Von Domodossola nach Süden

Sodele, eine weitere Aufräum- und Packschlacht gewonnen 💪✌️
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Das Schweizer Doping
Ovomaltine Brotaufstrich Beschde😍😍😍
Haben wir früher immer von Appenzell (meine Frau hat dort Verwandtschaft) rüber geschmuggelt oder schmuggeln lassen. Jetzt gibt es den zum Glück auch bei uns im Supermarkt

Wo ist das Spur? Hätte doch ne schöne Jungfernfahrt werden können.

Ansonsten bin ich gestern wieder mit meinem Gravel und dem Pirelli Gravel M 45mm auf Schnee gecruist. 👌
Läuft auch auf Asphalt hervorragend, wenn man das Profil dazu betrachtet.
Sorry für OT.

Weiterhin alles Gute auf deiner Fahrt.

Bin auf weitere Bilder und Berichte gespannt.
 
Ich befrage das berühmte Orakel von Varallo in welche Richtung die Tour weitergehen soll. Die Antwort ist glasklar: nach Norden!
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Das kommt gerade richtig für mich: zu Hause kränkeln Kind und Katze, die Liebste mag nicht mehr nach mit Schneeschaufeln, und ich erlebe hier ja auch nicht gerade einen orgastischen Reiserausch 😅

Der schnellste Weg nach Norden führt über den Passo di Colma - ein feiner Kerl:
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@greg.s, @greg130287, @gregi780, @GregL und @gregmayr: vielleicht müsst ihr mal in Varallo vorbeischauen :love: ;)
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So, jetzt gehts dann gleich runter :daumen:
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Da kommen Erinnerungen hoch: Runter nach Stresa habe ich mich mal schön lang gemacht. Hoch damals mit I.Basso, runter auf dem Allerwertesten...🤣
Schöne Kurztour nebenbei, sowas unfit ist allemal mutig!
 
Italia 😍
Und wieder was gelernt. Irrwitz heisst nicht foglia,
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Sondern follia
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Jetzt müsste man das nur noch akustisch auseinander halten können 😁

Ach, Mensch, ich hab Italienentzug 🥴 hatte gar nicht auf dem Radar, dass da das Wetter so gut ist. Ich wünsche gute Besserung 👋
 
Ovomaltine Brotaufstrich Beschde😍😍😍
Den Aufstrich finde ich nicht besonders, ich hab's eher der Schokolade und dem Pulver. Letzteres gerne in solchen Mengen, dass der Löffel in der Milch steht :D

Wo ist das Spur? Hätte doch ne schöne Jungfernfahrt werden können.
Es steht bezahlt und abholbereit beim Mech :daumen: Eine Jungfernfahrt habe ich natürlich auch in Betracht gezogen, nämlich auf der legendären Route 66. Aber das wäre wohl wegen dem Schnee teils heikel gewesen, und zudem wollte ich auf gar keinen Fall auf gesalzene Strassen damit. Und schliesslich wäre es auch zeitlich knapp gewesen (es ist erst am Donnerstag fertig geworden).

Vielleicht ist die relative Unlust auf dieser Tour nicht nur der Kälte und Unfitness geschuldet, sondern auch Zeichen einer Zeitenwende: nach drei intensiven und wunderschönen Cutthroat-Jahren (es kam am 7. Dezember 2018 beim Händler an) ist es vielleicht schlicht Zeit für Neues. Mein Urin sagt mir jedenfalls, dass das Spur und ich gute Freunde werden. Und wer weiss, vielleicht stimme ich in ein paar Monaten in den gravelkritischen Chor von @p100473, @isartrails und @hellmachine ein :lol: Als Bekehrter wären meine Argumente natürlich ganz besonders glaubwürdig :D

