Welche Rahmengröße? Kleine Körpergröße + niedrige Schrittlänge

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Hallo,

Ich spiele derzeit mit dem Gedanken mein Crossrad durch ein MTB (full suspension im All Mountain/Enduro bereich) zu ersetzen und rätsel ein wenig über die Rahmengröße die ich wohl benötigen würde.
Vorweg nur soviel, dass es weniger darum geht ein konkretes MTB für mich zu finden sondern eher Hilfestellung bei der Wahl der Rahmengröße benötigt wird.

Ich bin ca. 165 cm "groß" und habe lediglich eine Schrittlänge von 70 cm, wobei wir auch direkt bei meinem "Problem" wären.

Probefahren wäre schön allerdings habe ich in der Vergangenheit ziemliche Probleme gehabt da die Händler bei mir in der Nähe (und ich denke auch anderswo) so gut wie garkeine so kleinen Größen im Laden stehen haben, sodass man sich mal draufsetzen könnte und falls doch ziemlich grummelig werden wenn es ums Thema "Probefahrt" geht. Das ging von "Einmal um den Block ist ok" bis "5 Minuten, aber nur auf dem guten Asphalt hier vorne). Da kann ich mich natürlich auch auf nen Dreirad setzen und weiss danach genausoviel wie vorher :). Das waren Beispiele wo ich jeweils auf der Suche nach einem Crossrad (ersteres) bzw. nach einem Rennrad (lezteres) war.
Ich wohne in Mülheim an der Ruhr.

Mein Crossrad ist ein Transalp Limited 2.0 (was es mittlerweile bei dem Versender nicht mehr gibt aus dem Jahr 2013), es ist ein 45er Rahmen (falls das hilft).

Laut dem Rechner der bei Radon verlinkt ist ( http://www.bike-discount.de/de/groessen )wäre es wohl ein 15" oder ein 16" Rahmen bzw. ein 380-410 mm Sitzrohr.
Aber anstatt mich blind auf ein solches Tool zu verlassen würde ich gerne hören was die Fachleute hier sagen. Hat jemand ähnliche Körpermaße und kann seine Erfahrungen diesbezüglich schildern?
Dazu muss ich sagen das ich persönlich 15" Rahmen wohl minimal als sehr exotisch bezeichnen würde und eher 16" die Regel darstellt, wie ich beim rumstöbern im Netz ausmachen konnte.

Habe unter Anderem an einen Besuch in Bonn bei dem Radon Laden oder an einen Besuch in Bocholt gedacht beim Roseversand, gibt es dort noch sinnvolle Alternativen wie man an eine Probefahrt mit einem kleinen MTB rankommt?

Nochmal Zusammenfassend:
Körpergröße: 165 cm
Schrittlänge: 70 cm
Gewicht: ca. 85 Kg
Armlänge: 57 cm
Wohnort: Mülheim an der Ruhr (NRW)
Gesucht: Rahmengröße die ich benötige bei einem Vollgefedertem MTB mit 140-160mm Federweg vorne/hinten

Gibt es Dinge die ich übersehen habe?
Bin für jeden Ratschlag dankbar.

Danke schon mal im Vorraus

Gruß
Sioux
 
also ich würde S oder 16 (16,5") als maximale Größe ansehen.
Ich bin 172cm mit SL von ca 83cm und fahre mein Propain Headline in S, mein Cube AMS hatte ich auch in der gleichen Größe.

Bei nem vortriebsorientierten Bike würde ich eine Nummer größer nehmen, beim AM gefallen mir die kleinen Bikes (also hier S) besser.

Da musst du schauen ob du ein "Ladybike" oder halt eins mit sehr kleinem Rahmen findest.
Rose hat Ladybikes und andere In XS, Propain hat z.B. das Tyee in XS.

Musst halt mal schauen was überhaupt in den kleinen Größen lieferbar ist.
ich hatte bei meiner Suche bei einigen Händlern schon ein Problem was in S zu bekommen.
 
16.5" find ich schon zu hoch gegriffen, 70cm SL ist nicht viel, da scheiden die allermeisten 16.5er aus und selbst die 15er müsste man wohl handverlesen. Tyee in XS ist gut, Fanes in XS oder auch das aktuelle Canyon Nerve Al in XS sind gute Optionen. Ansonsten Nukeproof Mega- ein sehr geiles Teil, aber das könnte je nach Gabel schon knapp zu hoch sein.
 
das Problem ist ja das die Überstandshöhe gerade bei AM/EN aufgrund des Federweges nicht gerade niedrig ausfälllt.

dazu kommt das es je nach Hersteller, Radgröße auch sehr unterschiedlich ausfallen kann.
 
