welche bremse?

welche bremse


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Mödling Ö
also ich möcht mir jetzt in nächster zeit neue bremsen fürn downhiller kaufen weil ich ganz gern was hätte was weniger handkraft braucht.

weil so von der bissigkeit bin ich im großen und ganzen eh recht zufrieden mit meiner deore mit 203er scheiben

ursprünglich hab ich mir gedacht ich nehm mir die neue saint weil die beißt ordentlich zu nur leider ist sie eben nicht so wirklich dosierbar(bzw. ist es sehr schwer) ist eher so ein ein/aus schalter nur bin ich noch sehr weit davon entfernt dass ich nur punktbremsungen mache

weitere möglichkeiten wären avid code, formula the one(eventuell mit einer 220/225er vorne), hope m4 oder vielleicht eine alte 4 kolben xt

hat die the one auch solche fading probleme wie die oro? weil ich will eine bremse die lange abfahrten problemlos überlebt
weil sonst kann ich gleich bei meiner deore bleiben

wie schauts bei der xt mit belägen aus? kriegt man die eh noch problemlos?


andere vorschläge?

gibts eh adapter von 203mm postmount auf 203mm is2000 bremssattel(für hinten)?
 
ich habe mir vor einigen jahren für 70€ eine hydtaulische deore gekauft. das war glaub ich das erste modell, was shimano rausgebracht hat. danach gabs mehrere versionen von der bremse. seitdem hab ich die immer benutzt, wenn andere bremsen kaputtgingen: früher die hayes hfx9 und neulich die oro. die deore habe ich nie entlüftet oder sontwas gemacht, die hat immer gut funktioniert und hatte immer einen harten druckpunkt.

ich weiß nicht, wie die heutigen shimano sind, aber die deore ist die zuverlässigste bremse, die ich je hatte.
 
Ich kann Dir die Formula The One nur ans Herz legen. Ich hatte voher schon die Gustel, Hayes und 2x Avid Juicy. Da ich mit letzterer arge Probleme mit zu hoher Fingerkraft hatte, bin ich auf die Formula The One in 220/200 umgestiegen.

Das erste was mir nach minimaler Einfahrzeit zu der Bremse einfiel war: Weg mit der großen 220er Scheibe! Damit ist die Bremspower für mich definitiv too much!!! Nicht das die The One nicht gut zu dosieren wäre. Es ist einfach die minimal benötigte Handkraft, die einem am Anfang fast vom Bock fliegen lässt. Hat man sich erstmal daran gewöhnt, das man die Bremse nur "streicheln" muss um ihr die gewünschte Power zu entlocken ist das wirklich eine feine Sache.
Von Fading habe ich bisher noch nichts gespürt, muss aber gestehen das meine Abfahrten bisher nicht die längsten waren. Dafür muss ich aber zugeben, dass ich notorischer Dauerbremser bin. Und das macht die Bremse anstandslos mit.
Die Einstellungen wie Druckpunkt und Griffweite sind ebenfalls sehr effektiv. Verarbeitung ist ebenfalls Top. Und was das Gewicht/Bremskraft-Verhältniss angeht kommt im Augenblick denke ich nichts an die The One ran.

Bisher ist die The One definitiv die beste Bremse die ich je an meinem Bike hatte und ich kenne keinen Grund eine andere zu montieren.

- schiffsanker-taugliche Bremspower
- minimale Handkraft
- sehr gute Dosierbarkeit
- top Ergonomie
- perfekte Einstellbarkeit
- geringes Gewicht
- erstklassige Verarbeitung
- Optik zum niederknien

Und dank Ebay bekommt man sie schon zu recht erschwinglichen Preisen (ca. 300 der Satz).
 
@tibo:
Kannst du bitte die Vor und Nachteile von Gustav und The One auflisten? Würde mich interessieren, da ich bisher nur Gustav fahre und viele die The One für besser halten.
 
Man sollte auch die Schattenseiten der The One auffassen... :o Keiner muss hier ne Bremse verkaufen also kann er auch die Nachteile nennen, die gerade bei der The One einigen Probleme bereiten. Dazu gibts ja nen netten Thread. ;)

Die The One gibts bei ebay von nem französischen Händler besonders billig. Da haben sie wohl auch die Meisten her.
 
