Was haltet Ihr vom Routenplaner "komoot"?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 136814
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Re: Was haltet Ihr vom Routenplaner "komoot"?
Ahh ok..
Der gravierende Unterschied bei einer Smartwatch: Akkulaufzeit evtl. nicht ausreichend für deine Anforderung. Das wäre jedoch ein nicht-komoot-spezifisches-kriterium oder nur auf die Apple Watch bezogen. Das gilt irgendwie für alle Smartwatches und Navigation.
In anderen Threads gibts dazu einiges an Diskussionen. Meine Empfehlung: Günstiges Smartphone auf den Vorbau montieren
 
Meine Überlegungen ist mir entweder ein Garmin oder eine Watch zu holen... ich möchte aber vermeiden nachher doch beides zu kaufen, weil das andere besser geeignet ist.

Die Apple Watch ist doch zum Radfahren total ungeeignet. Display dauerhaft an reduziert die Akkulaufzeit erheblich.

Ich kann dir den ELEMNT BOLT empfehlen. Der hat zwar nur ein SW-Display, das ist aber gestochen scharf. Das Zusammenspiel mit Komoot ist ein Traum. Tour (auch unterwegs) am Handy planen, mit der Wahoo-App per BT an den Wahoo senden, Handy in die Tasche und losfahren. Auf dem Wahoo sieht man deutlich die Route, mit Abiegehinweise, Reststrecke usw. Allerdings ist keine automatische Neuberechnung möglich.

Zu den anderen Posts: Ich finde Komoot insgesamt gesehen sehr gut. Allerdings muss man wirklich aufpassen, denn gerade im Wald kommt es immer wieder dazu, dass man zugewachsene Wege fahren soll oder ziemlich steile Stiche hoch geschickt wird. Da hilft nur eins: Stelle markieren (z.B. mit „Runde“) und daheim am Rechner die OSM-Karte verbessern. Dann ist man beim nächsten mal vor den Fehlern gefeit.
Was mit beim Rennrad stört ist, dass man manchmal doch über Wald/Schotter gleitet wird, auch wenn das in OSM richtig steht. Hier muss man bei der Planung genau hinschauen, die Wegbeschaffenheit wird ja angegeben.

Die Zeitangaben passen bei mir ziemlich gut, wenn man denn mal weiß, welches Profil man eingeben muss. Beim MTB komme ich mit „Profi“ sehr exakt hin, beim RR aber maximal „Gut in Form“. Die HM Angaben interessieren mich nur zum Vergleichen von Alternativen, denn es ist ja bekannt, dass HM Angaben eben unterschiedlich gemessen werden und von daher eh nicht geräteübergreifend verglichen werden können.
 
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Bevor ich hier alle Seiten durchblättern muss:
  • Liest Komoot hier noch mit?
  • Kennt jemand ein gutes Forum von Komoot Benutzern?
Hintergrund der Frage: Komoot selbst hat den Support so umgebaut, dass es nur noch simple FAQ`s sind. Viele "Herausforderungen" werden gar nicht angesprochen.
Wobei ich Komoot seit Jahren gut finde und weiterhin nutzen werde. Es nerven aber ein paar Dinge, wie etwa der mangelhafte Zoom In auf meinem Galaxy S8.
 
Mittlerweile nutze ich Komoot seit 2 Jahren in der Vollversion. Funktioniert für meine Tourplanungen wirklich gut. Manchmal muss man die Strecke zum Ziel mit Wegpunkten manuell anpassen. Da hilft dann der Satelliten-View von Google um das Terrain zu "lesen".
Auf der Tour ist dann das Abfahren der geplanten Tour sehr intuitiv.

Gelegentliche Umwege (zB wegen Sturmschäden, Erdrutschen, Treibjagden) sind gut zu meistern , da funktioniert das Routing eigentlich immer einwandfrei.
 
