Welche Übersetzung 11-34, 11-32

O

oxoxo

Guest
Hallo

mich würde dringend interessieren an welchen Bikes zu welchen Anforderungen ihr welche hintere Übersetzung der Kassette ihr montiert habt.

Ich sehe bei den Anbietern immer für meine Begriffe wahlose Entscheidungen. Viele wie Trek haben immer 11-34, BMC dagegen hat immer nur 11-32 usw.

Was macht Sinn? Der 34 hat bisher noch nicht geschadet finde ich obwohl ich ihn nur an einer Stelle im steilen Walduphill bei Nässe benötige.

Fährt jemand 12-34 oder 12-32. Macht für mich Sinn, da ich kein Racer bin und ganz selten den 11 benutze ausser vielleicht bergab, aber dann kann ich auch etwas langsamer fahren.

Trefft Ihr die Entscheidung evtl. nur nach Gewichtsgründen, 11-34 wiegt nun mal mehr als 11-32 gleicher Qualität.
 
Ich fahre auf meinen Bikes die 11-34er Abstufung. Dabei ist es meines Erachtens nach ziemlich egal, ob das kleinste Ritzel 11 oder 12 Zähne hat. In dem Bereich können den Unterschied nur die wenigsten Racer ausfahren.

Beim grössten Ritzel habe ich an steilen Rampen schon gerne ein "Rettungsritzel". Dabei geht es mir weniger um die Kraft (die wird meist eher durch die Traktion begrenzt), sonder darum noch einigermassen rund treten zu können.
 
willstes wirklich wissen?
12-25 dura ace
wieso?
leichter, feinere abstufung und geringere überschneidungen(damit mehr reale gänge) kleinere gänge vermiss ich nich, also spricht nix dagegen

ob du jetz 32 oder 34 zähne brauchst musste selbst erfahrn, wort wörtl. am besten.
das hängt auch son bischen davon ab was du damit machen willst, und ob du dich im notfall auch ma quälen kannst
du hast vorne wahrscheinl. n 22er?
dann reichen beide variaten sicher aus ;)
 
Hallo Hugo

12-25 das klingt heavy. Am Mountain Bike?

Mit quälen hat das nix zu tun, eher mit absteigen. Denn ich kann mir nicht vorstellen wie man z.b. 25 % Steigung auf einer Geröllhalde oder stark nassen Waldboden hochkommen soll ohne mind. 32 Zähne.

Aber ich lasse mich gern eines besseren belehren.
Ich wohne in den Alpen und sehe oft die DureAce - Rennfahrer welche sich wiedermal übernommen haben, indem sie vorne nur 2 Blätter und hinten nur das 25 drauf haben. Sie klettern dann immer kreuz und quer über die Fahrbahn. Verbrennen dabei unnötige Muskelkraft, das sie dann in Ewigkeit platt sind und auch auf der Abfahrt nur noch hinterher hängen.

Klar ist, wer es kann und den Bums in den Beinen hat, der solls fahren, aber im Mountainbikebereich halte ich es für nicht nötig, weil es doch steilen Rampen gibt die einfach nur ab 30 Ritzel zu machen sind ohne unnötig Kraft zu verlieren.

Das kann man allerdings auch anders sehen.

Gruss
 
Ich fahre Sram R9 12-26, hat aber damit zu tun dass ich den Grossteil meiner Zeit auf dem Bike momentan auf dem Arbeitsweg verbringe. Und da gibt's nur leichte Feldweg-Anstiege. In heftiges Gelände komme ich aus Zeitmangel nicht, und soviel gibt's davon in Sachsen sowieso nicht. Die Race-Kassette ist somit optimal, Gründe hat Hugo ja schon genannt. Ausserdem ist die schön leicht :lol: .
 
ich fahre auf dem MTB 12-34.
34er Ring finde ich an steilen Anstiegen super, weil man noch schön rund treten kann. Die 12-34er Kassette hat nach meinem empfinden eine harmonischere Abstufung. Und das 11er kann ich eh selten wirklich treten. Dann bin ich meist so schnell, dass es mehr bringt, wenn ich mich windschnittig zusammenfalte.
 
ritzel: 11-21
kb: 32/44

wohne in berlin, täglich 2x31km (zur arbeit und zurück) hauptsächlich mit 13/12 und vorne 44er, anfahrgang ist der 14er hinten 44 vorne. In den 11 hinten wird sowieso erst ab 36 oder 37 km/h geschaltet.

höchste erhebung ist allerdings auch der Müggelberg auf 108m (250m anfahrweg, wieviel % macht das?).

für unsere wochenend eintagestripps auf den brocken wird dann vorne noch das 22er raufgeschnallt und dann maximal 19 hinten 22 vorne gefahren, mehr bisher nicht gebraucht.

