Warum breite Reifen???

Dass breite Reifen bei gleichem Druck leichter rollen ist ja nun hinreichend nachgewiesen.
Deshalb fahren die ja auch bei der Tour de France max. 23mm breite Reifen...weil breiter besser und leichter Rollt....:confused:
könnt mir alle erzählen was ihr wollt je schmaler desto leichter rollt es auf harten Böden...:daumen:

Je breiter mit wenig Luft desto besser ist nätürlich der Gripp auf losem Untergrund...

nur was möchte ich..???

Schnell bergauf.....damit meine ich so am stück ca. 1000-1300hm fahren und dafür dann etwas langsamer bergab..? oder schnell auf langen graden...???

Was fahren wir denn meistens..?

Ich jedenfalls bevorzuge leichte pannensichere und berauf gut Rollende Reifen....(momentan Larsen TT exCeption 1.9x26 ca.380g) bergab verzichte ich lieber auf Speed denn bergab passieren auch die meisten und schwersten Unfälle...und ich habe keine LUST auf Schmerzen....:mad:

seien wir doch mal ehrlich...die meisten Pässe oder lange Auffahrten werden doch auf harten Boden bzw. Asphalt gefahren.
 
Hallo,

die Luft im Reifen wird natürlich komprimiert. Dementsprechd ändert sich auch die Aufstandsfläche. Temporär höhere Radlast (z.B. "Schlag von unten) bewirkt Einfederung, Kompression, Druckanstieg, größere Aufstandsfläche.

Gruß, Uwe
 
Deshalb fahren die ja auch bei der Tour de France max. 23mm breite Reifen...weil breiter besser und leichter Rollt....:confused:
könnt mir alle erzählen was ihr wollt je schmaler desto leichter rollt es auf harten Böden...:daumen:
Relevant ist nicht wer was fährt.

Das Argument war auch irgendwie absehbar. Bitte lies dir nochmal vorher alle Beiträge durch und die anfangs angesprochenen Prämissen.

Schnell bergauf.....damit meine ich so am stück ca. 1000-1300hm fahren und dafür dann etwas langsamer bergab..? oder schnell auf langen graden...???

Für Bergauffahren spielt der Rollwiderstand nur eine geringe Rolle. Denn der wächst halbwegs linear mit der Geschwindigkeit. Bergauf fahren wir aber meist langsam.

Mittlere Geschwindigkeiten in der Ebene weisen den höchsten Anteil am Rollwiderstand auf.

seien wir doch mal ehrlich...die meisten Pässe oder lange Auffahrten werden doch auf harten Boden bzw. Asphalt gefahren.

Du hast recht, alles ist eine Frage des Kompromisses und jeder muß für sich selbst die Schwerpunkte festlegen. Andererseits gibts hier Teilnehmer, die möglicherweise streckenbezogen zwar die meisten Anteile auf Asphalt rumgondeln aber dennoch das Hauptaugenmerk auf Performance (inkl. Rollwiderstand :D ) im Gelände setzen. Und die sind mit "richtigen" Geländereifen (breit, niedriger Druck, profiliert und weich) besser bedient.

Gruß, Uwe
 
so kann man ganz unterschiedlicher meinung sein:
ich finde nämlich, den konkunktiv kann man weglassen, denn der FastFred funktioniert nicht als MTB-reifen.
kommt halt drauf an, wo und wie man rumfährt...

Das es darauf ankommt, wie und wo man rumfährt versteht sich von selbst.

Abgesehen davon, dass ich keinen FF fahre werde, ist es für mich ein reiner Wettkampfreifen für die meisten Mittelgebirgsrennen, wenn man bedingungslos auf Leichtgewicht und geringem Rollwiederstand setzen will. Die paar Trails die dort gefahren werden sind oftmals wenig anspruchsvoll, schon gar nicht vom Untergrund. Der Rest ist geschottert oder Waldweg. OK, den Keilerbike lasse ich mal aussen vor und es gibt bestimmt noch weitere Veranstaltungen, die ich nicht kenne aber auch einen hohen Trailanteil haben.