@ KONA_pepe Dann nenn diese doch einfach. Würde mich auch mal interessieren was andere so bemängeln und evtl. noch auch mich zukommen könnte.

Ich will hier sicher nichts verkaufen. Wie sollte ich auch. Ich werde weder von Formula gesponsort noch hege ich anderweitige Beziehungen zu Unternehmen oder Personen die Vorteile aus meinen positiven Statements ziehen könnten.

Es ist einfach so, die Bremse hat mich, bis auf eine nicht so gute Entlüftung ab Werk (aber das hatte ich bei Bremsen anderer Hersteller auch), in Sachen Gewicht/Leistung/Einstellung/Ergonomie überzeugt hat.

Im Vergleich zur Gustl würde ich sagen:

- gleichwertige Bremskraft
- benötigte Fingerkraft gleichwertig
- Dosierbarkeit ist ist für mich minimal besser
- deutlicher Gewichtsvorteil
- bessere Einstellbarkeit
- bessere Griff/Hebelergonomie
- Adapterpreise je nach Gabel leider genauso unverschämt

Dies sind jedoch nur meine 0,02€ zu der Bremse. Im Endeffekt ist diese Empfindung auch nur subjektiv. Ein anderer wird dieselbe Bremse vollkommen anders einschätzen und bewerten.
 
weil da wenn die gustav m in frage käme

da erstens die adapter unverhältnismäßig teuer sind(und das möchte ich nicht unterstützen)

2tens hinten keine 203er scheibe d.h. wieder nur eine pfuschlösung möglich da hinten eine postmount aufnahme für 203mm ist

Na und, die normalen Sattelhalter kosten in etwa gleich viel wie jeder andere Adapter auch... sind dann halt keine "Tuningsattelhalter" aber verrichten ihre Arbeit genauso gut. :daumen:

Und wer kauft auch schon PM hinten :rolleyes::lol:

Und ganz nebenbei unterstützt Du eine deutsche Firma und die deutsche Wirtschaft (den Taiwan Mist würde ich nicht unterstützen)
 
Wie geasgt, es gibt einen ewing langen Thread zum The One, des sich der TE vlt erst einmal durchlesen sollte.
Ich selbst wollte meine Gustl rein aus Gewichtsgründen gegen die The One tauschen. Allerdings seit dem ich auf den Dirtmasters war, will ich das zumindest dieses Jahr nichtmehr machen.
So gut wie alle mit ner The One hatten noch die originale Leitungslänge, da das Entlüften so bescheiden gut geht. Die Druckpunktverstellung macht vielen Probleme und der Bremshebel wandert gerne mal. Alles Dinge, die nicht sein dürfen und mich bis jetzt auch vom Kauf abhalten.
Diese Probleme kann man unter anderem auch in dem Thread zur The One nachlesen.

Druckpunkt, Verarbeitung und Bremleistung sprechen klar für sie als Ersatz zur Gustl. Nicht das sie besser ist aber mit Abstrichen, die das Gewicht allerdings aufwiegt, würde sie als einzigste in Frage kommen.



Zur Code kann ich aus eigener Erfahrung auch nur raten. Bis super zufrieden mit ihr bis auch die originalen Beläge und die wackelige Druckpunktverstellung.
 
Und ganz nebenbei unterstützt Du eine deutsche Firma und die deutsche Wirtschaft (den Taiwan Mist würde ich nicht unterstützen)
gerade desshalb will ich das ned machen

weil 80€ für nen adapter für ne boxxer ist ja bissl sehr viel

natürlich gehts auch mit postmount hinten nur ist das eben keine ideale lösung..
 
ursprünglich hab ich mir gedacht ich nehm mir die neue saint weil die beißt ordentlich zu nur leider ist sie eben nicht so wirklich dosierbar(bzw. ist es sehr schwer) ist eher so ein ein/aus schalter nur bin ich noch sehr weit davon entfernt dass ich nur punktbremsungen mache

Hast du das nur vom Hörensagen oder konntest du die neue Saint schon testen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bremsen die du da aufgelistet hast, sind ja grundsätzlich mal alle recht unterschiedlich vom Preis und vom Charakter her. Vielleicht solltest du dir selbst erstmal klar werden, wie viel du investieren kannst/möchtest, und dann überlegen was für eine Bremse du willst.

