YT Izzo Uncaged 7: Limitiertes Leichtbaugerät für viel Geschwindigkeit

YT Izzo Uncaged 7: Limitiertes Leichtbaugerät für viel Geschwindigkeit

Die Forchheimer von YT Industries präsentieren eine weitere Variante aus ihrer kurzhubigen Trail Bike-Reihe: Mit dem Izzo Uncaged 7 gesellt sich eine XC-Variante dazu, die den Fokus auf Geschwindigkeit und Gewicht richtet. Limitiert auf 300 Stück – ab 11,4 kg geht es los.

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YT Izzo Uncaged 7: Limitiertes Leichtbaugerät für viel Geschwindigkeit

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Re: YT Izzo Uncaged 7: Limitiertes Leichtbaugerät für viel Geschwindigkeit
Da ich mit meinem 2019 Tallboy so zufrieden bin, habe ich keinen Bedarf, wäre aber ein sehr interessantes Bike, noch einen zweiten robusten LRS mit Reifen für etwas groberes und das Teil deckt einen sehr großen Bereich des MTB Spektrum ab..
Für das im Video gezeigte Gelände doch absolut passend.

MfG pseudosportler
 
Meiner meinung nicht auf natürlichen trails wie im video. Schon gar nicht wenn du ein paar watt in der abfahrt und ebene unterbringen willst.


Geht auch mit mehr federweg

Beraubt dem leichten rad sein leben.
Klingt für mich eher nach Fundamentalopposition.
Ich finde Farbe, Preis, Video und Pro wenig ansprechend.
Das Konzept als solches finde ich stimmig. Nur nicht für mich. Izzo an sich finde ich gut.
 
Es wundert mich, daß noch keiner über die Ausstattung des Bikes hergezogen ist. Aber klar, die Ausstattung ist ja auch echt klasse. Wer da groß meckert, legt sich mit einer großen Fan-Gemeinde an. :D

Vorallem, wenn man sich die Lachnummer-Ausstattung von gelobten preisähnlichen US-Bikes ansschaut.
 
Ist es nicht der Reiz von Downcountry Bikes, das man auf dem trail durch die weniger griffige Bereifung schneller in den Grenzbereich kommt in dem das Fahren so viel Spaß macht?
 
Ist es nicht der Reiz von Downcountry Bikes, das man auf dem trail durch die weniger griffige Bereifung schneller in den Grenzbereich kommt in dem das Fahren so viel Spaß macht?
Das würde mit klassischem XC doch noch besser gehen.
Es macht wenig Sinn den FW aufzublasen und dann fatzeglatte Reifen zu wählen, die den Speed für den gewonnenen FW nicht bedienen.
Im Video wird das ggf etwas übertrieben.
 
Das würde mit klassischem XC doch noch besser gehen.
Es macht wenig Sinn den FW aufzublasen und dann fatzeglatte Reifen zu wählen, die den Speed für den gewonnenen FW nicht bedienen.
Im Video wird das ggf etwas übertrieben.
Das kommt auf die Perspektive an. Verglichen mit einem Trailbike mit Assegai+DHR II Maxxgrip Bereifung wird ein DC Bike mit Wicked Will auf dem selben Trail viel leichter in den Grenzbereich kommen.
 
1. geht das mit XC und Rocker Ron noch schneller
2. wo stand je, dass das Ziel/ Definition von DC ist/ sein sollte?
Ich denke wir reden aneinander vorbei.
Was is ein XC bike was ist ein DC bike? Genau deffiniert ist das nicht und da immer alle linien verschwimmen stellt sich jeder auch etwas anderes vor.
Bei XC stell ich mir etwas vor wie das Caynon lux, und das würde ich ehrlich gesagt keinen der Trails die ich gerne fahre runter jagen. Zumindest nicht mit gutem gefühl. da bekommt man ja nichtmal eine ordendlich lange Dropper post rein.