Aber wie gesagt, die extremen alpentouren mache ich auch nicht.
 
@roadrunner_gs:
Wow, das ist schon heftig. Aber deine Trittfrequenzen scheinen mir etwas ungesund niedrig... jedenfalls fahre ich 36 km/h so mit 44+15/14, Anfahrgang von Null ist bei mir 32+16.
 
hoi hoi!

bin beide abstuffungen gefahren.

ich emfehle sehr die 11-34er abstuffung da:

-geht bis 34 runter
-hat diesen lästigen 11-12 sprung nicht

dieser sprung von 11 gleich auf 13 ist das gröste kaufargument.denn:
beim sprung von 11 auf 12 verringert sich die trittfrequenz bei gleicher V um 8,4% beim sprung 11-13 um 16,4%... durchschnittlich nimmt die trittfrequenz beim schalten bei 11-32 um 12,5% und bei 11-34 um 13,2% bei jedem hochschalten ab.so sehen wir ,dass die 11-34 ausgegliehener ist und der letzte sprung auch was bringt. in der praxis heist das: mehr und besser!
 
Baxx schrieb:
@roadrunner_gs:
Wow, das ist schon heftig. Aber deine Trittfrequenzen scheinen mir etwas ungesund niedrig... jedenfalls fahre ich 36 km/h so mit 44+15/14, Anfahrgang von Null ist bei mir 32+16.

Ach früher bin ich nur Kette rechts gefahren :D
Und der Jan Ullrich tritt ja auch nicht sooo viel umdrehungen (okay, der gewinnt aber auch nichts :lol: )
und bei 32/16 an jeder ampel, bis ich da wieder hochgeschaltet habe ist ja schon die nächste ampel wieder da, nene ordentlich reintreten.

ausserdem: was sind an 77-80 umdrehungen in der spitze auszusetzen? :confused:
 
roadrunner_gs schrieb:
ausserdem: was sind an 77-80 umdrehungen in der spitze auszusetzen? :confused:

das das rund 20 umdrehungen zu niedrig is für ne "spitzengeschwindigkeit"

@oxoxo genau das durft ich mir in wombach auch anhörn von nem kumepl der auf mein rad aufgepasst hat...dazu kommt die kurbel mit 36er und 48er kettenblatt(n rettungsring hab ich auch noch ;) )
es is letztlich ne gewöhnungssache, ich persöhnl. kann 22/32 oder gar 34 nicht treten, ich hab dann einfach das gefühl zu stehn und hab mehr probleme damit das gleichgewicht zu halten, gerade in techn. anspruchsvollen terrain als damit mich den berg hoch zu wuchten

so richtig steile berge gibts hier uach nich tviele und in saalbach bei der transpinzgau hätt ich mir in der tat n 27er gewünscht als es auf der letzten etappe nen skihang hoch ging...jo mei, that`s life
jeder wie er meint

@dukesim
die "sprungtheorie" musste mir nochma erklärn...da steig ich grad net so ganz durch...was is so gut daran dass es bei 11-34 den sprung von 11 auf 12 nicht gibt?
und was is so schlimm daran dass es den sprung bei ner andern(bei welcher eigentlich 11-32?) kassette gibt?

das is gerade der vorteil der rennradkassetten, kein sprung von deutlich mehr als 10% drin, und gerade das find ich gut...damit kommt man näml. nicht nur gut den berg hoch, sondern ist auch in der eben flott unterwegs weil manoptimal rund treten kann
 
Hugo schrieb:
das das rund 20 umdrehungen zu niedrig is für ne "spitzengeschwindigkeit"

Da ich never über 90 hinauskomme vernachlässigbar (momentan, vor drei monat habe ich erst mit trittfrequenz angefangen, davor kam ich kaum über 65 hinaus! :eek: )

