Warme Primaloftjacke

Mag auch keine Daune.

War Skinfit schon?

https://www.skinfit.eu/at_de/herren/bekleidung/jacken-und-westen/isolationsjacken.html
Verwenden 100 - 130g Primaloft Füllung.
Bin selbst sehr verfroren und hab die Scudo Sarotla als Gipfeljacke und beim Abfahren beim Skitouren. Aber natürlich die Damenversion. Die Jacke ist ein Traum. Super warm, winddicht, wasserdicht, abriebfest und angemessen leicht. Lässt sich gut im Rucksack verstauen.

Hier der Herrenlink:
https://www.skinfit.eu/at_de/sarotla-jacke-1
Ortovox kann ich auch empfehlen, hab da einige Jacken und Westen, aber eher in Richtung bewegungsintensiv.
 


Kann mal einer erklären was an der Ortovox Jacke so unglaublich gut sein soll?
Was ist mit Superwarm gemeint, gibt es hierzu paar subjektive Zahlen?

Ich kenne vergleichsweise als Synthetic-Isolation nur Coreloft in der Atom LT und AR von Arc'teryx.
In der AR sind 120 g/m² Coreloft enthalten. Gewicht der Jacke liegt bei ca. 475gr, damit fast 200gr leichter als die Ortovox. In Bezug auf Listenpreis liegt diese auch 100€ unter der Ortovox.

Die Atom AR geht bei mir ungefähr bis -5 Grad mit T-Shirt darunter, wenn trocken und windstill.
Die Thorium AR (Daune) schlägt die Atom AR in Sachen Wärme/Gewicht deutlich. Mit der Thorium bewege ich mich im zweistelligen Minusbereich.

Das zeigt das zumindest Coreloft (ähnlich Primaloft) keine Chance gegen Daune hat, wenn es um Wärme/Gewichtverhältnis hat. Synthetik hat natürlich andere Vorteile.

Sowohl Coreloft als auch Daune kommt bei mir beim Mountainbiken NICHT zum Einsatz. Ich nutze beim Biken für Isolation meistens immer nur Polartec Alpha Fleece. Reicht mir völlig für kurze Pausen. Bei -10 Grad fahre ich eh kein Rad mehr und generell campe ich auch nicht wenn ich mit dem Bike unterwegs bin. Hängt also wie immer stark von den Anforderungen ab.

Wenn man es mit Wärme/Gewicht auf die Spitze treiben will dann sollte man sich die Montbell Plasma anschauen, wahrscheinlich gibt es da wenig bis nichts besseres..
 
Kann mal einer erklären was an der Ortovox Jacke so unglaublich gut sein soll?
Was ist mit Superwarm gemeint, gibt es hierzu paar subjektive Zahlen?

Ich kenne vergleichsweise als Synthetic-Isolation nur Coreloft in der Atom LT und AR von Arc'teryx.
In der AR sind 120 g/m² Coreloft enthalten. Gewicht der Jacke liegt bei ca. 475gr, damit fast 200gr leichter als die Ortovox. In Bezug auf Listenpreis liegt diese auch 100€ unter der Ortovox.

Die Atom AR geht bei mir ungefähr bis -5 Grad mit T-Shirt darunter, wenn trocken und windstill.
Die Thorium AR (Daune) schlägt die Atom AR in Sachen Wärme/Gewicht deutlich. Mit der Thorium bewege ich mich im zweistelligen Minusbereich.

Das zeigt das zumindest Coreloft (ähnlich Primaloft) keine Chance gegen Daune hat, wenn es um Wärme/Gewichtverhältnis hat. Synthetik hat natürlich andere Vorteile.

Sowohl Coreloft als auch Daune kommt bei mir beim Mountainbiken NICHT zum Einsatz. Ich nutze beim Biken für Isolation meistens immer nur Polartec Alpha Fleece. Reicht mir völlig für kurze Pausen. Bei -10 Grad fahre ich eh kein Rad mehr und generell campe ich auch nicht wenn ich mit dem Bike unterwegs bin. Hängt also wie immer stark von den Anforderungen ab.

