Welche Art des Fahrrads wählen? Gravel, Fitness, MTB?

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Hallo zusammen,

ich bin die letzten 4 Jahre ein Cube Nuroad Race FE gefahren.
Hauptsächlich um mal kurz von A nach B zu kommen, aber auch mal 100km an einem Tag mit leichtem Bikepacking durch Straße, Schotter und Wald.

Ich muss gestehen, dass ich nie 100% warm geworden mit dem Gravel Bike.
Mir sind immer wieder die Hände oder ein Fuß eingeschlafen. Aber auch der Rücken und der Po haben sich regelmäßig gemeldet.

War beim Bikefitting, neue Sattelstütze, neuer Sattel, gepolstetere Griffe, Hose...
Hat teilweise geholfen, aber vor allem mit der gestreckten Haltung hatte ich immer meine Probleme.

Nachdem sich meine Frau das Fahrrad unter den Nagel gerissen hat, nutze ich jetzt die Möglichkeit mich neu zu orientieren - zumindest was die Wahl des Rads angeht :-)

Mein Budget liegt bei etwa 2.000€

Gibt es Gravelbike Modelle die ein aufrechteres Sitzen ermöglichen?
Oder wäre dann ein Fitnessbike geeigneter? Oder ein MTB, oder etwas ganz anderes?

Heute war ich bei einem Cube Händler, der mir das Cube Reaction C62 Race empfohlen hat.

Ich danke euch jedenfalls vorab für eure Unterstützung!
 
Die haben Dir damals ein zu großes Fahrrad verkauft. Haben sich nur an Deiner Körpergröße orientiert, nicht aber an Deiner Schrittlänge. Nummer kleiner und längerer Vorbau (wenn überhaupt).

Meine Empfehlung: Besorg Dir fürs nächste Rad eine kurze Kurbel (Du brauchst bei der Innenbeinlänge eine 165er // hat bei mir mit 78SL Wunder bewirkt). Nimm eine Sattelstütze ohne Setback.

Folgendes Rad habe ich mal über nen Kollegen für mich entdeckt (bei ähnlichem Fahrprofil wie Du). Wäre mein nächstes n+1:

RIVERSIDE Reiserad 29 Zoll Riverside Touring 920 Reifen Vittoria Terreno 1699,00€
https://www.decathlon.de/p/_/R-p-332473?utm_source=mobileapp&utm_medium=share&utm_campaign=productpage=
1712482122600.png


Mehr Reach als ein typisches Gravel, dafür ein Dropbar, der das gut wieder ausgleicht. Vernünftige Grundausstattung. Etc.

Gibt natürlich noch viele andere passende Räder, die Idee hinter den Riverside finde ich aber charmant.

Die Silex-Modelle von Merida bauen auch etwas höher bzw. Haben längere Steuerrohre. Gefallen mir auch sehr gut. Das Riverside wäre aber meine Wahl, wenn’s um Alltag, etwas Gravel und Bikepacking geht.

Edit: Die originalen Reifen würd ich tauschen. Gegen 2.25er Schwalbe Thunder Burt in schwarz.
 
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Hände eingeschlafen

Erster Gedanke: Zuviel Belastung auf den Händen = aufrechter fahren.

Ich fahre einen Flatbar und hatte das gleiche Problem. Beim Flatbar empfehle ich seitdem einen Lenker mit mehr Backsweep von 12 Grad. Trifft bei Rennradlenkern aber nicht zu.

der Rücken und der Po haben sich regelmäßig gemeldet

Rücken = aufrechter fahren. Nicht zu gestreckt/weniger reach. Wie schon genannt: Sattelstütze OHNE Setback. Weniger Sattelüberhöhung, finde Deine richtige Sattelhöhe. Wenn nicht genügend Rückenmuskulatur da ist und man zu gestreckt sitzt, belastet man die Hände automatisch stärker.

