt, die Traktion ist so super. Viele aktuelle Trail- und Enduro-Bikes sind auch offen schon sehr effizient und CC-Rennen will man damit ja auch nicht gewinnen. Ich sehe schon kaum einen Vorteil in einer Pedal-Plattform, da möchte ich bestimmt kein System, das die Federung strafft, wenn es ihr beliebt.
Dazu wieder gut 300g mehr. Wenn man mal so ein komplettes Sram-Bike mit Transmission, AXS Reverb und flight attendant mit einem "analogen" Bike vergleicht, dann kommt man inzwischen schon auf so ca. 600-700g mehr Gewicht. Sieben Batterien, oder Akkus müssten das dann auch sein, wenn ich richtig gezählt habe.
Und dafür bekommt man für viel Geld eine Sattelstütze (mit zu wenig Hub), die völlig gefühllos digital arbeitet, statt dass man sie auch schön über den Hebelweg auch in der Geschwindigkeit steuern kann, wie z.B. bei einer Revive, ein Fahrwerk das einem bergauf von selbst die Traktion runter regelt und eine Schaltung, bei der ich zu einer analogen XTR keinen Unterschied in Schaltgeschwindigkeit und Komfort merken konnte (gebe aber offen zu, dass ich was Schaltung angeht auch keine riesen Ansprüche habe) und dazu auf ein Schaltungsaufnahmen-Standard festgelegt ist, der Rahmenhersteller beispielsweise bei verstellbaren Kettenstreben einschränkt.
Ich denke, ich bin einfach so gar nicht die Zielgruppe. Ich kann für mich nur Nachteile erkennen. Aber das ist eine ganz persönliche Meinung von jemand, der Jahrelang nur DH Bikes gefahren ist. Ich kann mir vorstellen, wenn man aus der anderen Richtung kommt und das ganze Blockier-Zeugs mag, kann das ganz nett sein.
 
Fand die Reaktion von Pinkebike dazu echt super. Kurz gesagt eigentlich total nutzlos für den normalen Fahrer da das ding eh nur zwischen den drei Positionen Open-Pedal-Lock hin und her schaltet. Da hätten sie auch ruhig wieder den alten RCT3- Hebel bringen können.
Glaube für den normale lohnt sich da das Tyre Whizz viel mehr da man damit wahrscheinlich noch eher was aus der Gabel raus bekommt und die Gabel, auch wenn man Rennen fährt, auf die jeweilige Strecke anpassen kann.
 
Sieben Batterien, oder Akkus müssten das dann auch sein, wenn ich richtig gezählt habe.
Lass mal zusammenzählen:

Schaltwerk mit Trigger - 2
Umwerfer mit Trigger bzw Schalthebel bei RR oder Gravel (bei 2-fach) - 2
Satteltstütze - 2
Gabel - 2
Dämpfer - 2
Leistungsmesser min. - 1 (bei beidseitiger Pedalmessung - 2)
Garmin - 1
Geschwindigkeitssensor - 1
Rücklicht - 1
Frontlicht - 1
beheitzte Handschuhe - 2
beheizte Schuhüberzieher - 2
Smartphone - 1
elektrische Luftpumpe - 1
TireWizz vorne/hinten - 2
Garagentoröffner - 1

24 Akkus bzw Batterien schleppt man mit sich herum, wenn man voll im Trend bleiben will.
 
Bin ich alt geworden oder warum verspüre ich nicht mal lust mir die ganzen tollen features ins deutsche zu übersetzen?
Ist mir jedenfalls zu kompliziert und ich glaube es löst Problrmr die ich nicht kenne.

Nicht immer so schwarz-weiß denken.
FA ist doch "nur" ein Angebot von Rockshox um Kunden zu gewinnen.
Wenn es nicht angenommen wird dann verschwindet es doch ganz schnell wieder vom Markt.

(Es gab doch noch nie so viele Möglichkeiten seine Zweiradliebe auszuleben. Für jede Nische gibt Produkte bzw. kann man sich was zusammenbauen. Von daher :bier: ).
 