Danke schon mal für die Antworten.
Die XS Bikes von Rose haben allerdings trotz der irreführenden Größenbezeichnung ein Sitzrohr von 430mm da sind andere Hersteller mit ihren S Rahmen schon teils deutlich drunter mit um die 400 mm.

Edit: Hab grade mal nach den Lady Mountainbikes bei Rose geguckt, die gibt es garnicht mehr in S (alle Modelle) und selbst diese haben 426mm Sitzrohrlänge

das Problem ist ja das die Überstandshöhe gerade bei AM/EN aufgrund des Federweges nicht gerade niedrig ausfälllt.

Das könnte in der Tat ein Problem sein, beim MTB stell ich mir das ziemlich doof vor in der praxis wenn dort nicht genug Platz herrscht.
Denke daraus ergibt sich dann Tiefes Tretlager, kurzes Sitzrohr und 26" Reifen, die dem "entgegenwirken"? Ist aber nur geraten, da ich mich im MTB Bereich nicht so gut auskenne.


Tyee in XS ist gut, Fanes in XS oder auch das aktuelle Canyon Nerve Al in XS sind gute Optionen. Ansonsten Nukeproof Mega- ein sehr geiles Teil, aber das könnte je nach Gabel schon knapp zu hoch sein.

Das schau ich mir doch gleich mal an :)

Edit:
Das tyee (in der Ladybike Variante) hat im XS 395mm Sitzrohrlänge (oder versteife ich mich zu sehr auf diesen Wert?)
https://www.propain-bikes.com/de/shop/TYEE FLO -38/TYEE FLO 3 -165.html#enduro-downhill-allmountain3

Das Canyon Nerve AL kommt in XS sogar auf nur 360 mm und in S auf 395 mm
https://www.canyon.com/mountainbikes/bike.html?b=3566

Alutech geht beim Fanes sogar auf 350 mm runter bzw 400 mm in S
http://alutech-cycles.com/mediafiles//Sonstiges/Rahmen/FanesEnduro/FanesEnduro4-GeoChart.pdf

Und der Vollständigkeit halber sei noch das nukeproof Mega erwähnt mit 397 mm in S
http://nukeproof.com/products/mega-am-comp-2/

Wo ich nun aber das Problem sehe ist eines davon in die Finger zu bekommen um sich mal draufsetzen zu können :D

Vielleicht sonst noch Jemand der meiner Geometrie nahekommt anwesend, der sich vielleicht äußern könnte?

Danke nochmal & schonmal

Gruß
Sioux
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei längeren Sitzrohren könntest du Probleme mit der Variostütze bekommen (die du dir auf jeden Fall holen solltest!), bzw. dass du eben den Sattel nicht wirklich weit versenken kannst auf dem Weg nach unten. Du willst ja schließlich kein CC fahren mit dem neuen Rad nehme ich an. ;)

16" halte ich auch schon für zu groß. Ich bin 167cm, hab aber eine Schrittlänge von 78. Und bei dem 430mm Sitzrohr von meinem Rad habe ich mit einer 125mm Variostütze einen Sattelstützenauszug von gerade mal ca. 2cm. Wenn ich davon dann nochmal 8cm abziehe... blieben nur noch 6,5cm Verstellweg für die Sattelstütze nach unten. Das ist arg wenig, und ich würde mich damit nicht wohlfühlen. Und allzu viele Variostützen mit so wenig Verstellweg gibt es auch nicht.
Und übermäßig viel Platz zwischen den Beinen habe ich auch nicht, wenn ich auf meinem Radon Slide nach vorne absteige. Aber da gibts ja uU noch tiefer gezogene Oberrohre.

Ich würde also schon nach einer Sitzrohrlänge nicht über 400mm Ausschau halten.


Evtl. musst du dann halt einen vergleichsweise längeren Vorbau verwenden, um einen größeren Reach zu erreichen. XS und 50mm Vorbau wird wahrscheinlich nicht so der Bringer sein bei 165cm. Das musst du aber testen.


// Edit
Das Canyon Nerve passt aber nicht so in deinen gewünschten Einsatzbereich. Dann eher das Spectral, das hätte auch 395mm in S. Oder das Strive, das hätte 388mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei längeren Sitzrohren könntest du Probleme mit der Variostütze bekommen (die du dir auf jeden Fall holen solltest!), bzw. dass du eben den Sattel nicht wirklich weit versenken kannst auf dem Weg nach unten. Du willst ja schließlich kein CC fahren mit dem neuen Rad nehme ich an. ;)

Das verstehe ich nicht ganz. Wenn ich eine Variosattelstütze verwende dann ist doch eher wichtig, dass das Sitzrohr lang genug ist damit ich diese Variostütze weit genug versenken kann, ist das Sitzrohr hingegen zu kurz hätte ich doch unter Umständen eher Probleme.