Das Paradebeispiel für ein DC bike ist für mich das rocky Element. Super Geo, 175mm Dropper in L, bereit für 90% der Trails die ich zuhause fahre.

Aber ist das Element DC? Rocky Mountain selbst nennt es ein CX bike.

Wir sehen das die Kategorien wie immer höchstens zur groben einteilung reichen und die komplette Diskussion überflüssig ist.

Um zu meiner Aussage zurück zu kommen: Für mich bestände der Reiz eines DC bikes, oder mein entwegen eines modernen XC bikes, darin dass ich die Trails in meiner Gegend durch "under biked" sein neu entdecken kann. Ich denke das der zusätzliche Fahrspaß daher kommt das man leichter am Limit ist.

Ob meine ursprüngliche Aussage allgemeingültig ist weiß ich nicht, deshalb war sie auch als Frage formuliert.
 
Ist es nicht der Reiz von Downcountry Bikes, das man auf dem trail durch die weniger griffige Bereifung schneller in den Grenzbereich kommt in dem das Fahren so viel Spaß macht?
Eigentlich ist es nicht der Reiz, mit den Reifen immer kurz vor dem wegrutschen zu sein.

Der Reiz bei einem solchen Rad liegt eher darin, leicht und locker und nur mit soviel Federweg unterwegs zu sein, wie man tatsächlich auch benötigt. Also ohne ständig mitgeschleppte, meistens vollkommen blödsinnige, angebliche 'Sicherheitsreserven', die einer in 10 Jahren vielleicht 1x benötigen würde - was aber mit ein bischen Fahrtechnik sogar dann nicht mal nötig wäre.

Wenn man aber vorhat, eben richtig deftige Rumpeltrails zu fahren, dann wäre ein solches Rad weniger geeignet.
 
wenn man auf dem level ist das man in seinem gebiet schon jede kurve und jedes feature perfekt beherrscht und damit langeweile aufkommt, versteh ich auch das man sich so ein rad holt um neue herausforderungen zu finden.
den drang mir dem material zu arbeiten damit ich schneller am limit bin hab ich noch nie verspürt.
 
Eigentlich ist es nicht der Reiz, mit den Reifen immer kurz vor dem wegrutschen zu sein.
Zumindest ist das nicht der typische DC-Reiz.
Es geht ja eher darum wieder weniger over-biked zu sein. Und somit beim DH wieder Linie suchen und fahren zu müssen. Bzw. es jetzt auch mal laufen zu lassen, wo man sein xc noch drüber heben musste.
Dafür muss dann aber auch der Grip bei den Reifen passen.
 
Zur Moral des Fahrstils wurde ja schon genug gesagt.

Rad und vorallem die Austattung finde ich schon ziemlich fein.
Bei den einschlägigen Marken wäre man mit den Teilen sicherlich schon deutlich im 5stelligen Bereich.

Meine größten Bedenken wären aber ob man die Farbe in 2-3 Jahren noch sehen kann oder ob man ihr überdrüssig geworden ist.
 
Dafür muss dann aber auch der Grip bei den Reifen passen.
... und da lauert wieder die typische Versuchung, wieder mal vollkommen overbiked unterwegs zu sein.

Ich fahre auch mein 130er Izzo nie mit mehr als mit leichten 2,25er Reifen auf den 30er Felgen, das reicht mir vollkommen aus. An meinem: Wolfpack Trail/Cross (v/h) 29x2,25.
 
... und da lauert wieder die typische Versuchung, wieder mal vollkommen overbiked unterwegs zu sein.

Ich fahre auch mein 130er Izzo nie mit mehr als mit leichten 2,25er Reifen auf den 30er Felgen, das reicht mir vollkommen aus. An meinem: Wolfpack Trail/Cross (v/h) 29x2,25.
Die gleiche Reifenkombie fahre ich auf dem leichten LRS auf meinem 2019 Tallboy 120/110mm, auf dem zweit LRS DT M1700 habe ich zur Zeit 2,4" DHR2 exo maxterra/dual drauf, das erweitert das Einsatzgebiet.
Kann ich mir bei den Izzo auch gut vorstellen, je nach Strecke kurz die LRS anpassen und fun haben.
Wobei selbst mit der 2,25 Trail/Cross geht erstaunlich viel.
Aber auch hier wie immer, jeder so wie er mag.

