Wuppertal und Umgebung - Teil 2

Und ich bleibe für das Burgholz bei dem Punkt, dass die Konflikte vorrangig durch abfahrende Biker (MTB und EMTB) entstehen und beide Nutzergruppen ihr Verhalten überdenken sollten. Die Trails sind durchweg nicht legal, der Wald mag insbesondere aufgrund der zunehmenden Absätze von EMTBs mehr befahren werden, nur was bringt diese Erkenntnis 🤷‍♂️

Ich habe gemeint der E Bike Boom dank Jobrad ist ein Teil des Problems, illegaler Trailbau usw eben auch.
Durch Corna sind auch sehr viele Wanderer unterwegs, und irgendwann ist einfach zu viel. Schaut nach Bayern was da gerade droht. Und ich bleibe bei meiner Meinung 😎
 
Gestern waren wir in Glüder wohl die ersten des Tages auf dem Treppendownhill. Da lagen - gut sichtbar - ein Dutzend Stämme quer von ganz oben am steilen Eingang bis runter kurz vor die erste Bank verteilt.
Einige so dick und lang dass wir sie zu dritt wegräumen mussten.
Da hatte mal wieder jemand zu viel Zeit...
 
Gestern waren wir in Glüder wohl die ersten des Tages auf dem Treppendownhill. Da lagen - gut sichtbar - ein Dutzend Stämme quer von ganz oben am steilen Eingang bis runter kurz vor die erste Bank verteilt.
Einige so dick und lang dass wir sie zu dritt wegräumen mussten.
Da hatte mal wieder jemand zu viel Zeit...
Danke fürs wegräumen!
 
Ich habe gemeint der E Bike Boom dank Jobrad ist ein Teil des Problems, illegaler Trailbau usw eben auch.
Durch Corna sind auch sehr viele Wanderer unterwegs, und irgendwann ist einfach zu viel. Schaut nach Bayern was da gerade droht. Und ich bleibe bei meiner Meinung 😎
du sollst deine Meinung ja auch gerne haben, hilft bei dem Problem im Burgholz nur kein bisschen weiter
 
Servus in die Runde,

ich lese seit einiger Zeit mit und fahre auch selbst bereits seit fast 10 Jahren im Burgholz. Die aktuellen Entwicklungen sind schade, aber auch eine Chance für die Zukunft. Danke an dieser Stelle an David Mörs für seinen Einsatz. Ich frage mich immer, was wir als Biker konkret und direkt tun können, um die Situation zu verbessern. Die obligatorische Trailetiquette und ein freundliches und respektvolles Miteinander setzte ich voraus. Jetzt regnet es die ganze Zeit und ich hab mir mal Gedanken gemacht. Daher habe ich einen Vorschlag:

Cleanup-Day im Burgholz
Wir schnappen uns Müllsacke und haben nicht die beste line, sondern Müll im Blick, der den Wald verschandelt.
Vorteile:
  • Einfache Aktion, die schnell, informell und coronakonform umgesetzt werden kann.
  • Wir werden als Gruppe wahrgenommen, der etwas an der Natur liegt. So ist es ja auch.
  • Wir erhalten ein Gesicht und repräsentieren uns positiv nach außen.
  • Wir lernen uns nicht-virtuell kennen und können uns besser vernetzen für zukünftige Interessen.
Nachteile:
- Ich sehe keinen.

Das Ganze müsste über Netzwerke publik gemacht werden und vielleicht an einem zentralen Sammelplatz, z.B. Parkplatz Jugendfarm der ganze Müll gesammelt werden. Hier ergibt sich die Möglichkeit für einen kurzen Pressetermin, oder (coronakonform) ins Gespräch mit Passanten / Interessenten zu kommen.

Was meint ihr?

Grüße Ben
 
Hi Ben,
guter Vorschlag!

Da könnte ich mir gut vorstellen, dass wir von der DIMB Köln da mitmachen/unterstützen/die Mitglieder hier anzuschreiben.

