Mhm, sieht aus wie ein normales Rad.
Der text liest sich aber als ob es was außergewöhnliches wäre
Das Switchblade halten alle die es gefahren sind, für eines der besten Bikes in diesem Segment. Andere Magazine die das Rad vor uns hatten sind ähnlich begeistert. Größtes Minus ist allerdings der Preis.
Achja, Superboost ist Super. Vorallem für Leute mit großen Füßen, die bleiben ja jetzt schon gerne an Kettenstreben und Schaltwerken hängen.
Mit 44er Schuhen keine Probleme soweit. Wie das mit wirklich großen Latschen aussieht weiß ich leider nicht.
@Grinsekater
Kannst Du paar Vergleichsworte zum Phantom schreiben, auch wenn es preislich gesehen ein unfairer Vergleich ist.
Phantom ist nicht ganz der richtige Vergleich, da es weniger Federweg hat: Das Prime passt da besser (bin ich leider noch nicht gefahren).
Das Phantom ist natürlich straffer und bietet weniger Reserven. Bei ihm griff ich damals zum Large und nicht zum XL weil mir das Sitzrohr am XL zu lang ist und mir die Bewegungsfreiheit fehlte.
Mir wäre am Switchblade eine etwas längere Kettenstrebe am XL lieber - wurde im Text erwähnt - aber ich kann meinen Fahrstil darauf anpassen. Ist eine Frage des persönlichen Geschmacks was man da lieber mag (kurz oder lang).
157 ist kein neuer Standard, unter anderem hatten schon die Tune MK Naben diese Einbaubreite.
Von Hope und Reverse gibt's ebenfalls 157er Naben.
So wie ich das mit dem "Super Boost" verstanden habe, machen sich die Pivot-Leute eher über Boost lustig und stellen die Frage, warum - unter anderem mit dem Verweis auf die Reifenfreiheit - 148mm hermussten, wenn es doch schon lange Naben mit 157mm gibt. Und genau deshalb findet dieses Maß auch bei Pivot Verwendung. Schließlich sollte das, was ursprünglich für den DH-Einsatz gedacht war, auch stabil genug für das sein, was man so mit 'nem Trailbike alles anstellt.
Plus ist mir nicht so wichtig, was ich dabei aber wirklich sehr begrüße, ist die Reifen-/Matschfreiheit. Wegen mir könnte man das gerne über alle Einsatzgebiete (bis zu CC Bikes) hinweg verwenden. Völlig verrückt... Eine Einbaubreite für alles.
Schönes Bike. Tolle Fotos.
Anregung: Pivot ist Kunde der Agentur des Autors. Ich sehe daher einen gewissen Interessenskonflikt bei so einem "Testbericht" und schlage vor, Pressemitteilungen oder Texte dieser Art entsprechend auszuweisen.
Ich habe so ziemlich an alle Bikefirmen schon Fotos verkauft und bin trotzdem mit vielen von ihnen was Bikes und Teile angeht nicht einer Meinung.
Würde ich hier etwas schreiben was nicht den Tatsachen entspricht, wäre das sehr leicht zu überprüfen: Fahr das Bike zur Probe und überzeuge dich selbst.
Um zu verifizieren wo sich ein Rad befindet, fahre auch nicht nur ich ein Rad. Das Switchblade sind in Summe sieben Leute gefahren und der Testeindruck deckte sich (erstaunlicherweise) fast zu 100%.
Nettes Bike, das ich, genau wie das Firebird in Brixen mal durchaus ausgiebig getestet habe.
Von Fahrverhalten ist das Switchblade wirklich klasse, dass will ich mal herausstellen!
Allerdings erwarte ich von einem 8000€+ Rad dann doch, dass Züge nicht im Rahmen klappern, wie verrückt. Bin selten so ein lautes 1x11 Rad gefahren.
Wie war das denn bei euch? Ihr schreibt ja: "Die Kabel werden im Rahmen gespannt – das soll nerviges Klappern vermeiden."
Es SOLL Klappern vermeiden.
Bei den von mir und Maxi und einem Kumpel am nächsten Tag nochmal gesteteten Switchblade und Firebird hat das nicht ansatzweise geklappt, sondern doch eher geklappert.
Scahde, denn ansonsten wäre das Switchblade wirklich ein Bike, das für mich zum Besten gehört, was ich bisher gefahen habe.
Ach ja, die getesteten XTs mit 180/160er Scheiben auf dem Switchblade und gerade mal 180/180 beim Firebird sind ziemlich daneben bei Bikes solcher Kategorien und auf Abfahrten wir in Brixen hoffnunglos überfordert.
Wir haben das Rad selbst aufgebaut und hatten kein Klappern der Züge. Was aber wirklich ein Thema ist (wurde auch im Test darauf hingewiesen), sind die kleinen Bremsscheiben. In alpinem Gelände wird man eh nicht um größere Scheiben drum herum kommen und auch bei Specialized "wachsen" die Bremsscheiben mit den Rahmengrössen mit. Man kann ja davon ausgehen, dass auf einem XL kein 60kg Leichtgewicht sitzt der mit kleinen Scheiben klarkommt.
"lenker zu schmal" als minus punkt.. ehhh... nicht jeder mag nen besenstil im bike haben... 750mm am DHler sind in meinem fall zb. mehr als ausreichend... an nem biker dieser kategorie würds da wohl bei den meisten sogar nen 720er tun.
Wenn ich ein Radel zu dem Preis kaufe dann sollte schon alles passen. Ein Carbonlenker ist keine kostengünstige Anschaffung, darum schneide ich nen breiten Lenker lieber ab als mir im Laden einen breiteren kaufen zu müssen.