A propos:
Wir hatten das Thema ja schon mal.
Mir ist es völlig egal, wie jemand rumfährt. Hauptsache es macht ihm Spaß, man bleibt gesund und es passiert nichts.
Aber meinst du nicht, dass du bei einer Bike Tour im Dezember! in den Bergen- auch wenn es in Italien ist- mit einem Mountainbike- kann ja ein HT mit breiten Schlappen 2,4" o.ä. sein -besser und sicherer fahren würdest? das Bild wo dein Bike am Boden liegt, sieht m.E. nicht gerade nach Gravel Terrain aus und die Auffahrt bei leichtem Schnee auch nicht.
Ich bin ja auch "Ganzjahresfahrer" . Aber ich ziehe mir bei beginnendem Schmuddelwetter immer andere Reifen auf oder fahre mit anders bereiftem Bike wirklich nur befestigte Wege.
Es muss sich doch keiner was beweisen. Aber für mich zählt immer das Gefühl der Sicherheit und der "Spaßfaktor".
Trotzdem weiterhin good luck!
Die Reifenwahl war suboptimal, da bin ich einverstanden. Vielleicht dann später noch ein Wort dazu. Deine Einschätzung aufgrund zweier Bilder und in Unkenntnis der Verhältnisse vor Ort (der Grobholperabschnitt war ein paar wenige 100 m lang, weiter oben und weiter unten war Teer) und des geplanten Tourverlaufs (Teeranteil >95%) finde ich - wie soll ich sagen - speziell. Falls Du weiterdiskutieren willst schlage ich diesen Faden vor. Danke ;)
[Edit: Sorry für den "Missbrauch" Deines Posts an dieser Stelle ;) Und danke nochmals für Deine PN-Hilfe auf der Suche nach einem MTB 🙏]
 
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(...) wer weiss, vielleicht stimme ich in ein paar Monaten in den gravelkritischen Chor von @p100473, @isartrails und @hellmachine ein :lol: Als Bekehrter wären meine Argumente natürlich ganz besonders glaubwürdig :D
Ums Bekehren geht's schonmal überhaupt nicht.
Wie @p100473 schon meinte: Jeder soll fahren, was ihm Spaß macht.
Für andere kann ich nicht sprechen, aber ich glaube nicht, dass da irgendwer "gravelkritisch" ist. Ich hab selbst zwei Gravelbikes, die regelmäßig bewegt werden.
Meine bisherige Kritik (und ich will ausdrücklich betonen, nicht nur die an dich gerichtete!) richtete sich in erster Linie auf den Einsatzzweck des fahrbaren Untersatzes. Es gibt, meiner bescheidenen Meinung nach, Gelände, da hat ein Gravelbike schlicht nichts verloren. Natürlich fährt mir Mike Kluge mit sowas trotzdem noch um die Nase, aber das ist nicht der Maßstab für die Mehrheit.

Was mir aber im Meinungsaustausch mit den Tausendprozentigen generell immer wieder auffiel, ist, dass sie eine gewisse Unaufgeschlossenheit gegenüber vernünftigen Argumenten pflegen.
In diesem Sinne würde ich nicht eine "Bekehrung" begrüßen, aber doch eine fundierte Meinungserweiterung durch Erfahrung.

Auf der Route 66 kann man übrigens sehr viel Spaß haben!
Mit dem richtigen Fahrrad. :cool:

:bier:
 
Aber meinst du nicht, dass du bei einer Bike Tour im Dezember! in den Bergen- auch wenn es in Italien ist- mit einem Mountainbike- kann ja ein HT mit breiten Schlappen 2,4" o.ä. sein -besser und sicherer fahren würdest?
Das Beste ist ja, dass das Cuthroat eigentlich ein Hardtail ist und problemlos 2.4" Reifen aufnehmen würde. Warum @LeSaviesan trotzdem immer wieder so schwindsüchtige Trekkingradreifen montiert, erschliesst sich mir nicht :ka:

Aber er fährt auch mit einem Schweizer Ordonnanzrad durch die Berge :spinner:Wahrscheinlich "optimiert" er dann sein Spur als erstes mit SchwalbeMarathon Reifen, weil die originalen "so schlecht rollen" :D

