White Style 2018: Nachträgliche Aufregung um Event-Abbruch

Nachträgliche Aufregung um das Ende des White Style-Contests in Leogang, der wegen dichten Nebels nach dem Viertelfinale abgebrochen werden musste: Ein Video von Top-Fahrer Torquato Testa,  einer der vier Halbfinalisten des Events, sorgt aktuell für Aufregung auf Facebook. Die Freeride Mountain Bike Association hat ein Statement angekündigt.


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Leogang das Event entziehen... es gibt andere schöne Locations.
Wenn die Fahrer nicht entscheiden dürfen, ab wann es zu gefährlich ist, haben wir den Circus Maximus, Gladiatorenshows.
Das muss von oben her geregelt werden, aber ein etwaiger "Verdienstsausfall" des Veranstalters, darf nicht auf den Rücken der Sportler abgewälzt werden... schon gar nicht bei Sprüngen dieser Dimension!
Ersticken sollen sie alle an ihrer Gier! :aufreg:
 
Leogang das Event entziehen... es gibt andere schöne Locations.
Wenn die Fahrer nicht entscheiden dürfen, ab wann es zu gefährlich ist, haben wir den Circus Maximus, Gladiatorenshows.
Das muss von oben her geregelt werden, aber ein etwaiger "Verdienstsausfall" des Veranstalters, darf nicht auf den Rücken der Sportler abgewälzt werden... schon gar nicht bei Sprüngen dieser Dimension!
Ersticken sollen sie alle an ihrer Gier! :aufreg:


Warum Leogang? In meinen Augen gehört dem Organisator gewaltig eine am Deckel.
 
Also liebe Leutz !
Das geht ja wirklich mal gar nicht.
Wisst Ihr was das für ein immenser Aufwand ist solch eine Veranstaltung zu organisieren und vor allem auch die Sprunganlagen zu bauen und zu shapen ?!
Für wen werden denn solche Veranstaltungen, bzw. Events abgehalten... sicher jedoch nicht für den Veranstalter als Belustigungszweck, sondern für das Publikum und die Fahrer selbst.
Letztere ziehen aber leider immer öfter den Schw*** ein.
Wer sich weigert zu fahren, der muß damit rechnen, dass sein Preisgeld gestrichen wird und auch die Punkte.
Irgendwie kann Ich den Veranstalter voll und ganz verstehen mit seiner Reaktion.

Werde gleich morgen mal zu meinem Chef gehen und ihm sagen "Hab kein Bock und werde nicht arbeiten"
 
Da ziehen die Jungs um den halben Globus an um der Menge die Show
zu liefern und sich dem Contest zu stellen.
Dann darf EIN socalled Veranstalter darüber entscheiden gerade
den Besten den Salär zu verwehren...
Haben die denn keine Verträge? Muss doch alleine schon wegen
Versicherungsschutz bei so einem Event sein mein ich....
(gespart: VollHonc, Latten im Zaun etc. etc. pp.)
 
Also liebe Leutz !
Das geht ja wirklich mal gar nicht.
Wisst Ihr was das für ein immenser Aufwand ist solch eine Veranstaltung zu organisieren und vor allem auch die Sprunganlagen zu bauen und zu shapen ?!
Für wen werden denn solche Veranstaltungen, bzw. Events abgehalten... sicher jedoch nicht für den Veranstalter als Belustigungszweck, sondern für das Publikum und die Fahrer selbst.
Letztere ziehen aber leider immer öfter den Schw*** ein.
Wer sich weigert zu fahren, der muß damit rechnen, dass sein Preisgeld gestrichen wird und auch die Punkte.
Irgendwie kann Ich den Veranstalter voll und ganz verstehen mit seiner Reaktion.

Werde gleich morgen mal zu meinem Chef gehen und ihm sagen "Hab kein Bock und werde nicht arbeiten"
Was bist du denn für ein Menschenfeind? Rampage wurde auch schon abgeblasen und da kam auch keiner so doof und verweigert denen das Geld.
 
Snickie meint das doch bestimmt ironisch um die Stimmung hier ein wenig aufzuheizen. Er hat bestimmt noch'ne riesen Tüte Popcorn vom Winter über....

Kein Mensch würde es moralisch vertreten können, jemanden zum Arbeiten zu zwingen, wenn Gefahr für Gesundheit oder Leben bestünde, oder Snickie?
Als was arbeitest Du eigentlich? Sag bloß nicht im Büro.
 
Snickie meint das doch bestimmt ironisch um die Stimmung hier ein wenig aufzuheizen. Er hat bestimmt noch'ne riesen Tüte Popcorn vom Winter über....