Und das kann mit einer Sammelaktion man sicher auch Corona-konform hinbekommen ;)

grüsse
Carsten
Sprecher DIMB Köln
 
Ein Problem mit Müll ist mir im Burgholz ehrlich gesagt noch nie aufgefallen. Hin und wieder mal Absperrband abseits der Absperrung und Mittagspausen-Hinterlassenschaften von vermutlich Waldarbeitern. Dazu zählten zB Lebensmittelverpackungen, Deckel von Benzinkanistern oder Werkzeugreste.

Man könnte bei so einer Aktion direkt die Gelegenheit der Transparenz nutzen und dokumentieren, welcher Müll wo gefunden wird. Nicht, um mit diesen Erkenntnissen direkt hausieren zu gehen, aber um eine Datengrundlage zu haben. Mit dieser kann man später ggf. argumentieren, falls das Thema „MTB und Müll“ mal aufkommt. Was es höchstwahrscheinlich aber niemals wird. Trotzdem können Fakten auf Grundlage von Daten bei Gesprächen sicherlich schwer ignoriert werden.
 
Gute Idee , ich wäre dabei.
Letztes Jahr hat das Waldpädagogische Zentrum an der Friedensstr. zu so einer Aktion aufgerufen, kam wg Corona nicht zustande. Vieleicht kann man sich mit denen kurzschliessen , dass man den gesammelten Müll da abgeben kann.
 
Servus in die Runde,

ich lese seit einiger Zeit mit und fahre auch selbst bereits seit fast 10 Jahren im Burgholz. Die aktuellen Entwicklungen sind schade, aber auch eine Chance für die Zukunft. Danke an dieser Stelle an David Mörs für seinen Einsatz. Ich frage mich immer, was wir als Biker konkret und direkt tun können, um die Situation zu verbessern. Die obligatorische Trailetiquette und ein freundliches und respektvolles Miteinander setzte ich voraus. Jetzt regnet es die ganze Zeit und ich hab mir mal Gedanken gemacht. Daher habe ich einen Vorschlag:

Cleanup-Day im Burgholz
Wir schnappen uns Müllsacke und haben nicht die beste line, sondern Müll im Blick, der den Wald verschandelt.
Vorteile:
  • Einfache Aktion, die schnell, informell und coronakonform umgesetzt werden kann.
  • Wir werden als Gruppe wahrgenommen, der etwas an der Natur liegt. So ist es ja auch.
  • Wir erhalten ein Gesicht und repräsentieren uns positiv nach außen.
  • Wir lernen uns nicht-virtuell kennen und können uns besser vernetzen für zukünftige Interessen.
Nachteile:
- Ich sehe keinen.

Das Ganze müsste über Netzwerke publik gemacht werden und vielleicht an einem zentralen Sammelplatz, z.B. Parkplatz Jugendfarm der ganze Müll gesammelt werden. Hier ergibt sich die Möglichkeit für einen kurzen Pressetermin, oder (coronakonform) ins Gespräch mit Passanten / Interessenten zu kommen.

Was meint ihr?

Grüße Ben
Hi Ben,

ich bin einer derjenigen, die mitm David in einem Boot sitzen, um zu schauen was da so möglich ist bei der Stadt, den Behörden etc.

Ich finde deine Idee sehr gut soweit. Wenn ich unten an der Jugendfarm über die Brücke fahre schwillt mir immer der Kamm weil da oft irgendwelche LKW Fahrer Pause machen und dann da ihren Müll entsorgen. Keine Ahnung was mit denen los ist, da kann man gefühlt täglich aufräumen.

Wir bringen demnächst eine Website mit unseren Absichten an den Start, damit das ganze etwas wahrnehmbarer wird und die Öffentlichkeit sich auch mal eine andere Meinung bilden kann, als die welche in den Käseblättern steht. Dort beispielsweise sehe ich solche Aktionen ganz gut aufgehoben. Wir können uns gern bei Gelegenheit mal in Verbindung setzen und dann Ideen zusammentragen.
Mir fällt spontan der Wupperputz Tag ein, da wird der Müll dann auch direkt abgeholt. Ist dann natürlich nur ein Tag erstmal im Jahr aber ich sehe jetzt auch nicht soooooo den vermüllten Wald vor mir zum Glück. Aber man wundert Sicht vermutlich, wenn man dann fertig ist.

