Buchvorstellung: Bike Guide – Türkische Riviera

Ein Geheimtipp für Mountainbiker ist die türkische Riviera längst nicht mehr. Ambitionierte Biker nutzen das angenehme Klima in den Herbst- und Wintermonaten seit Jahren zur Saisonvorbereitung. Zudem lockt die Türkei mit vergleichsweise günstige


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Hi, der Bewaeltigung des Asphaltanteiles a la Gardasee mit nem Taxi steht auch hier nichts im Wege. Dazu muss man noch was anmerken - das Verkehrsaufkommen ist hierzulande geradezu laecherlich dünn, was Asphaltstrecken wieder ertraeglicher macht. Ausnahme ist die D400 die sollte man eher meiden. Sammeltaxen nehmen Bikes mit wenn sie nicht total verdreckt sind und falls Platz ist. Man sollte auch was frisches zum überziehen dabei haben wenn man nach einer langen Tour mit nem Bus wieder zurück zum Hotel fahren will. Die Busse sind allesamt nagelneue VW oder Mercedes Kleinbusse mit wenig Gepaeckraum man sollte besser an der offiziellen Bushaltestelle klaeren ob man mitgenommen wird als irgendwo winkend an der Strasse zu stehen. Auf der Ladeflaeche von vorbeifahrenden Pickups wird man aber oft mal mitgenommen (Notfalls PANNE vortaeuschen!)
Wer relativ lange Trails liebt muss nach Finike kommen. Da ist das Gebirge weitlaeufiger und offener.
 
Wer so wie wir in dieser zerklüfteten Bergwelt lebt und weiss, dass es überhaupt kein verwertbares Kartenmaterial gab/gibt, kann die Leistung des Autors dieses Bikeführers richtig beurteilen. Ein grossartiger Erfolg für einen Einzelkaempfer - denn Unterstützung ist in dieser Branche ja auch ein Fremdwort. Man braucht ja nur zusehen wie die "Interessensgemeinschaft der Biker" sich in den Foren gegenseitig in den Schlamm zieht. Die Wichtigkeit dieses Werkes für den MTB Sport in der Türkei kann man kaum ermessen und nur hoffen dass bald neue MTB Guides folgen werden. Mit der infrastrukturell am besten aufgestellten Region zu beginnen war auch eine "weise" Entscheidung für einen Mountainbikeführer der für ein breites Publikum geschrieben wird und kein "Singletrackguide" ist. Einige Touren decken sich mit Touren die auch wir öfter fahren und so können wir die generelle Richtigkeit des Führers bestaetigen. Dass man nach dem Wintern an manchen Stellen mit etwas veraenderten Verhaeltnissen rechnen muss ist normal. Daran würde auch ein GPS unterstützter Guide nichts aendern, auch mit dem GPS findet man ja nur weiter wenn man schaut. Ein ausgezeichneter Einstieg in die türkische Mountainbikewelt.:daumen:
 
Diese Karte gibt es seit kurzer Zeit tatsaechlich. Verlag Freitag & Berndt, Auto+Freizeitkarten, " Türkische Riviera - Antalya" 1:150 000.
Wer "feineres" will muss auf die ollen russischen Generalstabskarten ausweichen. Oder fürs GPS eine Speicherkarte mit Türkischer Landkarte erwerben die ist erstaunlich detailliert. Ortsnamen, kleiner Orte im Gebirge, kannst du aber bei ALLEN vergessen. Die stimmen überhaupt nicht überein.
Speicherkarte mit detaillierter Türkei gibts bei:www.mapist.com.tr/
 
Hallo,

ich freue mich über die Newsmeldung / Buchvorstellung; vielen Dank dafür.
Wer nähere und weitere Informationen zum Inhalt und zu den Touren, Bildergalerien, so wie Variantenvorschläge und "News"-Meldungen aus der Region haben möchte, findet diese auch auf meiner privaten HP
www.bike-guide-tuerkei.eu
Gerne beantworte ich natürlich auch Fragen per mail.

