Wie viel macht ein Hardtail mit?

mensch leute:rolleyes: ihr könnt mit nem cc hardtail alles fahren solang ihr nicht wie ein sack reis in die landung klatscht, so schnell gehn die nicht kaputt.

mfg ben
 
mensch leute:rolleyes: ihr könnt mit nem cc hardtail alles fahren solang ihr nicht wie ein sack reis in die landung klatscht, so schnell gehn die nicht kaputt.

mfg ben

Hmm, so pauschal kann man das nicht mehr sagen.
Bei den ganzen Superleichtbaurädern wäre ich vorsichtig mit solchen Aussagen.
Es macht schon einen riesen Unterschied, ob man ein 14 kg 1.000 € Radl fährt oder nen Radl mit mehrfachkonifizeriten Rohren mit hauchdünnen Wandstärken. So nen billig Radl aus "Wasserrohren" geschweißt hält da deutlich mehr aus.

Natürlich kann man dennoch auf Trails ordentlich Gas geben, aber über 1m hohe Holzrampen würde ich damit nicht springen.
 
Es müssen auch nicht immer Sprünge oder ähnliches wildes sein was den Rahmen zugrunde richten kann. Wie Batman sagte, je leichter desto kritischer.
Hier wars nen kleiner Graben wos Vorderrad hängengeblieben ist. Die Gabel (alte SID) hat das ganze überlebt.

grüße,
Jan
 
jep so isses
der ganze leichtbauwahnsinn bringt doch eh auf dauer nix
ich denk wenn mann ein rad lange fahren will
und noch ein paar kilo mehr hat kommts auf ein paar rahmengram nicht an

ich fahr (fast) nur noch stahl am/enduro hardtails/fullys
da muß ich mir keine gedanken machen
 
jep so isses
der ganze leichtbauwahnsinn bringt doch eh auf dauer nix
ich denk wenn mann ein rad lange fahren will
und noch ein paar kilo mehr hat kommts auf ein paar rahmengram nicht an

ich fahr (fast) nur noch stahl am/enduro hardtails/fullys
da muß ich mir keine gedanken machen

Warum? Ist Stahl generell stabiler als Alu?
 
Naja, Alu bricht doch eher oder? Stahl verbiegt sich da eher statt gleich zu brechen.
Von meinem laienhaften Verständnis her auch logisch. Da leichter, muss die molekulare Struktur auch instabiler sein. :confused::)

Carbon bricht ja auch gleich, dafür extrem leicht.
 
Zu einfach gedacht: Diamant ist noch leichter, bricht allerdings später. Hat eine Diamantförmige Molekularstruktur, die das stabilste überhaupt ist.
Eisen und Alu haben eine gitterförmige Molekularstruktur. Und Eisen ist nicht mit Stahl gleichzusetzen.

@LB-Biker: Kommt auf die Bestandteile des Stahls an.
Wald-und-Wiesen-Stahl ist allerdings härter als Alu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, Alu bricht doch eher oder? Stahl verbiegt sich da eher statt gleich zu brechen.
Von meinem laienhaften Verständnis her auch logisch. Da leichter, muss die molekulare Struktur auch instabiler sein. :confused::)

Carbon bricht ja auch gleich, dafür extrem leicht.

Der Rahmen sollte ja beides nicht. Also weder Brechen, noch sich verbiegen. Dafür ist eine hohe Festigkeit gefragt.
Der Rahmen soll aber auch nicht viel auf die Waage bringen.

Moderne Aluminiumlegierungen können heute hohe Zugfestigkeiten aufweisen, die auch schon in der Stahl-Liga spielen. Mit der geringen Elastizität geben sie dem Rahmen zusätzliche Steifigkeit.
Dabei haben sie aber teilweise eine mehr als 50% geringere Dichte, sind also viel leichter als ein gleich dimensionierter Stahlrahmen.

Zum Beispiel hier das Flugzeugaluminium:
http://de.wikipedia.org/wiki/Duraluminium

Gruß MUC
 
Naja, Alu bricht doch eher oder? Stahl verbiegt sich da eher statt gleich zu brechen.
Von meinem laienhaften Verständnis her auch logisch. Da leichter, muss die molekulare Struktur auch instabiler sein. :confused::)

Carbon bricht ja auch gleich, dafür extrem leicht.

Das Problem kann man weder in einem wenigzeiligen Foreneintrag noch in mehreren Wikipedia-Artikeln sinnvoll zusammenfassen. Die Pauschalisierungen die man liest sind schlichtweg alle mit unheimlich vielen "wenns", "abers" und "kommt drauf ans" behaftet.

Zusammenfassend kann man sagen, dass man sich als Kunde in erster Linie über Geschichten wie passende Geometrie, gefällige Optik, passende Ausstattung etc. Gedanken machen sollte. Wenn man über die Haltbarkeit nachdenken will macht man das am besten entweder anhand von Erfahrungswerten (Hält der Rahmen? Bekannte die ähnlich fahren, Foren etc) oder man verlässt sich auf die Tests von Magazinen & co.