Hugo schrieb:
@oxoxo genau das durft ich mir in wombach auch anhörn von nem kumepl der auf mein rad aufgepasst hat...dazu kommt die kurbel mit 36er und 48er kettenblatt(n rettungsring hab ich auch noch ;) )
es is letztlich ne gewöhnungssache, ich persöhnl. kann 22/32 oder gar 34 nicht treten, ich hab dann einfach das gefühl zu stehn und hab mehr probleme damit das gleichgewicht zu halten, gerade in techn. anspruchsvollen terrain als damit mich den berg hoch zu wuchten

so richtig steile berge gibts hier uach nich tviele und in saalbach bei der transpinzgau hätt ich mir in der tat n 27er gewünscht als es auf der letzten etappe nen skihang hoch ging...jo mei, that`s life
jeder wie er meint

Yupp! In ner steilen (aber auch nur in ner wirklich steilen Passage) Lock-out rein, raus ausm Sattel, kurz vorn Lenker und dann wird in die Pedale gepeitscht, da braucht man nicht mehr so viel zähne, man bleibt gut schnell, und wenn ich weniger als 10km/h fahre steige ich sowie so ab, da bin ich zu fuß ja schneller! :cool:

Hugo schrieb:
@dukesim
die "sprungtheorie" musste mir nochma erklärn...da steig ich grad net so ganz durch...was is so gut daran dass es bei 11-34 den sprung von 11 auf 12 nicht gibt?
und was is so schlimm daran dass es den sprung bei ner andern(bei welcher eigentlich 11-32?) kassette gibt?

das is gerade der vorteil der rennradkassetten, kein sprung von deutlich mehr als 10% drin, und gerade das find ich gut...damit kommt man näml. nicht nur gut den berg hoch, sondern ist auch in der eben flott unterwegs weil manoptimal rund treten kann

Genau, bei der Rennradkassette wenn ich zum Beispiel bei 34km/h von 13 auf 12 schalte verliere ich nur 6 Umdrehungen, würde da aber gleich nen 11er kommen müsste ich auf einmal fast 13 Umdrehungen kompensieren, ist IMO schlechter (als würde man gegen ne wand rennen).
 
Okay, heute habe ich bemerkt, dass ich 38-41 locker im 14/44 halten kann.
jedoch: nur wenn leichter gegenwind herrscht, wird der gegenwind stärker muss ich zur kompensation hochschalten (13/44 oder gar 12/44).
 
na das finde ich jezt mal interessant. manche schalten in leichtere gänge, wenn es schwerer geht (durch wind z.B.) und du schaltest hoch. :cool:
ich bin mal ne zeitlang 11-34 gefahren und hab es nie gebraucht. jetzt fahr ich wieder 11-32 und bin zufrieden. dort wo ich 22/34 mal ausprobiert hab, weil es von der kraft her nicht mehr ging, hats mir dann das vorderrad hochgehoben und ich kam auch den berg nicht hoch. auf der tour gestern kam ich bequem mit 22/32 hoch.
das 11er ritzel find ich nich schlecht. zu mindest subjektiv bin ich damit schneller :D mein bruder fährt 12er und den kann ich bergab, oder in der ebene stehenlassen. berghoch keine chance. mich nervt aber der sprung von 11 auf 12, da das von der kraft/trittfrequenz nur ungenügend besserung bringt. man muss dann immer nochmal schalten. aber so hat halt jeder seine erfahrungen.

mfg

Tusor
 
Ich will ja nicht langsamer werden.

Wenn du (nur ein Beispiel) 44W bei 11/44 trittst hast du bei der selben umdrehungszahl bei 12/44 weniger Leistung, bei 13/44 noch weniger.
Um also den Luftwiderstand zu überwinden ist das einfachste (bei selber Energieleistung) hochzuschalten oder schneller zu treten.
Die benötigte Leistung steigt nunmal mit erhöhter Geschwindigkeit Quadratisch.
Schaltest du also runter wirst du langsamer bis deine Leistung wieder ausreicht um den Luftwiderstand zu überwinden.

