Wieviel Alltags-km fahrt ihr im Jahr mit dem Rad?

Wieviele km fahrt ihr im Jahr im Alltag?

  • praktisch gar nicht

    Stimmen: 12 8,8%
  • weniger als 100

    Stimmen: 3 2,2%
  • 100 - 300

    Stimmen: 7 5,1%
  • 300 - 1000

    Stimmen: 16 11,8%
  • 1000 - 3000

    Stimmen: 41 30,1%
  • 3000 +

    Stimmen: 57 41,9%

  • Umfrageteilnehmer
    136
Seit ein paar Jahren wohne und arbeite ich so, dass ich einfach 8+X km Arbeitsweg habe, davon 6+x km auf Forstwegen, dazu ein paar Höhenmeter (130hm). (+x sind die Feierabendtrainingszusatzrunden). Herz, was willst Du mehr. Die Strecke fahre ich mit einem Trekkingrad mit STVO-Ausstattung, die ich dann bei meinen Wegen am Arbeitsplatz zwischen verschiedenen Standorten durchaus brauchen kann. Die harten Wintermonate Dez+Jan lasse ich aus.
 
Ca. 4 Tage die Woche (manchmal sind es auch 5 und selten auch mal weniger als 4 Tage) fahre ich total 45+km pro Tag zur Arbeit und zurück. 45km werden es, wenn ich jeweils den direkten Weg nehme, bei Umwegen können es auch mal gegen die 80km werden. Meistens nehme ich mittlerweile den Crosser, da die Abnutzung beim MTB (Hardtail) einfach zu gross und und zu teuer geworden ist. Trotzdem baue ich ab und zu einen Trail im Arbeitsweg mit ein und dann darf das Hardtail wieder mal ran..
Und nun kommen endlich wieder die wärmeren Tage und man darf am Morgen und am Abend bei Tageslicht fahren - was für eine Wohltat..

Im 2019 sind bisher für den Arbeitsweg ingesamt 2600km zusammen gekommen. Darunter leiden etwas die Freizeit und Spassfahrten; da sind es in diesem Jahr bis jetzt nur 500km geworden. (Total Höhenmeter 2019 : 39'000m)
 
+1,
3*8 rockt - zumindest dann, wenn Du mit Kette und Kassette an der Kasse stehst ...

Ja absolut.. MTB hat nach 1.5 Jahren knapp 9000km auf der Uhr und bereits 3 mal musste ich die 1x12 X01 Eagle Kassette wechseln. Ansonsten habe ich eh fast alles bereits mindestens einmal ersetzen müssen.. (Ritzel, Bremsscheiben, Kette sowieso mehrmals, etc.)

Am Crosser habe ich 2x11, aber nur schon das merkt man gewaltig von der Abnutzung her :)
 
So gegen 5.000km im Jahr, davon 26km Arbeitsweg täglich mit dem Rennrad, dass wiederrum hoch ausgestattet ist, weil es eh direkt vor dem Brüo in Sichtweite steht. Verschleiß gehört natürlich dazu, aber die Benzinkosten die ich mir dadurch spare, werden eben wieder in neue Teile investiert, sodass mir die Räder im Endeffekt auf +/- 0€ rauskommen, wenn ich 0,33€ pro Kilometer anrechne.
Spaßfahrten am Wochenende mit dem Mountainbike, wobei ich hier die Ziele mit dem Auto ansteuern muss.

Den Arbeitsweg bewältige ich in unserer 130.000 Einwohner Stadt gerne, auch um einfach gegen den Strom zu schwimmen. Es werden aber gefühlt immer mehr Radfahrer, größtenteils dank der E-Bikes. :daumen:

Edit: Noch ein wichtiger Faktor beim pendeln ist, man muss nicht auf seine schlanke Linie achten, da der Kalorienbedarf eh so hoch ist. :cooking:
 