Also geb ich dir Recht, als Alltagreifen ist der FF nicht zu gebrauchen, es sei denn man hat ein Eisdielenbike, aber dann fährt man ja eh Maxxlite...

Deshalb fahren die ja auch bei der Tour de France max. 23mm breite Reifen...weil breiter besser und leichter Rollt....
könnt mir alle erzählen was ihr wollt je schmaler desto leichter rollt es auf harten Böden...

Warum fahren die dann nicht auf 15mm Vollgummi? -Walk kein bischen.
Und die frühren Rennradreifen waren auch dünner als die heutigen. Höchstwahrscheinlich hat sich 23mm einfach als bester Kompromiss herausgestellt.
 
Hallo,

die Luft im Reifen wird natürlich komprimiert. Dementsprechd ändert sich auch die Aufstandsfläche. Temporär höhere Radlast (z.B. "Schlag von unten) bewirkt Einfederung, Kompression, Druckanstieg, größere Aufstandsfläche.

Gruß, Uwe

Uwe ich muss dich enttäuschen, die Luft im Reifen wird nicht komprimiert. Denn das Volumen des Reifens ändert sich nicht beim Einfedern, er wird beim Einfedern flacher aber auch gleichzeitig breiter. Wenn der Druck im Reifen wie du schreibst ansteigen würde , würde sich die Aufstandsfläche nicht vergrößern, da F=A*Pi ist und wenn Pi (innendruck)steigt wird bei gleichem A (bodenaufstandsfläche) die Kraft F größer.

Der Rollwiderstand auf der Strasse hängt natürlich hauptsächlich von der Verformung des Reifns ab, da eine Asphaltstrasse in erster Näherung als nicht Verformbar angenommen werden kann. Da ist dann natürlich ein hoher Druck von Vorteil, da dann die Einfederung und damit die Verformung des Reifens reduziert werden.
Aber wir haben hier von MTB Reifen und fahren im Gelände (Forstautobahnen sind kein Gelände!) gesprochen
Gruß
Schappi
 
Ein kleiner Einwurf, neben all der Physik, zum schwammigen Fahrverhalten:

Ich bin seit jeher breite Felgen gefahren. Auf dem HT hatte ich jahrelang 28mm breite Felgen mit 2.1er Reifen, auf dem Fully kamen dann ähnlich breite Felgen, erst 31mm und dann auch 28mm. Hier habe ich auch breitere Reifen ausprobiert, erst 2.35 und dann 2.4 mit entsprechend niedrigem Druck. Fuhr sich wunderbar, also wollte ich auch das HT entsprechend umrüsten.
Jetzt hatte ich da aber aus Gewichtsgründen in der Zeit, wo ich quasi nur Fully gefahren bin, schon schmale Felgen montiert. Die angedachten 2.25er Reifen fuhren sich miserabel, mehr als schwammig und ich begann den LRS zu verfluchen. Als ich auf den schmalen Felgen (genügend) schmale Reifen montiert hatte, funktionierte die Sache wieder und ich konnte angenehm fahren.

Was ich damit sagen will: Breite Reifen mit wenig Druck waren zumindest auch für mich nachvollziehbar angenehmer im Bezug auf Rollwiderstand, ganz extrem im Grip, auch die Lenkpräzision leidet da in keinster Weise (gerade durch den hohen Grip fährt es sich eher direkter als schlechter). Aktuell mit Tubeless Kit sogar noch etwas besser von Rollwiderstand und Grip her, gut genug um das Mehrgewicht bei Weitem zu kompensieren.

Nur: Der Spaß funktioniert erst dann, wenn die Felge breit genug ist.
Mit einer zu schmalen Felge fährt sich ein zu breiter Reifen schlichtweg nicht.
 
Ne, die 17 steht für 17mm Innenbreite der Felge. Dann ist das Problem mit den breiten Reifen klar!
Auf so eine schmale Felge passen breite Reifen nicht sinnvoll rauf, die walken und kippeln dann viel zu stark.
 
Was wäre dann die maximale Reifenbreite auf der 317er?
Ist ein NN 2.25 schon zu breit?
Und welchen Luftdruck sollte ich da dann am besten fahren?
 
