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Wegekonzept Siebengebirge - Petition und Zukunftsplanung

Alles richtig.
Mit dem neuen Wegeplan, der seit 2013 aktiv ist, wurden den Radfahrern ein Großteil der Wege genommen, auf denen sie sich frei und offiziell bewegen dürfen. Es waren seitens Naturschutz noch stärkere Einschränkungen vorgesehen, die allerdings zum Glück nicht durchgesetzt wurden.
Wie schon in der Beschreibung geschrieben, geht es mir darum Leute zu finden, die hinter der Idee stehen Teile des Siebengebirges wieder für Radfahrer zu öffnen und ggf. sogar einen speziellen Bereich für Mountainbiker zu definieren. Hierdurch könnte bessere Kontrolle der vermeintlichen Schäden, Entlastung der Wanderwege und legales Rasen ohne Gefahr für Wanderer erreicht werden.
Die Idee mit dem eigenen Gebiet kam sogar teilweise vom Forst. Hier ist dann auch das Wissen über Baumbestand, Nutzungsplan etc. vorhanden.

Die Karten und auch Diskussionen findest du an mehreren Stellen:
http://www.dimb.de/aktivitaeten/ope...siebengebirge-die-dimb-engagiert-sich-vor-ort
http://www.siebengebirge.com/index.php/wandern-radfahren/wegeplan-siebengebirge
http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/verfahren/51_naturschutzgebiete/siebengebirge/index.html
http://nrw.nabu.de/themen/nationalparke/siebengebirge/

Leider ist durch oben erwähnte Gründe wie Krankheit, Wetter und Urlaub etwas Ruhe in das Thema gekommen. Ich hoffe aber bald wieder Leben hier rein zu bekommen, sodass weitere Fakten und Taten folgen können.

Gruß!
 
Radon hat das geplante Testevent vom 7gebirge in das Ahrtal verschoben - hat mich eh gewundert, dass sie das bisher im Siebengebirge gemacht haben so (bzw. durften).

Beste Grüße,
Marc
 
...wenn man die Wegführung der Vergangenheit anschaut, wunderte das in der Tat...

Wo starten die dann an der Ahr? Damit man weiß, welche Trails diesmal zerschreddert sind ;)

Grüße
 
Puh, dass die für sowas eine Genehmigung bekommen, mit Shuttleservice und so, ist schon ein starkes Stück.
Da bin ich mal gespannt wie die Trails danach aussehen.
 
Die Asphalt Straße zum Steinerberg ist öffentlich, was aber schon lange einigen Leuten missfällt. Unten im Ahrtal ist es im Moment voll mit Weinliebhabern und auch in den Höhen wird relativ fleissig gewandert, wie ich am Samstag feststellen konnte. War bei einer "Kleinstgruppe" kein Problem. Dürfte aber bei Rudeln von "Testfahrern" anders aussehen. Irgendwie keine glückliche Aktion zu dieser Jahreszeit.
 
Ob die sich wirklich die Strecke haben genehmigen lassen ?
Wenn ja ob es auch die gleichen sind die real gefahren werden ?
Kann mir nicht vorstellen das irgend ein Amt zustimmt sowas auf Schrock & Co auszutragen

Wär aber bestimmt mal interessant zu sehen wie der ein oder andere über das Wurzelfeld stolpert.
Müsste man sich mit Campingstuhl und reichlich Bräu einfach mal an die Ecke setzen .... :D
 
Das mit dem Schrock steht aber nicht auf der verlinkten Seite, es ist bloss die Vermutung von sun909. Ist aber sehr naheliegend.

Problematischer finde ich die "annähernd 400 Höhenmeter reinen Abfahrtsspaß". Das wird bestimmt auch Teilnehmer anlocken, die für solche Strecken nicht geübt genug sind. Ich befürchte Unfälle.
 
Richtig, nur eine Vermutung meinerseits.

Aber woher sollen die 400HM Abfahrt sonst kommen? Steiner liegt auf 500m, Kesseling/Ahrbrück als alternative Abfahrten bei 240 bzw 200m...
Hätte mir sonst den Rundweg Kesseling Ri Westen bzw. Hexenfeld noch vorstellen können, da es dann auch mit Shuttle nicht so weit zu fahren wäre.

Bleibt also nur die andere Seite, entweder Sch rock oder H ornberg. Sonst gibt es nunmal keine Trails, oder?

Da sie sich im 7G auch nicht gescheut haben, die steile Abfahrt hinten rum an der R osenau offiziell als Weg für das Testival auszuweisen, könnte ich mir vorstellen, dass die Erhaltung der Trails nicht an oberster Stelle der Prioritätenliste steht. Wer die Abfahrt der R osenau damals anschließend gesehen hat, konnte nur noch mit dem Kopf schütteln.

Der Otto-Normal-Biker ist da schlicht fahrtechnisch überfordert. Falls das Wetter allerdings so gut wird wie beschrieben, wird es lustig dort werden. Bitte ggf. die Videokamera mitnehmen und den Handyakku für 112-Standleitung laden :)

Na ja, hoffen wir mal das beste, trockener Boden verkraftet das Ganze sicherlich besser als vom Regen aufgeweichter vom letzten WE...

grüße
 
Nicht immer so negativ!
Wir werden uns damit abfinden müssen,daß unser Sport boomt und mehr Bikes unterwegs sind!
Im Pfälzer Wald rockt ja sogar der Gäsbockmarathon über die Trails und die verkraften das ganz gut!
Abgesehen davon,erinnere ich mich an einen Tag am Steinerberg,wo gefühlt 100 Mtb'ler am Start waren unter anderem ne große Truppe vom Alpenverein.
Dann muss man die Trails halt ein bißchen pflegen!
 