Wenn man es mit Wärme/Gewicht auf die Spitze treiben will dann sollte man sich die Montbell Plasma anschauen, wahrscheinlich gibt es da wenig bis nichts besseres..
Spannend deine Fragen und deine Ausführungen im Zusammenhang mit der Frage des TE.
Also, der TE möchte eine möglichst warme Jacke haben, aber keine Daune. Soweit erstmal. Zusätzlich gibt er an, dass ihm die meisten Kunstfaserjacken zu dünn gefüttert sind. Ok.
Er bekommt von Usern hier Vorschläge für wärmere Jacken. Gut.
Da wir in einer Zeit leben in der man sich Gedanken darüber machen kann weniger Kunststoffe zu verwenden, da die Jacke ja auch irgendwann aussortiert wird.
Und genau da stellt Ortovox und mittlerweile auch Ziener eine Alternative zur Verfügung mit einer Fütterung aus Schafwollflies.
Da ist es doch völlig irrelevant ob du für dich die Anforderungen erfüllt siehst. Oder sehe ich da was falsch?
No Offence 🙏
 
Ja, man muss nur aufpassen, dass man als Mann mit Barthaar die Jacken mit den glatten Stoffen nimmt. Die anderen sind nicht wirklich robust in Bezug auf Reibung.
Gruß
Die Skinfit Sarotla ist vom Material her sehr robust und abriebfest!
Ich denke auch die beschriebene Ortovox Zinal.

Von beiden Herstellern gibt es aber auch Isolationsjacken mit weichem, nicht so robusten Außenmaterial.
 
Spannend deine Fragen und deine Ausführungen im Zusammenhang mit der Frage des TE.
Also, der TE möchte eine möglichst warme Jacke haben, aber keine Daune. Soweit erstmal. Zusätzlich gibt er an, dass ihm die meisten Kunstfaserjacken zu dünn gefüttert sind. Ok.
Er bekommt von Usern hier Vorschläge für wärmere Jacken. Gut.
Da wir in einer Zeit leben in der man sich Gedanken darüber machen kann weniger Kunststoffe zu verwenden, da die Jacke ja auch irgendwann aussortiert wird.
Und genau da stellt Ortovox und mittlerweile auch Ziener eine Alternative zur Verfügung mit einer Fütterung aus Schafwollflies.
Da ist es doch völlig irrelevant ob du für dich die Anforderungen erfüllt siehst. Oder sehe ich da was falsch?
No Offence 🙏

Ich habe nichts von Anforderungen geschrieben die zu erfüllen sind. Vielleicht hast Du es missverstanden, ich habe es mit den Anforderungen nur in Kontext stellen wollen, ab wann man sich für das eine oder andere entscheiden kann. Wenn Packmaß & Gewicht keine Rolle spielen, dann brauch man sich auch keine Montbell anschauen.

Und ja, der TE hat nach Primaloft gefragt, daher bin ich vergleichsweise etwas auf Coreloft eingegangen und habe es im Vergleich mit Daune gestellt, da das beides Jacken sind, die sich in meinem Bestand befinden.

Auf meine Frage hin, was nun das Besondere an der Ortovox ist antwortest Du mit "Schafswolle" bzw. da es sich nicht um Kunstfaser handelt in Bezug auf den ökologischen Fussabdruck. Das habe ich verstanden und ist doch schön wenn es weitere Alternativen gibt.

Der TE sucht einen Midlayer, daher denke ich, ist die Robustheit dessen auch völlig irrelevant. Die Ortovox mit Pertex Quantum mag Robust sein, ist dem TE aber nicht wichtig.

Und ob meine Frage jetzt spannend ist oder nicht, ich denke es ist durchaus wichtig zu verstehen, was jemand unter "Superwarm" versteht wenn jemand genau so etwas sucht. Ich drücke mich hierbei gerne lieber in ein paar Zahlen aus und stelle es in Vergleich. Wenn es weder Dich noch den TE interessiert, dann einfach ignorieren.

Ich zwinge hier niemanden weder Daune, Primaloft, Coreloft oder sonstwas zu kaufen, ich habe es auch nicht nötig, irgendein Produkt das ich selbst besitze oder welches ich als gut befinde, hier jemanden aufzuzwingen. Meinetwegen ist die Ortovox das Beste was es gibt, viel Spaß damit. Vielleicht tut es aber dann auch ein sehr dickes Winterfleece....
 