Zumindest die theoretischen Gedanken über das Material/Konstruktion sollte man den Leuten überlassen die sich beruflich damit beschäftigen (die Hersteller) oder in dem Bereich wirklich wissen was sie tun, dafür sollt aber schon irgendeine Ausbildung (können natürlich auch Erfahrungswerte bei der Auslegung& Konstuktion sein) bei der Thematiken wie TechnischeMechanik und Werkstoffkunde in nem Umfang vonnem Maschbaustudium vorkommen da sein.


grüße,
Jan
 
Das mag teilweise zwar stimmen, ändert aber nichts dran, dass einen diese theoretischen Gedanken bei dem Problem nicht weiterbringen.
(Ich vermute auch mal ein (deutlich) größeres Problem sind Leute die das Bike fern ab des geplanten Einsatzbereiches bewegen und/oder mit zwei linken Händen oder keiner Ahnung selbst schrauben.)

grüße,
Jan
 
Wenn ich sitzen kann, habe ich den Thudbuster unterm Hintern (ein sehr komfortables Teil, das Kraft spart und merkwürdig unbeliebt scheint). Wenn ich stehen muss, weil's 'trailig' wird, kommt mir das hintere Drittel meines Rads oftmals fast sch**ßegal vor. Es rappelt halt hinterher, während mir Federgabel, Balancegefühl und Vorderrad das eigentlich wichtige Feedback geben. Mit maximal 115mm vorne äußert sich eine ruppige Passage vor allem in den Händen, während meine Kniegelenke trotz eines halben Jahrhunderts im Einsatz und der fehlenden Vollfederung bisher ziemlich klaglos ihren Dienst verrichten.

Nochmals zum Thudbuster: Weil ich damit seltener stehen muss als andere Hardtailfahrer, bleibt ja wohl mehr Kondition für die Abfahrt übrig. Richtig? Dann hätte er auch was vom Sicherheitsfaktor.

Nun bin ich nicht der Freeride-Virtuose, doch scheint mir im hiesigen Siebengebirge, dass die Leute mit den S4-Federwegen an beiden Enden vorwiegend schon die S2-Abfahrten wie die Pest meiden und dafür möglichst angsteinflößend die Forstwege hinab brettern. Wo's ein bisschen anspruchsvoll wird, rollt dann irgendein Hinterwäldler plötzlich mit einem Uralt-Hardtail runter, womöglich noch mit Starrgabel. ;)

An den allermeisten Stellen, wo ich derzeit noch passe, fehlt mir vor allem Traute. An immer weniger solcher Stellen fehlt mir die Technik - aber nur an sehr wenigen der Stoßdämpfer hinten. Vielfach ist vor allem ein (zunächst) konterintuitives Handeln gefordert, wo das Vorhandensein einer üppigeren Federung erst dann entscheidend wäre, wenn es noch sehr viel härter käme.

Viele Grüße

Martin

hiho ich finde das man das so pauschal ned sagen kann das freerider/downhiller sich beim dh weniger trauen als leute mit ner starrgabel o0 XD
gruß anti
 
Es kommt halt einfach darauf an, wie schnell man einen Downhill runter fahren will.
Wobei hier wohl nur wenige richtige DH Strecken kennen.

Gefederte Sattelstützen mögen für rückengeschädigte Touren- oder RTFfahrer ne feine Sache sein, aber auf anständigen Trails ist sowas doch kacke. Zum aktiven Fahren fährt man doch eh im stehen. Außerdem hilft das ständige Wippen und ständige ändern des Sitzwinkels einem anständigem Tritt sicher nicht.
 
Das was Spitz und Konsorten beim CC-Rennen mit einem HT fahren, fahren die meisten nicht mit einem Fully runter. Von daher immer locker bleiben......
 
Als ich mir das XC Worldcuprennen in Schladming angeguckt hab wurde da mehr runtergeschoben als gefahren.

Natürlich gabs auch Fahrer mit sehr guter Fahrtechnik, aber was da gefahren wurde, kommt wohl jeder geübtere Fahrer mit seinem XC Rad runter.
 
Und wie lange fährt so ein XC Rennfahrer sein Bike?

Ein neuer Rahmen hält viel aus, aber das Material ermüdet auf dauer durch stark wechselnde Belastung und bricht dann irgendwann.
 
Jedes Material ermüdet irgendwann und bricht oder splittert.........

Das die Meute schiebt liegt an der Anzahl oder am Fahrkönnen und nicht an der Strecke.

Mir persönlich ist das völlig egal, wer was mit seinem Rad fährt, schiebt oder fällt. Oder ob nun kein, 80 mm, 100 mm oder 190mm Federweg. Hauptsache ich fahr nur so schnelle wie ich mir nix breche und ich fahr die Berge erst mit dem Rad rauf, bevor es runter geht.
 
Jedes Material ermüdet irgendwann und bricht oder splittert.........

Das die Meute schiebt liegt an der Anzahl oder am Fahrkönnen und nicht an der Strecke.

Mir persönlich ist das völlig egal, wer was mit seinem Rad fährt, schiebt oder fällt. Oder ob nun kein, 80 mm, 100 mm oder 190mm Federweg. Hauptsache ich fahr nur so schnelle wie ich mir nix breche und ich fahr die Berge erst mit dem Rad rauf, bevor es runter geht.

:daumen:
 
Jedes Material ermüdet irgendwann und bricht oder splittert.........
Nein, man könnte einen (Stahl-)Fahrradrahmen auch auf Dauerfestigkeit (d.h. er würde ewig halten) auslegen. Fahrradrahmen sind aber auf Betriebs- bzw. Zeitfestigkeit ausgelegt, d.h. der Konstrukteur berücksichtigt, dass der Rahmen auch bei sachgemäßer Benutzung nur eine "bestimmte" Zeit hält bzw. halten soll. Ein extremes Beispiel ist die Formel 1 wo manche Teile gewollt so ausgelegt sind, dass sie nur 1 Rennen halten (um z.B. gewichtsmäßig an's Limit gehen zu können).
 
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