Jau! Da hast du Recht! Ich habe meine Freundin auch so an viele Sachen heranführen können und man nimmt sich gegenseitig die Stresssituation. Für den einen, weil er weiss, dass er nicht der erste ist, der von hintne umgenietet wird, für den anderen, weil er weiss, was der Partner kann und was nicht, weil er es sieht.
Das klappt auf jeden Fall schonmal sehr gut und vielleicht die Tatsache, nicht an einem Samstag Mittag bei gutem Wetter unbedingt in den Bikepark zu müssen.
Najaaaa, ganz soooo schlimm isset jetzt auch nicht im Bikepark. Klar, da laufen immer wieder mal bekloppte rum aber man muss auch mal die schnellen Leute verstehen, die es hin und wieder nerven kann, wenn die x-te Gruppe Schleicher auf der Strecke ist. Klar, drängeln, blöde Sürüche usw geht garnicht aber man ist auch im Bikepark auf der DH Strecke unterwegs und nicht aufm Radweg. Ich bin öfters im Bikepark und mal abgesehen von der obligatorischen Deppenaktion einmal täglich, hält es sich doch echt in grenzen, wie ich finde. Kann aber auch durchaus sein, dass ich das nicht mitbekomme, weil ich nicht unbedingt zu den Anfängern gehöre und die Wahrscheinlichkeit nicht so oft habe, dass jemand von hinten aufläuft.
Hey, also das mit der Spendenkasse hatte ich die Tage schonmal gelesen, bzw. von Evil Knievel gehört
Den hatten wir letzten Sonntag auch getroffen. Ich weiss jedenfalls wovon du sprichst, da ich einer der "Mitbetreiber" der DH Strecke in Wuppertal bin. Von allein gibts da keine Anlieger, Sprünge usw.
Und das Lob gib auf jeden Fall mal weiter, denn der Shape eurer Sprünge ist echt der Knaller. Da bauen Leute, die selber einen Plan haben, wie es sich gut anfühlt und man keine Geschwindigkeit verliert usw. Da können wir uns bei unserer Strecke noch ne Scheibe von abschneiden!
Nochmal zurück zu Whistler: Der Park hat enorme Vorteile, nämlich die Lage, die Akzeptanz und das Know How der Trailbauer. da ist echt jede Strecke von oben bis unten durchdacht. Da gibts sauschwere Strecken aber vorher hast du die sog. Squirrel catcher. Ein Hindernis, was den Schwierigkeitsgrad des Trails in etwa wiedergibt. Am Dirt Merchant ist das ein zwei-drei Meter Stepdown, und der sortiert schonmal ganz ordentlich aus. Das gibts hier meines Wissens auch nirgends. Macht aber Sinn!
Dann auch die Fähnchen an den Absprüngen finde ich sinnvoll, gerade in Parks mit vielen Strecken. Wer kann sich schließlich alle Obstacles eines Parks im Laufe eines Tages merken.
Wie schon gesagt, es gibt sehr viel Licht in unseren Parks aber auch noch echt viel Schatten. Und JEDER Bikeparkbesucher kann mit seinem Verhalten dazu beitragen, dass der Tag für ALLE Besucher positiv verläuft.
Ach ja: In Whistler gibts einen Übungsparcour am Übergang zum Garbanzo Lift. Der hat den Shape und die Art der Sprunge wie sie im Park zu finden sind eingebaut. Heisst: Table, höhere etwas steilere Table und diese Table, wo der Absprung etwas höher gezogen ist. PERFEKT! Der Übungsparcour ist da mit mehr Wissen und Liebe zum Detail gebaut als beispielsweise die Freeridestrecke in Winterberg (klingt gehässig aber ist leider ansatzweise so)...