Mich macht das System so gar nicht an. Ich bin aber auch wohl die komplett falsche Zielgruppe, auch wenn die Bikeklasse passen würde. Überhaupt ein Plattformhebel habe ich wahrscheinlich seit 1,5 Jahren nicht mehr angerührt, ich fahre mein Bike am liebsten komplett offen. Das schaukelt auch offen nicht und selbst rein optisch wippt auch nix herum, die Geo passt, die Traktion ist so super. Viele aktuelle Trail- und Enduro-Bikes sind auch offen schon sehr effizient und CC-Rennen will man damit ja auch nicht gewinnen. Ich sehe schon kaum einen Vorteil in einer Pedal-Plattform, da möchte ich bestimmt kein System, das die Federung strafft, wenn es ihr beliebt.
Dazu wieder gut 300g mehr. Wenn man mal so ein komplettes Sram-Bike mit Transmission, AXS Reverb und flight attendant mit einem "analogen" Bike vergleicht, dann kommt man inzwischen schon auf so ca. 600-700g mehr Gewicht. Sieben Batterien, oder Akkus müssten das dann auch sein, wenn ich richtig gezählt habe.
Und dafür bekommt man für viel Geld eine Sattelstütze (mit zu wenig Hub), die völlig gefühllos digital arbeitet, statt dass man sie auch schön über den Hebelweg auch in der Geschwindigkeit steuern kann, wie z.B. bei einer Revive, ein Fahrwerk das einem bergauf von selbst die Traktion runter regelt und eine Schaltung, bei der ich zu einer analogen XTR keinen Unterschied in Schaltgeschwindigkeit und Komfort merken konnte (gebe aber offen zu, dass ich was Schaltung angeht auch keine riesen Ansprüche habe) und dazu auf ein Schaltungsaufnahmen-Standard festgelegt ist, der Rahmenhersteller beispielsweise bei verstellbaren Kettenstreben einschränkt.
Ich denke, ich bin einfach so gar nicht die Zielgruppe. Ich kann für mich nur Nachteile erkennen. Aber das ist eine ganz persönliche Meinung von jemand, der Jahrelang nur DH Bikes gefahren ist. Ich kann mir vorstellen, wenn man aus der anderen Richtung kommt und das ganze Blockier-Zeugs mag, kann das ganz nett sein.
Finde es am Gravel schon ganz cool das man elektrisch immer die gleiche Kraft braucht zum schalten. Als ich aber die AXS in Sölden am Trek Slash probe gefahren bin fand ich vor allem diese Komische Schalteinheit am MTB furchtbar. Hat nix mehr mit dem üblichen Schalthebel zu tun.
Warum immer was neues wenn das alte doch so schön funktioniert hat und man sicher auch die alte Schalthebelform digitalisieren könnte?
Nutze an meiner Selva und meinem DVO Coil im Uphill tatsächlich den Lockout. Sehe aber keinen Grund, dass digital zu benötigen. Passiert einem auch nur einmal das man mit blockiertem Dämpfer in den Trail fährt.
 
Lass mal zusammenzählen:

Schaltwerk mit Trigger - 2
Umwerfer mit Trigger bzw Schalthebel bei RR oder Gravel (bei 2-fach) - 2
Satteltstütze - 2
Gabel - 2
Dämpfer - 2
Leistungsmesser min. - 1 (bei beidseitiger Pedalmessung - 2)
Garmin - 1
Geschwindigkeitssensor - 1
Rücklicht - 1
Frontlicht - 1
beheitzte Handschuhe - 2
beheizte Schuhüberzieher - 2
Smartphone - 1
elektrische Luftpumpe - 1
TireWizz vorne/hinten - 2
Garagentoröffner - 1

24 Akkus bzw Batterien schleppt man mit sich herum, wenn man voll im Trend bleiben will.
Und wo sind die Ersatzakkus? Also ich hab, nachdem die Schaltung schon zweimal am Anfang der Tour gemeint hat, der Akkustand sei kritisch, immer einen Ersatzakku für meine AXS am Gravel. Neulich hat das Garmin dann noch gemeldet dass die Batterie am Schalthebel schwach wäre. War aber ein Fehler. In Summe wäre ich dann aber bei 1 Ersatzakku für das Schaltwerk, 1x Ersatzbatterie für den Schalthebel und ein 5 Cent Stück um die Batterie überhaupt wechseln zu können.
 