Bärner Giel halt mit Bärner Gring :winken:
 
@olev: ich bin ja eher "pro Schabernack", aber der unwahre Blödsinn, den du da verzapfst, ist dann doch ein bisschen zu viel für meinen Geschmack...
Ja, ich habe mir mal überlegt mit dem Militärvelo 2-3 Pässe zu machen, aber in realo bin ich mit dem Teil nur vom Genfersee nach Zürich gefahren (was übrigens die schönste Tour dieses Jahr war :love:). Und unter 40 bin ich beim Cutthroat schon länger nicht mehr gegangen. Nizza war 2.1 (passte), Venedig war 44 (passte). Zürich - Brig war quasi ausschliesslich Teer und entsprechend 38 (passte). Und jetzt halt Varallo mit 37 (passte nicht).

So, ich stelle mal einen Stiefel raus. Vielleicht legt mit der Samichlaus eine Geschenkbotschaft rein: "Ab sofort musst du dich bei deinen Berichten nicht mehr bezüglich Technik rechtfertigen, sondern man freut sich einfach mit dir über die Schönheit der Welt". Ihr denkt ich sei naiv? Nene, das hat schon mal geklappt :)
 
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Vielen Dank für die wirklich schönen Photos aller Beteiligten! Habe hier gern mitgelesen.
Nun wird es jedoch etwas mühsam - ist wohl so ein Schweizer Ding zwischen ähnlich Engagierten.
Wünsche eine gute Heimreise - oder war die schon? Mir ist es völlig egal mit welchem Rad, fahre selbst mit einem DHler 1500 Hm hoch - auch bekloppt - würde jedoch davon keinen Livebericht posten, dabei würdet ihr aus Langeweile einschlafen ;)
 
So, bringen wir das hier mal zu Ende :)

Am Samstagmorgen wurde ich im Hotel an meine geliebten Blumen erinnert. Tja, so Wintertouren sind auch bezüglich Botanik eher schwierig... Ich hatte die naive leichte Hoffnung, per Zufall wilde Christrosen zu treffen, aber das war nix. Aber die Stickereien bei der Reception fand ich sehr schön :love:
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Die Hotelvelos habe ich mal schön links liegengelassen.
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Varallo und Colle della Colma:
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Durch ein feines Schlüchtchen ging es nach Gozzano.
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In Orta hätte es auch noch einen Sacro Monte, aber den habe ich mir geschenkt.
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Geheimnisvolles Italien :)
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😢
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Der Aufstieg zum Mottarone war eine harzige Sache, und knapp vor dem Gipfel wurde ich von einem Fullyfahrer sowas von verheizt :D Aber bei der schönen Aussicht waren die Mühen rasch vergessen:
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Die Todesumstände von 14 Personen liessen mich bei diesem Ausblick schaudern 😢
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In der schattig-kalt-feuchten Abfahrt nach Stresa war ich froh um die Wintermischung der Reifen. Solche Abschnitte waren auch der Grund gewesen, warum ich mich für dermassen schmale, aber eben wintergemischte Pneus entschieden hatte.

In Stresa liefen die Weihnachtsvorbereitungen auf Hochtouren🎅
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Von Stresa brachte mich die Bahn zuverlässig und schnell ins schöne Wallis :daumen:
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Was soll ich sagen? Es war kalt, die Form war harzig, mein Appetit nach Neuem war klein, die Umstände mit Corona usw. waren eher schwierig, und es war schon das dritte Mal Italien in diesem Jahr. Halt irgendwie so eine Tour bei der man merkt, wie toll es eigentlich ist, wenn eine Tour toll ist :D

