YT Industries Produktwarnung: YT Capra Shred 2020/21 betroffen

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Re: YT Industries Produktwarnung: YT Capra Shred 2020/21 betroffen
Also ich hab hier mal mitgelesen, da meine Knickfallerklärung verlinkt wurde.
Da hier öfter mal Wörter wie Querkräfte und seitliche Toleranzen/ Flucht gefallen sind ein Versuch gefährliches Halbwissen zu unterbinden.

Ein Stab (Dämpferschaft) der knickt muss dazu überhaupt keine Querkräfte erfahren!
Knicken entsteht rein durch zu hohe axiale Belastung!!!


Ich mutmaße mal, dass das passiert, weil die Stab in Realität niemals absolut perfekt rotationssymmetrisch ist. Wäre dem so würde er vermutlich nicht knicken, sind aber ein paar wenige Atome verschoben hat man im Material quasi einen Keil welcher dann die Spannungen in Radialrichtung erzeugt und somit zum Knicken führt.

Außermittig eingelenkte oder Querkräfte biegen den Schaft in erster Linie, was natürlich Euelerfall (Knickfall) 1 begünstigt. Hat aber wenig mit der Knickbelastung zu tun. Das ist ein zweiter Lastfall der bei einem schlecht gefertigten Rahmen (Keine Flucht, seitlicher Ausgleich) leider zeitgleich vorliegt.
Aus welchem Lastfall die maßgebende Kraft kommt spielt hier sicher erst einmal keine Rolle- zumindest für die betroffenen Biker. Womöglich muss das man auch nach Theorie 2. Ordnung betrachten.
Letztendlich ist es eine Zugkraft, die zu Versagen führt, und woher die kommt weiß YT sicher längst.
 
Aus welchem Lastfall die maßgebende Kraft kommt spielt hier sicher erst einmal keine Rolle- zumindest für die betroffenen Biker. Womöglich muss das man auch nach Theorie 2. Ordnung betrachten.
Letztendlich ist es eine Zugkraft, die zu Versagen führt, und woher die kommt weiß YT sicher längst.
Wie kommst du drauf, dass es eine Zugkraft ist die den Schaft zerreißt? Wenn dem so wäre, müsste man ja eine einschnürung sehen. Es sei denn, dein Schaft ist nicht aus Metall 😅
 
Wäre es nicht denkbar das die Druckstrebe zu steif ausgelegt ist, der Umlenkhebel dazu zu flexibel und das Hebelverhältnis der Druckstrebe zum Umlenkhebel dadurch eine zu weite Auslenkung erzeugt?
Dann vielleicht noch zu steife Laufräder dazu, was das Problem vertärken würde!

G.:)
 
Mit Druckstrebe meinst du die "Sattelstreben" des Rahmen die den Dämpfer komprimieren oder?
Meinst du jetzt radial oder axial in Funktionsrichtung des Dämpfers?
Axial kann ich mir kaum vorstellen, dass sowas passiert. Das ist ja eine total simple Drehpunkt Berechnung.
Dazu müsste ja der Umlenkhebel seine Geometrie durch die last derart verändert, dass sich neue Drehpunkte ergeben.

Hm bin ja auch nur Maschinenbau Bachel Ohr ... kann mir das so nicht vorstellen. Wills jetzt aber auch ned ausschließen.
 
Wie kommst du drauf, dass es eine Zugkraft ist die den Schaft zerreißt? Wenn dem so wäre, müsste man ja eine einschnürung sehen. Es sei denn, dein Schaft ist nicht aus Metall 😅
Nachdem du die Eulerfälle aufgegriffen hattest, dachte ich du seiest sein Fachmann, und du kennst dich mit Querkräften, Momenten, Druck und Zugspannungen aus.
Reduziere einfach mal alles auf Druck und Zug und Spannung usw.- dann kommst du sicher schon dahinter.
 