Po = anderer Sattel NACH Optimierung der Sitzposition. Darauf achten, dass Du keinen nimmst, bei dem Dein Becken nach vorne rollt. Aber alles zu seiner Zeit.

Deine Sattelhöhe = Schrittlänge x 0,885 = 68cm

Deine Kurbellänge = Innenbeinlänge x 2,14 = 164,78 = 165mm



Edit: was zum lesen zum Thema bikefitting bzw. kurze Kurbeln bei kleineren Menschen bzw. Leuten mit kurzen Beinen:

https://granfondo-cycling.com/de/wahrheit-bike-fitting/
 
Erstmal herzlichen Dank für eure Rückmeldungen.
Allerdings bin ich gerade ziemlich überfordert und weiß nicht wie ich dieses Thema angehen soll.

Müsste ich mich nicht erstmal für eine Art des Rads/Rahmengeometrie/Marke/Modell im Klaren werden und dann die Komponenten ggf. anpassen?
 
und dann die Komponenten ggf. anpassen?

Ja und nein.

Natürlich steht die Wahl des Radtyps etc. im Vordergrund. Aufgrund Deiner individuellen Körpermaße sollte man die Komponentenanpassung aber auch schon dabei im Hinterkopf behalten. Es ist definitiv keine Raketentechnik und auch kein Hexenwerk, sich hineinzudenken.

Mein aktuelles Rad (Orbea Alma) habe ich direkt mit 165er Kurbel und kürzerem Vorbau geordert. Ok, anscheinend bin ich viel tiefer im Thema als Du, wenn man aber einmal die Unterschiede „erfahren“ und im Laufe der Jahre ein gewisses Körpergefühl dafür entwickelt hat, merkt man recht schnell, ob es passt.

Deine Beine werden nicht länger - und die Wahl der richtigen Geometrie ist mitentscheidend für ein nachhaltig zufriedenstellendes Fahrerlebnis. Egal, welcher Rahmen es wird: Eine kurze Schrittlänge sollte von vornherein berücksichtigt werden. Lies Dir mal den von mir verlinkten Beitrag durch und versuche, die enthaltenen Hinweise auf Dich zu beziehen.

Eine Sattelstütze mit 20mm Setback (wie oft verbaut) führt zu einer ganz anderen Fahrweise, einem Fahrgefühl. Gleiches gilt für die Kurbellänge: Es gibt kaum ein Fahrrad, dass mit 165er Kurbel verkauft wird, meist gehtves erst bei 170mm los. Diese 5mm machen aber einen gewaltigen Unterschied und wirken sich eklatant auf Deinen kompletten Bewegungsapparat aus.

Wenn Du hier im Forum etwas danach suchst, wirst Du schnell ähnliche Infos finden.
 
@Phillip Vielen Dank! Habe mir das interessante Interview durchgelesen und auch soweit verstanden.
Aber wie gehe ich nun an die Wahl des Radtyps/Marke/Modell ran?
Das von dir verlinkte Riverside gefällt mir jedenfalls sehr gut. Wieso würdest du die Reifen tauschen?
 
Ich würde mit den errechneten Rahmen- und Kurbelmaßen und dem Tipp zur Nicht-Setback-Stütze mal ein paar Räder Probe fahren. Den Vergleich mit den Nuroad hast Du ja und solltest den Unterschied gut einschätzen können.
Zur Art des Rades musst Du Dir klar sein, was Du fahren willst. Für das eingangs beschriebene Fahrprofil würde ich persönlich bei Gravel bleiben, MTB macht da eigentlich keinen Sinn, damit fährt man eher kürzere und andere Strecken.
Ich bin jahrelang MTB gefahren, das relativ aufrecht, und habe mir letztes Jahr ein Gravel zugelegt. Die Sitzposition ist da wesentlich gestreckter. Total überraschend für mich, dass ich da überhaupt keine Sitzprobleme mehr habe, selbst bei Touren von an die 100 km (war für mich bis dato viel), und immer ohne Sitzpolster - auf dem MTB hat sich der Hintern oft schon nach 20 km gemeldet. Das führe ich darauf zurück, dass der Sattel so eingestellt ist, dass ich nicht mehr auf den Sitzknochen, sondern auf dem Damm sitze, und damit die Druckverteilung weniger punktuell ist.
 