Könnte gerade so passen, meiner Erfahrung nach dürft's aber sehr schwammig sein. Druck hängt immer vom Reifentyp, deinem Gewicht und deinem Fahrstil ab.
 
Gewicht hab ich incl. Ausrüstung so ca. 80kg.
Fahre im moment mit 3 Bar. Ich hatte aber vor mal so 2,5 bar zu testen.
Oder soll ich da noch weiter runter?
Den Fahrstil zu beschreiben ist natürlich nur sehr schwer möglich ;)

Wenn die Nobby in 2.25 schon grenzwertig sind werd ich als nächstes dann warscheinlich die IRC Mythos XC II Kevlar aufziehen, die sind 2.1 breit und über die hört man ja fast nur gutes :)


MfG
 
ich fahr hinten ne dt swiss 4.1 (auch mit 17mm) und hab 2.25er (57mm breite) alberts montiert. teilweise ists schon etwas schwammig, also ich werd gucken mir ne xm321 zu holen!

btw, adrenalino, dann ists klar warum du diese probleme hast!
achte beim nächsten laufradkauf einfach drauf dass du dir breitere felgen kaufst, dann klappts auch mit den breiten reifen! :)
 
Uwe ich muss dich enttäuschen, die Luft im Reifen wird nicht komprimiert. Denn das Volumen des Reifens ändert sich nicht beim Einfedern, er wird beim Einfedern flacher aber auch gleichzeitig breiter. Wenn der Druck im Reifen wie du schreibst ansteigen würde , würde sich die Aufstandsfläche nicht vergrößern, da F=A*Pi ist und wenn Pi (innendruck)steigt wird bei gleichem A (bodenaufstandsfläche) die Kraft F größer.
Dazu eine lustige Veröffentlichung zur Frage, warum Forstreifen mit Wasserfüllung (zur besseren Standfestigkeit) schneller kaputtgehen. Danach wird beim Einfedern infolge des Überfahrens von Bodenunebenheiten das Volumen sehr wohl verringert worauf der Reifen (nach p*V=R*T) mit einem Anstieg des Innendrucks reagiert. Bei der Wasserfüllung steigt der Druck dann je nach Wasseranteil sehr viel stärker, weil das komprimierbare Luftvolumen verkleinert wird, was dann letztlich zu Reifenschäden führen kann.

Deshalb fahren die ja auch bei der Tour de France max. 23mm breite Reifen...weil breiter besser und leichter Rollt....:confused:
könnt mir alle erzählen was ihr wollt je schmaler desto leichter rollt es auf harten Böden...:daumen:
Guter Punkt um sich von der masselosen Membran wieder der Realität zuzuwenden. Ein wesentlicher Aspekt schein mir die proportional zur Breite höhere Karkassenspannung (bei gleichem Druck) zu sein. Dass das mit mehr Material (mehr Gewicht, höherere Walkarbeit) einhergeht liegt auf der Hand.
Ein weiterer Aspekt dürfte beim Rennrad der Luftwiderstand sein, was auch den Reifen betrifft.

Aber du hast schon recht, Menschen die über Rollwiderstand diskutieren wollen schnell bergauf. Und auch, wenn der Rollwiderstand lange nach der Hangabtriebskraft kommt, ist das immer noch der zweitwichtigste Punkt. Und dass die meisten Auffahrten relativ eben sind stimmt wohl (leider) auch.
 
ich fahr hinten ne dt swiss 4.1 (auch mit 17mm) und hab 2.25er (57mm breite) alberts montiert. teilweise ists schon etwas schwammig, also ich werd gucken mir ne xm321 zu holen!

btw, adrenalino, dann ists klar warum du diese probleme hast!
achte beim nächsten laufradkauf einfach drauf dass du dir breitere felgen kaufst, dann klappts auch mit den breiten reifen! :)

keine ahnung was du machst, ich finde das fährt sich super ^^
 
Hallo,

@Bruno: Danke für den Link, der recht anschaulich die Zusammenhänge erläutert.