MfG pseudosportler
 
Ich fahre auch mein 130er Izzo nie mit mehr als mit leichten 2,25er Reifen auf den 30er Felgen, das reicht mir vollkommen aus. An meinem: Wolfpack Trail/Cross (v/h) 29x2,25.
Wie du weisst, ist das auch eine meiner Kombis an 130mm FW. Von Race/Race bis DHR2/Aggressor.
Da DC ja ein Zwitter ist und von vielen ja sehr unterschiedlich interpretiert wird, ist die Spannweite bei der Bereifung breit.
auf dem zweit LRS DT M1700 habe ich zur Zeit 2,4" DHR2 exo maxterra/dual drauf, das erweitert das Einsatzgebiet.
...
Wobei selbst mit der 2,25 Trail/Cross geht erstaunlich viel.
Ich schaffe es bis heute nicht, den (vermeintlichen) Vorteil aus meiner Maxxis-Kombi wirklich herauszukitzeln. Vllt fehlt mir hier einfach der roughe Untergrund, wo DHR2MT/Aggressor richtig auftrumpfen könnten. Oder ich fahre zu soft. Wie aus meinem Reifenvergleichstest (siehe Siggi) hervorging sind sich Trail/Cross und DHR2/Aggro sowieso recht ähnlich.
 
Die gleiche Reifenkombie fahre ich auf dem leichten LRS auf meinem 2019 Tallboy 120/110mm, auf dem zweit LRS DT M1700 habe ich zur Zeit 2,4" DHR2 exo maxterra/dual drauf, das erweitert das Einsatzgebiet.
Kann ich mir bei den Izzo auch gut vorstellen, je nach Strecke kurz die LRS anpassen und fun haben.
Wobei selbst mit der 2,25 Trail/Cross geht erstaunlich viel.
Aber auch hier wie immer, jeder so wie er mag.

MfG pseudosportler
Ich glaube den Hauptunterschied in Uphill effizienz zwischen den klassen machen die Reifen.

Im letzten PB Fieldtest waren DC bikes 20% schneller im efficiency Test, innerhalb einer Kategorie waren die unterschiede aber sehr klein. Ich schließe daraus das ein Großteil der 20% auf die unterschiedlichen Kontrollreifen zurück fällt.
Deshalb ist das beste do it all bike eins mit zwei LRS mmn.

Ich habe damals die Pinkbike Efficiency test ergebnisse mal zusammen getragen um den unterschied im schnitt zu berechnen:

1641723316855.png
 
Ein spannender test wäre ein sehr leichtes 160mm rad wie das last tarvo mit dc berreifung gegen ein tallboy mit enduro berreifung.
Dss eine schont die reifen und erzeugt viel grip mit seinem federweg. Rollt supereffizient und wenn man remotes hat wird es bergauf schneller sein.
Letzteres wird vom volumen und grip der reifen profitieren. Und gnadenlos eingebremst.
 
Ein spannender test wäre ein sehr leichtes 160mm rad wie das last tarvo mit dc berreifung gegen ein tallboy mit enduro berreifung.
Dss eine schont die reifen und erzeugt viel grip mit seinem federweg. Rollt supereffizient und wenn man remotes hat wird es bergauf schneller sein.
Letzteres wird vom volumen und grip der reifen profitieren. Und gnadenlos eingebremst.
Oder, um die FIeld test ergebnisse zu ergänzen ein Raaw ribb mit DC reifen und ein Trek Topfuel mit den reifen der Trailbikes auf der selben Strecke fahren um zu sehen ob das Jibb in den bereich der DC bikes kommt oder das Topfuel mit den langsamen reifen auch so langsam wie die Trailbikes wird.

so könnte man gut rausfinden wie Groß der auf die reifen zurückzuführende anteil der 20% ist.
 