Hohoho, nicht gleich angegriffen fühlen.
Der Ton in deinem ersten Post war etwas angriffslustig und ich habe darauf reagiert. Zudem hast du davon geschrieben, dass du mit dem Bike nicht Pause machst und auch keinen Van benutzt. Das sind alles Dinge die dem TE wichtig sind. Darauf bin ich mit meinem Vorschlag eingegangen. Du hast auch eine Alternative genannt gut. So haben wir beide dem TE damit weitergeholfen. Das ist doch gut.
Alles andere ist nicht wirklich wichtig.

Gruß
 
Wenn du auf der Suche nach einer wirklich warmen Primaloft-Jacke bist, kann es schwierig sein, eine mit der angegebenen Füllmenge zu finden. Eine Möglichkeit, dies zu umgehen, ist, die Art der verwendeten Primaloft-Füllung zu recherchieren und herauszufinden, welche Arten am häufigsten mit Wärme in Verbindung gebracht werden. Auf vielen Websites und Blogs findest du Testberichte und Informationen zu den verschiedenen Typen
 
Wenn man sich nicht viel bewegt ist eine teure Jacke rausgeschmissenes Geld.
Kik hatte unter Identic früher super Jacken, hatte gestern eine wattierte Winterjacke mit Fleece an nur mit dünnem Baselayer beim wandern und mir war nicht zu kalt oder zu warm. Das bei 2-3 Grad.
 
Nochmal kurz. Es geht explizit um nicht in Bewegung.

Vielen Dank an die Leute die passende Vorschläge gebracht haben.

Habe hier nach vielen Jahren, denke ich das Wissen, was ich will.
Es gab hier viele gutgemeinte Vorschläge, die aber an meinen Anforderungen total vorbeigehen.

Daunenjacken, besitze ich auch zwei, finde hier den Hype und die aufwändige Pflege aber nicht im Verhältnis.
Bin viel mit dem Van unterwegs, Skitouren, Skifahren, Biken, Wandern etc.
Will hauptsächlich eine Jacke, mit der ich draußen beim Bierchen sitzen kann ohne zu frieren.
Mit den 60gr. Jacken habe ich da immer 5 Schichten an....
Merinoshirt, Langarmshirt, Fleece, Primaloft, Hoodie.

Will einfach nur eine Jacke, gerne übers T-Shirt in der ich nicht friere.
Bin halt anfällig. Ein Freund von mir sitzt mit dem T-Shirt im Auto und ich hab ne Daunenjacke drüber und friere, vor allem nach der Belastung.
 
Will hauptsächlich eine Jacke, mit der ich draußen beim Bierchen sitzen kann ohne zu frieren.
Mit den 60gr. Jacken habe ich da immer 5 Schichten an....
Merinoshirt, Langarmshirt, Fleece, Primaloft, Hoodie.

Will einfach nur eine Jacke, gerne übers T-Shirt in der ich nicht friere.
Bin halt anfällig

Eigentlich spricht das alles für Daune, aber ich bin da bei Dir, die Daune ist eine Diva.
Dein Ziel wäre vielleicht mit 3 Schichten erreichbar, also Merino-Shirt -> Fleece -> Primaloft/Coreloft.

Mit Fleece meine ich ein relativ dickes Fleece, z.B. Norrona Warmwool3.
https://www.norrona.com/de-DE/produkte/norrona/norrona-warmwool3-hood-ms/?color=2301
Alternativ von Norrona geht auch die hier, die ich selbst sehr viel im Einsatz habe, und letzten Winter in Kombination mit leichter Coreloft getragen habe: Norrona Trollveggen Thermal Pro
https://www.norrona.com/de-DE/produkte/trollveggen/trollveggen-thermal-pro-jacket-m/?color=8850
Bei Arc'teryx gibt es wie schon erwähnt die Atom AR mit 120 g/m² Coreloft und Tyono 30 Denier-Shell mit DWR-Ausrüstung:
https://www.arcteryx.com/de/de/shop/mens/atom-ar-hoody#search=1
So eine Kombination würde mir bei Trockenheit und wenig Wind locker bis -15 Grad oder gar Tiefer reichen. Aber jeder Jeck ist da anders.