Dacor Barbara, MTB boomt !
Wenns nur alle mal so locker sehen würden .... dann würde ich sogar regelmässig die Schaufel schwingen dafür !
Hatte auch schon echt mal überlegt genau aus diesem Zweck dem Eifelverein beizutreten weil man dann ja mehr oder weniger "offiziell" sogar Wege hegen und Pflegen darf. Scheut mich aber bisher weil da so viele Silberlocken drin sind und die hier im Dorf genau wissen was ich mache.
 
schraeg schrieb:
Dacor Barbara, MTB boomt !
Wenns nur alle mal so locker sehen würden .... dann würde ich sogar regelmässig die Schaufel schwingen dafür !
Hatte auch schon echt mal überlegt genau aus diesem Zweck dem Eifelverein beizutreten weil man dann ja mehr oder weniger "offiziell" sogar Wege hegen und Pflegen darf. Scheut mich aber bisher weil da so viele Silberlocken drin sind und die hier im Dorf genau wissen was ich mache.
Zum Vergrößern anklicken....
Nur Mut, die Ortsgruppe Sinzig, wo ich mal Familienmitglied war (lange ist's her), hatte oder hat sogar noch einen regelmässigen Termin für Radtouren (auf Asphalt). Mit 2-3 Mitgliedern vor Ort und ein paar Gästen mag man sogar eine MTB-Fraktion in einer OG aufbauen können.
 
Mit Schaufel schwingen wird aber kein Knochen wieder geflickt. Dies meinte ich mit Unfällen. Dagegen finde ich, dass umgeknickte Stäucher oder Bremswellen im Boden egal sind.
Die 24h Stecke von Duisburg ist bis zum Abend zu 90% S0 und der Rest S1. Danach 100% S0. Dort habe ich schon oft genug gesehen welch niedriges Fahrtechnik-Niveau es gibt und überrascht festgestellt an welchen Stellen es möglich ist sich heftig lang zu legen. Die Downhills vom Steinerberg nach Altenahr sind deutlich anspruchsvoller als Duisburg.
 
Trekki schrieb:
Mit Schaufel schwingen wird aber kein Knochen wieder geflickt. Dies meinte ich mit Unfällen. Dagegen finde ich, dass umgeknickte Stäucher oder Bremswellen im Boden egal sind.
Die 24h Stecke von Duisburg ist bis zum Abend zu 90% S0 und der Rest S1. Danach 100% S0. Dort habe ich schon oft genug gesehen welch niedriges Fahrtechnik-Niveau es gibt und überrascht festgestellt an welchen Stellen es möglich ist sich heftig lang zu legen. Die Downhills vom Steinerberg nach Altenahr sind deutlich anspruchsvoller als Duisburg.
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Achtung Sarkasmus!
Lernen durch Schmerzen! :)
 
In Anbetracht der Tatsache, dass jetzt eine Wandererin am Teufelsloch zu Tode gestürzt ist
(http://www.n-tv.de/panorama/Frau-stuerzt-am-Teufelsloch-in-den-Tod-article16230991.html)

mache ich mir bei so einem Event schon Sorgen. Die Weinfeste sind gerade durch (oder sogar noch dran?), bei gutem Wetter viele Wanderer unterwegs und dann sollen potentielle Kunden am Schr. usw. ihre Enduros ausprobieren? Die Touren von MTB-Y-Pert sind ja schon grenzwertig, aber hier werden echt schnell mal Wanderer bedrängt. Wenn auch nur ein älterer Herr beim aus dem Weg springen sich was tut haben wir ein Problem. Und auch Zeitungsmeldungen mit einem schwer verletzten Biker wären sehr blöd.

Sehr ungeschickt....
 
EDIT:schaff et net mir dat spektakel moijen mal anzeluure.

So wies aussieht ist die Einschätzung von trekki nich so verkehrt,
jedenfalls postet Benny Bommel schon fleissig Bilder vom Schrock welchen er für das Testival extra entdeckt hat !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich war heute am Schrock zum Gaffen.
War aber recht interessant anzuschauen. 2 Guides, einer vorne weg und einer hinten. Dazwischen ca. 10 Teilnehmer mit ordentlich Federweg.
Ablauf war
- Briefing am Einstieg (dort wo zuerst der lange, gerade Holperweg anfängt, dort bin ich an der Gruppe vorbei gefahren)
- ich habe an der Schlüsselstelle angehalten zum Gaffen
- Abfahrt bis hinter der Schlüsselstelle
- der Frontguide hat im Fahren Anweisungen gerufen
- alle Teilnehmer sind abgestiegen und haben geschoben oder getragen
- der Backguide hat gewartet bis alle durch sind ist ist dann runter geschreddert

Insgesamt also für die Teilnehmer und die Trails ungefährlich.

Edit: typo
 
Zuletzt bearbeitet:
Inwzischen hängen die ersten, aktualisierten Landkarten (Eingang Mucher Wiesental und laut Presse auch PP Vinxel), auf denen der Wegeplan eingezeichnet ist. Dabei sind auch die Weg aus der Karte genommen worden, die nicht im Wegeplan sind.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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