Kein Mensch würde es moralisch vertreten können, jemanden zum Arbeiten zu zwingen, wenn Gefahr für Gesundheit oder Leben bestünde, oder Snickie?
Als was arbeitest Du eigentlich? Sag bloß nicht im Büro.

Der Snickie arbeitet als Abgastester für Autofirmen. Ist aber jetzt eh erstmal arbeitslos, dann kommen seine vernebelten Sinne hoffentlich wieder in Ordnng :D

G.:)
 
Ich wil Euch ja jetzt nicht den Spass verderben, aber ich sehe das leider so.
Meine Aussage beruht aber nur auf meiner persönlichen Meinung.

Man muss sich einfach auch mal auf die Seite des Veranstalters stellen und sich vor Augen halten was da alles an Organisation, Personal und Aufbau usw. dahintersteckt.
Vermutlich hat der Veranstalter die Situation anders beurteilt, dass die Finalisten wegen Nebels nicht fahren wollten.
Warum es wohl soweit gekommen ist und so auch ablief wird sicher im Dunkeln bleiben. Jedenfalls wird es schon Gründe gegeben haben.
Man kennt halt nur die Aufnahmen vom Fahrer, was sich davor genau abgespielt hat weiss Keiner.

Komischerweisse ist es doch schon öfter vorgekommen, dass Profifahrer und vor allem die Favoriten bei den geringsten für sie bestehenden Nachteilen sich nass gemacht haben.

Ein Einzelfall ist das jedenfalls nicht und wird es auch nicht bleiben.
 
Berufsrisiko. Keine Arbeit kein Geld. Wo bleibt die Spendenaktion?

Ein Kern Punkt ist aber auch das Plätze 5-8 Preisgelder erhalten haben.
Als vernünftiger und fähiger Veranstalter gibt es andere Lösungen als die gewählten!
Das Video bei Facebook sagt denke ich alles aus.

Leogang beweist jedes Jahr wieder wie schlecht die Wahl der Verantwortlichen ist. Beim DH worldcup war es ja nicht anders. Ignorant und Unfähig.

@Snickie81 frage an dich: bei diesem Contest Format hatten die letzten 4 genau welchen Nachteil wem gegenüber?

Von außerhalb, ohne anwesend gewesen zu sein, die Witterung auf fahrbarkeit zu bewerten ist schon sehr vermessen. Ich denke das Profi Sportler auf diesem Level am besten wissen, was möglich ist und was nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Ignorant und Unfähig.

Zwei Worte, die das Ganze sehr gut beschreiben.

Wo ist das Problem ?
Es gab offiziell keinen Abbruch der Veranstaltung oder des Events.
Wer sich dann weigert zu fahren, der hat weder Anspruch auf FMB-Punkte noch auf ein Preisgeld.

Ein Kern Punkt ist aber auch das Plätze 5-8 Preisgelder erhalten haben.

Mich wundert das jedenfalls nicht, wenn die 4 Halbfinalisten nicht antreten wollen und deshalb das Event abgebrochen wird bekommen eben die Plätze 5 bis 8 die Preisgelder.
 
Werde gleich morgen mal zu meinem Chef gehen und ihm sagen "Hab kein Bock und werde nicht arbeiten"

ich denk da muss ich dich aufklären, was das thema arbeitssicherheit angeht. es sollte doch darum gehen, das ganze so sicher wie möglich über die bühne gehen zu lassen. wenn auf einer baustelle bei zu heftigem wind und zu wenig sicht die arbeit nicht unterbrochen wird und ein unfall passiert, ist der chef dran. er kann ja versuchen damit zu argumentieren, dass die unterbrechung der arbeit zu teuer gewesen wäre. auch dir persönlich würde ich nicht dazu raten, arbeiten auszuführen, wenn du sie für nicht sicher erachtest, auch wenn dein chef einer anderen meinung ist. es geht um deine sicherheit, genau wie im fall der veranstaltung, um die es hier geht.

oder, wenn dir das zu weit hergeholt erscheint, denk mal an den wetten dass unfall mit dem sprung über das auto. auch wenn die veranstalter hier keine fahrlässigkeit unterstellt werden kann, ist der schaden für den ruf der veranstaltung enorm, für die sponsoren war das eine komlette fehlinvestition. selbst aus wirtschaftlicher sicht finde ich das verhalten des veranstalters, so wie hier dargestellt, unvernünftig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zwei Worte, die das Ganze sehr gut beschreiben.

Wo ist das Problem ?
Es gab offiziell keinen Abbruch der Veranstaltung oder des Events.
Wer sich dann weigert zu fahren, der hat weder Anspruch auf FMB-Punkte noch auf ein Preisgeld.