Noch 2-3 praktische Angaben:
  • Ich starte immer an Orten, die ich zuvor unmotorisiert erreicht habe. Bei Domodossola geschah dies gleich drei Mal: zwei Mal kam ich von Disentis her (2019, 2020). Und diesen Frühling hörte ich hier auf dem Weg zum Simplon die Hörner Rohans.
  • Tag 1: Bis zur Alpe Camasca ist alles geteert (ausser die paar Feldwege zwischen Domodossola und Omegna). Colle di Stobj bis Colle di Ranghetto ist grobschotterig, ebenso ein kurzer Abschnitt in der Abfahrt nach Varallo. Der Rest der Abfahrt ist Teer. Von Quarna bis kurz vor Varallo kein bzw. sehr wenig Handynetz.
  • Tag 2: Alles geteert und in gutem Zustand. Der Bahnhof Stresa hat glaub nur einen Ticketautomaten (zum Glück mit einer FS-Mitarbeiterin, welche beim Ticketkauf assistiert). Die Velomitnahme im Regio nach Domodossola war nicht gratis. Achtung: die Regioexpresse von Domodossola nach Brig sind am Samstag sehr gut belegt wegen des Marktes; die Velomitnahme wird daher nicht garantiert.
  • Ursprünglicher Plan: Eigentlich wollte ich von Varallo via Bocchetta della Boscarola, Bocchetto Sessera und Galleria Rosazza zum Sacro Monte von Oropa (Karte bis Rosazza). Von dort dann über das buddhistische Zentrum von Graglia und die Monstermoräne La Serra d'Ivrea zum Sacro Monte di Crea, und schliesslich in Asti oder Alessandria auf den Zug.
 
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Es ist mir ein bisschen peinlich: aufgrund der pathetischen Introposts würde man ja eine Tour erwarten, welche mindestens nach Konya oder Glasgow führt - und dann folgt bloss ein Zweitäger mit viel Gejammer :D
Aber egal...

These snow covered mountains
Are home for me.
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Today, like every other day, we wake up empty and frightened.
In the winter: Don’t open the door to the study and begin reading. Take down a musical instrument.
In the summer: Take down a bike, open the door, and go for a ride.
Let the beauty we love be what we do.
There are a hundred of ways to kneel and kiss the ground.


Danke fürs Mitreisen🙏
 
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So, bringen wir das hier mal zu Ende :)

(...)
  • Ursprünglicher Plan: Eigentlich wollte ich von Varallo via Bocchetta della Boscarola, Bocchetto Sessera und Galleria Rosazza zum Sacro Monte von Oropa (Karte bis Rosazza). Von dort dann über das buddhistische Zentrum von Graglia und die Monstermoräne La Serra d'Ivrea zum Sacro Monte di Crea, und schliesslich in Asti oder Alessandria auf den Zug.
Ich kann natürlich nicht in deine Stimmungslage vor Ort hineinschauen, aber nach den Lanzotälern ist das hier nun schon der zweite Fall von Tourstopp (oder Umkehr) an einer Stelle, wo es gerade erst interessant geworden wäre. Tut mir furchtbar leid für dich, aber Bochetta Sessera ist geil, das Santuario di Oropa sowieso, Graglia sensationell und die Serra Morenica d'Ivrea einzigartig in den Alpen.

Was hältst du von der Idee, dass du deine geplanten Touren künftig mal vor Antritt der Reise zur Diskussion stellst?
 
Ich kann natürlich nicht in deine Stimmungslage vor Ort hineinschauen, aber nach den Lanzotälern ist das hier nun schon der zweite Fall von Tourstopp (oder Umkehr) an einer Stelle, wo es gerade erst interessant geworden wäre. Tut mir furchtbar leid für dich, aber Bochetta Sessera ist geil, das Santuario di Oropa sowieso, Graglia sensationell und die Serra Morenica d'Ivrea einzigartig in den Alpen.

Was hältst du von der Idee, dass du deine geplanten Touren künftig mal vor Antritt der Reise zur Diskussion stellst?

Lieber isartrails, ich finde diesen Vorschlag ziemlich anmaßend. Ich habe nicht den Eindruck, das es Lesaviesan nötig hat, seine Touren vorher mit irgend jemand abzustimmen.
 