Nachdem ich aus 3 MTB´s eins gemacht habe und auch das Rad auf der Rolle los geworden bin habe ich seit kurzem wieder ein "Alltagsrad".
Gut, es ist ein Last Hardtail mit 140er Pike und hydraulischer Stütze, das habe ich allerdings günstig ergattert und so bereift dass Strecke machen richtig Spaß macht.
Mein Arbeitsweg ist einfach ~7,5 km mit dem Auto und 8,3 km mit dem Fahrrad.
Anfangs hat es mich zwar Überwindung gekostet etwas früher aufzustehen und bei 5 Grad zur Arbeit zu fahren, mittlerweile genieße ich es aber sehr. Es ärgert mich dass ich das nicht schon früher gemacht habe, der Umwelt und der Fitness zuliebe.
Ich denke dass ich dieses Jahr in Summe auf 700 - 1000 Alltagskilometer komme.
 
Zwischenbilanz:

1) Ich bin erstaunt, wieviele hier doch so viele km zusammenkriegen. Sicher, dass das wirklich nur die Alltags-Kilometer ohne Sport sind?

2) Ich bin auch erstaunt, wieviel manche fürs Rad investieren und Reparaturen, wenn ich was von 0,33 Euro / km lese.
 
Kommt draufan wie du "ohne Sport" definierst.

Ich fahre so 1-3mal die Woche mit dem Rad zur Arbeit je nach Streckenwahl gibt das 38-60km pro Tag, im Winter immer 38km
Gefahren wird nach Lust und Laune
Nicht bei schneebedeckter Fahrbahn, unter -5Grad, und starkem Wind (ich hasse Wind:oops:;))

Obwohl dies "Alltags"fahrten sind sehe ich das trotzdem auch als Sport an.

Aktueller Stand 2019 1563km 17168hm verteilt auf 36 fahrten
 
Zwischenbilanz:

1) Ich bin erstaunt, wieviele hier doch so viele km zusammenkriegen. Sicher, dass das wirklich nur die Alltags-Kilometer ohne Sport sind?

2) Ich bin auch erstaunt, wieviel manche fürs Rad investieren und Reparaturen, wenn ich was von 0,33 Euro / km lese.

1) Du musst einmalig den Punkt überwinden, wo du Radfahren als Last/Anstregung oder mit verschwitzt in die Arbeit ankommen etc. wahrnimmst - ab den Punkt ist Radfahren im Alltag total spaßig. Mit dem Rennrad und Clickis einkaufen gehen? - Klar doch, nimm einfach deine Sneaker im Rucksack mit, denn du eh für das Einkaufen brauchst und so weiter, wenn du verstehst. :bier:

2) Die 0,33€ beziehen sich auf die Bezinkosten/Wartungskosten für ein durchschnittles deutsches Auto. Wenn ich 100km mit dem Rad fahre habe ich ca. 33,00€ kosten mir personlich eingespart, wenn ich die Rechnung negativer betrachte und nur die Spritkosten herziehe, dann sind es eben bei 10l Benzin Verbrauch im Stadtverkehr eben nur ca. 15,00€ auf 100km die ich mir spare.

Aber das sparen ist nur einer von vielen positiven Effekten. :cooking:
 
Zwischenbilanz:

1) Ich bin erstaunt, wieviele hier doch so viele km zusammenkriegen. Sicher, dass das wirklich nur die Alltags-Kilometer ohne Sport sind?

2) Ich bin auch erstaunt, wieviel manche fürs Rad investieren und Reparaturen, wenn ich was von 0,33 Euro / km lese.

1. Das einen schliesst doch das andere nicht aus. Bei mir ist die Intensität vom Arbeitsweg durchaus als Sport zu sehen, aber dennoch sehe ich es als Alltagskilometer.

2. Kosten sind bei mir zwar nicht komplett zweitrangig (siehe MTB Kosten), doch überwiegen für mich immer die Vorteile:
Umweltbewusstsein, Bewegung und Fitness, die sonst tote Zeit sinnvoll nutzen und das gute Gefühl Morgens und Abends nach der Fahrt.
Bei mir kommt noch dazu, dass ich mit dem Velo schneller bin als mit der ÖV und zu Stosszeiten auch schneller als mit dem Auto. Wobei pendeln mit dem Auto für mich eh ein NoGo ist.
 