Mich macht das System so gar nicht an. Ich bin aber auch wohl die komplett falsche Zielgruppe, auch wenn die Bikeklasse passen würde. Überhaupt ein Plattformhebel habe ich wahrscheinlich seit 1,5 Jahren nicht mehr angerührt, ich fahre mein Bike am liebsten komplett offen. Das schaukelt auch offen nicht und selbst rein optisch wippt auch nix herum, die Geo passt, die Traktion ist so super. Viele aktuelle Trail- und Enduro-Bikes sind auch offen schon sehr effizient und CC-Rennen will man damit ja auch nicht gewinnen. Ich sehe schon kaum einen Vorteil in einer Pedal-Plattform, da möchte ich bestimmt kein System, das die Federung strafft, wenn es ihr beliebt.
Dazu wieder gut 300g mehr. Wenn man mal so ein komplettes Sram-Bike mit Transmission, AXS Reverb und flight attendant mit einem "analogen" Bike vergleicht, dann kommt man inzwischen schon auf so ca. 600-700g mehr Gewicht. Sieben Batterien, oder Akkus müssten das dann auch sein, wenn ich richtig gezählt habe.
Und dafür bekommt man für viel Geld eine Sattelstütze (mit zu wenig Hub), die völlig gefühllos digital arbeitet, statt dass man sie auch schön über den Hebelweg auch in der Geschwindigkeit steuern kann, wie z.B. bei einer Revive, ein Fahrwerk das einem bergauf von selbst die Traktion runter regelt und eine Schaltung, bei der ich zu einer analogen XTR keinen Unterschied in Schaltgeschwindigkeit und Komfort merken konnte (gebe aber offen zu, dass ich was Schaltung angeht auch keine riesen Ansprüche habe) und dazu auf ein Schaltungsaufnahmen-Standard festgelegt ist, der Rahmenhersteller beispielsweise bei verstellbaren Kettenstreben einschränkt.
Ich denke, ich bin einfach so gar nicht die Zielgruppe. Ich kann für mich nur Nachteile erkennen. Aber das ist eine ganz persönliche Meinung von jemand, der Jahrelang nur DH Bikes gefahren ist. Ich kann mir vorstellen, wenn man aus der anderen Richtung kommt und das ganze Blockier-Zeugs mag, kann das ganz nett sein.
Wer möchte schon auf dem Trail bergauf den Hinterbau kastriert bekommen?

Ich sehe in der Sparte auch keinen Nutzen für mich, eher das Gegenteil.

Es soll aber durchaus jüngere Generationen geben, die selbst ihr Gefühl per App bestimmen lassen.
Auf die könnte das Produktabzielen...
 
Find das Feature eigentlich spannend. Grad an meinem Optic könnte ich mir vorstellen, nene Dämpfer mit Flight Attendant zu fahren. An einen (aktuell eh nicht vorhanden) Plattformhebel kommt man an dem Rad nur ran, wenn man anhält.
Leider funktioniert das System nur als Komplettpaket und, da man auf den Kurbelsensor angewiesen ist, auch nur mit SRAM Kurbeln.
Oder funktioniert die neue Iteration auch ohne?

Bin allgemein mal gespannt, ob SRAM das System noch für anderen Kurbeln öffnet. Da geht bestimmt einiges am Umsatz flöten, wenn man sich anguckt, wie viele mit Race Face, Shimano, Hope und Praxis Kurbeln sowie einem Rockshox Fahrwerk rumfahren.
Zumindest in die Kurbeln mit 30 mm Welle sollte das Ding ja ohne größere Probleme passen.
 
Es soll aber durchaus jüngere Generationen geben, die selbst ihr Gefühl per App bestimmen lassen.
Auf die könnte das Produktabzielen...
Ich hatte letztens mal jemanden aus der jüngeren Zielgruppe nach seinen Erfahrungen mit dem Flight Attendant am Capra gefragt. Er meinte das würde schon oft eingreifen, aber auf dem Trail und im Bikepark macht er ihn komplett aus. Trotzdem war er davon begeistert. Für mich wäre eigentlich der einzige Use-case gewesen, dass ich den Dämpfer nicht vergessen kann, aber so geht selbst das nicht auf.

