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@mathis2: Aha, Bikebergsteigen gefällt Dir nicht. Ok, kein Problem! Aber dehalb gehört diese Sportart nicht in die Berge? Ich kann solchen Bikegebieten wie z.B. Chatel nichts abgewinnen. Trotzdem würde ich deshalb aber nie auf die Idee kommen, den Leuten, denen das Spaß macht vorschreiben zu wollen, was sie zu tun und zu lassen haben.
Woher hast Du eigentlich diese statistische Auswertung, dass die Hälfte der Bikebergsteiger a) die Gondel nehmen und b) nicht fahren können?
Die geistige Enge die Du mit Deinem Beitrag beweist, ist wirklich beängstigend! Sorry...
Es gibt unterschiedliche Arten von Flow. Das hat nicht immer was mit langen Kurven und Fahrtwind um die Ohren zu tun. Man kann sich mit dem Versetzen des Hinterrades, mit Getriale über Felsstufen usw. auch in einen Rausch fahren. 2.000 Hm am Stück bergab, auch wenn man sie wegen der Enge der Kurven und des schwierigen Untergrundes durchschnittlich nur mit 15 oder 20 km/h fahren kann, können einen genauso "abheben" lassen wie ein fluffig-schneller Singletrail.
Beim nächsten Interview mit einem Parkbiker würde meiner Meinung nach sicher kein Bikebergsteiger daher kommen und mosern, dass Parkbiken nichts für ihn wäre und wie man sowas nur machen kann. Auch dort gibt es Möchtegerns und Sichselbstüberschätzer.
Weiterhin gilt für mich, dass die Menschheit sowieso immer versucht, besser und schneller zu werden. Das ist ein natürlicher Drang und äußert sich bei dem einen Biker, indem er versucht, die Strecken in Chatel schneller runter zu fahren, beim anderen Biker, indem er nur ein paar km entfernt auf einen 3.500er steigt. Leben und leben lassen.
Ich finde es gut, wenn wir andere Biker dazu inspirieren weiter oben auf den Bergen zu Biken, sich selber Abenteuer zu überlegen und nicht nur auf den immer selben, ausgefahrenen Transalp Routen unterwegs zu sein.http://www.mtb-news.de/news/2011/11/19/into-thin-air-die-macher-im-ibc-interview
Prinzipiell finde ich das Video klasse und auch das Interview ist sehr aufschlussreich.
Der Titel ist übrigens "geklaut" - "Into thin Air" waren Buch und Film von Jon Krakauer über eine aus dem Ruder gelaufene Everest Expedition mit vielen Toten (sowohl Bergführer als auch komerziell Teilnehmer) - ebenfalls sehenswert.
da is ja der Produzent...
sag mal was zu diesem Thema:
Vom Fahrerischen bleibt das Ganze gewöhnungsbedürftig. Ohne das Natur- und Kulturlandschaftserlebnis würden sich das wohl die wenigsten antun. Also noch weniger von den wenigen Promille jener Mountainbiker, die diesen Sport betreiben.