Was genau meinst du mit dem "Sattelstützenauszug"?

Vermutlich liegt es daran, dass ich nicht genau weiss wie eine solche Variostütze funktioniert.
Einfach ausgedrückt stelle ich mir dieses Teil wie eine Art Teleskopstange mit 2 Elementen vor. Das Äußere (dickere) Element (Rohr) wird dann fest in das Sitzrohr auf voller Länge versenkt. Das innere Element ist dann schnell und variabel über ein Steuerelement am Lenker verstellbar.
Ist der Sinn dieser Variostütze lediglich dass man den Sattel >schneller< herauf- und herabsenken kann bzw. dies beim fahren möglich gemacht wird?

Zu deinem 2.ten Absatz:
Wenn du deine Sattelstütze 20mm von 125mm Möglichem Hub ausgezogen hast dann kannst du selbst ja schon deinen Sattel nur um 20mm absenken bzw um weitere 105mm hochstellen. Da ich 8 cm weniger SL als du habe müsste mein Sattel bei deinem rad ja quasi 60mm unter der oberen Kante des Sitzrohres sitzen. Verstehe daher die 65mm Verstellweg die bei mir existieren sollten nicht ganz.

Vermutlich werf ich hier grad alles durcheinander, also verzeiht meine Unwissenheit :)
 
Das verstehe ich nicht ganz. Wenn ich eine Variosattelstütze verwende dann ist doch eher wichtig, dass das Sitzrohr lang genug ist damit ich diese Variostütze weit genug versenken kann, ist das Sitzrohr hingegen zu kurz hätte ich doch unter Umständen eher Probleme.

Was genau meinst du mit dem "Sattelstützenauszug"?

Vermutlich liegt es daran, dass ich nicht genau weiss wie eine solche Variostütze funktioniert.
Einfach ausgedrückt stelle ich mir dieses Teil wie eine Art Teleskopstange mit 2 Elementen vor. Das Äußere (dickere) Element (Rohr) wird dann fest in das Sitzrohr auf voller Länge versenkt. Das innere Element ist dann schnell und variabel über ein Steuerelement am Lenker verstellbar.
Ist der Sinn dieser Variostütze lediglich dass man den Sattel >schneller< herauf- und herabsenken kann bzw. dies beim fahren möglich gemacht wird?

Zu deinem 2.ten Absatz:
Wenn du deine Sattelstütze 20mm von 125mm Möglichem Hub ausgezogen hast dann kannst du selbst ja schon deinen Sattel nur um 20mm absenken bzw um weitere 105mm hochstellen. Da ich 8 cm weniger SL als du habe müsste mein Sattel bei deinem rad ja quasi 60mm unter der oberen Kante des Sitzrohres sitzen. Verstehe daher die 65mm Verstellweg die bei mir existieren sollten nicht ganz.

Vermutlich werf ich hier grad alles durcheinander, also verzeiht meine Unwissenheit :)
Ich habe meine Variostütze nicht 20mm von 125mm ausgezogen, sondern 20mm zusätzlich zu den variablen 125mm, um eine korrekte normale Sitzposition zu erreichen.
Die Variostütze ist unterteilt in einen fest versenkbaren Teil und in einen variablen, der per Hebel am Lenker oder unter dem Sattel (je nach Modell) verstellt werden kann. Also quasi eine "normale" Sattelstütze mit einer Länge X und einem darauf gesetzten variablen Teil.
In meinem Fall ist dieser variable Teil 125mm lang, und der feste, nicht variable Teil ist 20mm (von 200mm) ausgezogen. Ich dürfte also nur maximal 2cm kürzere Beine haben, um diese Sattelstütze noch benutzen zu können, ansonsten wäre die höchste ausgefahrene variable Position zu hoch für die normale Sitzposition (das Becken kippt dann seitlich nach unten weg beim Pedalieren).
Ein zu kurzes Sattelrohr ist dagegen normalerweise kein Problem, nur in Ausnahmefällen, wenn z.B. irgendwas im Sattelrohr selbst die Sattelstütze blockiert (war bei meinem Hardtail der Fall, die Schrauben bzw. die Aufnahme für den Flaschenhalter ragten ins Sattelrohr und blockierten so den Weg für die Sattelstütze).