Meine bisherige Kritik (und ich will ausdrücklich betonen, nicht nur die an dich gerichtete!) richtete sich in erster Linie auf den Einsatzzweck des fahrbaren Untersatzes. Es gibt, meiner bescheidenen Meinung nach, Gelände, da hat ein Gravelbike schlicht nichts verloren. Natürlich fährt mir Mike Kluge mit sowas trotzdem noch um die Nase, aber das ist nicht der Maßstab für die Mehrheit.

Was mir aber im Meinungsaustausch mit den Tausendprozentigen generell immer wieder auffiel, ist, dass sie eine gewisse Unaufgeschlossenheit gegenüber vernünftigen Argumenten pflegen.
Eben! Overbiked ist immer besser als underbiked! Nur weil etwas mit dem Schotterrad (irgendwie) geht, muss es ja nicht toll sein oder Spass machen! ;)
 
Lieber isartrails, ich finde diesen Vorschlag ziemlich anmaßend. Ich habe nicht den Eindruck, das es Lesaviesan nötig hat, seine Touren vorher mit irgend jemand abzustimmen.

Das hast Du sicherlich falsch verstanden und daher ist Deine Reaktion ebenfalls deutlich unpassend. Es ging ihm mehr darum, den Tourenfahrer mit Vorschlägen aus eigener Erfahrung zu unterstützen und Tips zu geben. Dagegen spricht absolut gar nichts.
 
Ich bleibe dabei, ich finde das ist oberlehrerhaft.
Das werde ich wohl nicht ändern können. Und ja, wahrscheinlich auch nicht ganz falsch. Aber ich kann daran nichts grundsätzlich Schlechtes finden.

Was ist daran falsch, wenn dir jemand Tipps gibt?
Keiner wird gezwungen, solche Tipps anzunehmen.
Es ist aber ein Unterschied, ob man antwortet: "Danke, ich benötige deine Tipps nicht" oder ob man sagt: "Ich empfinde deine Tipps als anmaßend und oberlehrerhaft".
Ich finde, das sagt mehr über den Empfänger der Tipps aus als über den, der sie gibt.
Selbst stuntzi, der nun wahrlich keiner ist, der noch Tipps bräuchte, nimmt diese in seinen Reiseberichten und Liveblogs täglich an, ja fordert seine Mitleser nachgerade dazu auf, ihm Tipps zu geben.

An diesem Punkt möchte ich, lieber Mauntnbiker, mal eine Gegenfrage stellen: Was ist denn der Sinn einer Community-Plattform? Wenn einer seine "Lone Wolf"-Touren allein plant und durchführt, warum sollte so jemand anschließend ebendiese Touren einer breiten Community zum Nachvollziehen vorstellen?
Nicht dass das jetzt ein tiefenpsychologisches Seminar wird, aber allein des Beifalls willen wird er das doch hoffentlich nicht machen. Unterstellen wir mal edle, altruistische Motive: er will uns teilhaben lassen. Na dann, warum dann nicht auch bei der Planung? Kann er nur gewinnen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ja, wahrscheinlich auch nicht ganz falsch.
Es freut mich, dass du das schreibst. Auch dass du dir die Mühe gemacht hast, ausführlich deinen Standpunkt zu erläutern, finde ich wirklich sehr nett.
Kurz zum zweiten Teil deines Posts: Ich freue mich immer wenn ich neue Tourenberichte von LeSaviesans sehe. Nicht nur ich, sondern auch viele andere. LeSaviesan gibt in den Fotos und Texten ziemlich viel Persönliches preis, er beschreibt auch sehr ehrlich, wenn die Dinge mal nicht so geklappt haben. Aus diesem Grund ist es ein Leichtes, Punkte herauszupicken, um Kritik zu üben. Ich habe halt die Befürchtung, dass LeSaviesan vorsichtiger oder oberflächlicher postet, wenn er danach immer in Rechtfertigungsrunden gezwungen wird.
 
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