Mit Druckstrebe meinst du die "Sattelstreben" des Rahmen die den Dämpfer komprimieren oder?
Meinst du jetzt radial oder axial in Funktionsrichtung des Dämpfers?
Axial kann ich mir kaum vorstellen, dass sowas passiert. Das ist ja eine total simple Drehpunkt Berechnung.
Dazu müsste ja der Umlenkhebel seine Geometrie durch die last derart verändert, dass sich neue Drehpunkte ergeben.

Hm bin ja auch nur Maschinenbau Bachel Ohr ... kann mir das so nicht vorstellen. Wills jetzt aber auch ned ausschließen.



Ja die Sitzstrebe meinte ich.
Damit wir nicht durcheinender kommen. Ich meinte eine Auslenkung, von oben aufs Rad gesehen, nach rechts und links zur Seite. Wenn die Druckstrebe zu wenig nachgibt, also fext, und ein zu starker ungewollte Drehpunkt am Umlenkhebel nach links und rechts entsteht.

Aber auch nur ein Gedanke, weil ich mir sonst nichts anderes vorstellen könnte. Und da ich da ständig mitlese, wollt ich auch mal was schreiben ;)

G.:)
 
Nachdem du die Eulerfälle aufgegriffen hattest, dachte ich du seiest sein Fachmann, und du kennst dich mit Querkräften, Momenten, Druck und Zugspannungen aus.
Reduziere einfach mal alles auf Druck und Zug und Spannung usw.- dann kommst du sicher schon dahinter.
Die einzige Zugkraft die die Kolbensange eines Coil Dämpfer sieht, ist doch die welche die Feder beim entspannen Erzeugt oder? (OK plus 5kg Hinterrad was ggfs. bei einem Sprung noch dran zieht...) Aufgrund der nun "bremsenden" Zugstufe wird die Stange auseinander gezogen und du behauptest dann ggfs. sogar auseinander gerissen? Dann müssten ja alle Kolbenstangen mit schwachen Feder halten und schwere Fahrer mit stärkeren Feder hätten Brüche äääh auseinandergerissene Dämpfer am laufenden Band.

Klingt für mich nicht plausibel, ich denke die Kolbenstange kann ohne Probleme die Zugkräfte der voll komprimierten stärksten vom Herstellen angebotenen Feder aufnehmen.

Aber wie gesagt ich hab auch nicht die Weisheit mit löffeln undso...
Wollte nur die Querkräfte vom Knickfall weg diskutieren die gehören da nämlich nicht hin.
 
Ja die Sitzstrebe meinte ich.
Damit wir nicht durcheinender kommen. Ich meinte eine Auslenkung, von oben aufs Rad gesehen, nach rechts und links zur Seite. Wenn die Druckstrebe zu wenig nachgibt, also fext, und ein zu starker ungewollte Drehpunkt am Umlenkhebel nach links und rechts entsteht.

Aber auch nur ein Gedanke, weil ich mir sonst nichts anderes vorstellen könnte. Und da ich da ständig mitlese, wollt ich auch mal was schreiben ;)

G.:)


Völlig legitime Gedanken die du da hast.
Und ja das wird so auch geschehen! Die eine Seite des Dämpfers ist fest am vorderen Rahmen eingespannt und hinten bewegt sich nun fröhlich in jeder Kurve und bei jeder schrägen Landung nach links und rechts.

Jetzt hast du einen klassischen Biegebalken/Kragträger mit Punktlast am Ende.
Genau diese Belastungen und die Druckbelastung welche zum Knicken führt überlagern sich nun in Realität.

Da hast du völlig Recht! Der Dämpfer ist erstmal nicht dafür ausgelegt diese Biegebelastung aufzunehmen, tut er in Realität aber. Wird diese Belastung nu zu groß bricht halt was... Halte ich für plausibler als der riss durch Zugbelastung. Wobei man auch sagen muss, dass die Umlenkung an das Sattelrohr dem schon enorm entgegenwirkt.
 
