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Ich gebe auch mal meinen Senf ab, v.a. weil ich das Gefühl habe, dass bei Spikereifen-Themen viel zu viel durcheinander geworfen wird. Oft auch nur aus dem dem Grund, um sich selbst einzureden, dass man gar keine Spikes benötigt.
Punkt 1: Man muss differenzieren, ob man man MTB-Touren fährt, das Fahrrad im Alltag einsetzt oder es jeden Tag einsetzen muss, um zur Arbeit zu kommen oder einzukaufen.
Punkt 2: Aussagen wie "ich habe die Reifen * eigentlich nur an drei Tagen gebraucht" sind für die Tonne. Siehe Punkt 1.
Punkt 3: Hier muss man nun unterscheiden, ob man Typ 1 (MTB-Touren), Typ 2 (Alltagsradler, der auch mal das Auto oder den Bus nimmt) oder Typ 3 (bei jedem Wetter zu jeder Jahreszeit muss man mit dem Rad von A nach B kommen) ist.
Typ1: Für ihn sind die stark profilierten Spikereifen ala Ice Spiker am besten geeignet.
Typ2: Egal, was er fährt.
Typ3: Braucht keine Noppen, dafür genügend Spikes. Sonst kann man eben nicht an jedem Tag mit dem Rad fahren.
Mein Tipp für den Alltagsradler, der täglich fährt: Marathon Winter.
Gründe: Viele Spikes (200), auf eislosem Asphalt kann man den Druck erhöhen (aber auch mit hohem Druck kann man über Eis fahren), viele Größen (diesen Winter kamen weitere größen hinzu, 26x2,0 und 28x2,0), günstig (<30/Stück), haltbar (min. 3 Winter).
Der Spikreifenboom begann so richtig vor 2 Jahren. Nun haben die Leute die Reifen * also für den dritten Winter montiert und es geht noch. Vielleicht ist ein vierter Winter nicht mehr drin, aber knapp 60, dass man drei Winter durchfahren kann, sind imo angemessen.
Ich habe meine Reifen * auf der Stadtschlampe erst letzte Woche montiert. An zwei Tagen hätte ich ohne die Reifen * definitiv nicht fahren können. Aber auch in der übrigen Zeit fahre ich so schnell wie mit Standardreifen im Sommer. Die zugefrorenen Stellen können einem vollkommen egal sein.
Mit Spikereifen muss man sich nie Gedanken machen, ob man mit dem Rad los kann und muss auch keine Abstriche bei der Geschwindikeit machen.
Nicht tja, sondern Du musst dich nun mal entscheiden und die Nachteile der jeweils einen Variante in Kauf nehmen. Paradox, dass man die eierlegende Wollmilchreifensau ausgerechnet als Spikereifen finden will, wo das nicht mal bei Sommerreifen klappt.Tja und ich bin sowohl Alltagsradler, als auch MTBler und möchte mir nicht zwei Satz Spikereifen gönnen....... Ich probiere die Kenda Klondike XT (252Spikes) aus. Die waren im Test auch auf Asphalt noch zu gebrauchen, was mit abnehmenden Profil aber sicherlich schlechter wird.
Ich meinte nicht den Schnee der am Rahmen/Blech hängen bleibt sondern im Profil. Da setzt sich der 160er, wie ich finde, schnell zu und wirds nicht wieder los... Hat Conti inzwischen auch Karbitspikes? Als ich die Nokians gekauft habe hatte Conti Stahlspikes die wohl schnell runter waren.
Der Ice Spiker pro taugt nichts bei Schnee und Matsch ?Ich hatte das bei dem Profil eigentlich vermutet...
Draussen schneit es jetzt wieder seit ein paar Stunden und das bei 5-6 Windstärken. Das gibt schicke Verwehungen.
Thomas
-> nicht so schlimm wie man denktMit Spikes hat man auf blanker Straße vermutlich einen
episch hohen Rollwiderstand
-> genau! und zwar beim Asphalt.und Verschleiss.
Reichen denn normale Stollenreifen nicht?
hehe - das stimmt. Bin so gespannt auf morgen - vor allem jammert dann meine Chefin hoffentlich nicht mehr so rum. Sie wollte mich gestern abend nach Hause fahren![]()