Vielleicht kann sich hier ja auch mal das ein oder andere vom Freund/Mann zum Biken gebrachte Mädel äußern, was die ersten MTB-Erfahrungen so angeht?
In diesem Sinne, angenehmen Abend noch
Darf auch umgekehrt?
Meine Freundin hat mich zum (MTB-)biken gebracht. Ich komme vom Rennrad und sie mag nicht auf Asphalt fahren. Da ich gerne neue Dinge ausprobiere, habe ich mich dann breit schlagen lassen. Mountainbikes kannte ich nur aus den 90ern. Federgabeln Fehlanzeige und
Magura Hydraulikfelgenbremsen das Non-Plus-Ultra. Falls sich wer erinnert - nix für mich. Zu schwer, zu lahm, einfach doof.
Bin dann mal mit dem (sehr guten) Bike von ihrem Dad gefahren, der die gleiche Größe hat wie ich. Das hat schon angefixt. Das Mountainbikes mit "kleinen" Rädern so spritzig sein können und wie viel Spaß man damit haben kann, war schon klasse.
Hab dann im Internet mein erstes eigenes Hardtail bestellt (einen Würfel), ohne lange Informationen zu suchen. Sollte schnell gehen.
Bin dann von Ihr auf die Fahrradmesse nach Essen geschleppt worden, weil sie mir mal Bergamont-Räder zeigen wollte. Was soll ich sagen, ich habe direkt nach der Messe zwei Threesome gekauft, die uns in gröberem Gelände super gefallen haben. Inzwischen stehen ein paar mehr von Räder im Keller und siehe oben, auf das Neuste warte ich gerade.
Fazit: Weil ich eben keine alte Möhre gefahren bin oder auf einem viel zu kleinen Rahmen (sie S, ich L) gesessen habe, sondern weil ich ein gutes Bike in passender Größe ausprobieren konnte, habe ich schnell Spaß am Mountainbiken gefunden. Das führte dazu, dass wir jetzt extrem viel zusammen biken und uns gerade für die Zillertal-Challenge angemeldet haben (im Juli, vielleicht habe ich bis dahin ja das Revox 9.3 endlich
)
Umgekehrt dürfte das genau so sein und ich denke Ihr habt recht, wenn Ihr sagt, dass es keine gute Idee ist, das neue Bike für sich und das alte für den Significant Other zu verwenden. Denn es gibt bekanntlich keinen zweiten ersten Eindruck