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Moin moin.
Müs Lee, der Tip mit der Überwurfmutter war Gold wert. Ich hätte schwören können, dass ich die Schrauben beim Leitungskürzen fest genug angezogen hatte, gestern konnte ich allerdings noch 1,5 Umdrehungen rein drehen.
Heißt ich brauche endlich einen Drehmomentaufsatz für Maulschlüssel.
Bei der Gelegenheit konnte ich die Leitungsenden auf Dichtigkeit prüfen, das sind sie. Geändert hat sich aber nach dem Festziehen weder am Druckpunkt, noch an der Leistung etwas.
Der Patrick von Breuers Bikebahnhof hat mir den Tip gegeben, den Systemdruck zu erhöhen. Er meinte das könnte bei Shimano Bremsen schon einmal auftreten. Bin dabei wie folgt vorgegangen:
- Spritze, gefüllt mit Mineralöl und so wenig Luft wie möglich im Schlauch, auf den Bleednippel setzen
- Bleednippel öffnen
- Leicht am Hebel ziehen damit der letzte Rest Luft durch en Schlauch in die Spritze ziehen kann
- Druck auf die Spritze geben und halten
- Bei gehaltener Spritze den Bleednippel schließen
An der HR Bremse hatte ich sofort den Druckpunkt den ich mir von der Bremse erhofft habe. Das Ganze vorne ausprobiert und da musste ich nachher sogar den Bleednippel wieder ganz kurz öffnen weil der Hebel fast keinen Leerweg mehr hatte. Als ich fertig war, waren die Druckpunkte fast schon zu knackig, dies hat sich aber mit dem Einstellen der für mich passenden Hebelweite (sprich näher zum Lenker) wieder reguliert.
Nun sind die Druckpunkte perfekt und jetzt hat das Ding die übermäßige Leistung, von der ich immer gehört habe.
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So ähnlich hab ich das am Wochenende auch gemacht. Hast du irgendwelche schlechten Langzeiterfahrungen mit dem Trick?
Wenn jetzt demnächst irgendwo Öl rumsifft, weil es eine Dichtung verschiebt, wäre das natürlich nicht Sinn und Zweck gewesen.
Was ich bei mir gemacht habe:
Jetzt kann ich die Hebel mit kleinster Hebelweiteneinstellung fahren und habe einen schönen frühen Druckpunkt.
- ... (alles wie oben)
- Druck auf die Spritze geben und halten
- Bleednippel "handfest" zudrehen, also nur ganz leicht, so dass noch minimal Öl in die Spritze gehen kann
- Mit dem Hebel schön langsam den Druckpunkt dahin ziehen, wo man ihn gern hätte
- Bleednippel verschließen
Ja aber: mach vorher die Kolnen gängig, hat meist mit nicht gängigen Kolben zu tun.
Wie kann das sein, daß einer XTR nach 2 mm Hebelweg schon ein Druckpunkt kommt? Ich würde sagen, daß da etwas nicht stimmt und nicht an Deiner Hinterradbremse.Hi zusammen,
hab folgendes Problem.
An meiner Shimano XTR Bremse kommt nach ca. 2mm Hebelweg schon ein klarer Druckpunkt an der Vorderradbremse.
Am Hinterrad ist der Leerweg deutlich länger. Gibt's hier einen Tipp zu einem ebenso kurzen Leerweg zu kommen???
Verschlissene Dichtungen führen dazu das die Belagsrückstellung schlechter funktioniert und der Leerweg kleiner wird.
Heißt das, verschlissene Dichtungen gehen nicht mehr in vollständig in die Ruhestellung zurück, d.h. die eigentliche Kolbenauslenkung wird weniger? Oder rutschen die Kolben dann früher durch?Verschlissene Dichtungen führen dazu das die Belagsrückstellung schlechter funktioniert und der Leerweg kleiner wird.
Und weil sich das alles auf der Kante von der Dichtung abspielt, sieht man wie wichtig alleine schon die Maßhaltigkeit bei der Dichtung ist und wie schnell das abgerieben werden kann. Meine Marta haben vielleicht 5 tsd drauf und es gab schon Probleme mit der Rückstellung.
Je rauher der Kolben desto schneller geht auch die Dichtung kaputt.
die griffweite bis nah an den lenker gestellt, so dass ich bei normalem hebelweg den hebel bis 1,5cm vor den lenker ziehen kann.
Ist mir schleierhaft wie ein schwacher Druckpunkt mit nicht gänigen Kolben zusammenhängt. Bitte um eine Erklärung.
Tjah, was soll ich dazu sagen, ich habe beide Bremshebel bereits wegen Undichtigkeit ersetzt bekommen. Nach zweimaliger Rücksprache mit der technischen Kundenhotline von Paul Lange kann das aber damit nichts zu tun haben.
Bin da also gespaltener Meinung ob das mit dem leichten Druck eine so gute Idee ist, auch wenn beide Techniker bestätigt haben, dass es damit nicht zu tun haben sollte / kann.
.... Ist eigentlich gegen die Idee so einer Konstruktion. Die Membran soll ja eigentlich gegenüber dem Medium drucklos (bzw. Atmosphärendruck) sein.....
Ich konnte feststellen, dass eine Seite nicht nachgerutscht ist.
Also mit Muc Off die Kolben gesäubert.
Dazu habe ich die Kolben erst weiter heraus gedrückt und später wieder komplett zusammen. Beläge rein, zwei drei Mal gepumpt (damit die Kolben wieder nachrutschen) und siehe da, alles wieder super.
Ich erkläre mir das wie der Rest in der Runde. Der oder die Kolben konnten nicht nachrutschen aber der Belag verschleißt weiter. Also wird der Weg zur Bremsscheibe größer. Dadurch das der Kolben nicht nachgerutscht ist, habe ich beim Zug am Hebel nur den Quadring verformt. Irgendwann war der Belag soweit abgenutzt, dass die Verformung des Quadrings nicht ausgereicht hat, um den Belag an die Scheibe zu bringen.