Die genannten Jacken stellen nur Beispiele dar, gibt es sicher von zahlreichen anderen Hersteller in ähnlicher Variante.
 
Habe seit Jahren eine Western Mountaineering Daunenjacke, keine Pflege, keine Probleme, Oberstoff ist auch einigermaßen Wetterfest, ohne komplett Wasserdicht zu sein. Ist sehr leicht, aber es geht sicher noch wärmer, weil keine Boxkammerkonstruktion. Packmaß und Wärmeleistung ist bei Daune halt deutlich besser, kann aber auch verstehen, dass man aus welchen Gründen auch immer lieber was anderes will.

Für Kunstfaser wurde schon viel geschrieben. Ich würde mal die Modelle von Rab in den Ring werfen, bspw. Generator Jacket: https://rab.equipment/eu-de/generator-alpine-jacket#
 
Du meinst wohl eine Atom LT. In einer AR würde ich bei +10 Grad kochen.
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.mountain-equipment.de/collections/herren-jacken/products/citadel-jacket

Stand bei mir lange auf der Liste, hatte aber dann meine „Traum“ Daunenjacke als Schnäppchen bekommen.
Ich hab zwischenzeitlich beides, Daune für alles ohne extremes schwitzen (Tragekomfort usw am besten) und versch. Fleece als Midlayer. Sonst gern auch die Kufa Jacke.
Wenns wirklich nass sein sollte aber alles in Verbindung mit ner Hardshell.

Zum biken nutze ich aber weder Daune noch die Kufa, ist mir alles viel zu warm😅
 
Du meinst wohl eine Atom LT. In einer AR würde ich bei +10 Grad kochen.
Nein, ich meinte tatsächlich die AR. Mit nur einem T-Shirt oder Langarmshirt darunter.

Die LT hab' ich auch, das ist für mein Wärmeempfinden ein Frühjahrs/Herbstjäckchen, so für +12 bis +16 Grad bei leichter Bewegung (in der Stadt rumlaufen). Auch mit nur einem T-Shirt darunter.

Das Wärmeempfinden ist einfach sehr individuell.

Der TE meinte, er wäre besonders verfroren. Das bin ich auch, wenn ich mich nicht bewege.

Um den Beispiel von @vitaminc aufzugreifen:

Warmes langarm Baselayer+Polartec 200 Fleecejacke+dicke Daunenjacke (alte Nuptse von North Face)
= angenehm zum stundenlangen Vegetieren bei leichten Minusgraden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich friere eigentlich ganz schnell, dachte ich zumindest bis jetzt, aber eine AR würde ich in der Stadt eher bei -5 Grad anziehen und eine LT bei +5 Grad.
 
Nein, ich meinte tatsächlich die AR. Mit nur einem T-Shirt oder Langarmshirt darunter.

Die LT hab' ich auch, das ist für mein Wärmeempfinden ein Frühjahrs/Herbsjäckchen, so für +12 bis +16 Grad bei leichter Bewegung (in der Stadt rumlaufen). Auch mit nur einem T-Shirt darunter.

Das Wärmeempfinden ist einfach sehr individuell.

Der TE meinte, er wäre besonders verfroren. Das bin ich auch, wenn ich mich nicht bewege.

Um den Beispiel von @vitaminc aufzugreifen:

Warmes langarm Baselayer+Polartec 200 Fleecejacke+dicke Daunenjacke (alte Nuptse von North Face)
= angenehm zum stundenlangen Vegetieren bei leichten Minusgraden.

Bei Arc'teryx gibt es diese hervorragende Seite zur Orientierung, aber ja, das Wärme/Kälteempfinden ist sehr unterschiedlich.

https://outdoorcrunch.com/category/gear/jackets/
Atom AR: -8 Grad
Atom LT: +6 Grad

Also ich habe die LT letzten Winter in unserem milden südwestlichen Baden-Württemberg viel getragen, meistens nur Shirt und dickes Fleece darunter.

Die AR habe ich nur als Beispiel empfohlen, weil der TE unbedingt etwas mit Kunstfaser (Primaloft) haben möchte.