@Phillip Vielen Dank! Habe mir das interessante Interview durchgelesen und auch soweit verstanden.
Aber wie gehe ich nun an die Wahl des Radtyps/Marke/Modell ran?
Das von dir verlinkte Riverside gefällt mir jedenfalls sehr gut. Wieso würdest du die Reifen tauschen?

Nun, Du hast Dein gewohntes Fahrprofil ja schon grob umrissen und bist die letzten Jahre Gravel gefahren. Somit wäre der Gedanke, sich vielleicht wirklich ein neues (passendes) Gravel zu holen, gar nicht mal so weit weg. Ein paar Grundgedanken und -fragen:

Dropbar vs. Flatbar: Dropbar bist Du gewöhnt und hast anscheinend keine Probleme mit (gehabt) - ich pendele seit Monaten regelmäßig durchs Urbane zur Arbeit, mit Flatbar… was zwar geht, mit Lenkern jenseits der 700 aber echt oft hakelig ist.

Starrgabel vs. Federgabel: Wenn Du bisher keine Federgabel vermisst hast, brauchst Du auch keine. Warum also ein MTB fürs pendeln kaufen? Du hast ja selbst das Thema „Fitnessrad“ in den Raum geworfen, an denen auch keine Federgabeln verbaut sind.

MTB ist ein weit gefasster Begriff. Cross Country? Trailorientiert? Hardtail? Fully? Bei Deinem Fahrprofil? …wofür? Bikepacking ohne Montagemöglichkeiten von Zusatztaschen? Oder möchtest Du langfristig doch durch die Botanik heizen?

Kommen wir nochmal zum Riverside: Das ist mir direkt eingefallen, als ich Deine Maße gelesen habe. MTB-Geometrie mit etwas längerem Reach als normal bei Gravel üblich passt meiner Ansicht nach hervorragend zu Deinen Proportionen. Ok, Vorbau und Lenker sind dabei eher kurz, somit hast Du aber auch die Möglichkeit, bei Bedarf auf einen längeren Vorbau zu gehen. Wie @dino113 schon anmerkte, brauchst Du aufgrund Deines langen Oberkörpers evtl etwas mehr Länge als Andere, deren Maße proportionaler sind = Option längerer Vorbau bei mit dem Riverside eh schon längerem Reach (- oder doch Sattelstütze mit Setback?).

Hinzukommt, dass Rahmen und Gabel viele Anbaumöglichkeiten für Taschen und Träger haben, perfekt also, wenn Du damit tatsächlich mal reisen willst.

Es gibt noch ein paar andere Gravel mit längerem Rahmen und kürzer ausgelegtem Cockpit wie zb die Marin Gestalt X-Serie… ich kenne aber kein Rad, dass so gut ausgestattet ist wie das Riverside und dabei sowohl auf Alltag als auch auf Bikepacking ausgelegt sind. Schon der Nabendynamo ist im Alltag ne gute Sache und läd auf längeren Touren jedes Navi/Handy. Lass Dich nicht von Decathlon irritieren, dort gibts auch viele eher günstige Räder - wenn Du aber mal das von mir Empfohlene googelst, kommst Du schnell auf passende Seiten, die das Rad einschlägig beschreiben/empfehlen - und vielleicht auch ne noch bessere Option beschreiben?

Zum Schluss noch mein Einwurf wegen der Reifen: Vergiss das mal schnell wieder, zumindest für den Moment. Ist gerade mein eigenes ganz persönliches Thema... Die verbauten sind gut - und wenn nicht, merkst Du das schon von alleine. =)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ersetze Reach durch Oberrohr, dann wird ein Schuh daraus.

