Zum Anpacken: Handschuhe aus dem Handwerkbereich

Was zum Schuften gut ist, kann beim Biken nicht falsch sein. Nach diesem Motto haben schon so manche Biker beim Besuch im Handwerksgeschäft direkt die schicken Handschuhe mitgenommen. Die Erfahrungsberichte sind durchweg gut. Also schauen wir uns di


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dieser artikel kommt genau zur richtigen zeit für mich: meine raceface deus lösen sich nach rund 10 monaten schon auf, was ich echt schwach finde. von fox hatte ich auch mal welche, aber die halten nicht viel länger. über die passform kann ich mich bei fox und raceface nicht beschweren, aber preise zw. 30 und 40€ gehen bei der haltbarkeit von unter einem jahr nicht klar.

ich werde jetzt mal die MechanixWear M-Pact probieren. die gibts auch noch in folgender version für 33 €:
31_1.jpg

http://www.mechanix-shop.de/M-Pact-covert_2

wenn die mir passen, werde ich die handschuhe qäulen bis sie zerfallen und euch dann davon berichten.

gruß loop

edit: btw die maxiflex kann ich zum schrauben echt empfehlen. wie oben schon berichtet fühlen die sich an wie ne zweite haut, aber man bekommt keine schmutzigen finger mehr. echt top!
 
Also meine FOX haben sich auch schon zersetzt, also nicht empfehlenswert...
Allerdings finde ich diese mechaniker dinger mal ur-hässlich...zum schrauben okay, aber zum fahren? lass ma...
Bin derzeit mit meinen Handschuhen von DAKINE sehr zufrieden, die halten einiges aus :daumen:

Cheers
 
bin ja nicht unbedingt der meinung, dass ausgerechnet sowas wie haltbarkeit bei handschuhen das maß aller dinge ist.
 
Wie siehts denn mit der Luftigkeit der genannten Handschuhe aus?

Würde gern aus Schutzgründen lange handschuhe auch bei wärmeren Temperaturen fahren, allerdings soll in den Handschuhen wenn möglich nicht zentimeterhoch der Schweiß stehen nach ein paar km ;)
Oder zieht ihr beim Uphill die Handschuhe aus?
 
Etwas ab vom Thema:
Ich habe mit dünnen (Arbeits-) Handschuhen aus Baumwolle sehr gute Erfahrungen gemacht, ähnlich:
http://www.printus.de/webapp/wcs/st...m=handschuhe+baumwolle&lkz=108973&exid=172363

Einsatzmöglichkeiten:
-in der Übergangszeit kann man sie unter Kurzfinger-Handschuhen anziehen, braucht damit nicht unbedingt dünne lange Handschuhe
-ist es sehr kalt, kann man sie unter (dünneren) Winterhandschuhen anziehen und erspart sich damit die dicken und klobigen "Ski"-Handschuhe, die Bedienung von Schaltung/Bremsen/Klingel erschweren bis unmöglich machen
-man kann damit bei bis zu -10° im Freien am Rad herumbasteln, ohne das man nennenswert friert, besonders auch bei Kontakt mit kalten Metallteilen, das Fingerspitzengefühl wird nur unwesentlich beeinträchtigt
-Bei Ausführungen mit langen Ärmel überlappen sich die Handschuhe sehr gut mit langer Radunterwäsche und dergleichen, so das keine nackten Stellen am Ende des Winterhandschuhes auftreten.

weitere Vorteile:
-sind sehr günstig
-sehr angenehm zu tragen
-unproblematische Passform

Nachteile:
-nicht sehr robust beim Basteln, da braucht man u.U. nach wenigen Nachmittagen neue
In Verbindung mit Kurzfingerhandschuhen:
-nicht geeignet als Schutz für die Hand bei Stürzen
-bieten keinen Schutz vor Regen
 
Könnt noch KeilerFit Waldarbeits-Handschuhe in die Runde werfen. Nutz die seit Jahren zum Holzmachen, bin die gefütterte Version die letzten beiden Winter gefahren und super damit zurecht gekommen. Haben ein fetziges ska-iges Handgelenksband und sind sonst eher schlicht gehalten ;) Sie sind aber aus echtem Ziegenleder, halten theoretisch ewig und und ich zahl hier beim Stihl-Händler lediglich 7,9 Ois ungefüttert bzw. 9,9 gefüttert.
Und wenn sie dann doch fürs Rad durch sind, Arbeiten geht immer! haben leider nur keine extra Beschichtung von Zeige- und Mittelfinger wie vermutlich die meisten Mechaniker-Handschuhe. Das Leder bietet aber ordentlichen Grip!
Zum feinen Schrauben aber nich wirklich geeignet, da nutz ich auch dünne Baumwolldinger mit koplett gummierter Hand.
Horrido
 