Viele Grüße

W. Eichhorn

:)
 
@outdoorsports:
Ende oktober gehts bei mir mit der familie und bike in die Marmaris-Region. Ich bin gerade wg. kartenmaterial im I-Net am herumwühlen, hab aber ausser den nicht-kommerziellen vektorkarten fürs Garmin nichts anständiges gefunden. Dein Link zu dem türkischen GPS-Anbieter ist zwar gut, nicht-türkischsprachler fühlen sich dort aber etwas verloren. Sind denn diese Karten topographisch?
 
Merhaba!

Tesekkür ederim!
Ich freue mich sehr!
Ich bekomme schon einige Rückmeldungen von Usern, die meist positiv sind.
Ich werde versuchen weitere Leserinformationen und deren Bilder online zu stellen.
Wenn alles klappt, werde ich im März nach Kemer fahren!
Vielleicht können wir uns ja dann dort treffen ?!

Hoscakal!

W. Eichhorn
 
Servus,

was ist denn im Allgäu los?

Die Bedenken hab ich nicht, denn die Menschen dort sind sehr sehr freundlich!
Abgesehen davon verträgt die region sicherlich ein zwei Biker mehr und so der große Run ist noch nicht zu verzeichnen (abgesehen von den Flachlandtouries an der Küste...)

Gruß
Wutz
 
was ist denn im Allgäu los?


Ein paar (Allgäuer)Zipfel fühlen sich bedroht von Horden fremder Biker die aufgrund eines neu erschienenen Bike Guide's Ihre Bikes die Berge hochtragen.

schlimm schlimm

dazu passend..:daumen::daumen:
Ein grossartiger Erfolg für einen Einzelkaempfer - denn Unterstützung ist in dieser Branche ja auch ein Fremdwort. Man braucht ja nur zusehen wie die "Interessensgemeinschaft der Biker" sich in den Foren gegenseitig in den Schlamm zieht.


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Hallo,

ja verreck, was spinnen denn meine westl., direkten nachbarn da so?

Nein, in der Tuerkei, das ganze gegenteil!
Man wird spontan zum Essen eingeladen und die sind `gar böse wenn man nur daran denkt die Einladung auszuschlagen!
Höchstens wollen die einen dann mitnehmen, um einen gefallen zu tun; im Hinterland versteht der ein oder andere Einheimische nicht warum wir uns es antun uns vermeintlich "sinnfrei" mit Muselkraft fortzubewegen, geschweige denn einen Berg hochzuradeln....

Vor wenigen Monaten hatte ich ein noch toleres Erlebnis: Ein pensionierter Eisenbahner der TCDD und begnadeter Fotograf hat uns auf einer Wanderung von Kiralan nach BelemediK zusammen mit seiner Fau geguidet! Die hatten für alles gesorgt: verpfelgung, Transfer und gar ein Empfang beim Bürgermeister von Pozanti!

Das werd ich nie vergessen! Die Gastfreundschaft sucht ihres gleichen.

Gruß
Wutz
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen.

Die "Sicherheitsfrage" kann ich auch nicht einordnen?!

Ich kann klar sagen, dass man in der Tuerkei (vielleicht mit Ausnahme von Großstädten?!) absolut sicher ist! Die Frage kann ich höchstens aus BRD Sich evtl. verstehen, nicht jedoch was die Tuerkei angeht.
Wenn Du Dein KFZ mit Schlüssel offenstehen lassen würdest, dann würde jemand einsteigen, den Schlüssel nehmen und .......
ihn Dir bringen und Dich freundlich auf Dein vergessen hinweisen; mehr nicht......
((Die grenznahe Syrienfrage ist im Moment etwas heikel; ich war im May in hatay und ganz nahe der Grenze, da war es noch harmlos: Mittlerweile schlagen Granaten auch diesseits der Grene ein und haben leider schon Opfer gefordert......))
Ich war oft mutterseelenalleine im Nirwana unterwegs und hatte nie auch nur den Anschein, dass es "unsicher" sein könnte.

Ausscliessen will ich explizit die "Unsicherheit" im Touristenspeckgürtel:
Da kann es schon passieren, dass man diverse Urlaubsmitbringsel Aufgedrängt bekommt... ;-)

In diesem Sinne:

Iyi bairamlar!

W. Eichhorn
 
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