Die einzige Zugkraft die die Kolbensange eines Coil Dämpfer sieht, ist doch die welche die Feder beim entspannen Erzeugt oder? (OK plus 5kg Hinterrad was ggfs. bei einem Sprung noch dran zieht...) Aufgrund der nun "bremsenden" Zugstufe wird die Stange auseinander gezogen und du behauptest dann ggfs. sogar auseinander gerissen? Dann müssten ja alle Kolbenstangen mit schwachen Feder halten und schwere Fahrer mit stärkeren Feder hätten Brüche äääh auseinandergerissene Dämpfer am laufenden Band.

Klingt für mich nicht plausibel, ich denke die Kolbenstange kann ohne Probleme die Zugkräfte der voll komprimierten stärksten vom Herstellen angebotenen Feder aufnehmen.

Aber wie gesagt ich hab auch nicht die Weisheit mit löffeln undso...
Wollte nur die Querkräfte vom Knickfall weg diskutieren die gehören da nämlich nicht hin.
Ich versuche es mal grob zu erklären.
Du stellst dich auf einen hohlliegenden Holzbalken, der durch dein Gewicht dann bricht.
Wo geht er als erstes kaputt?
Richtig, auf der Unterseite reißt er ein weil die Fasern dort gezogen werden.
Oben drauf werden die gedrückt, denen hat das ganze nichts ausgemacht.

Dann nimmst du einen Balken mit den gleichen Abmessungen aus einem anderen Holz, das aber bricht unter deinem Gewicht nicht.
Warum?
Weil die Fasern mehr Zugkräfte aufnehmen können.

Und das alles, ohne dass du ab Balken gezogen hast.
 
Ich versuche es mal grob zu erklären.
Du stellst dich auf einen hohlliegenden Holzbalken, der durch dein Gewicht dann bricht.
Wo geht er als erstes kaputt?
Richtig, auf der Unterseite reißt er ein weil die Fasern dort gezogen werden.
Oben drauf werden die gedrückt, denen hat das ganze nichts ausgemacht.

Dann nimmst du einen Balken mit den gleichen Abmessungen aus einem anderen Holz, das aber bricht unter deinem Gewicht nicht.
Warum?
Weil die Fasern mehr Zugkräfte aufnehmen können.

Und das alles, ohne dass du ab Balken gezogen hast.

Auch das ist korrekt! Wir meinen allerdings alle das gleiche. Wenn du es schon so genau nimmst, solltest du dich auch präzise ausdrücken, in deiner ersten Antwort sprichst du von "Zugkraft"... Diese gibt es jedoch nur in dem von mir beschriebenen Fall und diese meinst du auch gar nicht. Jetzt meinst du die Zugspannung welche durch die Querkraft und den biegefall tatsächlich entsteht....

Da haben wir wohl einfach aneinander vorbei geschrieben ;)

Das Blaue wäre der Dämpfer.
Links wäre hier vorne im Rahmen und rechts die "lose" Seite an den Sitzstreben.
Die Kraft F Wirkt dann quer zur Fahrtrichtung und biegt den Dämpfer da er kein Spiel/Lager in diese Richtung hat. Die Zug und Druckspannung entstehen also durch die biegende Querkraft oder?

Übrigens muss der Balken nicht hohl liegen... Blattfedern reißen bei Überlast identisch sobald die wirkende Zugspannung die max. Festigkeit übersteigt.

download.png
 
Am Verschleissbild der Gleitlager müsste man solche querbelastungen auch erkennen können


Stimmt, das wäre ein gutes Indiz.

Im Prinzip ist genau das Thema ja nichts Neues, gibt es seid es Fullys gibt. Nur das es früher in den meisten, eigentlich fast allen Fällen, Räder in der damals klassichen Luftdämpferrahmen betroffen hat.
Weswegen es nie groß zum Thema wurde, da halt nur der Luftdämpfer schneller verschliß.