Und im Prinzip sorgt eine Variostütze tatsächlich nur dafür, dass du schneller (viel schneller!) den Sattel in der Höhe verstellen kannst. Aber hast du erstmal eine gehabt, willst du nicht mehr ohne fahren. Ich durfte das jetzt vor kurzem wieder einen Monat lang machen. Nicht lustig. Gar nicht.
 
Ich kenne das problem.
Ich habe bei 178 auch nur 80cm schrittweite.
Die rahmengröße hilft da bei der Entscheidung quasi gar nicht weiter, da ich vom reach ein L-rahmen fahren würde aber von der sitzrohrlänge einen S-rahmen.
Man muss sich daher mit diesen werten beschäftigen!
Ich habe ein propain tyee in m, das passt sehr gut.
Weniger als 150mm Beinfreiheit bei abgesenktem sattel würde ich, wenn man abfahrtsorientiert fährt, nicht akzeptieren.

Gruß xyzHero
 
Danke für die Erläuterung, jez habs ichs auch verstanden.
Joa ich kann mir schon gut vorstellen, dass eine solche Sattelstütze sofern der Einsatzbereich das hergibt (berghoch, bergab) sehr nützlich ist.
Nur eine Probebfart, oder sich mal irgendwo draufsetzen zu können wären echt schön, mein Crossrad hab ich schon aus purer Verzweiflung und durch die fehlende Alternative bei einem Versender "blind" gekauft, was aber zum glück gut gegangen ist.
Grundsätzlich habe ich ja immer 14 Tage Rückgaberecht bei Onlinekäufen aber das kann ja auch nicht die Lösung sein?!
 
Weniger als 150mm Beinfreiheit bei abgesenktem sattel würde ich, wenn man abfahrtsorientiert fährt, nicht akzeptieren.

was meinst du genau mit Beinfreiheit?
Addierst du Tretlagerhöhe+Sitzrohrlänge+Sattelstütze(maximal abgesenkt)+ Dicke des Sattels und hättest dort noch gerne 150mm drauf um auf deine SL zu kommen?
Das stelle ich mir schwierig vor. Habe vorhin mal eine tretlagerhöhe von 344mm gesehen, + das kürzeste Sitzrohr an das ich mich erinnern kann 350mm da hab ich meine SL ja schon zusammen. :/
 
bei ner SL von 70cm müsste ne 125er Telestütze in nem 430mm Sattelrohr ein Problem sein.
Es gibt ja auch noch Stützen mit weniger Verstellweg, wobei ich unter 100mm auf keinen Fall gehen würde, 125mm sind OK und wenn ne 150er rein passt ist auch gut.
 
was meinst du genau mit Beinfreiheit?
Addierst du Tretlagerhöhe+Sitzrohrlänge+Sattelstütze(maximal abgesenkt)+ Dicke des Sattels und hättest dort noch gerne 150mm drauf um auf deine SL zu kommen?
Das stelle ich mir schwierig vor. Habe vorhin mal eine tretlagerhöhe von 344mm gesehen, + das kürzeste Sitzrohr an das ich mich erinnern kann 350mm da hab ich meine SL ja schon zusammen. :/
Schwierig zu messen. Ich weiß bei meinem rad halt das eine 150er reverb verbaut ist und ich zusätzlich noch 1cm luft bei der einstecktiefe habe.
Daher habe ich 160mm luft zwischen sattel und hintern.
Ich würde es so ungefähr rechnen:
175mm kurbelarmlänge + 430mm sitzrohrlänge + 150mm reverb auszug + 20mm + 20mm sattelstützen klemmung = 805mm
Gruß xyzHero
 
Ich finde das Thema Federweg ist hier etwas unter gegangen. Bei 1.65m wird sich ein Bike mit 160mm an der Front und womöglich noch mit 27" Laufrädern wie ein Hollandrad fahren. Da hast du ne Lenkerüberhöhung von nem halben Kilometer und du wirst niemals Druck aufs Vorderrad bringen können um Spaß im technischen Gelände zu haben. Ich persönlich würde an deiner Stelle nach einem Rahmen mit 26" Laufräder, etwas 120mm Federweg und deutlich unter 400mm Sitzrohr suchen.
 