15 km jeden Arbeitstag
Rad-Zug-Rad2 und zurück
so ca 3200km dürften das sein

Die Räder SSp oder Fix nur das nötigste verbaut
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwischenbilanz:

1) Ich bin erstaunt, wieviele hier doch so viele km zusammenkriegen. Sicher, dass das wirklich nur die Alltags-Kilometer ohne Sport sind?

2) Ich bin auch erstaunt, wieviel manche fürs Rad investieren und Reparaturen, wenn ich was von 0,33 Euro / km lese.
zu 1) Das dürfte unter anderem daran liegen, dass dieser Thread wohl vor allem das Interesse von Fahrradpendlern erregt, die sich dann zu Wort melden/abstimmen.
 
Zwischenbilanz:

1) Ich bin erstaunt, wieviele hier doch so viele km zusammenkriegen. Sicher, dass das wirklich nur die Alltags-Kilometer ohne Sport sind?
...
Meine Kleine (7) zum Ballett zu bringen ergibt schon allein knapp 800km/Jahr für mich. Meine Kleine fährt hier allerdings "nur" 400km (ich fahre zwischendurch noch heim) :daumen: Und letztes Jahr sind wir nur einmal mit der Bahn dorthin gefahren, da es doch zu arg stürmte. Und sie macht nicht nur Ballett;)

Die Rektorin meiner Großen (9) versucht, das Radfahren der Grundschüler zu unterbinden, allerdings hat meine Große ziemlich sicher schon deutlich mehr Kilometer in ihrem Leben auf dem Rad zurückgelegt, als die Rektorin in ihrem bisherigen Leben. Mangelnde Erfahrung ist da also sicher kein Argument:D

Aber richtig, hier melden sich eher die Alltagsradler als die Hobbyradler, deshalb spiegelt das nicht so sehr den gesellschaftlichen Durchschnitt wieder.

Der Nikolauzi
 
(...) Sicher, dass das wirklich nur die Alltags-Kilometer ohne Sport sind? (...)
Diese strikte Trennung ist doch absurd.

Wenn ich mit dem Kaffenback vom Arbeitswohnsitz zum Familienwohnsitz fahre, dann sind das 220km non-stop.
Man kann das schlecht als 'nicht-Sport' abtun.
Andererseits sind es in gewisser Hinsicht 'Alltagskilometer', weil es eben die Wochenendheimfahrt ist.

Wenn man jetzt entweder 800m zur Uni rollert mit einer Gurke die doppelt so alt ist wie man selber, gewandet in Freizeitklamotten, und sich dabei zehn minuten Zeit laesst pro Richtung, oder aber Rennen / Training mit dem Verein ... dann kann man so strikt trennen.
Bei mir hingegen haut das hinten und vorne nicht hin. Und bei vielen anderen sicher auch nicht ;)
 
Du bist - ohne Dir an's Schienbein treten zu wollen - in dieser Hinsicht sicherlich alles andere als repräsentativ, sondern ein ziemlicher Extremist. Dass die Kategorisierung in Bezug auf Dich nicht passt, heißt wohl eher nicht, dass sie insgesamt absurd ist.

Hier geht's doch eher darum, die Fahrten zu erfassen, die kein reiner Selbstzweck sind und nur der Fitness/des Spaßes willen betrieben werden.

Natürlich gibt's dabei sicherlich bei vielen Überschneidungen, wenn man z. B. mit dem Rad in's Büro fährt und statt der direkten Strecke einen ordentlichen Umweg mit einbaut, der einen durch's Gelände führt o. ä.
 
Wenn man unter der Woche schon viele "Alltagskilometer" runterradelt, dann ist man bereits bestens vom Fintesslevel betrachtet für die ausgiebigen Spaßausfahrten am Wochenende vorbereitet. :bier:
 
1) Ich bin erstaunt, wieviele hier doch so viele km zusammenkriegen. Sicher, dass das wirklich nur die Alltags-Kilometer ohne Sport sind?
Das ist ja der Trick. Ohne die Alltagskilometer und dem Schwimmbad vorm Büro wäre das mit dem Triathlon bzw. Radrennen für mich nicht machbar. In Deiner Liste habe ich aber nur die km angegeben, die ich auf der kürzesten Strecke zwischen Haus- und Bürotüre fahre.
 