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Hallo zusammen. Mich würde gerne interessieren, wie sich das mit den Höhenangaben bei den restlichen Komootnutzern verhält. Ich bin nämlich mit Komoot vom Prinzip her zufrieden gewesen, weswegen ich es auch voll gekauft habe. Ich befürchte mein Kauf war zu voreilig, da ich schon recht bald bemerkte dass die Höhenangaben nicht so ganz stimmen und vor allem zeigt es nur 10m Schritte an. Am schlimmsten finde ich aber die Glättung und die unrichtigen Höhenangaben von Orten, die ich genau kenne und auch per diversen Kartendiensten im Internet ermittelt und verglichen habe.

Um mich zu vergewissern habe ich noch weitere 3 Apps installiert und ausprobiert. Ich nutze Komoot (Vollversion gekauft), Strada, Locus Map (Vollversion gekauft) und Zeopoxa Radfahren auf einem Samsung Galaxy S7 Edge. Gestern habe ich alle vier Apps gleichzeitig laufen lassen und dabei meine Tour in drei einzelne Segmente unterteilt. Ich bin quasi losgefahren und bei allen vier Apps START/AUFNAHME gedrückt. Bei meiner ersten Pause nachdem ich einen Aufstieg hinter mir hatte, habe ich alle vier wieder auf STOP gedrückt und abgespeichert. Bevor ich wieder losfuhr wieder alle vier Apps mit Aufnahme begonnen. Somit konnte ich zu Hause angekommen drei Segmente in allen 4 Apps vorfinden. Komoot war leider am ungenauesten und zwar ganz schön heftig daneben. Deswegen mein Beitrag hier weil ich gerne wissen möchte, wie genau bei euch Komoot mit den Höhenmetern ist. Hier die Ergebnisse meiner gestrigen Aufnahme:
1. Segment ist laut Google und Terrainkarten im Internet Startpunkt=242m und der Zielpunkt=467m. Zwischen Start und Ende beträgt die Höhendifferenz=225m. Bis auf ein ca. 200m Stückchen mit -10m Höhenverlust geht es konstant nach oben. Die zu bewältigende Höhenmeter betragen demnach 235m. Das spuckten die vier Apss jeweils aus:

[Komoot]
Strecke: 5,46km
Startpunkt Höhe: 280m
Endpunkt Höhe: 470m
bewältigte Höhenmeter: 190m
==> Man sieht hier, dass Komoot schon eine total falsche Höhe beim Startpunkt ausgespuckt hat. Die angezeigten Höhenmeter können also auch nicht stimmen wie man sieht. In Wirklichkeit sind es mehr bewältigte Höhenmeter. Komoot ist extrem ungenau und glättet sehr gemein.

[Locus Map]
Strecke: 5,44km
Startpunkt Höhe: 243m
Endpunkt Höhe: 465m
bewätigte Höhenmeter: 231m
==> Locus Map ist ziemlich exakt und zeigt realitätsnahe Daten an.

[Strava]
Strecke: 5,49km
Startpunkt Höhe: ~ 238m
Endpunkt Höhe: 466m
bewätigte Höhenmeter: 236m
==> Strava zeigt auch realistische Höhenangaben und ist nahe beisammen mit der Info von Locus Map.

[Zeopoxa Radfahren]
Zeit: 38,5min
Strecke: 5,5km
Durchschn.Geschw.: 8,5 km/h
min. Höhe: 276,7m
max. Höhe: 475,4m
bewältigte Höhenmeter: 198,7m
==> Zeopoxa zeigt mir die min/max Höhe an. Da ich aber weiß, dass der Startpunkt=minHöhe und Endpunkt=maxHöhe war kann ich diese Werte nutzen zum Vergleich. Hier sieht man, dass auch Zeopoxa eine Abweichung von über 30m beim Startpunkt angibt. Fast soviel Abweichung wie es bei Komoot der Fall ist.​