Die Saint kenne ich nicht, den Rest hatte ich aber entweder selbst, oder bin sie mal gefahren:
Avid Code - Anker, Dosierbarkeit so lala, super zu entlüften, günstig, Adapter billig
Formula The One - weniger bissig, besser Dosierbar, gleiche Bremskraft, ******** zu entlüften, sauteure Adapter (Boxxer)
Hope M4 - nicht zu vergleichen mit The One und Code, weniger Power, sonst schöne Bremse
Shimano XT 4kolben - eher auf Juicy Niveau, auch kein Anker a la Code und The One

Ich fahre mittlerweile die The One, und das auch lieber als die Code. Was aber nur an 2 Dingen liegt: Der Bremshebel liegt deutlich besser in der Hand, und die Bremse ist viel besser zu dosieren. Wo die Code schon blockiert, kann man mit der The One noch dosieren.
 
Die Bremsen die du da aufgelistet hast, sind ja grundsätzlich mal alle recht unterschiedlich vom Preis und vom Charakter her. Vielleicht solltest du dir selbst erstmal klar werden, wie viel du investieren kannst/möchtest, und dann überlegen was für eine Bremse du willst.


naja preislich sind sie alle relativ nah beinander(3-400)inkl. scheiben+adapter
und sonst alle 4 kolben außer formula

und die teuren adapter bei formula sind ja blunzen weil da passen eh auch die von avid und co daher auch kein problem
 
so, auch ich bin auf der suche nach neuen bremsen.
bekomme jetzt die tage meinen DHler wo hayes stroker ace verbaut sind. die möcht ich aber runterwerfen und was neues dran machen.

am wichtigsten ist mir hierbei auf jedenfall, dass ich so wenig fingerkraft wie möglich brauche!

was kommt dem dann am nächsten?

the one?
gustl?
juicy?

danke!
 
so, auch ich bin auf der suche nach neuen bremsen.
bekomme jetzt die tage meinen DHler wo hayes stroker ace verbaut sind. die möcht ich aber runterwerfen und was neues dran machen.

am wichtigsten ist mir hierbei auf jedenfall, dass ich so wenig fingerkraft wie möglich brauche!

was kommt dem dann am nächsten?

the one?
gustl?
juicy?

danke!


Fahre doch erstmal die Hayes, vielleicht sind sie besser als du denkst.

the one
gustl
code

Juicy bremst zwar auch gut, allerdings braucht man dann schon ein bisschen mehr Kraft. Deshalb würde ich sie nicht dazuzählen.
 
Die Hope V2 gehört auch ins Rennen. Wenn du schwer bist, kannst du sie mit innenbelüfteten Scheiben fahren, ansonsten gibts auch die normalen Floatings.
Außerdem hat sie Stahlflexleitungen standardmäßig.
Ist nicht ganz leicht die Bremse, bremst aber wie Sau, ist einfach zu montieren, die Adapter sind billig, Leitungen kürzen und entlüften ist auch nicht weiter schwer, du kriegst auch das kleinste Ersatzteil, und sie ist wunderschön anzuschauen.
 
fahre die the one und bin sehr zufrieden... bin aber recht leicht.
die neue saint 09 soll auch der hammer sein... einer hatte die schon in einem anderen forum und der konnte sie mit der gustavm und code vergleichen. die the one ist sehr filigran, aber trotz einiger stürze genau drauf hält noch alles...
 
bin eher leicht als schwer, von daher sollte das kein problem darstellen!
saint hatte ich auch schon überlegt, aber wegen mangelnder fahrberichte erstmal hinten angestellt.

nunja, letztendlich muss das wohl eh jeder für sich entscheiden, da die genannten wohl alle ähnlich sind und auch alle positive wie negative punkte aufweisen.
 
hmm bin mit meiner Oro K24 eigentlich sehr zufrieden und die ist dazu noch sehr leicht. bremst besser als die Mono/Moto M6 die ich vorher hatte...wäre auch ne Überlegung.

Ich war letztens mit meinem Balfa mal in WB, da hättest sie ja mal testen können. :D


Die Code bin ich auch mal gefahren, mit Swisstop Belägen. Auch eine super Bremse, viel Kraft braucht man da auf alle Fälle nicht. :)
 
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