Ich finde das Thema Federweg ist hier etwas unter gegangen. Bei 1.65m wird sich ein Bike mit 160mm an der Front und womöglich noch mit 27" Laufrädern wie ein Hollandrad fahren.
160mm Federweg bei ~1.65cm ist doch noch relativ normal. Wie haben in unserer Gruppe inkl. mir ca. 4 Leute mit solchen Maßen und 160mm Federweg, zwei davon mit 27,5" Laufrädern. Allerdings eben alles normale 16" Bikes.
Evtl müsste man da noch was am Vorbau spielen, umdrehen und/oder einen mit geringerer Einbauhöhe nehmen. Ich vermute mal, dass er sowieso getauscht werden muss, da der originale wohl zu kurz sein wird für den dann im Verhältnis langen Oberkörper. Lenker evtl. auch noch einen breiteren nehmen.

Ne CC-Haltung kann man aber nicht einnehmen, das sollte klar sein.
 
Moinmoin, im Ladies Only gibt es einen Probefahrten-Thread: http://www.mtb-news.de/forum/t/thread-fuer-probefahrt.553511/page-3
in dem Du das eine oder andere kleine Rad findest.

Außerdem noch den Thread Bikes für kleine Ladies: http://www.mtb-news.de/forum/t/bike...t-schau-hier-rein.743691/page-4#post-12829456
U.a. Rubinstein hat ebenfalls eine Schrittlänge von 70 cm und listet mehrere passende Bikes auf.

Vielleicht findest Du in dem Thread etwas passendes oder zumindest Erfahrungsberichte.
 
Ne CC-Haltung kann man aber nicht einnehmen, das sollte klar sein.

Was ist ne CC-Haltung???

Man muss sich auf dem Bike bewegen können, das gilt für ein CC-Bike genauso wie für den Downhiller... Im Uphill genauso wie in der Abfahrt. Hindernisse muss man mit den Armen aufnehmen können und bei Löchern muss man das Bike an den Boden drücken können. Wenn der Lenker so hoch ist, dann knallst du dir bei Hindernissen den Lenker vor die Nase, tolle Sache! Da helfen dann auch ein paar Centimeter Federweg nicht weiter...

Ich bin kein LV Fan, aber mit dem Scaled Sizing haben sie nicht ganz Unrecht...
 
Wow super Hinweise alle ich werde dem Ganzen mal nachgehen und in den genannten Threads rumstöbern. Das mit dem Federweg ist auch ein guter Hinweis und zeigt mir dass ich auf jeden Fall mal irgendwo drauf gesessen haben sollte, bevor irgendeine Entscheidung getroffen wird.
 
Was ist ne CC-Haltung???
Sattel hoch, Lenker tief, und Überschlagsgefühle ignorieren. ;)

Hier zwei Paradebeispiele:
allison-arensman-on-her-way-to-the-womens-d2-cross-country-title-med.jpg


Schurter-Wins-Pietermaritzburg_XC-World-Cup-650B-2.jpg



Ich trau mich sowas nicht.
 
Das gezeigte "Problem" liegt hier aber nicht am tiefen Lenker sondern am nicht abgesenkten Sattel. In CC Rennen kostet das Absenken wohl mehr Zeit als man durch das Fahren mit hohem Sattel verlieren würde, deshalb bleiben die Sattel oben. Und wie man sieht gehen die Jungs und Mädels trotz der tiefen Lenker mit dem Oberkörper tief um Druck aufs VR zu bekommen.

Ein Hobbyfahrer hat das Problem mit dem Sattel nicht, der kann auch ohne Variostütze anhalten und absenken, wenn er sonst "Überschlagsgefühle" hat...

@sioux, Probefahren ist immer gut und wenns nichts anderes gibt, dann probier halt ein 16" mit zu langem Sitzrohr um ein Gefühl für das Thema Lenkerhöhe zu bekommen... Ich bin da sicher nicht der Maßstab für deine Problemstellung mit meinen 183/89cm, aber trotzdem kann mir niemand erzählen, dass jemand mit 1.65 bei einem 27" Bike mit 160mm das Problem hätte, dass der Lenker "zu tief" sein kann...
 
Ich bin da sicher nicht der Maßstab für deine Problemstellung mit meinen 183/89cm, aber trotzdem kann mir niemand erzählen, dass jemand mit 1.65 bei einem 27" Bike mit 160mm das Problem hätte, dass der Lenker "zu tief" sein kann...
Das hat ja auch niemand behauptet. Nur dass er damit nicht zwangsläufig zu hoch sein muss.
Wo große Fahrer ihre Probleme mit einem zu langen Sattelstützenauszug haben, haben wir am anderen Spektrum eben eher Probleme, den Lenker tief genug zu bekommen. Aber auch da gibt es wie gesagt Mittel und Wege.
 
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