Zum Fahrverhalten breiter Reifen persönliche Anmerkungen:
Die Kritik eines schwammigen Fahrverhaltens ist für mich nicht nachvollziehbar.
Ich nutze 2,25"er Reifen (54mm, Racing Ralph) auf Felgen mit 17mm Maulweite und verschiedene 2,4"er (ca. 57mm, FatAlbert, NobbyNic, Maxxis Advantage) auf 21er Felgen. Druck vorne zwischen 1,4bar und 1,8bar und hinten zwischen 1,8bar und 2,1bar.
Was sich schwammig anfühlt scheint mir einfach das bessere Federungsverhalten geringer Luftdrücke zu sein. Auch bei Paßabfahrten auf Asphalt und hohen Kurvenbeschleunigungen kann ich dabei kein unsicheres Fahrverhalten ausmachen. Erst bei noch niedrigeren Luftdrücken zieht es bei mir den Reifen deutlich unter die Felge.
Ist sicher auch eine persönliche Ermessenssache. Sicher empfinden einige auch lange Federwege als schwammig. Stimmt auch; andererseits kann man sich darauf aus meiner Sicht gut einstellen.

Gruß, Uwe
 
keine ahnung was du machst, ich finde das fährt sich super ^^

ganz vergessen mitanzugeben:
druck ganz knapp unter 2bar, mein gewicht inkl ausrüstung ~76kg.


ich finde es auch auf jeden fall gut fahrbar, aber dennoch merkt man das seitliche walken schon deutlich, wie ich finde, vor allem bei "eingesprungenen" kurven und dergleichen.

und wenn man eben nur straffe schmale reifen gewöhnt ist dann kann ich mir vorstellen vermittelt das seitliche walken auch ein wenig unsicherheit.
 
Ich finde der Einfluß der Felgenbreite ist nicht zu vernachlässigen.

Beim Tausch meiner XM317 gegen DT4.2 mit den selben Reifen (RR 2,25 / NN 2,25 mit 2,0 / 2,1 bar) war gerade in Kurven eine zunahme der Stabilität zu bemerken. Allerdings würde ich bei meinen 73 kg nicht unter 2 bar gehen.
 
Okay, ich fahr meine Schalbe Table Top's nie unter 3bar ^^ Und mein Gewicht schwankt eigentlich immer zwischen 78 (im Sommer) und 83 im Winter ^^
 
Ich kann halt nur sagen daß ich mit meinem jetzigen LRS, also den Mavic 317 und den darauf montierten 1.9er IRC ein spitzenmäßiges Fahrverhalten habe. Druck liegt so zw.2,5-max.3 bar. Ich wiege z.Zt. 75kg und hab, auch im Training, höchstens 2 Trinkflaschen noch mit dabei ( Satteltasche, klar ) und natürlich Kleidung :lol:
Bin vorher Mavic 117 gefahren, davor auf meinem alten Cannondale, hatte ich die guten alten Mavic X517 Ceramic drauf, aber schon immer 2.1er Mythos......und schon immer das Problem des leicht schwammigen Fahrverhaltens :ka: trotz unterschiedlichen Druck.......bin ich nun jahrelang schlicht die falschen Felgen gefahren? :confused:
 
Du bist jahrelang Mavic und IRC gefahren und dir ist das erst jetzt richtig störend aufgefallen?
Die Felgen sind halt weder großartig steif noch waren sie jemals breit :D
Wie gesagt, schmale Felge + breite Reifen = schwammig :)
 
Du bist jahrelang Mavic und IRC gefahren und dir ist das erst jetzt richtig störend aufgefallen?
Die Felgen sind halt weder großartig steif noch waren sie jemals breit :D
Wie gesagt, schmale Felge + breite Reifen = schwammig :)

Ganz ehrlich : ich hab mir nie Gedanken um die Felgenbreite gemacht, warum auch? Ich hab nie darüber gelesen und gesagt hat es mir auch keiner.

Man gewöhnt sich halt mit der Zeit an alles. Wie schon öfters und auch eingangs erwähnt, auf die schmalen Reifen bin ich durchs Crossen gekommen.

Empfehlung für breitere Felgen?
 