2. Segment ist laut Google und Terrainkarten im Internet Startpunkt=467m und der Zielpunkt=517m. Höhendifferenz zwischen Start/Ende=50m. Erst geht es um ca. -60m runter auf Höhe 407m, der Rest dann steiler Aufstieg bis auf 517m. Die zu bewältigenden Höhenmeter betragen somit 110m. Das spuckten die vier Apss jeweils aus:

[Komoot]
Strecke: 3,52km
Startpunkt Höhe: 520m
tiefster Punkt: 460m, stimmt aber nicht mit Realität überein.
Endpunkt Höhe: 520m
bewältigte Höhenmeter: 60m
==> Man sieht hier, dass Komoot schon wieder eine total falsche Höhe beim Startpunkt ausgespuckt hat. Die angezeigten Höhenmeter können also auch nicht stimmen, tun sie auch nicht.

[Locus Map]
Strecke: 3,52km
Startpunkt Höhe: 482m
tiefster Punkt: 407m
Endpunkt Höhe: 523m
bewältigte Höhenmeter: 139m
==> Locus Map

[Strava]
Strecke: 3,69km
Startpunkt Höhe: ~470m
Endpunkt Höhe: 517m
bewältigte Höhenmeter: 122m
==> Strava

[Zeopoxa Radfahren]
Strecke: 3,64km
min. Höhe: 461,3m
max. Höhe: 537,3m
bewältigte Höhenmeter: 80,1m
==> unzuverlässige und somit total unbrauchbare Höhenangaben.​


Mein Fazit: Ich weiß, dass Smartphones sich verschiedener Techniken bedienen, um die Höhe zu ermitteln. Es gibt einerseits die GPS-Information, andererseits hat mein Handy auch intern einen barometrischen Sensor. Letzterer ist sehr genau und bietet eine technische Möglichkeit, Höhen sehr gut zu berechnen und auch zu kalibrieren. Laut Recherche im Internet musste ich leider feststellen, dass Komoot sich nur der GPS-Daten bedienen kann und auf den internen Sensor gar nicht zugreift. Schlimmer noch, Komoot glättet extrem. Man sieht an den Beispielen, was dabei rauskommt. Zeopoxa und Komoot habe ich sofort wieder deinstalliert, da die verwaschene Höhenangaben einfach für den Radsport unausreichend sind, sie entsprechen nicht der Realität. Ich habe kein Problem wenn plus/minus 10m ausgespuckt werden, aber die Dimensionen sind viel größer. Komoot hätte ich am liebsten auch wieder deinstalliert, ich bereue es sehr, dass ich es voreilig gekauft hatte und mich blenden lassen habe.

Stattdessen funktioniert Locus Map vorbildlich super. In den Einstellungen hat man sehr sehr viele Möglichkeiten die Sensoren an-/abzuwählen, ich kann festlegen ob ich den internen Barometersensor zur Unterstützung nutzen möchte, ob ich NMEA-Daten haben möchte, wie das Programm die Kalibrierung durchführt mit den verschiedenen GPS-Möglichkeiten, usw.. einfach gigantisch! Was mir bei Locus Map fehlt ist die Möglichkeit die Touren mit Fotos zu erstellen, so wie ich es bei Komoot anfangs zu schätzen geliebt hatte. Dafür kann es Strava genau so gut und dort kann man seine Touren sogar zusammenstückeln, trennen, usw... das geht bei Komoot nicht.

Warum ich das hier alles so detailliert schreibe? Aus drei Gründen:
a) um den Komoot-Entwicklern authentisches feedback zu geben, um sich zu verbessern
b) um potentielle Neueinsteiger vor gleichen Fehlern zu bewahren, lieber in Ruhe testen und mit dem Kauf abwarten
c) um meine Erfahrung mit diesem Vergleich zwischen den vier genannten Apps mit der community zu teilen.

