Wie ist die Pike??

pongi schrieb:
nö. ich hab sie in schwarz und mit poploc. hab meine von bike-components.de


hab mich wohl bissle falsch ausgedrückt. will ne schwarze am liebsten ohne poploc :)


edit

ok hab sie nirgends ohne poploc gefunden. na dann wohl doch mit poploc
 
hmm hab auch gerade mal bei hibike geschaut....ich frag mich gerade wieso die mit poploc hebel in schwarz billiger ist als eine in silber ohne poploc! :rolleyes:
 
Die Preispolitik von Hibike ist an der Stelle natürlich wirklich komisch ;)

Also, ich versuche mal, das Chaos um die verschiedenen Ausführungen zu lichten.
Es gibt grundsätzlich schonmal 3 Versionen, die den alten Race, SL und Team entsprechen. Die günstigste ist die 409 (entspricht der Race von 05), dann kommt die 426 (entspricht SL) und 454 (wie Team).
409 fühlt sich im Einsatz wahrscheinlich schon genauso an wie die teureren, da das Innenleben im Grunde identisch ist. Der Unterschied liegt im Detail.
Die 426 hat nämlich im Gegensatz zur 409 einen Knopf für das Floodgate (sozusagen das Plattformsystem der Gabel) am rechten Gabelholm, das heißt, man kann es verstellen, ohne die Gabel öffnen zu müssen.
Die 454 bietet dann zusätzlich noch ein Schaftrohr aus Alu und eine hohle Gabelkrone.
Soweit ist alles wie im letzten Jahr. Jetzt kommt seit diesem Jahr hinzu, dass es für jede Ausführung jeweils nochmal die Unterteilung in U-Turn, Dual Air und Air U-Turn gibt. Dahinter verbirgt sich folgendes:
U-Turn bedeutet Stahlfeder und verstellbarer Federweg, Dual Air bedeutet Luftfederung und nicht verstellbarer Federweg (bei sram.com vornehm "All Travel" genannt :lol:) und Air U-Turn ist dann Luftfederung mit Federwegsverstellung.
Wer mitgedacht hat, sieht, dass es jetzt schon neun Versionen der Gabel sind. Und das, ohne Poploc mit einzubeziehen.
Einige der Gabeln sind nämlich serienmäßig auch mit Poploc erhältlich. Das ist eine Fernbedienung, mit der man die Gabel vom Lenker aus blockieren kann (oder auch alles zwischen Blockierung und Offen einstellen). Wie so ein Hebel aussieht, wurde weiter oben schon gezeigt.
Die Poploc-Fähigkeit liegt an der rechten Kartusche. Diese gibt es nämlich in zwei Ausführungen. Die ohne Poploc hat am Knopf eine Rasterung, man stellt mit dem Knopf eben die Druckstufe ein, und dieser bleibt auch da, wo man ihn hingedreht hat. Die Kartusche für Poploc hat in diesem Knopf eine Rückholfeder und eine Klemmung für den Bowdenzug von der Lenkerfernbedienung. Man kann ihn zwar mit den Händen drehen, nur dreht er sich, wenn kein Zug angeklemmt ist, wieder in die "Druckstufe offen-Position zurück.
Falls man vom einen System aufs andere umsteigen will, muss die ganze Kartusche getauscht werden, was nicht gerade billig ist. Aber vielleicht findet man ja wen, der genau den umgekehrten Schritt machen will und zu einem Tausch bereit ist ;)
 
@darkwing duck: danke für die ausführliche Erklärung!:daumen:

naja bei mir wirds wohl die 426 ohne Poploc werden....
aber ne hohle Gabelkrone bei der team bzw. 454 find ich schon etwas gefährlich! :rolleyes:
 
also n kumpel von mir fährt die 05 sl und die hat klickgeräusche beim einfedern aber wenn man den u-turn knopf 1/2 umdrehung dreht ist das geräuschweg. Und ich sollte ma fragen ob man die zugstufe anders einstellen kann ausser mit dem original knopf (seiner ist beim fahren im wald abgefallen und wir haben es mit nem knopf von irgend sohner judy ausprobiet aber da verändert sich nix)
 
pongi schrieb:
ich halte die 426er für den besten kompromiss zwischen gewicht,ausstattung und preis

Ich eigentlich auch. Habe nur die Team genommen, weil ich die seinerzeit hier zu nem sehr guten Preis bekommen habe. :)
Aber die hält jetzt auch schon fast ein Jahr, zwar ohne großartige Drops oder Dirtjumps, aber ein paar mal Bikepark hat sie auch mitgemacht.