Mich wundert das jedenfalls nicht, wenn die 4 Halbfinalisten nicht antreten wollen und deshalb das Event abgebrochen wird bekommen eben die Plätze 5 bis 8 die Preisgelder.

Du hast dir aber schon die Mühe gemacht den Artikel mal zu lesen (und zu verstehen)? Weil das was du oben schreibst entspricht ja alles NICHT den Fakten.
 
Man muss sich einfach auch mal auf die Seite des Veranstalters stellen und sich vor Augen halten was da alles an Organisation, Personal und Aufbau usw. dahintersteckt.
und wenn dann die Wetterumstände eine sichere Fahrt nicht zulassen sollen die Fahrer mit ihrer Gesundheit dafür haften?
Schlechtes Wetter ist nun mal sog. höhere Gewalt und das Risiko liegt eindeutig beim Veranstalter egal welcher Sport!
Und wenn dann auch noch alle 4 Besten nein sagen, weil es allen zu gefährlich erscheint, sollte der Veranstalter eigentlich auf deren Seite sein und fair bleiben.
 
Wegen solchen Ar*******, die Athleten unter druck setzen unter allen Umständen ihr Ding zu machen, kommt der ganze Sport in verruf. Wie war das noch mal bei diesem Basejumper, der für ne Telefongesellschaft vom Hochhaus sprang?
 
Ich wil Euch ja jetzt nicht den Spass verderben, aber ich sehe das leider so.
Meine Aussage beruht aber nur auf meiner persönlichen Meinung.

Man muss sich einfach auch mal auf die Seite des Veranstalters stellen und sich vor Augen halten was da alles an Organisation, Personal und Aufbau usw. dahintersteckt.
Vermutlich hat der Veranstalter die Situation anders beurteilt, dass die Finalisten wegen Nebels nicht fahren wollten.
Warum es wohl soweit gekommen ist und so auch ablief wird sicher im Dunkeln bleiben. Jedenfalls wird es schon Gründe gegeben haben.
Man kennt halt nur die Aufnahmen vom Fahrer, was sich davor genau abgespielt hat weiss Keiner.

Komischerweisse ist es doch schon öfter vorgekommen, dass Profifahrer und vor allem die Favoriten bei den geringsten für sie bestehenden Nachteilen sich nass gemacht haben.

Ein Einzelfall ist das jedenfalls nicht und wird es auch nicht bleiben.

Na wenigstens gibst du zu das es nur deine subjektive Meinung ist.
Als Veranstalter großer Outdoor-Events gibt es immer ein Restrisiko. Ich kenne mich da nicht aus, aber ich denke dass man sich als Organisator dagegen absichern kann.
Wie oft wurden große Musikfestivals abgebrochen oder abgesagt wegen heftigen Wetterkapriolen? Es kommt auch bei Auto- und Motorradrennen regelmäßig zu Rennabbrüchen, bzw. -unterbrechungen wegen solchen Sachen.
Was meinst du wieviel Kohle hinter SO einer Veranstaltung steckt? Aber ich glaube dass Menschenleben nicht zu bezahlen sind.
Letztes Jahr hat es zum DH WC Auftaktrennen in Lourdes auch heftig gestürmt und es wurde nicht abgebrochen. (leider) mich hat's gewundert wieviele Fahrer dennoch angetreten sind. Genauso bei der Rampage mit dem Wind.
Weiss nicht welche Veranstaltung du meinst auf der die Teilnehmer den Antritt aus nichtigem Anlass verweigerten.
Die meisten riskieren eher zuviel als zuwenig, und stehen eher dadurch in der Kritik. (siehe Red Bull Bashing)

Es ist immer leicht vom Sofa zu kommentieren. Solange ich nicht vor Ort bin und es nicht miterlebt habe, lasse ich das Urteilen lieber den Teilnehmern.
 
und dabei starb, obwohl er vorher sagte das sei alles zu niedrig und viel zu gefährlich.... ;-)
Also wenn die 4 Besten sagen, es sei zu gefährlich, dann wird da wohl was dran sein.
Zumal, glaube jeder gibt mir recht der sich schonmal oder generell über größere Sprünge flankt (Nicht unbedingt die Ausmaße der FMB, ihr wisst schon was ich meine) sich unsicher fühlt wenn es Regnet, bisschen foggy oder whatever is, es wirklich ein komisches Gefühl ist ;)
Und die Jungs verdienen damit ihr Geld und wollen das auch noch weiterhin tun, also pass ich verdammt nochmal auf mich auf!

Und stimmt schon, bei einer Outdoor Competition brauch man nicht damit rechnen, das des Wetter umschlägt :-D ooohhh MAAAANN
 
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