Die zur Diskussion gestellte Frage ist, ob man berichten, oder wegschauen sollte!
Insofern sind ein Großteil der Antworten die hier gepostet werden, leider am Thema vorbei.
Es geht weder um Steineschmeißer, Gutmenschen, Nazis, Produktionsbedingungen, sondern eigentlich nur darum, ob solche politische Ansichten für uns als Endkunden von Relevanz sind oder nicht.
In Zeiten in denen wie erwähnt, Produktionsbedingungen, Herkunft, Vertrieb, Fairtrade und andere Nebenschauplätze beim Handel wichtiger werden und der Fokus vom reinen Produkt sich erweitert, scheint mir persönlich der Einbezug der politischen Gesinnung der Person die verkaufen, als gerechtfertigt.
Gleichzeitig scheint es mir tatsächlich notwendig zu reflektieren, wie man mit Personen, welche eine rechte Gesinnung leben, wirtschaftlich verfährt. Ein Ausschluss aus dem Wirtschaftskreislauf scheint eine Option, jedoch grenzt man damit selber aus und handelt nicht vorbildlicher oder besser.
Dem ganzen Diskurs scheint gleichzeitig entgangen zu sein, dass besagter Poster bewusst zwei thematisch getrennte Profile hatte.
Es scheint, als hätte er wissentlich um die Brisanz gehandelt, wie er gehandelt hat. Das macht für mich sowas wie einen - ich bin rechtlich nicht bewandert - Vorsatz aus dem Handeln und keine Unbedarftheit.
Hetze, also die Streuung von Informationen, welche nicht auf Tatsachen beruhen und Emotionen wie Angst, Hass und Rassismus wecken könnten, ist nicht strafbar. Wenn man daran denkt, dass selbst die Gebrüder Grimm schon Märchen schrieben, die Angst schürten, scheint dies auch richtig so.
Jedoch denke ich, dass eine Offenlegung von falsch propagierten Fakten durch nachvollziehbare und kontrollierte Fakten inklusive Quellen, durchaus legitim ist, während das gewählte Forum einer Newsseite richtig zur Diskussion gestellt wird.
Um da zu antworten....
Danke für die Info, ich finde wegschauen scheiße, finde, man sollte ihm Raum einräumen sich dazu zu äußern, was auch stattfinden wird, wie angekündigt. Und man sollte ihm einfach die Frage stellen, ob er überhaupt in einer sozial auch gegenüber "Ausländern" aktiven Firma arbeiten möchte, weil es scheint, als könnte dies mit seinen persönlichen Ansichten kollidieren.