4 Gravelbikes mit Dämpfung im Test: Wieviel Komfort für den Kies?

4 Gravelbikes mit Dämpfung im Test: Wieviel Komfort für den Kies?

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Unsere Kollegen von Rennrad-News.de haben vier Gravelbikes getestet: Das neue BMC Urs trat gegen bewährte Modelle wie das Specialized Diverge, das Trek Checkpoint und das Rose Backroad als Beispiel für ein Rad mit nachgerüsteter Vorbaufederung an. In der Test-Zusammenfassung erfahrt ihr, wo die Dämpfungskonzepte ihre Stärken und Schwächen haben und wie die Gravelbikes insgesamt abgeschnitten haben!

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4 Gravelbikes mit Dämpfung im Test: Wieviel Komfort für den Kies?
 
Da mein Home-Office Arbeitstag gerade beginnt, werde ich dann später was zum Thema „Gravel optimieren für Wald/Trails“ schreiben...in Kürze soviel:
Gedämpfer Vorbau: checked ✅
Lenker mit Schaum: checked ✅
Tubeless: ✅
Sattelstütze —> schon eine einfache KS Eten ist ggü. den „nachgebenden“ Carbon-Alternativen der absolute Game Changer....nie mehr ohne! ?

Viel Spaß beim diskutieren und ergraveln der Wälder.??
 
Ja, weich ist schön. Meine Gravel / Bikepacking / Cross / Adventure / Brevetrandonneuse ist ziemlich weich, was im Sprint schade ist, für den Einsatzzweck aber total egal. Auf langen Ausfahrten ist der hohe Flex überaus willkommen und erhöht den Fahrspaß zum Ende der Tour doch enorm.
 
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Ich bin der Meinung das ein Starrgabelbike immer irgendwo etwas rappeln muss, das schult Linienwahl und Fahrtechnik. :daumen: Mein Gamechanger war Carbonstattelstütze und Kernledersattel am Gravel - selbst wenn es rappelt und holpert, das Popometer ist entspannt. :bier:

Eure Fotos sind wieder ein Augenschmaus.
 
Wenn die alle brav weiter entwickeln haben sie bald ein HT aus den 90ern ? fertig entwickelt?

Elastomere Dämpfer, streben nach mehr Komfort ... na bald kommt noch ein Enduro raus!


Ernst gemeinte Frage ohne es gefahren zu sein: warum nicht gleich ein normales HT mit schnellen Reifen?
 
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Vier Gravelbikes mit ausgewiesenen aktiven Dämpfungselementen fanden den Weg in den Test – eingeladen waren noch weitere Hersteller.
Wo sind die aktiven Elemente?
Sieht für mich nach passiven Dämpfungselementen aus.
 
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Welchen Sinn haben denn die hohen Oberrohre bei einem gravel Radl? Beim Rennradl is es wurscht, weil man da sowieso nur drauf hockt und das Radl unter einem net viel tut, aber beim Gravel? Da bewegt man sich - wenn man so fährt damit wie auf den Bildern - doch ein bisserl mehr. Ich seh schon: ein Hardtail Rahmen ist sinnvoller ;-)
 
Welchen Sinn haben denn die hohen Oberrohre bei einem gravel Radl?
Fallen beim Fahren aber nicht auf. Auf den dargestellten Waldwegen kommt man nicht in die Bedrängnis das einen das Oberrohr stört. Meine eigene Erfahrung ist, dass es viele Situationen gibt wo sich eine Dropper angeboten hätte.

Aber primär werden die Bikes ja auf relativ festen Offroad-Pisten verwendet, quasi die Rennräder für den Wald. Aktives Trailballern ist damit nur semigut möglich.

Sie laden für einen Mix aus Landstraße und Offroad ein. Bin letztes Wochenende eine 50km Runde gefahren, und als ich auf beruhigten Asphalt-Nebenstraßen durch irgendwelche Wälder gerollt bin, bog ich einfach in die nächste Forststraße ab und habe erkundet. Rausgekommen bin ich nach ein paar Kilometern im tiefen Dickicht vor einer eingezäunten Forstanlage... hab das Rad dann quer durchs Gestrüpp auf die naheliegende Straße getragen. War leider geil - neu gewonnen Freiheiten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fallen beim Fahren aber nicht auf. Auf den dargestellten Waldwegen kommt man nicht in die Bedrängnis das einen das Oberrohr stört. Meine eigene Erfahrung ist, dass es viele Situationen gibt wo sich eine Dropper angeboten hätte.

Aber primär werden die Bikes ja auf relativ festen Offroad-Pisten verwendet, quasi die Rennräder für den Wald. Aktives Trailballern ist damit nur semigut möglich.