P = M * w

P = Power
M = Drehmoment (steigert man ja durch nen kleineren Kranz hinten bei gleicher Umdrehung oder mehr umdrehung und gleicher Kranz)
w = Winkelgeschwindigkeit (ist, wenn man nicht die Kurbel schnell wechselt, immer gleich)

Bin aber kein Physiker, ist nur Schulphysik
 
Man merkt das es in Berlin keine Berge gibt.
Denn bei 1000 hm am Stück funktioniert der Trick
"Lock-out rein, raus ausm Sattel, kurz vorn Lenker und dann wird in die Pedale gepeitscht" leider nicht mehr.
Eigentlich aus dem Sattel eine längere Distanz ist extrem schwer bergauf, ich schaffe da höchstens 100 hm, bin ja nicht Lance A. und wills auch nicht sein.
Zweitens muss ich Körner sparen für die nicht weniger anspruchsvollen Abfahrten, denn immer locker am Lenker über Stock und Stein kostet nicht minder Kraft.
Deshalb verstehe ich die Meinung mutwillig fette Gänge zu treten nicht ganz.

Was ich nicht behaupten kann, das einem bei 34 oder 32 Ritzel der Lenker hoch kommt, klar wenn man nicht die richtige Sitzposition hat. Da muss man schon mal auf die Sattelspitze und mit dem Kopf fast unter den Lenker. Aber damit geht es dann auch sogar mit den PizzaRitzel bergauf. Allerdings mit max 4-6 km/h, d.h. man kann auch laufen, aber wer will das schon.
Aber wie schon gesagt im Ausgangthread, nur an ganz steilen Waldpassagen mit über 24 % braucht man wahrscheinlich 32 oder 34. Auf der Strasse oder Feldweg habe ich es auch noch nie benötigt. Da geht man aus dem Sattel und hat noch Grip auf dem Hinterrad. Im Wald rutscht einen das Hinterrad dann zu schnell weg wenn man aus dem Sattel gehen würde.

Ich muss sagen das ich an den langen Bergen mit über 8-9 % oft um bis unter 10 km/h rauf trample. Mehr geht einfach auf Dauer nicht. Auch Rennrad Fahrer die ich oft überhole(nein nicht wirklich) sind an echten Bergen nicht schneller. Nur das Sie sich mit einer wenigeren Trittfrequenz fast die Beine brechen.

Also mein Fazit, In Berlin brauch ich kein Mountainbike. ;) Hier in den Alpen brauch ich 34 Ritzel hinten, Minimum ein 32-er je nach Kraft in den Beinen.
Wohlgemerkt am Mountainbike mit über 10 kg Gewicht und weit mehr. Mein HT hat mit schweren Naben, Reifen, Bremscheiben, mittlerweile fast 12 kg.

An einem Race HT mit um die 9 kg reichen sicherlich 32 oder weniger, da man damit eh nicht ins Gelände abfährt.

Gruss
Ste
 
Dukesim schrieb:
hoi hoi!

bin beide abstuffungen gefahren.

ich emfehle sehr die 11-34er abstuffung da:

-geht bis 34 runter
-hat diesen lästigen 11-12 sprung nicht

dieser sprung von 11 gleich auf 13 ist das gröste kaufargument.denn:
beim sprung von 11 auf 12 verringert sich die trittfrequenz bei gleicher V um 8,4% beim sprung 11-13 um 16,4%... durchschnittlich nimmt die trittfrequenz beim schalten bei 11-32 um 12,5% und bei 11-34 um 13,2% bei jedem hochschalten ab.so sehen wir ,dass die 11-34 ausgegliehener ist und der letzte sprung auch was bringt. in der praxis heist das: mehr und besser!

die sram 11/34 hat den sprung zwischen den letzten ritzeln, was auch sinnvoller ist. ob man von 28 auf 32 oder 34 schaltet merkt man nicht.
 
roadrunner_gs schrieb:
Ich will ja nicht langsamer werden.

Wenn du (nur ein Beispiel) 44W bei 11/44 trittst hast du bei der selben umdrehungszahl bei 12/44 weniger Leistung, bei 13/44 noch weniger.
Um also den Luftwiderstand zu überwinden ist das einfachste (bei selber Energieleistung) hochzuschalten oder schneller zu treten.
Die benötigte Leistung steigt nunmal mit erhöhter Geschwindigkeit Quadratisch.
Schaltest du also runter wirst du langsamer bis deine Leistung wieder ausreicht um den Luftwiderstand zu überwinden.