G.:)
 
Ich versuche es mal grob zu erklären.
Du stellst dich auf einen hohlliegenden Holzbalken, der durch dein Gewicht dann bricht.
Wo geht er als erstes kaputt?
Richtig, auf der Unterseite reißt er ein weil die Fasern dort gezogen werden.
Oben drauf werden die gedrückt, denen hat das ganze nichts ausgemacht.

Dann nimmst du einen Balken mit den gleichen Abmessungen aus einem anderen Holz, das aber bricht unter deinem Gewicht nicht.
Warum?
Weil die Fasern mehr Zugkräfte aufnehmen können.

Und das alles, ohne dass du ab Balken gezogen hast.
Achtung, etwas OT:
Dein Holz ist ganz dünnes Eis ;)
Der von Dir erwähnte Holzbalken (der in Deinem Beispiel wo an beiden Enden aufliegt), vorausgesetzt er hat oben und unten die gleiche Wandstärke und ist aus möglichst "gleichem" Holz gefertig, wird zuerst oben versagen, nur ist das nicht so spektakulär sichtbar wie das dann folgende Versagen durch gerissenen Fasern unten auf der Zugseite. Holz hat je nach Typ eine bis zu doppelte Zugfestigkeit im Gegensatz zur Druckfestigkeit.
Ich habe schon spannende gut 20 m lange hohle, dünne Holzbauteile gesehen, welche auf der Druckseite versagt hatten aber noch nicht gebrochen sind, da die Zugseite noch gehalten hat, die Bauteile verhalten sich dann "wie Gummi".
Aber natürlich diente Dein Beispiel der Erklärung und hier gehts ja um andere Materialien :bier:
 
Eine kurze Zwischenfrage: In meinem bescheidenen Verständnis kann diese Zugseite doch nur so lange "Zugseite" bleiben wie die Druckseite standhält, sonst sieht die Krafteinleitung doch anders aus?
 
Eine kurze Zwischenfrage: In meinem bescheidenen Verständnis kann diese Zugseite doch nur so lange "Zugseite" bleiben wie die Druckseite standhält, sonst sieht die Krafteinleitung doch anders aus?
Hm kannst du deine Frage weiter ausführen?

Ich weiß nicht genau was du gerade wissen willst. Lässt die Druckspannung nach so sinkt auch die Zugspannung.... zumindest im Biegefall. Sollte die Druckseite wegen überlast nachgeben kann das Material ja keine Spannung mehr aufnehmen, sprich der zu bewältigende Spannungsanteil wird von den Fasern/Atomen/Gefüge was auch immer nebendran liegt übernommen. Dass ist dann halt in der Regel zu viel für den bereits dünner Querschnitt und es kommt zum Totalversagen...

Wir bewegen uns jetzt aber wirklich vom Verständnis her schon nicht mehr in der Allgemeinbildung.
Zug und Druckspannungen lassen uns das einfach besser verstehen, real ist der Spannungszustand zweiachsig. Was da drückt und zieht ist recht wurscht, solange die zulässigen Spannungen aufgenommen werden können. man berechnet im Maschinenbau dann über Spannungstransformationen "einfach" den ungünstigsten zustand und legt nach diesem aus. Diese Hauptnormalspannung nennt man eben nicht mehr zug oder druck.....
Man könnte jetzt auch über 3-achsige Spannungszustände philosophieren... ich denke da hat RockyRider66 aber schon recht das bei unseren anwendungsfällen vermutlich die Zugspannung das begrenzende fürs Material ist.
 
Also Welche kräfte hält den so ne Stahlstange mit 9mm des DHX2 aus ?
kann man so nicht sagen ohne Kenntnis über das Material

Wenn wir mal für das Gefühl nur das wesentliche betrachten gilt als zulässige Spannung ohne Sicherheit Rp0.2 das wäre bei einem Feld Wald und Wiesenstahl S235 ca. 235N/mm2

Diese Seite hat mir im Studium gute dienste geleistet um Ergebnisse zu prüfen.
https://www.schweizer-fn.de/berechnung/festigkeit/wellen/wellen_biegung_rech.php

Man muss das Biegemoment auf unter 20Nm reduzieren um auf einen Vollwellendurchmesser von 9mm zu kommen. Jetzt wird der Dämpfer aus besserem Material sein, dennoch sieht man, das die übertragbaren Momente gar nicht mal so hoch sind...
 