Von Ortovox gibt es übrigens auch dieses nette Teil, habe ich selbst nicht, liest sich aber ganz gut:
https://www.ortovox.com/de-de/shop/herren/p212343-hoodies-fleece-plus-classic-knit-hoody-m
 
Also ich habe die LT letzten Winter in unserem milden südwestlichen Baden-Württemberg viel getragen, meistens nur Shirt und dickes Fleece darunter.
Mit einem dicken Fleece darunter und mit Rumlaufen, ohne sich die Zehen an einer zügigen Bushaltestelle abzufrieren, ginge das bei mir vermutlich auch. Ich bevorzuge aber in der Stadt das Eine-Schicht-Prinzip und besitze deshalb mehrere Jacke für unterschiedliche Temperaturen :).

Atom AR: -8 Grad
Atom LT: +6 Grad
Das stimmt für mein Wärmeempfinden überhaupt nicht. Ohne eine zusätzliche Wärmeschicht, wohlgemerkt.

Damit man dem TE eine brauchbare Empfehlung machen könnte (ausser, eine dicke Daunenjacke ist zum Vegetieren das Beste :) -- meine persönliche Erfahrung, die sich aus dem Gebrauch von etwa einem Dutzend Isolationsjacken (Daune und Kunstfaser 50:50) in unterschiedlichen Ausführungen speist), müsste man eine Jacke finden, die beide besitzen und dann den gefühlten Komforttemperaturbereich vergleichen.
 
Damit man dem TE eine brauchbare Empfehlung machen könnte (ausser, eine dicke Daunenjacke ist zum Vegetieren das Beste :) -- meine persönliche Erfahrung, die sich aus dem Gebrauch von etwa einem Dutzend Isolationsjacken (Daune und Kunstfaser 50:50) in unterschiedlichen Ausführungen speist), müsste man eine Jacke finden, die beide besitzen und dann den gefühlten Komforttemperaturbereich vergleichen.

Naja, alles was wir hier schreiben sind nur Empfehlungen, wir kennen das Kälteempfinden des TE nicht.
Ich gehe aber davon aus, dass er schnell friert, zumindest von dem was er geschrieben hat, also wird er eher dein Kälteempfinden haben als meines :)

Da er die Daune kategorisch ausschließt, gehe ich auch nicht mehr darauf ein, auch wenn die Daune vermutlich die zielführende Art ist, sie über T-Shirt zu tragen ohne zu frieren.

Die Alternativen sind stark-gefüllte Kunstfaser Expeditionsjacken wie die o.g. Citadel von Mountain Equipment, vielleicht auch die Arc'teryx Nuclei SV:
https://www.switchbacktravel.com/reviews/arcteryx-nuclei-sv-parka
Allerdings muss man hier betonen, dass die Jacken nicht für die Pause am Campfire gebaut sind, aber das stört natürlich nicht, wenn dadurch das Ziel erreicht wurde.

Ich persönlich würde weiterhin beim Layering bleiben. Mit einem dicken Fleece/Pullover und ne preislich normale Primaloft/Coreloft Jacke kommt man schon verdammt weit, und man kann an teils wärmeren Tagen einfach das eine oder andere austauschen oder weglassen.

Mit einem dicken Fleece darunter und mit Rumlaufen, ohne sich die Zehen an einer zügigen Bushaltestelle abzufrieren, ginge das bei mir vermutlich auch. Ich bevorzuge aber in der Stadt das Eine-Schicht-Prinzip und besitze deshalb mehrere Jacke für unterschiedliche Temperaturen :).

Ich war nur letzten Monat mit Atom LT und dickeren Fleece unterwegs, weil ich kein Bock hatte mir ne neue Winterjacke zu kaufen :)

Diesen Winter bin ich mit Arc'teryx Thorium AR unterwegs. Die kann ich oft einfach nur über ein Shirt anziehen, und wenn es richtig fröstelt pack ich noch ein Fleece/Pullover dazwischen. Damit ich bin in unseren Breitengraden perfekt gerüstet. Wenn es regnet/schneit kann ich noch ne Hardshell drüberpacken. Natürlich ist das mit Layering auch manchmal etwas aufwendiger als einfach nur eine fette wetterfeste und zugleich sehr warme Jacke drüber zu schmeißen, aber so oft ist es hier bei uns auch nicht extrem kalt oder regnet.
 
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