P = M * w

P = Power
M = Drehmoment (steigert man ja durch nen kleineren Kranz hinten bei gleicher Umdrehung oder mehr umdrehung und gleicher Kranz)
w = Winkelgeschwindigkeit (ist, wenn man nicht die Kurbel schnell wechselt, immer gleich)

Bin aber kein Physiker, ist nur Schulphysik

*hust*
da missachtest du aber eins völlig, nämlich wo die leistung herkommt. klar hast du bei gleicher frequenz mit 44-11 mehr leistung am HR als mit 44-12 - aber die leistung kommt immernoch aus deinen beinen. du kannst mit 44-11 garnicht die gleiche frequenz treten, es sei denn du strengst dich mehr an.

du hast natürlich die wahl, mit 44-11 langsamer zu treten mit mehr kraft - aber bei langsamen trittfrequenzen geht der _wirkungsgrad der maschine mensch_ derb in die knie. sonst könnte man doch problemlos ein 65er blatt montieren und mit 2 u/min durch die landschaft rollen!

ideal ist auf dauer wie schon erwähnt eine frequenz in der 80-90er gegend, wer diesen bereich nach unten verlässt sollte runterschalten, sonst belastet er die beinmuskeln stärker als notwendig.
 
hoi hoi!

stimmt rennräder haben feinere abtuffung..ich fahre auch 12-25 an meinem rennrad.da ist das feine auch angebracht,da man auf gerader stracke die optimale trittfrequenz halten muss...mir ist sogar manchmal die 12-25 nicht fein genug...so ab 110 rpm.was noch dazu kommt,dass man beim RR ein grösseres kettenblatt hat(ich habe 55-42-30) und sich dass noch bisschen mehr auswirkt. beim mtb kommt es darauf nicht so an. ich finde den s 11-12 sprung so doof ,weil ,wie schon angesprochen,..man sich nach dem schalten von 14-12 vorkommt, als ob man garnicht geschaltet hat...und das ist der letzte gang..also nicht so gelungen.das die bei sram so doof gemacht haben kann ich nicht verstehen...man hätte besser gleich 11-35 machen sollen.
das alles ist nicht der welltuntergang man kann es aber besser machen. :D

hoi hoi
 
35 schaffen aber die meisten schaltwerke nemmer wenn man den Angaben glauben darf schafft zb. das XT usw. nur 34. Also hatten die schon n'Grund des so zu machen, weil was fängt man mit so ner kassette an wenn man auf ein ritzel nicht draufkommt :D
 
Komisch,
meine Mitbiker aus Berlin scheinen ja ein sehr heimatbezogenes Völkchen und eher Rennradfahrer zu sein.
Mich verschlägt es dann glücklicherweise doch mind. ein Mal im Jahr in echte Berge. Harte Ganztagestouren mit 1600 Hm an Stück auf größtenteils gröberem Schotter und steinigen Felswegen kurbele ich dann locker im kleinen Gang hoch. Ein 13,5 Kg "Enduro" (runter solls ja auch Spass machen) braucht dann doch die 12/14 Zähne Unterschied.
Kenn ich eigentlich meine Trittfrequenz? Nein, wozu auch, die ändert sich im Gelände ja ohnehin alle paar hundert Meter...
 
uffe schrieb:
Kenn ich eigentlich meine Trittfrequenz? Nein, wozu auch, die ändert sich im Gelände ja ohnehin alle paar hundert Meter...

Habe ich da einen grundsätzlichen Denkfehler, oder ist nicht der Sinn des Schaltens, dass die Trittfrequenz in einem bestimmten Rahmen gehalten werden kann?
 
wenn ich im wald nen matschigen hang hochfahren muss, der zudem über 20% steil ist, dann bin ich jedesmal froh ne 11-30er kassette zu haben 8fach.

- wer trägt, der hat den sinn eines fahrrades nicht verstanden (macht zudem auch nicht so lange spass)
- wer vorne abhebt, der sollte genauso wie
- derjenge der meckert umzufallen, weil er zu lahm ist, mal was fahren üben
- wer mit 12-25 auskommt, der soll sich einfach nen crossrad kaufen (mir kann niemand erzählen, dass er in technisch anspruchsvollen bergaufpassagen mit 12-25, im stehen am besten noch, hochkommt)
- wer das hier zu ernst nimmt, dem sei gesagt, dass das ganze nicht so 100%is ernst ist

und nen entscheidenden unterschied zwischen 11-32 und 11-34 sehe ich nicht.
das 12er ritzel des 32er wird eventuell öfter benutzt als das 34er ritzel des 34ers. trotzdem halte ich das 34er als rettungsring für ein wenig sinnvoller.
ich kommt mit 42/30 überall hoch, auch wenns ab und zu mal eiert.



mfg
luebke
 
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