Hallo,

die ETRTO (European Tire and Rim Technical Organisation) gibt Empfehlungen zur passenden Maulweite.
http://www.etrto.org/

Hier findest du einen Auszug der DIN 7815/1:
http://www.fahrradmonteur.de/formelsammlung.php
Oder hier:
http://tandem-fahren.de/Technik/Reifentips/REIFEN.HTM

Demnach sind für 17C-Felgen Reifen bis 37mm Breite zulässig!
Ja, richtig gelesen, 37mm Breite.

Daß alles mögliche und unmögliche irgendwie verbaut wird, ist offensichtlich; die Sinnhaftigkeit steht auf einem anderen Blatt ;)

Breitere Felgen werden beispielsweise von der FA. Mavic oder FA. DTswiss angeboten. Das Modell 5.1 von dt weist eine Maulweite von 21mm auf und ist für übliche MTB-Reifen geeignet.
Für sehr breite Bereifung sei das Modell 6.1 mit 25 mm Maulweite empfohlen.

Gruß, Uwe
 
@adrenalino: Ich kenn's halt vom Auto bzw. Motorrad. Keine breiten Reifen ohne breite Felgen. Und selbst da kann man das Fahrverhalten ändern, je nachdem welche Felgenbreite man mit einem wie breiten Reifen kombiniert.
Empfehlung für eine Felge für breitere Reifen: Ich sag mal um den Bereich 2.25" herum, DT 4.2 oder Notubes ZTR. Die sind etwas breiter als die üblichen CC-Felgen und erlauben daher ein schöneres Fahren mit den leicht breiteren Pellen.
Für Reifen über 2.25", bis grob 2.4", sind die DT 5.1 oder die neuen Felgen von Salsa (Delgado Disc) passend. Die DT wiegt 500g und kann mit einem Tubeless-Kit gefahren werden, die Salsa gar nur 450g aber dafür kein Tubeless möglich.
Ein günstiger LRS mit 5.1 und z.B. XT-Naben kostet keine 200€ und wäre evtl. mal einen Versuch wert, um einfach den Unterschied zu sehen.
Dann kippelt der Spaß nicht mehr blöd umher, es fährt sich nicht mehr schwammig und man kann die Vorteile von breiten Reifen mit geringem Druck voll auskosten.
Wenn du Rennen fährst lohnt sich das natürlich nur bei entsprechenden Strecken, wo man mehr Grip und mehr Traktion auch umsetzen kann da natürlich das Gewicht in gewissem Maße mit ansteigt.
 
Hallo,

die ETRTO (European Tire and Rim Technical Organisation) gibt Empfehlungen zur passenden Maulweite.
http://www.etrto.org/

Hier findest du einen Auszug der DIN 7815/1:
http://www.fahrradmonteur.de/formelsammlung.php
Oder hier:
http://tandem-fahren.de/Technik/Reifentips/REIFEN.HTM

Demnach sind für 17C-Felgen Reifen bis 37mm Breite zulässig!
Ja, richtig gelesen, 37mm Breite.

Daß alles mögliche und unmögliche irgendwie verbaut wird, ist offensichtlich; die Sinnhaftigkeit steht auf einem anderen Blatt ;)

Breitere Felgen werden beispielsweise von der FA. Mavic oder FA. DTswiss angeboten. Das Modell 5.1 von dt weist eine Maulweite von 21mm auf und ist für übliche MTB-Reifen geeignet.
Für sehr breite Bereifung sei das Modell 6.1 mit 25 mm Maulweite empfohlen.

Gruß, Uwe


Hallo Uwe,
das ist nicht korrekt was du Schreibst:
17C Felgen sind bis 52mm nominaler Reifenbreite nach ETRTOals schmalste Felge zugelassen Ab 57mm Nominaler Reifenbreite sind 19C die schmalste Felge und 29C die breiteste zugelassene Felge. Siehe ETRTO Standards Manual Seite M.15
Die Quelle Tandem-fahren halte ich für äusserst fragwürdig!
Da die Tabelle Zuordnung Felge zu Reifen absolut falsch ist.
Die Mavic Deemax DH Felge die anerkannt gut und stabil ist und mit richtig breiten DH Reifen gefahren wird ist Z.B. auch nur 23mm breit

Gruß
Schappi
 
Zurück
Oben Unten