Höhenmetrische Grüße
phaeno
 
Deine Apps haben alle auf die selben GPS-Daten zugriff. Der Sensor gibt sie an das Betriebssystem weiter und das Betriebssystem stellt die Daten den Apps parallel zur Verfügung. Daher ist die Datenbasis der Messwerte ja erst mal überall gleich - wusstest du vermutlich eh schon.
Aber nicht nur das einfache mathematische Glätten ist nervig. Es werden auch Höhendaten aus unterschiedlichen Datenbanken eingekauft und damit dann wiederum abgeglichen. Manche Apps glätten sogar die ganze GPS Position anhand vorhandener Wege in Karten ab, etc.

Für exakte Daten sind diese Consumer-Apps nicht wirklich ausgelegt. Das "Erlebnis" dieser Apps hat einfach einen anderen Fokus.

Und eine Eierlegendewollmilchsau gibt es leider nicht. Ich hab mir auch angewöhnt mit Osmand~ oder Komoot zu navigieren, aber mit Strava aufzuzeichnen (und Trails zu finden).
(Locus Map Pro ist zwar nett im Funktionsumfang (und nicht so nett in der Bedienung) - aber ich sehs nicht ein für jeden Kram in-app extra zu bezahlen, nachdem ich die App schon für nicht wenig Geld gekauft habe)
 
... Komoot kann man mit den Höhenangaben nicht wirklich trauen,
ich hatte da schon ziemlich Ärger mit Frauchen bei einem Ausflug ;-)

... ich denke LocusPro ist mit den Angaben da wesentlich realistischer.

... ich plane aktuell meine Touren aber trotzdem mit Komoot und übertrage
die GPX-Daten zu meinem Navi (Hammerhead Karoo).
 
Ich denke für die 20 € die ich mal bei einer Aktion für die Komoot-Vollversion bezahlt habe, kann ich ein paar Ungenauigkeiten in der Höhenmessung verschmerzen. Dafür habe ich ein gutes Planungs- und Navigationstool mit einer großen Menge an Pfaden und Wegen. Plus gutem Routing. Das Aufzeichnen oder Erfassung weiterer Daten interessiert mich weniger. Daher würde ich Komoot eher für Entdecker und Tourenfahrer empfehlen :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für euer feedback. Dann bin ich also nicht alleine. Wie gesagt ist LocusMap nach meiner Erfahrung von diesen vier Varianten die genaueste, weil man dort eben bei der gekauften Bezahlversion den internen barometrischen Sensor aktivieren kann. Der macht einiges aus, habe Locus Map genau nur aus diesem Grund gekauft. Mittlerweile mag ich Locus Map immer mehr, man muss sich eben damit auseinandersetzen, die Lernkurve ist steil. Das stimmt, muss ich zugeben, am Anfang ist das nicht gerade bedienerfreundlich und etwas kuddelmuddl. Was die Genauigkeit betrifft ist Locus Map in meinen Erfahrungen ganz oben, gefolgt von Strava. Ich denke ich werde diese zwei Kombinationen auch in Zukunft weiter nutzen, werde einfach noch weiter testen.

Ich will ja nicht penibel genau die Höhe wissen, aber knappe 100m daneben liegen das ist einfach no-go in meinen Augen. Vielen Dank nochmals für euer feedback und frohes Radeln.
 
mit einer großen Menge an Pfaden und Wegen
OSM-basiert wie bei so ziemlich allen Apps und nicht sonderlich oft aktualisiert.
Dafür muss man nichts bezahlen; die openandromaps sind Klasse, kostenlos, immer ziemlich aktuell und können mit verschiedenen Apps (Locus, Oruxmaps etc.) benutzt werden.
Das automatische Routing von Komoot taugt übrigens nix (na gut, um wieder nach Hause zu finden reicht's).
 
Manchmal habe ich den Eindruck die Kritiker an Komoot wohnen einfach in der falschen Gegend. In meiner Heimatregion ist so gut wie jeder vergessene Trampelpfad drin, auch das Routing funktioniert hier sehr zuverlässig :ka:

Btw, um im Notfall wirklich mal schnell nach Hause zu kommen nutze ich Google Maps (Radfahrermodus) :D
Schneesturm.
Eine weiße Wand rollt an. Gepudert trete ich Richtung Heimat. Kälte und Wind treiben mich flott nach Hause.

