- Registriert
- 19. März 2012
- Reaktionspunkte
- 324
Also ich pflege keine Rennen zu gewinnen, da meine Beine wissen wie alt sie sind.
Aber mit dem Vergleich hast du recht! Darum gehe ich am Ring beim 24h 8er Team sowohl mit dem Scalpel wie auch mit dem Tusker an den Start. Das 24h Rennen in Duisburg bin ich letztes Jahr Solo mit einem Scalpel gefahren und unter die Top5 gelandet. Da sollte man einen Vergleich ziehen können, auch wenn die Streckenverhältnisse anders sein sollten. Ganz gespannt bin ich auf die Mittelstrecke in Daun beim Vulkanbike Marathon, den ich letztes Jahr Singlespeed mit einer Platzierung in Mittelfeld beendet habe.
So spröde Dinge wie Wattmessung und Zahlenakrobatik rund um das Thema sind mir fremd. Da gibt es in der Redaktion geeignetere Tester als mich. Bei der Art und Weise, wie wir entschieden haben an das Thema heran zu gehen, geht es in erster Linie um das feeling und die Emotionen. Die geben am Ende auch den Ausschlag, ob man mit so einem Rad an den Start geht oder nicht. Ich für mich gehe nie in ein Rennen um eine Kaffeefahrt zu machen. Meine Devise ist Fulllllllllllgazzzzzzz, gestorben wird später. Genauso und nicht anders läuft es und wird am Ende darüber entscheiden ob Fatbikes für mich eine Option im Rennen sein werden. Aus den gewonnenen Rückschlüssen muss dann jeder seine eigenen Erkenntnisse ziehen.
Stimmt schon, solange du mit dem Teil im gleichen Bereich des Feldes landest wie zuvor (+/-), sollte das passen.
Ausserdem mag ein Platz 13 mit Fatbike hochwertiger sein als ein Platz 6 mit CC-Schleuder.
Zwischen Rennen als siegorientierte Tätigkeit ernsthafter Teilnehmer und Juxerei, die jemand bei einem Rennen veranstaltet, indem er mit einem wie auch immer abweichenden Gefährt und den einhergehenden Handicaps "trotzdem" mitfährt (und seinen Platz dann als "hochwertiger" ansieht), ist ein himmelweiter Unterschied.
Da das Letztere nach Belieben bis zum kompletten Unfug ausgebaut werden kann, sollte das erstere der Maßstab sein.