@-A-l-e-x- Ja, eigentlich eh das was du jetzt beschrieben hast, ich hatt es nur nicht zu Ende gedacht :D Das ist überhaupt nicht mein Metier, aber ich interessiere mich sehr dafür. Wegen der Spannungstransformation hab ich mir jetzt eine Stunde Crashcourse gegeben, da geht es doch darum die Spannungsvektoren zu finden bei deren Wirkung keine Schubspannungen mehr auftreten, richtig? Lässt sich diese Methode auch auf nicht isotropische Verbundwerkstoffe (z.B. Carbon) überführen? Ansonsten stelle ich mir die Herangehensweise bei der Konstruktion von Carbon- und Alurahmen grundverschieden vor, außer man erschlägt das Problem mit mehr Material.
 
Ich glaube, das geht jetzt einfach zu weit für diese Thema.
Sobald wir jetzt noch die Form ins Spiel bringen, geht es mit Trägheitsmomenten in der 4 Potenz weiter.

Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass bei der Kolbenstange dessen maximale Zugspannung auschlaggebend ist.
Und die Zugspannung entsteht nicht nur, wenn man diese auseinanderzieht, sondern z. B. auch wenn man sie biegt.
Druckspannungen kann die Kolbenstange hingegen deutlich mehr verkraften.

Es wird eh nicht lange dauern, bis jemand mit der Frage um die Ecke kommt, wie man ein Moment über eine Gelenk weiterleiten kann.

Also mache ich den Sack jetzt hier zu, es würde zu weit führen.
Die Lösung mittels Luftdämpfer und dessen größeren Trägheitsmoment ist eh schon in der Röhre von YT...
 
Und nochmal, so wie bei Spezi wo sämtliche Coil Dämpfer gebrochen sind?
Probleme kannst überall bekommen, der Preis ist egal, kommen eh alle irgendwo aus Bangladesh oder so
Kambodscha, bald Afrika.
Aber der Preis ist in der Tat mittlerweile völlig egal, was man mittlerweile von Trek und Speiseeis und anderen) geboten bekommt ist wirklich haarsträubend.
Gibt da bei FB ne lustige Gruppe, die posten regelmässig was die beiden Firmen so verbocken. Ich glaub der absolute hammer war mal eine "Falte" im Carbonunterrohr, die dann grosszügig gespachtelt wurde. Fiel dem Mechaniker auf als er kleine Lackrisse sah und dann das riesenstück abblätterte.
Das "S" verkehrtrum auf dem Steuerrohr sieht auch nett aus. :D
 
Hui! Die Diskussion is ja echt interessant geworden.
Solange sich da YT oder Fox nicht genauer zu äußert, werden wir wohl nicht erfahren was wirklich dahinter steckt. Was ich nur seltsam finde ist, dass von diesem Problem bisher nicht wirklich was bekannt war. Das erste Capra z.B. hatte einen krass flexenden Hinterbau. Da haben sich die Sitzstreben sichtbar hin und her bewegt wenn man am Reifen horizontal gedrückt hat. Das MK2 war da schon besser, aber hatte dieses immer noch. Beim Fahren hat man das nicht wirklich gemerkt (Flex kann ja auch positiv sein). Im Bekanntenkreis (da fuhren Zeitweise 5-6 Capras auch mit Coil rum) ist da nie eine Kolbenstange gebrochen.
Und YT gibt die Produktwarnung nur für das Shred-Modell raus. Sieht für mich aus, als wüssten Sie dass da entweder die Charge Rahmen oder die Dämpfer einen Fehler haben.

Von allen drei Modellvarianten hat das MK3 mit Yoke den subjektiv den steifsten Hinterbau.
 
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