Blödes Klischee und schon tausendfach widerlegt. Warum ist jeder, der sich ein Rad ab einem bestimmten Preispunkt rauslässt automatisch "Zahnarzt, Anwalt,XXX" und kann nicht fahren? Vielleicht haben Menschen einfach andere Prioritäten und geben deshalb vielleicht mehr/weniger Geld aus als man selbst.. Ich komme wirklich viel rum, einen Kausalzusammenhang zwischen Kaufpreis des Bikes und Beruf/Performance konnte ich bislang nicht feststellen... eher ist es genau andersrum: Leute die außerordentlich gut auf dem Rad stehen, wollen auch etwas Besonderes fahren und oft ist man dann verwundert, wie sehr sie sich ihr Bike "vom Munde absparen"...
Auf der TrailTrophy in Latsch kam ein Dude zum Santa Cruz Stand mit einem Nomad, aufgebaut mit Teilen aus einem deutschen Versenderbike, der Dude selber in Adidas Basketballshorts und auch sonst eher "gebrauchtes" Equipment. Die Geschichte dahinter: er hatte sich ein Rad von diesem Versender gekauft, der Rahmen hatte recht schnell die Grätsche gemacht und der Versender wollte ihn nicht ersetzen. Der gute Dude hat also gerechnet und ist zu der Erkenntnis gekommen, dass ein SC Rahmen mit lebenslanger Garantie für ihn günstiger ist, als in unbestimmten Abständen auf das ""Angebot" des Versenders zurückzukommen. Also hat er gespart und sich das SC gekauft... er wurde wegen seines wilden Aufbaus mehr als ein Mal belächelt, als ich das letzte Mal in die Zeitenliste geschaut habe, war er auf Platz 15......
Also: nicht alles Affen da draußen;-)
und zum Thema: ich finde die Idee und das Bike geil, würde ich gerne mal fahren.