Ok, lediglich komplett gummierte Handfläche und Finger, nicht Hand ;) Sind ähnlich denen ganz unten im ersten Post des Threads (nur hässlich gelb). Konnt ich mir für nen geringen Obulus aus der Firma mitnehmen, da hielten die Dinger meist keine Woche und waren ständig vorrätig - meine hab ich so über ein Jahr im leichten Einsatz.
Leider gibts da wo ich jetzt jobbe nur noch solche Ärzte-Latexhandschuhe...
 
Gumierte Handfläche und Finger täten mir auch schon reichen, würde vermuten, das die mit Gummierung beim Basteln nen bischen robuster sind als die ohne.
 
Jo, würd ich so unterschreiben. Die Gummierung macht sie extrem griffig und da sie so dünn sind gelingt fast jede Arbeit. Würden mir die Latexdinger nicht so oft reisen könnt ich mich da aber auch fast dran gewöhnen.
Hab grad mal geguckt, sind gar von der gleichen Firma wie die am Anfang vorgestellten! Von meiner Seite wirklich empfehlenswert!
 
Fahr nun schon länger meine Shift Handschuhe. Für 18€ bin damit mehr als zufrieden, hatte vorher die Marzocchi Soulrider für das doppelte, diese sind nach 2 Jahren aber an vielen Stellen auf einmal gerissen.

Werde mir diese dann auch wieder kaufen. Gute Qualität und gute Preise.
 
darum geht es hier zwar gerade nicht, aber: ich habe noch keine arbeitshandschuhe gefunden, die zum schrauben im dauereinsatz über längere zeit geeignet sind. handschuhe wie ferdy und mechanix sind zu dick um feine arbeiten zu erledigen und gehen als erstes an den fingerspitzen kaputt. nitrilhandschuhe und ähnliche sind da wesentlich besser. die mechanische belastbarkeit wiederum ist aber natürlich wesentlich geringer. ausserdem schwitzt man darunter relativ schnell und der verschleiss auch höher.

beim schrauben bevorzuge ich schon seit einiger zeit die bloßen finger, dafür abwaschbare schutzcreme die zwischen haut und dreck liegt und beim abwaschen den dreck mitimmt. natürlich ist auch hier die mechanische belastbarkeit null. aber für schwere/gefährliche arbeiten benötigt man sowieso kein fingerspitzengefühl, da kann man dann wieder ferdy und konsorten nehmen.

so ist zumindest meine erfahrung
 
Wie siehts denn mit der Luftigkeit der genannten Handschuhe aus?

Würde gern aus Schutzgründen lange handschuhe auch bei wärmeren Temperaturen fahren, allerdings soll in den Handschuhen wenn möglich nicht zentimeterhoch der Schweiß stehen nach ein paar km ;)
Oder zieht ihr beim Uphill die Handschuhe aus?

Die Ferdys sind sehr gut belüftet. Ich habe sie auch bei vielen Rennen getragen und hatte keine Probleme mit der Hitze.

 
Fahre selber Mechanix und Schraub auch mit denen (Motorräder und Fahrräder) und die Dinger sind nur geil super Passform und robust wie sau
 

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son teil trag ich zum schrauben am bike, einfach genial finger bleiben sauber ist quasi wie ne zweite haut.

Den Maxi Flex Ultimate Handschuh gibt es in verschiedenen Größen. Das Paar kostet ca. 3,50 EUR

Ich nutze sie beim Fahrradfahren (Tourenrad) und auf Arbeit (Briefzustellung). Yeah, kein Erfrieren und Aufreißen der Finger mehr!
Palmolive? Nee brauch ich nicht :D

"MaxiFlex Nylonstrickhandschuh mit Nitril-/PU-FOAM Beschichtung auf der Innenhand und bis über die Fingerspitzen, Strickbund, atmungsaktiv, ergonomische Paßform, sitzen wie eine zweite Haut.
Extrem hoher Tragekomfort, ideal für alle Arbeiten mit hohen Anforderungen an das Tastgefühl." :daumen:

Den Maxi-Flex Ultimate habe ich bei ca. -7° bis ca. +12° genutzt.
Hat keine Gel-Einlage, bei ergonomischen Griffen (z.B. Ergon) aber nicht wichtig.
Die Gummischicht löst sich nach einiger Zeit ab.
 
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