Der Reach hat nix mit mit der Sitzposition zu tun.
Der ist wichtig beim MTB wo viel im Stehen auf den Pedalen gefahren wird. ☝️

Jahaa, ich weiß doch. =) Mea culpa.

Bist nicht der Erste, der mich darauf hinweist… @dino113 hat mich da auch schon einige Male korrigieren müssen. Ich meine aber tatsächlich die Kombination aus Reach und Sitzwinkel bzw. Die eff. Länge des Oberrohrs. Aus dem Reach alleine wird kein Schuh und der Steuerrohrwinkel spricht da auch noch mit rein.

Ich betrachte es halt als Summe der sich daraus ergebenden effektiven Reichweite, Reach, wie auch immer. Bei annähernd gleichen Sitzrohrwinkeln und einer Person, die meine SL und somit auch meine Sattelhöhe hat…
 
Nun, Du hast Dein gewohntes Fahrprofil ja schon grob umrissen und bist die letzten Jahre Gravel gefahren. Somit wäre der Gedanke, sich vielleicht wirklich ein neues (passendes) Gravel zu holen, gar nicht mal so weit weg. Ein paar Grundgedanken und -fragen:

Dropbar vs. Flatbar: Dropbar bist Du gewöhnt und hast anscheinend keine Probleme mit (gehabt) - ich pendele seit Monaten regelmäßig durchs Urbane zur Arbeit, mit Flatbar… was zwar geht, mit Lenkern jenseits der 700 aber echt oft hakelig ist.

Starrgabel vs. Federgabel: Wenn Du bisher keine Federgabel vermisst hast, brauchst Du auch keine. Warum also ein MTB fürs pendeln kaufen? Du hast ja selbst das Thema „Fitnessrad“ in den Raum geworfen, an denen auch keine Federgabeln verbaut sind.

MTB ist ein weit gefasster Begriff. Cross Country? Trailorientiert? Hardtail? Fully? Bei Deinem Fahrprofil? …wofür? Bikepacking ohne Montagemöglichkeiten von Zusatztaschen? Oder möchtest Du langfristig doch durch die Botanik heizen?

Kommen wir nochmal zum Riverside: Das ist mir direkt eingefallen, als ich Deine Maße gelesen habe. MTB-Geometrie mit etwas längerem Reach als normal bei Gravel üblich passt meiner Ansicht nach hervorragend zu Deinen Proportionen. Ok, Vorbau und Lenker sind dabei eher kurz, somit hast Du aber auch die Möglichkeit, bei Bedarf auf einen längeren Vorbau zu gehen. Wie @dino113 schon anmerkte, brauchst Du aufgrund Deines langen Oberkörpers evtl etwas mehr Länge als Andere, deren Maße proportionaler sind = Option längerer Vorbau bei mit dem Riverside eh schon längerem Reach (- oder doch Sattelstütze mit Setback?).

Hinzukommt, dass Rahmen und Gabel viele Anbaumöglichkeiten für Taschen und Träger haben, perfekt also, wenn Du damit tatsächlich mal reisen willst.

Es gibt noch ein paar andere Gravel mit längerem Rahmen und kürzer ausgelegtem Cockpit wie zb die Marin Gestalt X-Serie… ich kenne aber kein Rad, dass so gut ausgestattet ist wie das Riverside und dabei sowohl auf Alltag als auch auf Bikepacking ausgelegt sind. Schon der Nabendynamo ist im Alltag ne gute Sache und läd auf längeren Touren jedes Navi/Handy. Lass Dich nicht von Decathlon irritieren, dort gibts auch viele eher günstige Räder - wenn Du aber mal das von mir Empfohlene googelst, kommst Du schnell auf passende Seiten, die das Rad einschlägig beschreiben/empfehlen - und vielleicht auch ne noch bessere Option beschreiben?