[
 
Bezüglich Routing und Karteninhalt kann ich mich bei Komoot nicht beklagen, im Gegenteil. Ich finde es bei Komoot super, dass ich dort auf der Karte bei den Wegen sofort auf einen Blick sehe ob es sich um S0, S1, S2, usw... handelt da die Pfade entsprechend benannt sind. Das habe ich bisher bei Strava oder Locus Map nicht geschafft (falls jemand einen Tip hat, welche Karte oder Einstellung es hierzu benötigt bitte lasst mich nicht dumm sterben). Schade nur, dass man bei Komoot nicht soweit reinzoomen kann, das fehlt mir des Öfteren. Auch in Bezug auf Bedienerfreundlichkeit und "Tour protokollieren" muss ich Komoot zugegebenerweise sehr loben! Ich kann nämlich einfach kurz anhalten und mit dem Smartphone ein Foto schießen mit der normalen Handykamera (also nicht von Komoot aus). Die Fotos werden wohl anhand des GPS-tags erkannt, wenn ich später in meiner aufgezeichneten Tour meine gewünschten Fotos der Tour hinzufüge, dann werden die mit Markierung an der richtigen Stelle gesetzt wo die Fotos aufgenommen wurden. Finde ich klasse! bei Locus Map z.B. ist das voll ätzend umständlich: ich muss das Navimenü kurz aufrufen, dort auf das PLUS-Zeichen drücken, neues Fotoobjekt anklicken, Foto schießen und dann erstmal bestätigen ob ich damit zufrieden bin oder wiederholen. Habe ich mit OK bestätigt, muss ich einen Namen festlegen und sonstige Daten falls gewünscht und dann erst bestätigen. Nach gefühlten dreizehn Klicks bin ich wieder im Locus Map und habe nur ein einziges Foto geschossen. Auch bei der späteren Tourbetrachtung ist es sehr umständlich sich diese Wegpunkte mit den Fotos anzuschauen, finde ich doof.

Das ärgert mich ein wenig, denn nach aktuellem Kenntnisstand mit meinen bisherigen Erfahrungswerten finde ich Komoot vom Aufbau und Bedienerfreundlichkeit am besten gelungen. Leider spuckt Komoot total abgefälschte Höhendaten aus und zeichnet auch mal den track leicht neben der Straße/Pfad in die Karte ein. Was bringt mir eine tolle App mit super Haptik und Bedienerfreundlichkeit, wenn die Telemetriedaten zu stark von der Realität abweichen?

Andersrum bei Locus Map oder Strava --> hier habe ich exakte Daten, aber die Bedienerfreundlichkeit lässt echt zu wünschen übrig. Locus Map kann sicherlich verdammt viel und ich gehöre definitiv zu der Sorte Typ, die sich Zeit nehmen und die Bedienungsanleitung zu Gemüt führen. Aber weder die Navigation während dem Radfahren hat mir mit Locus Map Spaß gemacht, auch nicht die Möglichkeiten die Tour mit Fotos zu untermalen und zu speichern. Bin gestern Abend noch gefahren und habe Komoot, LocusMap und Strava am Laufen gehabt. Dabei bin ich auf mir unbekannte Pfade gestoßen und die Navigation gestaltete sich mit Locus Map alles andere als schön.

Ein Dilemma wie ich finde. Muss ich wohl oder übel mehrere Apps für die einzelnen Zwecke einsetzen, schade denn das wollte ich eigentlich vermeiden. Wen jemand noch weitere Tips hat wie man LocusMap bzw. Strava pimpen kann, mit ordentlichen MTB-Karten auzustatten in denen auch die Schwierigkeitsstufen der Pfade angezeigt werden (S0, S1, usw.) dann bin ich ganz Ohr. Auch doof bei Locus Map ist mir die ganze Zeit der Bildschirm ausgegangen, obwohl ich in den Einstellungen explizit "dauern eingeschaltet lassen" aktiviert hatte. Strava und Komoot können das Display anscheinend problemlos managen und da geht das Display nicht aus.