Und nochmal zum Thema Poploc: Klar gehts auch ohne, man kann natürlich das Floodgate zum Berghochfahren, die entsprechende Kartusche und Gabel ab 426 aufwärts vorausgesetzt, auch direkt an der Gabel zudrehen. Nur hat die Erfahrung gezeigt, dass man das eh nicht macht. Hatte vorher ne Z1 MCR, und da hab ich das nur in den seltensten Fällen benutzt. Vom Lenker aus benutzt man es schon eher. Wenn man dann noch den "besseren" Hebel am Lenker hat, (dieser hat im Gegensatz zu dem von sms geposteten noch ein Einstellrädchen, mit dem man einstellen kann, wie weit "Offen" wirklich offen ist, kann man etwas schlecht erklären, wenn man die Gabel nicht vor sich hat) kann man sogar für gemäßigtere Fahrten beliebige Zwischenstufen einstellen. Einzig die Ergonomie dieses Hebels ist fürn Hintern, in der offenen Position, also eigentlich die, die man braucht, wenns zur Sache geht, steht der Hebel vom Lenker weg, sodass man bei kurzen Rahmen schnell mit dem Knie dranstößt. Wenn man mit offenem Hebel stürzt, hat dieser wohl sehr geringe Überlebenschancen. Und ich hab mich schon länger gefragt, was man wohl mit dem Hebel täte, wenn man links noch nen Schalthebel hätte.
 
also nochmal zusammengefasst:

wenn ich bei der schwarzen 426 den poploc hebel abmontiere, dann kann ich die gabel nicht mehr blockieren? nurnoch absenken über einstellrad an gabel direkt.

lieg ich richtig?
 
also mit poplochebel und schalthebel geht sehr gut.
fahr ich selber. die ganzen anderen gabeln die per poploc gesperrt werden, werden ja auch nicht ohne vordere schaltung gefahren.

aber wo wir gerade unter uns sind:
ich hab das problem das bei mir die maxleachse nur dann richtig schliesst wenn der spannhebel nach unten zeigt. das ist natürlich doof. ein kleiner sprung, dabei an einem ast hängen bleiben und die achse ist auf.
hab die achse schon 3 mal raus und wieder reingeschraubt, jedesmal das selbe spielchen.
kann man das irgendwie ändern?
 
Abhilfe könnte eine Art Spacer darstellen , der vor dem 'Anschlagring' der Maxle gepackt wird! Dadurch wird die Nabe ein wenig früher geklemmt und der Hebel geht in eine Position hinter den Tauchrohren!

(Ich hab doch jetzt richtig verstanden, dass der Hebel ans Casting anschlägt, oder?
Achso, als Breite für den Spacer würd ich 0,5-1mm vorschlagen. Die Abmessungen müsste mit 20mm Innendurchmesser und 25mm (24mm??) Aussendurchmesser ja klar sein!)

Wenn dir das zu aufwendig sein sollte, dann einfach mal mit mehr schmackes die Achse weiter rein drehen;) Aber Vorsicht dabei!!
 
pongi schrieb:
aber wo wir gerade unter uns sind:
ich hab das problem das bei mir die maxleachse nur dann richtig schliesst wenn der spannhebel nach unten zeigt. das ist natürlich doof. ein kleiner sprung, dabei an einem ast hängen bleiben und die achse ist auf.
hab die achse schon 3 mal raus und wieder reingeschraubt, jedesmal das selbe spielchen. kann man das irgendwie ändern?
Drehe den Schraubkonus der Maxle Steckachse so weit auf, dass du den Schnellspannhebel um 180° in der Hohlachse drehen kannst. Nun den Schraubkonus wieder reindrehen. Wenn du die Maxle Steckachse jetzt einschraubst und den Spannhebel umlegst, zeigt dieser nach oben.
 
Ge!st schrieb:
Drehe den Schraubkonus der Maxle Steckachse so weit auf, dass du den Schnellspannhebel um 180° in der Hohlachse drehen kannst. Nun den Schraubkonus wieder reindrehen. Wenn du die Maxle Steckachse jetzt einschraubst und den Spannhebel umlegst, zeigt dieser nach oben.
Und damit (soweit ich es verstanden habe) kommt sie wieder mit dem Casting in die Quere!
 
@ge!st: danke werd ich mal probieren

@kuka: hast mich falsch verstanden. mein problem ist nicht das die achse nicht klemmt (klemmt super) nur das wenn ich die achse auf anschlag drehe und den spannhebel zu mache dieser dann genau nach unten zeigt
 
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