Gruss und einen guten Start in die neue Woche, Karsten
 
Das hat aber lange gedauert...:)

Ja, letztens als wir uns dort getroffen haben war die Linie noch ein wenig unbeschwerter...
Hab ich mir auch gedacht. ;) Das muss wohl schnell eskaliert sein… Btw: Danke für den Tipp mit den Lines an der Trasse! Wirklich schöne Sache dabei. :)

Der obere Einstieg war irgendwann mal zu, da Jungbäume gepflanzt wurden. Trotzdem sind da einige über den Stamm drüber, obwohl es weiter unten eine alternative Line gab.
 
Der obere Einstieg war irgendwann mal zu, da Jungbäume gepflanzt wurden. Trotzdem sind da einige über den Stamm drüber, obwohl es weiter unten eine alternative Line gab.
Auch wenn sich das total banal anhört muss man die nuen lines dann bei den ganzen Plattformen ersetzten. Da inzwischen viele stumpf nach navi fahren
 
Gestern abends war ich seit etwas längerer Zeit mal wieder in Glüder. Wahnsinn, wie ausgefahren die Trails dort mittlerweile sind und wie krass sich an manchen Stellen (zB der Eintagsfliege) Bremswellen gebildet haben.
 
Keine Frage, die Frequentierung ist seit mehr als einem Jahr grad überall extrem hoch. Man merkt nur deutlich mehr als sonst, dass ohne koordinierte Trailpflege der Zustand der Strecken und des Bodes echt übel wird. Da kann man so manche Argumente der "Gegenparteien" teils echt schon nachvollziehen.
Bikepark-Niveau ist schon ein passender Begriff, denn so wie die Trails logischerweise gebaut sind, halten sie dem Wetter und der hohen Befahrungsdichte echt nur schlecht stand.
 
Der hat halt das Problem er ist relativ leicht zu fahren im Verlich zu den anderen in der Gegend und dank der Straße kommt man da das ganze Jahr über bequem hoch
 
Der andere trail war halt nicht so ein jedermanns trail, zumindest bevor man angfeangen hat da wurzeln raus zureissen
 
In glüder wird an zwei Seiten massiv geshuttlet.....
Ich kann mir schon genau denken, wo … 😒 Aber ich hätte jetzt eher gedacht, dass das Einzelfälle sind. Wie oft das vorkommt oder wie beliebt das ist, kann ich nicht einschätzen.

Der hat halt das Problem er ist relativ leicht zu fahren im Verlich zu den anderen in der Gegend und dank der Straße kommt man da das ganze Jahr über bequem hoch
Frage mich wann dort eine Treppe inkl. Fahrradschiene und Geländer neben das etwas steilere Steinstückchen gezimmert wird 🙈
 
dabei hat die eintagsfliege noch den Vorteil eines recht hohen Steinanteils.
Aber Bikeparkverhältnisse beschreibt es ganz gut was da los ist.
Ich war am Wochenende in Witten und da haben sich schon ordentliche Gräben gebildet im Lehmboden....
 
Kurz zur Info hier in der Runde:
Am Hang beim Burgholz DH (und evtl. Rollercoaster) werden gerade massiv die toten Fichten abgeholzt. Das ganze Gebiet ist auch großräumig abgesperrt:
WhatsApp Image 2021-05-31 at 16.54.56.jpeg

WhatsApp Image 2021-05-31 at 16.54.54.jpeg

Bitte respektiert also die Sperrungen! Auch zu Eurem eigenen Schutz...

Der mittlere Teil vom Burgholz DH ist bereits stark betroffen. Wir müssen aber wohl einfach abwarten bis sie fertig sind und uns dann ein Bild von der Lage machen...
 
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