Finde die Idee grundsätzlich schon interessant und bei der Entwicklung ist sicher noch nicht Ende. Aber zum aktuellen Zeitpunkt überwiegen für mich die Nachteile in Sachen Preis und Akkus.
 
Thanks, but no thanks🤖😉

Fahre lieber Fahrwerke, die nach einem gescheiten Set Up immer funktionieren, Lock Outs nutze ich nicht. Bin also die falsche Zielgruppe😊und will am Bike nicht ganz so technoid unterwegs sein.

Die robustere X0 Eagle AXS Transmission Powermeter Kurbelgarnitur kostet deutlich mehr als mein gesamter Drivetrain😬, bin da sowas von weit weg mittlerweile...

Einfach. Biken. Mehr. Nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer möchte schon auf dem Trail bergauf den Hinterbau kastriert bekommen?

Ich sehe in der Sparte auch keinen Nutzen für mich, eher das Gegenteil.

Es soll aber durchaus jüngere Generationen geben, die selbst ihr Gefühl per App bestimmen lassen.
Auf die könnte das Produktabzielen...
Ich nutze Lockout bergauf schon öfter, auf Forststrassen - aber technisch bergauf wäre es nervig.

Das ist ja das Problem des Systems (wie früher auch schon bei mechanisch-hydraulischen Systemen mit ähnlichem Ziel) : selbst mit sackteurer Powermeterkurbel oder Motorelektronik, das System weiss nicht, dass im Anstieg nun ein Steinfeld kommt. Oder dass, wenn man bergab einen Zwischensprint einlegt, man die Federung trotzdem nicht blockiert haben mag - oder vielleicht gerade doch.

Und wenn das System dies aber lernen können sollte, und dazu nicht der Google-KI-Server genutzt werden kann, weil grad kein Mobilfunk - dann wird das auch nichts ohne einen KI-Server an Bord.

Grundsätzlich finde ich die Vorstellung, daß meine Federung automatisch die bestmögliche Dämpfung und ggfs Federrate ermittelt und einstellt, reizvoll. So wie vollautonomes Fahren am Auto. Reaktionen in Nanosekunden.
 
Und wenn das System dies aber lernen können sollte, und dazu nicht der Google-KI-Server genutzt werden kann, weil grad kein Mobilfunk - dann wird das auch nichts ohne einen KI-Server an Bord.
Und gerade dafür fehlt ohnehin eine ausreichend präzise Positionsbestimmung. Das ganze müsste ja praktisch die Fahrt aufzeichnen und dann aus Erschütterungen und Federwegmessungen bessere Settings für den konkreten Trail ableiten, um bei künftigen Fahrten proaktiv zu regeln. Eventuell könnte man über das heimische WLAN die KI hybrid in der Cloud Trainieren und das Modell dann auf das Fahrwerk laden. Dann könnte man sogar Daten vieler Nutzer auf dem selben Trail sammeln und einfließen lassen. Nur wie soll per GPS unterschieden werden, ob du gerade den Drop nimmst oder das Wurzelfeld 1m daneben. Selbst wenn es keine Varianten gibt, ist GPS spätestens unter Bäumen zu unpräzise, um trennscharfe Grenzen auf Trailabschnitten zu ziehen. Im schlechtesten Fall öffnet das Fahrwerk erst wieder hinter dem Sprung. Man sehe sich nur mal die ganzen abenteuerlichen Traces auf Strava an.

Das KI Thema wäre eigentlich das Killer Feature für ein elektronisches Fahrwerk, aber so bald wohl nicht umsetzbar. Wenn es denn käme, wäre es wahrscheinlich nur in einem irsinningen Abomodell verfügbar und würde auch irgendwann nerven. Wer will schon vor einer Fahrt das passende KI Modell für die Zielregion auf sein Fahrwerk laden und nach der Fahrt Updates einspielen? Einerseits gehen wir hin und wachsen Ketten, um weniger zu putzen und mehr zu fahren, andererseits trainieren wir stundenlang das Fahrwerk?
 
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