Grüße
phaeno
 
..... da ich aus einer fernen Zeit komme, wo man früher noch per mechanische Welle (einen auch nicht 100%tigen) Wert an ein Mechanisches Zählwerk bekommen hat, finde ich die Genauigkeit in Koomot für mich absolut ausreichend :D

Als Tour & Routenplannung kenne ich nix besseres wie komoot, morgens die Strecke schön bedienerfreundlich am PC geplant - auch per GPX import - und dann die Strecke an eigene Vorlieben angepasst, man sieht die Steigungen & Schwierigkeitsgard/Sehenswürdigkeiten etc. --> abgespeichert, schon ist es auf meinem Smartphone als navi verfügbar. Perfekt :anbet:

Trotzdem zeichne ich die Strecke noch mit einer 2. App auf und importiere sie nach velohero für erweiterte Auswertungen.

Komoot ist nicht perfekt, aber für die meisten nah an perfekt als routenplanner & navi, für auswertungen nutze ich was anderes.
 
Das Problem ist nicht, dass es nicht 100%ig korrekt ist. Das Problem ist, dass ein und die selbe Strecke - mehrfach gefahren - auch dutzende, teils stark abweichende Ergebnisse erzielt.
 
das kann ich leider bestätigen. Ich habe z.B. testweise auch mal eine Strecke geplant in Komoot und bin dann losgefahren, habe aber "Aufzeichnen" gedrückt, also völlig unabhängig von meiner geplanten Tour und isoliert betrachtet. Dann habe ich die gefahrene Tour mit der geplanten Tour verglichen, da kamen ganz krasse Unterschiede raus. Ich sag's ja, Komoot ist an sich gut und übersichtlich aufgebaut, leider liefert sie total unrealistische Werte und wird somit fraglich für den eigentlich Einsatzzweck.
 
Das Problem ist, dass ein und die selbe Strecke - mehrfach gefahren - auch dutzende, teils stark abweichende Ergebnisse erzielt.
Da behaupte ich doch glatt mal das Gegenteil. Bei gleichbleibenden Bedingungen differieren meine Routen in kaum messbaren Bereich. Vllt kommen diese Unterschiede durch verschiedene Hardware und/oder Umgebungen zustande. Vllt auch einfach durch verschiedene Voreinstellungen (MTB, Gravel, Tourenbike, Alpin etc ):ka:
 
ich habe nur ein Handy, das ich nutze und den Test habe ich 3x gemacht mit verschiedenartigen Touren. Dasselbe habe ich dann zusammen mit meinem Bruder probiert also anderes smartphone. Exakt dasselbe. Immer war MTB eingestellt
 
das kann ich leider bestätigen. Ich habe z.B. testweise auch mal eine Strecke geplant in Komoot und bin dann losgefahren, habe aber "Aufzeichnen" gedrückt, also völlig unabhängig von meiner geplanten Tour und isoliert betrachtet. Dann habe ich die gefahrene Tour mit der geplanten Tour verglichen, da kamen ganz krasse Unterschiede raus. Ich sag's ja, Komoot ist an sich gut und übersichtlich aufgebaut, leider liefert sie total unrealistische Werte und wird somit fraglich für den eigentlich Einsatzzweck.


ja das hatte ich auch schon - aber bisher nur einmal, das es so krass war das er mir aufgefallen ist:

(die untere war die Planung, die obere die gefahrene Strecke)

SnipImage(3).JPG


ansonsten sind wiederholte Fahrten in der Aufzeichnung sehr exakt:


SnipImage(4).JPG
 

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