Zum Schluss noch mein Einwurf wegen der Reifen: Vergiss das mal schnell wieder, zumindest für den Moment. Ist gerade mein eigenes ganz persönliches Thema... Die verbauten sind gut - und wenn nicht, merkst Du das schon von alleine. =)

Ganz herzlichen Dank für deine detaillierten Ausführungen!
Ich würde das Bike per Click&Collect bei Decathlon bestellen und mir das dann einmal vor Ort ansehen.
In meinem Fall wäre es die Größe M, richtig?
Weißt du zufällig ob es das Modell auch gelegentlich günstiger gibt?
 
Ganz herzlichen Dank für deine detaillierten Ausführungen!
Ich würde das Bike per Click&Collect bei Decathlon bestellen und mir das dann einmal vor Ort ansehen.
In meinem Fall wäre es die Größe M, richtig?
Weißt du zufällig ob es das Modell auch gelegentlich günstiger gibt?

Sehr gerne, wobei: Nur, weil ich viel geschrieben habe, heißt es nicht, dass ich auch Recht habe. =) Es macht somit immer Sinn, auch ausgiebig Probe zu fahren, Deine Planung mit Click und collect ist also genau richtig. Größe M sollte passen.

Decathlon hält sich bei Angeboten immer sehr zurück, gerade die hochpreisigen Sachen bekommt man quasi nie reduziert.

Folgenden Test habe ich gestern noch zum Rad gefunden, liest sich wirklich gut:

https://bikepacking.com/bikes/decathlon-riverside-touring-920-review/

Die unterschwellige Bemängelung des eher konservativen Lenkwinkels im groben Gelände kommt Deiner Pendelei und Touren auf festem Untergrund (Gravel) absolut entgegen.

Auf der Seite findest du auch noch andere Gravelbikes mit MTB-Geometrie. Die Meisten sind in Deutschland aber nicht zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir den Test und das Video das unter dem Test verlinkt ist gelesen/angeschaut.
Scheint ja wirklich ein Top Rad für diesen Preis zu sein!
Werde es nachher bestellen und euch berichten wie mein erster Eindruck war.
Nochmals tausend Dank!
 
Habe gerade doch noch die Auflistung aller ähnlicher Bikes auf dem Markt gefunden:

https://bikepacking.com/index/drop-bar-mountain-bikes-29er/

Mit genauer Definition dieser „Gattung“ und Verwendungszweck etc. Passt ziemlich gut zu dem, was Du geschrieben hast.

Konkret zum Riverside:

„…and offers clearance for 29 x 2.4″ tires. It’s a unique take on a do-everything drop bar bike, and offers some of the best value we’ve seen in this category of bikes.“
 
Größe: 177cm
Schrittlänge: 77cm
Rahmen: 56cm
Zu groß. 54er Rahmen oder vergleichbar!
Erster Gedanke: Zuviel Belastung auf den Händen = aufrechter fahren.
Das ist der übliche erste Gedanke, aber nicht immer auch der richtige. Da gibt es noch andere Möglichkeiten, z.B. Sattel tiefer (muss so tief sein, dass die Hüfte nicht hin und her eiert durch sich überstreckende Beine) und etwas zurück, damit man mehr Gewicht auf dem Sattel hat. Evtl. vorne Vorbau kürzer und/oder Lenker mit weniger Reach. Klappt aber auch nur und wird begrenzt vom Plauzenfaktor, sprich, viel Masse am Oberkörper will auch viel abgestützt werden. Da gibt es keine Tricks.
Winkel der Bremsschaltgriffe prüfen! Wenn die auch nur ein wenig zu sehr nach oben stehen, drückt das auf die Hände.
Der Tipp "Sattel kaufen" führt einen auf eine Odyssee, die mit vielen Sätteln im Keller und trotzdem noch Schmerzen am Pöter endet.
 
5mm machen keinen "Eklatanten" Unterschied...
Höchstens man ist körperlich eingeschränkt.

Wenn man so unsicher ist, hilft sowieso nur Probefahren.
 
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