Ein spannender test wäre ein sehr leichtes 160mm rad wie das last tarvo mit dc berreifung gegen ein tallboy mit enduro berreifung.
Dss eine schont die reifen und erzeugt viel grip mit seinem federweg. Rollt supereffizient und wenn man remotes hat wird es bergauf schneller sein.
Letzteres wird vom volumen und grip der reifen profitieren. Und gnadenlos eingebremst.
Hast du nicht zufällig den Lockout beim 160er vergessen?

Kann FW wirklich fehlen Reifengrip kompensieren?
Bei mir auf Waldboden glaube ich das eher nicht.

Aber du kannst das mit deinem Kategorie-Test ja durchaus annähernd klären.

Long Trail mit DC + Enduro-Bereifung und das gleiche mit einem leichten DC. Unterschied, ca. 2,5kg.
 
Long Trail mit DC + Enduro-Bereifung und das gleiche mit einem leichten DC. Unterschied, ca. 2,5kg.
Das wär n sinnvoller Test, beide Bikeklassen mit beiden Reifenklassen zu testen. ABER da n sinnvolles Ergebnis zu bekommen ist schwierig, da die Form des Fahrers zu jedem Zeitpunkt ja identisch sein müsste … das wird in Zeiten nicht darstellbar, nur durch ein Ergebnis mit Zeit und subjektiver Empfindung der jeweiligen Tester. Am Ende ist‘s wie immer - es kann lang drüber diskutiert werden, die persönliche Vorliebe findet jeder selbst. Ich fand den Ardent am HR z.B. immer recht super, ob am Trailbike oder bei pfurztrockenem nicht so felsig verblocktem Bikepark-DH … Andere schimpfen auf den Reifen wie verrückt … :D
 
da die Form des Fahrers zu jedem Zeitpunkt ja identisch sein müsste … das wird in Zeiten nicht darstellbar
Ich denke wenn man es wie im PB Efficiency test macht, also festgelegte strecke mit festgelgten watt gemessen an den pedalen, und dann pro rad und reifen die Stecke vlt 10 mal fährt kann man schon aussage kräftige ergebnisse erziehlen.
Das ganze wäre allerdings unheimlich aufwendig.
 
Sicherlich machen die Reifen auch einiges aus, vorallem die Reifengewichte.

Aber bei den Dickschiffen ist es halt nun mal so, daß man da schon in den Federweg reintritt und die eigene Kraft versenkt. Dauernd die Federungen blockieren und wieder öffnen, das macht doch kaum einer wirklich konsequent.
 
Ich denke wenn man es wie im PB Efficiency test macht, also festgelegte strecke mit festgelgten watt gemessen an den pedalen, und dann pro rad und reifen die Stecke vlt 10 mal fährt kann man schon aussage kräftige ergebnisse erziehlen.
Das ganze wäre allerdings unheimlich aufwendig.
Ah ja ok, da sprach die schlichte Unkenntnis aus mir heraus … wenn man es so definiet messbar macht, issed natürlich etwas plausibler dis Ergebnis.

@Dirty Track da haben halt Bikes mit Dämpfersteuerung vom Lenker aus n dickes Plus, beim Izzo hab ich es sehr konsequent genutzt und fand es ganz gut.
 
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Ist es nicht der Reiz von Downcountry Bikes, das man auf dem trail durch die weniger griffige Bereifung schneller in den Grenzbereich kommt in dem das Fahren so viel Spaß macht?
Ich würde sagen, nein.
Man versucht vielmehr einen für sich passenden Kompromiß zwischen guten Rolleigenschaften und ausreichend Grip hinzubekommen, was alles andere als eine leichte Aufgabe ist. Denn freiwillig auf Grip verzichtet niemand gern. Andererseits möchte man den leichtfüßigen Charakter des Bikes gern erhalten.
 
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