Wegschauen oder berichten? Marketing-Manager von Bikefirma hetzt gegen Ausländer

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Wie soll man sich verhalten, wenn man auf eine Facebook-Profil stößt, das rechte Inhalte propagiert und gegen Ausländer hetzt – und hinter der ein Mann steckt, der der Geschäftsleitung einer bekannten deutschen Fahrradmarke angehört? Wegschauen, schweigen, als private Meinung akzeptieren – oder darüber berichten? Wir haben uns für letzteres entschieden.


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Re: Wegschauen oder berichten? Marketing-Manager von Bikefirma hetzt gegen Ausländer
@powderJO: Die verhetzen anders. Rassismus ist eine Spezialität der Rechten. Grüne und Sozialisten hetzen eher gegen bestimmte Lebens- und Wirtschaftsweisen.
Würdest du im Agribusiness arbeiten, würdest du die Werbeaktionen der Grünen zum Beispiel schon anders einschätzen. Hätten die Grünen freie Entscheidungsgewalt, könnte ich meinen Betrieb an den Nagel hängen.
 
ja, ist doch gut das man die bevölkerung aufmerksam macht was da im eigenen land abläuft...

Junge, dir ist irgendwie schon klar dass das SVP parteiprogram sich ohne konstanten wiederstand von mitte links gegen alle liberalen erungenschaften in der schweiz richten wird? Also dass eine forderung nach ausschaffung von ausländern bei drogenkonsum oder homosexualität gar nicht so weit von der jetzt üblichen hetze ist? Und nein, die SVP vertritt nicht die interessen des kleingewerbes.
 
...Du sollst ja auch belegen wo man sich für die Ungleichstellung von muslimischen Frauen ausspricht.

Nochmal: die GRÜNEN sprechen sich nicht expliziz dagegen aus. Sie schweigen zu dem Thema einfach, was man auch als "billigend in Kauf nehmen" bezeichnet. Das finde ich enttäuschend von einer Partei, die sonst immer an vorderster Front für Frauen - Schwulen und andere Rechte kämpft. Das mindert die Glaubwürdigkeit letzterer Aussagen auf exakt NULL herab. Immer nur das einzufordern, was längst Konsens ist, ist wenig aufregend oder gar visionär.

Noch etwas Grundsätzliches. Dieses Lagerdenken, das auch hier im Forum zu erkennen ist, führt dazu, dass man sich nie mal irgendwo inder (vielleicht) vernünftigen Mitte treffen kann.
Das führt zu Regierungen der ehemaligen Randparteien, was ich selber auch nicht bergüße.
Etwas mehr Ideologiebefreitheit von Links wäre notwendig um sich wieder in der Mitte zu treffen. Hat die letzten Jahrzehnte ja eigentlich auch ganz prima funktioniert. Nun hat "Links" überreizt und die Sache kippt. Ich persönlich bin zwar lieber rechts als links, in der Mitte würde ich mich jedoch noch viel wohler fühlen. Ich denke mal, dass das den meisten ANderen auch so geht.
 
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Nochmal: die GRÜNEN sprechen sich nicht expliziz dagegen aus. Sie schweigen zu dem Thema einfach, was man auch als "billigend in Kauf nehmen" bezeichnet. Das finde ich enttäuschend von einer Partei, die sonst immer an vorderster Front für Frauen - Schwulen und andere Rechte kämpft. Das mindert die Glaubwürdigkeit letzterer Aussagen auf exakt NULL herab. Immer nur das einzufordern, was längst Konsens ist, ist wenig aufregend oder gar visionär.
Sind die Flüchtlinge nicht die Muslime, die vor den Kopfabschneidern flüchten?
Die Olivgrünen ünterstützen die wahabistischen und ISIS-Kopfabschneider mit Waffen und Luftaufklärung - das ist mehr als Schweigen...
 
Sind die Flüchtlinge nicht die Muslime, die vor den Kopfabschneidern flüchten?
Die Olivgrünen ünterstützen die wahabistischen und ISIS-Kopfabschneider mit Waffen und Luftaufklärung - das ist mehr als Schweigen...

Das ist ja das, was ich auch nicht verstehe. Wer vor diesen Wahnsinnigen flüchtet, von dem sollte man annehmen, dass er sich hier erstmal weitstgehend von dieser Ideologie befreit. Glaubensfreiheit (im zweiten Wortsinn) genießt und sich bei uns ansieht, wie man es besser macht.
Dass es dann hier gleich mit Christenverfolgung und Fehden zwischen Sunniten und Schiiten weitergeht zeigt mir, dass diese Ideologie so tief in den Köpfen verankert ist, wie wir es uns wohl nicht mehr vorstellen können.
Auf der anderen Seite kann ich es gut verstehen, dass Leute, die mit NICHTS zu uns kommen und die hier NICHTS (außer Schlafen und Essen) erwartet, sich in die Moscheen begeben (die sind rappelvoll mit Flüchtlingen) um sich an irgendetwas festhalten zu können. Auch darum dürfen wir uns nicht mit zu großen Zahlen an Menschen überfordern, denen wir dann kein halbwegs attraktives Angebot für ein besseres Leben machen können. Sonst ist das Abdriften in die Extreme der mitgebrachten Ideologie vorprogrammiert. Die Salafisten freuen sich und unterstützen das nach Kräften.
 
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