Diese km würdest du aber auch fahren, ohne, dass du Tria machst, nehme ich an.

Mir ging es bei der Frage wirklich darum, was konkret mit dem Rad gemacht wird und daher nicht als Auto auf der Strasse auftaucht. Dass man einige km uminterpretieren kann, hat damit nichts zu tun. Vor allem deshalb nicht, weil eigentlich jeder Rad-km irgendwo gesundes Training ist und sei es nur Erholungstraining am Tage nach einem Rennen oder zum Warmfahren.

Es geht bei dieser Umfrage eher um den verkehrspolitischen Aspekt.
 
Kein sinnvoller Hintergrund, hat ihr auch schon einen Rüffel vom Schulamt eingebracht:D

Der Tenor scheint bei nicht wenigen Lehrern zu sein, die Kinder möglichst spät aufs Rad zu setzen, weil sie dann mehr Gleichgewicht und -icherheit haben. Fragt sich, woher sie die bekommen, wenn sie nicht Radfahren. Wahrscheinlich vom Rollschuhlaufen. Aber nein, das dürfen sie ja auch nicht, wegen der Gefahr. Also Rollschuhlaufen und Radfahren erst, wenn man am Klettergerüst das Gleichgewicht gelernt hat. Besser aber erst mit 10 ans Klettergerüst wegen der Gefahren. Treppensteigen erst ab 12. Ich würde sagen Radfahren dann mit 14 und mit 15 gleich den Führerschein fürs Auto. Das hat dann in 5 Jahren 20 Airbags.
 
Der Tenor scheint bei nicht wenigen Lehrern zu sein, die Kinder möglichst spät aufs Rad zu setzen, weil sie dann mehr Gleichgewicht und -icherheit haben. Fragt sich, woher sie die bekommen, wenn sie nicht Radfahren. Wahrscheinlich vom Rollschuhlaufen. Aber nein, das dürfen sie ja auch nicht, wegen der Gefahr. Also Rollschuhlaufen und Radfahren erst, wenn man am Klettergerüst das Gleichgewicht gelernt hat. Besser aber erst mit 10 ans Klettergerüst wegen der Gefahren. Treppensteigen erst ab 12. Ich würde sagen Radfahren dann mit 14 und mit 15 gleich den Führerschein fürs Auto. Das hat dann in 5 Jahren 20 Airbags.
Jep, andereseits ist das auch der Tenor der Eltern, unsere sind hier die ganz wenigen, die bei Regen nicht mit dem Auto zur Schule gebracht werden... Und ab diesem Sommer wird die Generation Herz-Kreislauf ja auch schon auf E Roller scharf gemacht:rolleyes:
 
Genau. Sie brauchen ja auch einen E-Roller, weil sie den normalen nicht bedienen oder in Gang bringen können. Wie auch? Wir sind früher jeden Tag raus, zum Fussballspielen. Heute spielen die Kids "e-sports". FIFA soccer z.B. Haben dann logischerweise Haltungsschäden und Tennisarme. Die Gesellschaft wird immer dümmer und fauler: Hier hat sich gerade ein Typ der älteren Generation einen automatischen Mähroboter zugelegt und geprahlt, dass er jetzt mehr Zeit hat, um ins Firnessstudio zu fahren, wo er dann den von der Krankenkasse verordneten Sport machen kann. Momentan sind sie da viel am Gymnastik machen (Oberkörper drehen, Füsse bewegen, Arme in Gang bringen). Er selber war sogar schon volle 15min auf dem Laufband. Als er heim kam, war sein Rasen schön gemäht. Ist das nicht toll? Den gleichen Scheiss haben wir mit den Putzrobotern, die den Boden saugen, damit die armen Hausmänner sich nicht mehr so anstrengen müssen. Ok, dann haben sie auch Zeit für Kettle Balls :D
 
Was ist so schlecht daran, Arbeit wegzuautomatisieren, um dadurch mehr Freizeit zu haben? Mit der selben Logik müsstest du Waschmaschine und Spülmaschine verdammen.
 
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