Sie laden für einen Mix aus Landstraße und Offroad ein. Bin letztes Wochenende eine 50km Runde gefahren, und als ich auf beruhigten Asphalt-Nebenstraßen durch irgendwelche Wälder gerollt bin, bog ich einfach in die nächste Forststraße ab und habe erkundet. Rausgekommen bin ich nach ein paar Kilometern im tiefen Dickicht vor einer eingezäunten Forstanlage... hab das Rad dann quer durchs Gestrüpp auf die naheliegende Straße getragen. War leider geil - neu gewonnen Freiheiten.
Kurz: die hohen Oberrohre sind zum Schultern?
 
Kurz: die hohen Oberrohre sind zum Schultern?

Würde ich eher bei Crossern sagen. Die meisten Graffeler haben ja Pumpe, 3 Flaschen, zwei Rahmentaschen und einen Schlauch im Dreieck hängen.
Aber genau dazu braucht es Platz. Und wenn man die Bewegungsfreiheit braucht, ist ein anderes Rad meist sowieso nötig. Irgendwann rappelt so ein Starrbike auch im Stehen so, dass man nur noch verschwommen sieht.
 
Welchen Sinn haben denn die hohen Oberrohre bei einem gravel Radl?

Gravel Bikes sind eigentlich nur ein moderner Aufguss von Cyclocross Bikes. Bei CX Bikes wird ein hohes Oberrohr benötigt, damit man das Rad im Rennen in Tragepassagen Schultern kann. Das hohe Oberrohr ist somit ein Relikt aus dem CX Rennsport.

Mir persönlich gefällt der klassische Look mit hohem Oberrohr. Ich verstehe die MTB Hersteller nicht, die sich gegenseitig mit den Rahmenhöhen unterbieten, nur um dann festzustellen, dass man keine Trinkflasche mehr ins Rahmendreieck mehr bekommt und dann anfängt aus dem Unterrohr den Hängebauch zu machen.
 
Hahaha, flexender Vorbau......
Die Sau wurde schon Mitte/Ende der 80er durchs Dorf getrieben. Sage nur Girvin Flexstem und diverse Nachbauten. Mir reichen meine 55-622 Reifen auf dem Gravel.
Ist Dämpfung genug. Geht doch aber auch als Fully, liebe Redaktion.
 

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Ernst gemeinte Frage ohne es gefahren zu sein: warum nicht gleich ein normales HT mit schnellen Reifen?
Diese Frage kommt unweigerlich. Es herrscht bei vielen Leuten, auch Gravel-Enthusiasten, etwas Konfusion über das "richtige" Einsatzgebiet. Für mich ist ein Gravelbike ein Rad für Straße und feste bis schottrige Pisten mit vielleicht ein klein wenig Rumpelpfad, wenn es sein muss. Da ist etwas Rennradartiges mit etwas dickeren Reifen das bestmögliche Mittel. Leichte kurzhubige, eher auf Vibration schluckende Dämpfung ist hier schön. Ein MTB, selbst ein leichtes XC, ist auf Straße und Schotterpiste deutlich weniger effizient. Das liegt nicht nur an den Rädern, sondern auch an der wegen der Federgabel vorne hohen Geometrie. Das MTB wird effizienter, wenn es rumpelig wird, aber eben erst da.
 
Nachdem die Diskussion hier mal wieder ins Allgemeine abdriftet :rolleyes:...

Das hier gezeigte Rose wurde ja bereits durch einen Nachfolger abgelöst, weiß jmd ob beim Diverge auch ein neues Modell ansteht (= wann kündigt Specialized neue Road-/Gravel-Bikes an? Ähnlich wie bei den MTBs?)?
 
Ernst gemeinte Frage ohne es gefahren zu sein: warum nicht gleich ein normales HT mit schnellen Reifen?

Weil der Antrieb / Übersetzung beim HT nicht groß genug ist. Fahre mal mit einem 34er oder 38er Kettenblatt 40 oder 45km/h auf der Geraden. Leider paßt an ein HT keine GRX / RR Kurbelgarnitur. Sonst würde die Meisten, so wie Du schon vermutet hast, ein HT als Gravel verwenden.
 
Wie oben schon erwähnt, entwickelt man halt wieder die Schaltung vom MTB vor 30 Jahren als neu und man kommt wieder auf Geschwindigkeit.

G.:)
 
Weil der Antrieb / Übersetzung beim HT nicht groß genug ist. Fahre mal mit einem 34er oder 38er Kettenblatt 40 oder 45km/h auf der Geraden. Leider paßt an ein HT keine GRX / RR Kurbelgarnitur. Sonst würde die Meisten, so wie Du schon vermutet hast, ein HT als Gravel verwenden.
Mit einem HT zu fahren ist durchaus eine Alternative meiner Meinung nach. Auf dem ein oder anderen "Gravel"Rennen siehst du HTs. Aber über die lange Distanz ist der Rennlenker der Vorteil. Du kannst sehr häufig die Griff und damit auch die Sitzposition verändern. Das ermöglicht einfach viel mehr Komfort. Bei 100 Kilometern und vielen Höhenmetern ist das ein Argument fürs Gravel und gegen das HT. Und je rauer bzw "graveliger" der Untergrund ist desto eher reicht auch ein 34 bis 38er Blatt.
 
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